Analyse und Fragen zu "NaTÜRlich sicher!" (3.11.2009) - Hugo Breitner Hof2024-03-29T05:17:22Zhttp://hugobreitnerhof.ning.com/forum/topics/analyse-und-fragen-zu?groupUrl=waschkueche&commentId=2451554%3AComment%3A5344&x=1&feed=yes&xn_auth=noVon: Christine Pfalzmann [mai…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2010-01-21:2451554:Comment:57882010-01-21T04:43:34.000ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
<i>Von: Christine Pfalzmann [mailto:pfalzmann.c@rechnungshof.gv.at]<br />
Gesendet: Dienstag, 19. Jänner 2010 12:14<br />
An: ernst.schreiber@gmx.at<br />
Cc: Gerald Siebeneicher; Manfred Muellner; Josef Pitschko; Martin Scharf;<br />
Martin Detter<br />
Betreff: Ihre E-Mail vom 8. Nov. 2009 betreffend den Hugo Breitner Hof d.<br />
"Wiener Wohnen"<br />
<br />
GZ 101.747/019-S4-7/09<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Schreiber,<br />
<br />
der Rechnungshof dankt für Ihre E-Mail vom 8. November 2009, mit dem Sie Ihr<br />
Vertrauen in die Prüfungstätigkeit des…</i>
<i>Von: Christine Pfalzmann [mailto:pfalzmann.c@rechnungshof.gv.at]<br />
Gesendet: Dienstag, 19. Jänner 2010 12:14<br />
An: ernst.schreiber@gmx.at<br />
Cc: Gerald Siebeneicher; Manfred Muellner; Josef Pitschko; Martin Scharf;<br />
Martin Detter<br />
Betreff: Ihre E-Mail vom 8. Nov. 2009 betreffend den Hugo Breitner Hof d.<br />
"Wiener Wohnen"<br />
<br />
GZ 101.747/019-S4-7/09<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Schreiber,<br />
<br />
der Rechnungshof dankt für Ihre E-Mail vom 8. November 2009, mit dem Sie Ihr<br />
Vertrauen in die Prüfungstätigkeit des Rechnungshofes zum Ausdruck bringen.<br />
Die von Ihnen übermittelten Informationen wurden an die zuständige<br />
Prüfungsabteilung im Rechnungshof weitergeleitet.<br />
<br />
Generell ist zu Ihrer Anfrage festzuhalten, dass der Rechnungshof nach der<br />
Verfassungsrechtslage für die Überprüfung, ob öffentliche Mittel sparsam,<br />
wirtschaftlich und zweckmäßig im Sinn einer nachhaltigen Entwicklung<br />
aufgebracht und verwendet werden, zuständig ist. Er führt zu diesem Zweck<br />
Prüfungen durch, übermittelt die Ergebnisse seiner Prüfungen an den<br />
Nationalrat bzw. den Landtag und veröffentlicht die Feststellungen aus<br />
seinen Prüfungen.<br />
<br />
Die von Ihnen übermittelten Hinweise stellen wertvolle Informationen für<br />
den Rechnungshof dar. Eine qualifizierte Beantwortung Ihrer Anfrage setzt<br />
allerdings eine konkrete Beurteilung im Rahmen einer Gebarungsüberprüfung<br />
voraus. Der Rechnungshof hat den von Ihnen übermittelten Sachverhalt für<br />
eine allfällige Gebarungsüberprüfung vorgemerkt.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
Für den Präsidenten:<br />
SCh. Mag. Josef Aschermayr, MBA<br />
<br />
i.A. Ch. Pfalzmann</i> Von: Aass Margit [mailto:marg…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2010-01-19:2451554:Comment:57822010-01-19T06:50:49.000ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
Von: Aass Margit [mailto:margit.aass@wien.gv.at]<br />
<i>Gesendet: Mittwoch, 09. Dezember 2009 17:33<br />
An: ernst.schreiber@gmx.at<br />
Betreff: WW-D/ 64436/2009 Zusatzfragen zu "naTÜRlich sicher"<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Schreiber,<br />
<br />
zu Ihrer E-Mailanfrage vom 8.11.2009 halte ich zu den an mich adressierten<br />
Fragen folgendes fest:<br />
<br />
Die Beauftragungs- und Zahlungsmodalitäten gegenüber Auftragnehmern dieser<br />
Gesellschaft sind Angelegenheit der Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung<br />
GmbH und unterliegenden dem…</i>
Von: Aass Margit [mailto:margit.aass@wien.gv.at]<br />
<i>Gesendet: Mittwoch, 09. Dezember 2009 17:33<br />
An: ernst.schreiber@gmx.at<br />
Betreff: WW-D/ 64436/2009 Zusatzfragen zu "naTÜRlich sicher"<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Schreiber,<br />
<br />
zu Ihrer E-Mailanfrage vom 8.11.2009 halte ich zu den an mich adressierten<br />
Fragen folgendes fest:<br />
<br />
Die Beauftragungs- und Zahlungsmodalitäten gegenüber Auftragnehmern dieser<br />
Gesellschaft sind Angelegenheit der Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung<br />
GmbH und unterliegenden dem Geschäftsgeheimnis.<br />
<br />
Zu berücksichtigen ist jedenfalls, dass die von Ihnen übernommene<br />
Dokumentation der Domendos Consulting GmbH und die darin zitierten Aussagen<br />
eine Werbeeinschaltung dieses Unternehmens darstellen, die mit dem Ziel<br />
verfasst wurde, die projektbezogene Lösungs- und Organisationskompetenz<br />
dieses Unternehmens hervorzuheben.<br />
<br />
Es sind mir und auch der Geschäftsführung der Wiener Wohnen Haus- &<br />
Außenbetreuung GmbH keine Naheverhältnisse zwischen irgendwelchen<br />
Beteiligten auf Seiten der beiden Vertragspartner bekannt, weder der damals<br />
agierenden noch der heute beteiligten Personen.<br />
<br />
Die Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung GmbH (korrekt deren<br />
Vorgängerorganisation, da bekanntlich die Wiener Wohnen Haus- &<br />
Außenbetreuung GmbH erst infolge der Verschmelzung der Stadt Wien - Wiener<br />
Wohnen Hausbetreuungs GmbH und der Stadt Wien - Wiener Wohnen<br />
Außenbetreuungs GmbH mit 1.1.2009 entstanden ist) hat die Domendos<br />
Consulting GmbH mit einer externen Projektbegleitung beauftragt. Der<br />
Leistungsinhalt und Leistungsumfang des "naTÜRlich sicher"-Systems wurde von<br />
der Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung GmbH definiert und ausgeschrieben.<br />
Die Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung GmbH organisiert die Umsetzung und<br />
Verwaltung der Dienstleistung.<br />
<br />
Die Aussage "im Juli 2008 erteilte die Stadt Wien den Auftrag, ein<br />
elektronisches Zutrittssystem mittels Chipkarte in allen Waschküchen der<br />
Wiener Gemeindebauten einzurichten" bezieht sich auf die formalrechtliche<br />
Auftragserteilung nach ordnungsgemäßem Abschluss einer europaweiten<br />
2-stufigen Ausschreibung, die am 21.8.2007 gestartet worden war, für das<br />
technische System. Der Auftrag wurde von der (damaligen) Wiener Wohnen<br />
Hausbetreuungs GmbH vergeben. Im Pressetext der Domendos Consulting GmbH<br />
wurde dieser Prozess etwas verkürzt dargestellt.<br />
<br />
Die technischen Systemanforderungen standen natürlich vor der Ausschreibung<br />
fest und waren Grundlage für die Vergabe. Nach der Vergabe wurden in der<br />
abgeschlossenen Vereinbarung die genauen Leistungspflichten des<br />
Auftragsnehmers (Systemlieferant) inhaltlich und zeitlich definiert.<br />
<br />
Die Domendos Consulting GmbH wurde als externe Projektbegleitung mit der<br />
Unterstützung bei der Umsetzung der genannten Organisation und Koordination<br />
der Systembetreuung des Projektes zusätzlich beauftragt. Darauf bezog sich<br />
dann auch das in dem Werbeprospekt der Domendos Consulting GmbH<br />
angesprochene Pflichtenheft.<br />
<br />
Die Zitate widersprechen den Aussagen der Frau Geschäftsführerin der Wiener<br />
Wohnen Haus- & Außenbetreuung GmbH, wonach die Phase 1 erfolgreich<br />
abgeschlossen wurde, nicht. Vielmehr zeigen die Zitate, dass gerade die<br />
Tatsache, dass die Phase 1 als Test für den eigentlichen Roll-Out verwendet<br />
wurde, ein wesentlicher Erfolgsfaktor des "naTÜRlich sicher"-Systems war und<br />
ist. Die Zitate sind in der aus dem Zusammenhang gerissenen Form in Ihrer<br />
Anfrage daher so nicht aussagekräftig.<br />
<br />
Das weitere Zitat über den Ausbau widerspricht nicht dem Ausbaustand, weil<br />
erstens niemals ein linear ansteigender Ausbau garantiert wurde und zweitens<br />
die Homepage aufgrund von verschiedenen Faktoren nicht punktgenau den<br />
aktuellen Ausbaustand wiedergeben kann.<br />
<br />
Bei dem Full-Time Projektmanager handelt es sich um Herrn Traunmüller. Die<br />
in Ihrer Anfrage behauptete "völlig falsche Information" an die<br />
MieterbeirätInnen ist inhaltlich nicht nachvollziehbar. Die an die<br />
Öffentlichkeit kommunizierten Fakten zum "naTÜRlich sicher"-System<br />
entsprachen zu jedem Zeitpunkt dem jeweils aktuellen veröffentlichbaren<br />
Wissensstand und waren jedenfalls mit der Geschäftsführung abgesprochen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
Dr. Strassl, MBA<br />
Direktorin</i> Von: Herkner Kerstin [mailto:…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2010-01-19:2451554:Comment:57812010-01-19T06:48:35.000ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
<i>Von: Herkner Kerstin [mailto:kerstin.herkner@wien.gv.at]<br />
Gesendet: Montag, 30. November 2009 14:49<br />
An: ernst.schreiber@gmx.at<br />
Betreff: zu Ihrer Anfrage GWS 2863/2008<br />
<br />
Herrn<br />
Ernst Schreiber<br />
<br />
mailto: ernst.schreiber@gmx.at<br />
<br />
Wien, 30. Nov. 2009<br />
<br />
GZ: GWS 2863/2008/Scp/Her<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Schreiber!<br />
<br />
Zu Ihrer Anfrage per Mail vom 8.11.2009 an Herrn Vizebürgermeister und<br />
amtsführenden Stadtrat Dr. Michael Ludwig halte ich fest:<br />
<br />
In der Phase 1 der Einführung des "naTÜRlich sicher"-Systems…</i>
<i>Von: Herkner Kerstin [mailto:kerstin.herkner@wien.gv.at]<br />
Gesendet: Montag, 30. November 2009 14:49<br />
An: ernst.schreiber@gmx.at<br />
Betreff: zu Ihrer Anfrage GWS 2863/2008<br />
<br />
Herrn<br />
Ernst Schreiber<br />
<br />
mailto: ernst.schreiber@gmx.at<br />
<br />
Wien, 30. Nov. 2009<br />
<br />
GZ: GWS 2863/2008/Scp/Her<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Schreiber!<br />
<br />
Zu Ihrer Anfrage per Mail vom 8.11.2009 an Herrn Vizebürgermeister und<br />
amtsführenden Stadtrat Dr. Michael Ludwig halte ich fest:<br />
<br />
In der Phase 1 der Einführung des "naTÜRlich sicher"-Systems wurde zunächst<br />
eine Befragung zur Umsetzung der benutzerbezogenen Energiekostenverrechnung<br />
unter den betroffenen MieterInnen durchgeführt. Dabei habe sich die<br />
überwiegende Mehrheit für die Einführung dieses Systems ausgesprochen. Ab<br />
der Phase 2 wurde von dieser Befragung abgesehen, weil sie wirtschaftlich<br />
aufwendig und rechtlich nicht geboten war.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Büro der Geschäftsgruppe Wohnen,<br />
Wohnbau und Stadterneuerung<br />
<br />
Ing. Patrik Schmid<br />
4000/98056 DW</i> Von: Ernst Schreiber [mailto:…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2009-11-08:2451554:Comment:53512009-11-08T14:10:59.000ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
Von: Ernst Schreiber [mailto:ernst.schreiber@gmx.at]<br />
Gesendet: Sonntag, 08. November 2009 14:21<br />
An: 'michael.ludwig@gws.wien.gv.at'; 'daniela.strassl@wien.gv.at'<br />
Cc: 'buergermeister@magwien.gv.at'; 'office@hausbetreuung-wien.at'; 'david.ellensohn@gruene.at'; 'maria.vassilakou@gruene.at'; 'bernd.moidl@gruene.at'; 'matthias.tschirf@oevp-wien.at'; 'dworak@kutzendoerfer.at'; 'post@bv14.wien.gv.at'; 'wolfgang.krisch@gruene.at'; 'franz.lerch@oevp-wien.at'; 'post@kontrollamt.wien.gv.at';…
Von: Ernst Schreiber [mailto:ernst.schreiber@gmx.at]<br />
Gesendet: Sonntag, 08. November 2009 14:21<br />
An: 'michael.ludwig@gws.wien.gv.at'; 'daniela.strassl@wien.gv.at'<br />
Cc: 'buergermeister@magwien.gv.at'; 'office@hausbetreuung-wien.at'; 'david.ellensohn@gruene.at'; 'maria.vassilakou@gruene.at'; 'bernd.moidl@gruene.at'; 'matthias.tschirf@oevp-wien.at'; 'dworak@kutzendoerfer.at'; 'post@bv14.wien.gv.at'; 'wolfgang.krisch@gruene.at'; 'franz.lerch@oevp-wien.at'; 'post@kontrollamt.wien.gv.at'; 'office@rechnungshof.gv.at'; 'andreas.anzenberger@kurier.at'; 'report@orf.at'; 'martin.stuhlpfarrer@diepresse.com'; 'florian.skrabal@datum.at'; 'thurnher@falter.at'; 'mieterecho@gmx.at'; 'helga.sadik@tele2.at'; 'walter3101@yahoo.de'<br />
Betreff: Zusatzfragen zu "NaTÜRlich sicher!"<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Doktor Strassl, sehr geehrter Herr Doktor Ludwig,<br />
<br />
wir stellen an Sie - zur Klarheit aufgesplittet - folgende Zusatzfragen zum Waschküchensystem "NaTÜRlich sicher":<br />
<br />
<b>An Vizebürgermeister Stadtrat Dr. Michael Ludwig:</b><br />
<br />
Im wörtlichen Protokoll der 32. Gemeinderatssitzung vom 27.3.2008 <a href="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/waschkueche/forum/topics/analyse-und-fragen-zu?page=1&commentId=2451554%3AComment%3A5344&x=1#2451554Comment5344" target="_blank">Seite 21</a>, antworten Sie auf die Frage <i>"Für mich noch ein bisschen offen geblieben ist die Mietermitbestimmung. In welchem Ausmaß müssen die Mieter zustimmen? Genügt eine einfache Mehrheit?"</i> von Frau Gemeinderätin Frank folgendermaßen: <i>"Zu Ihrer vorhergehenden Frage, inwieweit die Mieterinnen und Mieter in die Entscheidung mit eingebunden werden, kann ich Ihnen sagen, dass <b>vorgesehen ist, dass auf Grund der Rechtslage eine Zustimmung der Mieterinnen und Mieter der betreffenden Wohnhausanlage mit Zweidrittelmehrheit notwendig ist, um ein solches System zu installieren."</b></i><br />
<br />
Wie ist der Umstand zu erklären, dass nach unserem Informationsstand für die Installation von "NaTÜRlich sicher" solche <b>Zweidrittel-Zustimmungen von den Mieterinnen und Mietern nicht eingeholt</b> wurden? Wurden hier die angeblich bestehenden Erfordernisse der Rechtslage nicht erfüllt - oder wurde der Wiener Gemeinderat von Ihnen - wieder einmal - falsch informiert?<br />
<br />
<br />
<b>An Frau Doktor Strassl:</b><br />
<br />
Uns ging eine überaus aufschlussreiche <a href="http://cid-f4d1936f2774b2f5.skydrive.live.com/self.aspx/Mieterbeirat/domendos%5E_update%5E_2009%5E_09.pdf?sa=135973985" target="_blank">Dokumentation</a> der <b>"Domendos Consulting GmbH"</b> (<a href="http://www.domendos.com">www.domendos.com</a>) zu, die auf den Seiten 10 bis 13 ihre <b>Mitwirkung beim Projekt "NaTÜRlich sicher"</b> der Wiener Wohnen Hausbetreuungs GmbH beschreibt.<br />
<br />
Unsere Fragen dazu:<br />
<br />
* Wie hoch beliefen sich die Kosten für diese Mitwirkung?<br />
* Wurden (auch???) diese Zuarbeiten ausgeschrieben? Falls nicht: Aufgrund welcher Kriterien wurde der Auftrag dorthin vergeben?<br />
* Gab oder gibt es auch ein Naheverhältnis zur "Domendos Consulting GmbH" - ähnlich der Sub-Auftragsvergabe an den Schwager von Herrn Jansky?<br />
* Angesichts der Realisierung durch die Firma "Ebcont Systems und Solutions" und der Zuarbeit der "Domendos Consulting GmbH": Wie hoch war der tatsächliche Anteil am Projekt der Wiener Wohnen Hausbetreuungs GmbH, die laut <a href="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/medienberichte/forum/topics/erfolgreiche-bilanz-fuer" target="_blank">Presseaussendung</a> das System entwickelt hat?<br />
* Wie sah die Zeitleiste für die Ausschreibung und Vergabe tatsächlich aus? Die diesbezüglichen Gegebenheiten werden - auch aufgrund der nun vorgefundenen Informationen - immer unklarer: <i>"Im Juli 2008 erteilte die Stadt Wien den Auftrag, ein elektronisches Zutrittssystem mittels Chipkarte in allen Waschküchen der Wiener Gemeindebauten einzurichten."</i> Gemäß den uns vorliegenden Informationen soll die Ausschreibung im August 2007 eingeleitet worden sein.<br />
* Wie kann eine Vergabe im Rahmen dieser Ausschreibung fundiert an den Bestbieter erfolgt sein, wenn das Lastenheft mit den Systemanforderungen gemäß den Aufzeichnungen der "Domendos Consulting GmbH" erst <u>knapp ein Jahr später</u> erstellt worden ist? Siehe: <i>"Nachdem im August 2008 nach Ausschreibung der Zuschlag einem Systemlieferanten erteilt wurde, wurden die Systemanforderungen in intensiver Zusammenarbeit mit den Fachexperten aller Abteilungen konkretisiert und ein detailliertes Pflichtenheft erstellt."</i><br />
* So friktionsfrei wie behauptet scheint die Implementierung ja doch nicht verlaufen zu sein. Siehe: <i>"Besonders herausfordernd waren die Aufgaben für das Montageteam vor Ort, da die kleinsten Fehler in der Mieterkommunikation im Vorfeld für Irritationen bei den Umbauarbeiten sorgten."</i> ... <i>"Alle Fehlermeldungen wurden in einer Änderungsanforderung strukturiert erfasst und nach ausreichender Analyse dem Systemlieferanten zur Optimierung weitergeleitet."</i> ... <i>"Herausgearbeitet wurden viele „learnings“, die für den weiteren Rollout extrem wichtige Erkenntnisse lieferten."</i><br />
* <i>"Die Herausforderung der Phase 2 fokussiert sich auf die hohe Anzahl der Waschküchen, die umgebaut werden müssen. Rund 1.100 sind für das Jahr 2009 geplant."</i> Derzeit sind laut den via Hausbetreuungs-Homepage abrufbaren Informationen rund 400 "NaTÜRlich sicher"-Waschküchen in Betrieb. Was ist die Begründung für diese Divergenz?<br />
* <i>"Die Entscheidung, einen Full-Time-Projektmanager für die gesamte Projektlaufzeit einzusetzen, der sich zu 100% um die Belange des Projektes kümmern konnte und der für alle am Projekt beteiligten Personen zu jeder Zeit ein kompetenter Ansprechpartner war. Er wurde von der Geschäftsführung nominiert und hatte so auch in schwierigen Phasen des Projektes die volle Rückendeckung."</i> Ist das jener Herr Traunmüller, der <b>rund 40 Mieterbeiräte am 11.6.2008 völlig falsch über den Status und das weitere Projektvorgehen informiert</b> hat?<br />
<br />
Ich ersuche Sie, Frau Doktor Strassl, die Antworten dazu über Ihre 100%-Tochtergesellschaft zu eruieren und uns mitzuteilen.<br />
<br />
Um Wiener Wohnen weitere unnötige Kosten zu ersparen, schlage ich vor, auf die überaus entbehrliche Zwischenschaltung des Anwaltsbüros "Zingher und Terp" zu verzichten.<br />
<br />
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof<br />
<br />
E. Schreiber Gemeinderat, 32. Sitzung vom…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2009-11-07:2451554:Comment:53442009-11-07T10:26:21.000ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
<i><b>Gemeinderat, 32. Sitzung vom 27.03.2008, Wörtliches Protokoll - Seite 21 von 75</b><br />
<br />
GRin Gabriele <b>Mörk</b> (Sozialdemokratische Fraktion des Wiener Landtages und Gemeinderates): Sehr geehrter Herr Stadtrat!<br />
<br />
In einigen Wohnhausanlagen wird die Einteilung der Waschküchen von den Mieterbeiträgen und MieterInnen selbst organisiert. Soll dieses elektronische Zutrittssystem auch in diesen Wohnhausanlagen eingebaut werden?<br />
<br />
Amtsf StR Dr Michael <b>Ludwig</b>: Frau Gemeinderätin!<br />
<br />
Sie haben…</i>
<i><b>Gemeinderat, 32. Sitzung vom 27.03.2008, Wörtliches Protokoll - Seite 21 von 75</b><br />
<br />
GRin Gabriele <b>Mörk</b> (Sozialdemokratische Fraktion des Wiener Landtages und Gemeinderates): Sehr geehrter Herr Stadtrat!<br />
<br />
In einigen Wohnhausanlagen wird die Einteilung der Waschküchen von den Mieterbeiträgen und MieterInnen selbst organisiert. Soll dieses elektronische Zutrittssystem auch in diesen Wohnhausanlagen eingebaut werden?<br />
<br />
Amtsf StR Dr Michael <b>Ludwig</b>: Frau Gemeinderätin!<br />
<br />
Sie haben völlig recht. Es gibt Wohnhausanlagen, wo die Mieterinnen und Mieter die Einteilung der Waschküchen selbst organisieren, und das läuft in den meisten Fällen sehr gut und führt zu einer hohen Mieterzufriedenheit. Ich denke daher nicht daran, Änderungen vorzunehmen. <b>Das heißt, überall dort, wo es funktioniert und die Mieter mit der jetzigen Einteilung zufrieden sind, möchte ich ihnen kein anderes System überstülpen, sondern sie bei ihrem bisherigen erfolgreichen Weg unterstützen.</b><br />
<br />
Vorsitzende GRin Inge <b>Zankl</b>: Danke, Herr Stadtrat. Die letzte Zusatzfrage kommt von Frau GRin Frank.<br />
<br />
GRin Henriette <b>Frank</b> (Klub der Wiener Freiheitlichen): Für mich noch ein bisschen offen geblieben ist die Mietermitbestimmung. In welchem Ausmaß müssen die Mieter zustimmen? Genügt eine einfache Mehrheit?<br />
<br />
Meine Zusatzfrage richtet sich jetzt darauf, dass die Mieter in sehr alten Mietverträgen beim Stromverbrauch noch an Wien Energie gebunden sind. Das heißt, sie hatten früher überhaupt nicht die Möglichkeit, zu billigeren Systemen zu wechseln. Mittlerweile ist der Markt offen, und es gibt jetzt billige Anbieter, zu denen viele wechseln. – Inwieweit können Sie, Herr Stadtrat, garantieren, dass im Zusammenhang mit den Betriebskosten für das Wäschewaschen den Mietern tatsächlich der billigste Strom zur Verfügung gestellt wird?<br />
<br />
Vorsitzende GRin Inge <b>Zankl</b>: Bitte, Herr Stadtrat.<br />
<br />
Amtsf StR Dr Michael <b>Ludwig</b>: Ich gehe davon aus, dass die Wirtschaftsabteilung von Wiener Wohnen den Markt laufend beobachtet und die für die Mieterinnen und Mieter günstigsten Varianten wählt. Aber ich werde Ihre Frage gerne zum Anlass nehmen, diesbezüglich noch einmal nachzufragen und auch die Rahmenbedingungen zu erfragen, und ich werde Ihnen das auch gerne zukommen lassen.<br />
<br />
Zu Ihrer vorhergehenden Frage, inwieweit die Mieterinnen und Mieter in die Entscheidung mit eingebunden werden, kann ich Ihnen sagen, dass <b>vorgesehen ist, dass auf Grund der Rechtslage eine Zustimmung der Mieterinnen und Mieter der betreffenden Wohnhausanlage mit Zweidrittelmehrheit notwendig ist, um ein solches System zu installieren.</b> Ich gehe davon aus, dass es durchaus im Sinne der Mieterinnen und Mieter ist, das einzurichten, und wir hören auch im Vorfeld bereits sehr viel an Zustimmung.<br />
<br />
Ich gehe davon aus, wenn es uns gelingt, auch die Mieter entsprechend zu informieren, dass es die notwendigen Zustimmungen geben wird, um dieses neue verbesserte Zutrittssystem zu installieren.<br />
<br />
Vorsitzende GRin Inge <b>Zankl</b>: Danke, Herr Stadtrat.</i><br />
<br />
<a href="http://www.wien.gv.at/mdb/gr/2008/gr-032-w-2008-03-27-021.htm">http://www.wien.gv.at/mdb/gr/2008/gr-032-w-2008-03-27-021.htm</a>