Ausschreitungen nach Schlusspfiff (ORF.AT, 7.9.2013) - Hugo Breitner Hof2024-03-28T21:49:41Zhttp://hugobreitnerhof.ning.com/forum/topics/ausschreitungen-nach-schlusspfiff-otf-at-7-9-2013?groupUrl=medienberichte&commentId=2451554%3AComment%3A30360&groupId=2451554%3AGroup%3A462&feed=yes&xn_auth=noHofmann protestierte gegen L…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2014-09-27:2451554:Comment:306352014-09-27T12:57:12.131ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><strong><em>Hofmann protestierte gegen Landfriedensbruch</em></strong></p>
<p><em>Auch mit 34 Jahren gehört Steffen Hofmann zu Rapids Leistungsträgern. Für Diskussionen sorgte sein Protest gegen den Landfriedensbruch-Paragraphen im Rapid-Dress. Das sei nicht richtig gewesen, sagte Hofmann.</em></p>
<p><em>Nach dem Cup-Aufstieg gegen Wallern im Paschinger Waldstadion hielt Hofmann ein Fan-Transparent mit der Aufschrift „Smash § 274 StGB“ in die Höhe - eine Anspielung auf die jüngsten…</em></p>
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<p><strong><em>Hofmann protestierte gegen Landfriedensbruch</em></strong></p>
<p><em>Auch mit 34 Jahren gehört Steffen Hofmann zu Rapids Leistungsträgern. Für Diskussionen sorgte sein Protest gegen den Landfriedensbruch-Paragraphen im Rapid-Dress. Das sei nicht richtig gewesen, sagte Hofmann.</em></p>
<p><em>Nach dem Cup-Aufstieg gegen Wallern im Paschinger Waldstadion hielt Hofmann ein Fan-Transparent mit der Aufschrift „Smash § 274 StGB“ in die Höhe - eine Anspielung auf die jüngsten Verurteilungen von Rapid-Fans im Zusammenhang mit den Ausschreitungen nach einem Testspiel gegen Nürnberg im Vorjahr - mehr dazu in <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2669656/" target="_blank">Rapid-Prozess: 18 Schuldsprüche</a>. Ein Foto der Aktion wurde von der „Rechtshilfe Rapid“ auf Twitter veröffentlicht. Die Solidarisierung Hofmanns mit dem harten Kern der Rapidfans sorgte daraufhin für heftige Diskussionen.</em></p>
<p><em>Der „Landfriedensbruch“-Paragraf sieht für Personen, die „wissentlich“ an einer „Zusammenrottung einer Menschenmenge“ teilnehmen, die auf die Begehung von Körperverletzungen oder schweren Sachbeschädigungen ausgerichtet ist, grundsätzlich bis zu zwei Jahre Haft vor. „Dieser Paragraf war in letzter Zeit oft in der Zeitung. Viele Leute sind der Meinung, dass er so nicht sein sollte, und dieser Meinung bin ich auch“, sagte Hofmann zu seiner Aktion.</em></p>
<p><strong><em>„Mir geht es nur um diesen Paragrafen“</em></strong><br/><em>Hofmann räumte aber ein, dass es „nicht richtig gewesen ist“, das Transparent im Rapid-Dress in die Höhe zu halten. Hofmann betonte gleichzeitig, er verurteile Ausschreitungen. Randalierer müssten bestraft werden. „Mir geht es nur um diesen Paragrafen“, meinte der Deutsche.</em></p>
<p><em>Am Sonntag empfängt Rapid im Happel-Stadion Meister Red Bull Salzburg. Während die Hütteldorfer nach dem Aus im Europa-League-Play-off wieder in die Spur fanden, kamen die „Bullen“ in den letzten sechs Pflichtspielen nur zu einem Sieg - im ÖFB-Cup gegen den Wiener Sportklub. „Meine Jungs sind gut drauf“, meinte Trainer Zoran Barisic, dessen Elf mit einem Sieg nach Punkten mit Salzburg gleichziehen würde - mehr dazu in <a href="http://sport.orf.at/stories/2216658/" target="_blank">sport.ORF.at</a>.</em></p>
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<p><a href="http://wien.orf.at/news/stories/2670810/" target="_blank">http://wien.orf.at/news/stories/2670810/</a></p>
<p></p> Rapid-Prozess: 18 Schuldsprü…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2014-09-22:2451554:Comment:306262014-09-22T10:28:57.438ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><em><strong>Rapid-Prozess: 18 Schuldsprüche</strong></em></p>
<p><em>Im Prozess um die Ausschreitungen nach dem Freundschaftsspiel zwischen dem SK Rapid und dem 1. FC Nürnberg vom 7. September 2013 sind die Urteile verkündet worden: 18 Rapid-Fans wurden schuldig gesprochen.</em></p>
<p><em>19 Rapid-Fans standen heute vor Gericht. 15 der jungen Männer wurden vom Schöffensenat zu Bewährungsstrafen zwischen drei und acht Monaten, drei von ihnen zu zwölf bis 15 Monaten teilbedingter Haft…</em></p>
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<p><em><strong>Rapid-Prozess: 18 Schuldsprüche</strong></em></p>
<p><em>Im Prozess um die Ausschreitungen nach dem Freundschaftsspiel zwischen dem SK Rapid und dem 1. FC Nürnberg vom 7. September 2013 sind die Urteile verkündet worden: 18 Rapid-Fans wurden schuldig gesprochen.</em></p>
<p><em>19 Rapid-Fans standen heute vor Gericht. 15 der jungen Männer wurden vom Schöffensenat zu Bewährungsstrafen zwischen drei und acht Monaten, drei von ihnen zu zwölf bis 15 Monaten teilbedingter Haft verurteilt. Ein Angeklagter wurde freigesprochen.</em></p>
<p><strong><em>Drei Phasen der Gewalt</em></strong></p>
<p><em>Nach dem Freundschaftsspiel war es im Hanappi-Stadion laut Staatsanwaltschaft zu einer Zusammenrottung einer größeren Menschenmenge gekommen, die darauf abzielte, Polizisten und Sicherheitskräfte am Körper zu verletzen bzw. Sachbeschädigungen zu begehen. In drei Phasen, die sich über mehrere Stunden erstreckten, wurden Beamte und Ordner unter anderem mit Heurigenbänken und -tischen sowie Glasflaschen beworfen. Mindestens zehn Personen erlitten dabei Verletzungen, zudem wurden mehrere Polizeiautos beschädigt.</em></p>
<p><strong><em>Erster Prozess: Fünf Freisprüche, fünf Verurteilungen</em></strong><br/><em>Ursprünglich hatten in der Ende Juli eröffneten Hauptverhandlung 29 Männer auf der Anklagebank Platz genommen. In zehn Fällen konnte die Schuldfrage während des laufenden Verfahrens geklärt werden: Der Schöffensenat fällte fünf Freisprüche, fünf Männer wurden wegen Landfriedensbruchs, einer zusätzlich wegen Körperverletzung schuldig erkannt. Die Betreffenden erhielten Bewährungsstrafen zwischen drei und fünf Monaten, die in einem Fall mit einer unbedingten Geldstrafe verbunden wurden, sowie ein halbjährliches österreichweites Stadionverbot - mehr dazu in <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2659074/" target="_blank">Erste Urteile gegen Rapid-Fans</a>.</em></p>
<p><em>Unterdessen hat Staatsanwältin Stefanie Schön gegen vier weitere Rapid-Fans Anklage erhoben, die ebenfalls an den Gewalttätigkeiten beteiligt gewesen sein sollen. Die Verdächtigen konnten nach längerer Ermittlungsdauer ausgeforscht werden, laut Anklage sollen ihnen neben Landfriedensbruch zum Teil auch Körperverletzungen und Widerstand gegen die Staatsgewalt nachzuweisen sein. Dieses Verfahren, das Richter Marc Farkas leiten wird, dürfte im kommenden November über die Bühne gehen. Konkreten Verhandlungstermin gibt es noch keinen.</em></p>
<p><strong><em>Landfriedensbruch lange totes Recht</em></strong><br/><em>Wie beim Akademikerball-Prozess kommt im Rapid-Prozess der umstrittene Paragraf des Landfriedensbruchs zum Einsatz, der lange Zeit als totes Recht galt. Dabei reicht es, bei Gewalttaten lediglich anwesend zu sein, ohne sich daran zu beteiligen - mehr dazu in <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2641546/" target="_blank">Landfriedensbruch: OLG warnt</a>.</em></p>
<p><em>22.09.2014</em></p>
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<p><a href="http://wien.orf.at/news/stories/2669656/" target="_blank">http://wien.orf.at/news/stories/2669656/</a></p>
<p></p> Rapid-Prozess: Zwei weitere…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2014-09-16:2451554:Comment:306152014-09-16T05:54:26.054ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><strong><em>Rapid-Prozess: Zwei weitere Fans verurteilt</em></strong></p>
<p><em>Am Straflandesgericht sind am Montag im Prozess um die Ausschreitungen nach dem Spiel zwischen Rapid und dem 1. FC Nürnberg zwei weitere Rapid-Fans verurteilt worden. Rapid-Fanverantwortlicher Andy Marek kritisierte zuvor die Polizei.</em></p>
<p><em>Zwei Dutzend Rapid-Fans sitzen wegen Landfriedensbruchs auf der Anklagebank, weil sie sich nach dem Spiel im September 2013 im Hanappi-Stadion an der…</em></p>
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<p><strong><em>Rapid-Prozess: Zwei weitere Fans verurteilt</em></strong></p>
<p><em>Am Straflandesgericht sind am Montag im Prozess um die Ausschreitungen nach dem Spiel zwischen Rapid und dem 1. FC Nürnberg zwei weitere Rapid-Fans verurteilt worden. Rapid-Fanverantwortlicher Andy Marek kritisierte zuvor die Polizei.</em></p>
<p><em>Zwei Dutzend Rapid-Fans sitzen wegen Landfriedensbruchs auf der Anklagebank, weil sie sich nach dem Spiel im September 2013 im Hanappi-Stadion an der Zusammenrottung einer größeren Menschenmenge beteiligt haben sollen, die darauf abzielte, Polizisten und Sicherheitskräfte am Körper zu verletzen bzw. Sachbeschädigungen zu begehen - mehr dazu in <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2653360/" target="_blank">Prozess: Rapid-Fans mit „blankem Hass“</a> und in <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2659074/" target="_blank">Erste Urteile gegen Rapid-Fans</a>.</em></p>
<p><em>In drei Phasen, die sich über mehrere Stunden erstreckten, wurden laut Anklage Beamte und Ordner unter anderem mit Heurigenbänken und -tischen sowie Glasflaschen beworfen. Mindestens zehn Personen erlitten dabei Verletzungen, zudem wurden mehrere Polizeiautos beschädigt.</em></p>
<p><em>Am Montag wurden zwei weitere Fans verurteilt: Ein 21-Jähriger fasste wegen Körperverletzung und Landfriedensbruchs vier Monaten bedingt aus, ein 43-jähriger Familienvater wurde wegen Landfriedensbruchs zu fünf Monaten bedingt verurteilt.</em></p>
<p><em>Der Ältere bekam zusätzlich eine unbedingte Geldstrafe von 4.800 Euro aufgebrummt. Der 43-Jährige weist zwei einschlägige Vorstrafen auf. Über beide Rapid-Anhänger wurde außerdem für die Dauer von sechs Monaten ein österreichweites Stadionverbot verhängt. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.</em></p>
<p><strong><em>„Nur Fans, die sich verbrüdern wollten“</em></strong><br/><em>Der seit 23 Jahren bei Rapid tätige Marek wies in seiner Befragung darauf hin, das Match gegen Nürnberg sei als „Fußballfest“ zweier eng befreundeter Mannschaften und ihrer dazugehörigen Fangruppen geplant gewesen.</em></p>
<p><em>Für ihn sei es infolgedessen unverständlich gewesen, weshalb schon vor dem Anpfiff ein Großaufgebot der Exekutive präsent war. Bei einer vorangegangenen Sicherheitsbesprechung sei seitens der Polizei noch das Gegenteil signalisiert worden: „Das Stadion war ja nur zu einem Viertel gefüllt. Und das nur mit Fans, die sich verbrüdern wollten.“</em></p>
<p><em>Schon auf dem Hütteldorfer Bahnhof, wo ein Sonderzug mit Nürnberg-Fans eintraf, habe eine „Armee“ gewartet, sagte Marek: „Ich hab’ nicht gewusst, ob ich im richtigen Film bin. Wenn es um Verbrüderung geht, brauch’ ich kein Blaulicht, keinen Schlagstock.“</em></p>
<p><strong><em>„Verhältnismäßigkeit war gleich null“</em></strong><br/><em>Nach dem Ende des Spiels habe die Polizei erste Festnahmen ausgesprochen und die Betroffenen „vor vielen hundert Leuten abgeführt“, ohne sich dabei der anwesenden szenekundigen Beamten zu bedienen. Das habe Unmut erzeugt. Dann sei per Funkspruch eine „Stadionsperre“ veranlasst worden, „obwohl der Veranstalter ja Rapid und nicht die Polizei war“. Dabei sei es üblich, dass das Tor zum Kammerl der „Ultras“-Fans noch Stunden nach dem Match offen sei.</em></p>
<p><em>Obwohl das Stadion laut Marek binnen zwei Minuten leer war, sei die Polizei im Aulabereich aufmarschiert. Schließlich rückte die WEGA an und nahm mit einem sogenannten Greiftrupp einen Mann fest, dem angelastet wurde, das Kennzeichen eines Polizeiautos gestohlen und Fahrzeuge beschädigt zu haben. „Die Verhältnismäßigkeit war gleich null. Wenn ich zu ihm hingegangen wäre, hätte ich das Taferl bekommen“, befand Marek.</em></p>
<p><strong><em>Marek kritisiert Ordnersystem</em></strong><br/><em>Der Rapid-Angestellte übte allerdings auch Selbstkritik. Im österreichischen Fußball gebe es „das schlechteste Ordnersystem überhaupt. Es ist immer die Chance da, dass etwas passiert. Viele Leute, die da arbeiten, haben keine Ahnung, wie man mit Leuten umgeht.“</em></p>
<p><em>Möglicherweise hat das auch mit Sprachbarrieren zu tun. Wie der laufende Prozess zeigt, dürfte die Firma, die beim gegenständlichen Match für Rapid den Ordnerdienst abwickelte, etliche kaum Deutsch sprechende Mitarbeiter beschäftigen. Die Ordner, die am Montag, als Zeugen vernommen wurden, kamen teilweise aus Ungarn und bedurften eines Dolmetschers. Ein anderer Zeuge stammte aus Albanien.</em></p>
<p><strong><em>Prozess bis Ende September geplant</em></strong><br/><em>Ende Juli wurde gegen 29 Rapid-Fans das Schöffenverfahren eröffnet. Zwei von ihnen bekannten sich schuldig - sie wurden bereits am ersten Verhandlungstag zu je drei Monaten bedingt verurteilt. Bei zwei Angeklagten ließ sich kein schuldhaftes Verhalten nachweisen, sie wurden Ende Juli freigesprochen. Der Prozess gegen die verbleibenden 23 Angeklagten wird am Dienstag fortgesetzt. Die Verhandlung ist bis Ende September ausgeschrieben.</em></p>
<p><em>15.09.2014</em></p>
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<p><a href="http://wien.orf.at/news/stories/2668620/" target="_blank">http://wien.orf.at/news/stories/2668620/</a></p>
<p></p> Erste Urteile gegen Rapid-Fa…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2014-07-24:2451554:Comment:306702014-07-24T11:57:44.110ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><strong><em>Erste Urteile gegen Rapid-Fans</em></strong></p>
<p><em>Gewalttätiger Mob oder neugierige Fans? Um diese Frage ist es am ersten Tag des Prozesses gegen 29 Rapid-Fans gegangen. Sie standen in Wien unter anderem wegen Landfriedensbruchs vor Gericht. Zwei geständige Fans wurden bereits verurteilt.</em></p>
<p><em>Hintergrund des Prozesses sind die gewalttätigen Ausschreitungen rund um das Freundschaftsspiel Rapid gegen Nürnberg am 7. September 2013. Den 29 Angeklagten wird…</em></p>
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<p><strong><em>Erste Urteile gegen Rapid-Fans</em></strong></p>
<p><em>Gewalttätiger Mob oder neugierige Fans? Um diese Frage ist es am ersten Tag des Prozesses gegen 29 Rapid-Fans gegangen. Sie standen in Wien unter anderem wegen Landfriedensbruchs vor Gericht. Zwei geständige Fans wurden bereits verurteilt.</em></p>
<p><em>Hintergrund des Prozesses sind die gewalttätigen Ausschreitungen rund um das Freundschaftsspiel Rapid gegen Nürnberg am 7. September 2013. Den 29 Angeklagten wird vorgeworfen, dafür verantwortlich zu sein.</em></p>
<p><em>Heurigenbänke, Glasflaschen und Fäuste flogen. In der Anklageschrift heißt es „offensichtlich aus blankem Hass gegenüber den Einsatzkräften der Polizei bzw. Spaß an der Teilnahme von gewalttätigen Ausschreitungen“. In der Anklage ist auch von einer „einzigartigen und bisher noch nicht da gewesenen Aggressions- und Gewaltbereitschaft der Täter“ die Rede - mehr dazu in <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2629597/" target="_blank">U-Haft gegen fünf Rapid-Fans verhängt</a>.</em></p>
<p><strong><em>Zwei Urteile schon nach vier Stunden</em></strong><br/> <em>Für zwei der Angeklagten war der Prozess nach rund vier Stunden bereits wieder vorbei. Die beiden 20 und 32 Jahre alten Männer hatten sich im Gegensatz zu den übrigen 27 Angeklagten in allen Punkten schuldig bekannt. Sie wurden daher nach ihrer Einvernahme und ohne weiteres Beweisverfahren schuldig gesprochen. Beide fassten jeweils drei Monate bedingte Haft sowie ein österreichweites Stadionverbot für sechs Monate aus.</em></p>
<p><em>Letzteres begründete die vorsitzende Richterin damit, eine entsprechende „Abkühlungsphase“ erscheine ihr notwendig. Die beiden waren damit einverstanden, Staatsanwältin Stefanie Schön gab vorerst keine Erklärung ab. Die Urteile sind daher nicht rechtskräftig.</em></p>
<p><strong><em>Für 27 Angeklagte geht Prozess weiter</em></strong><br/> <em>Auf Schautafeln skizzierte Staatsanwältin Stefanie Schön zunächst den Ablauf des Abends, bereichert mit zahlreichen Aufnahmen aus Überwachungskameras und Videos von Polizisten. Laut Staatsanwaltschaft wurden mindestens zehn Polizisten und sechs Ordner verletzt. Ziel der Angeklagten sei es nur mehr gewesen, Aggressionen auszuleben. die Anklage sprach von einem „gewalttätigen Mob“. Ein Drittel weise einschlägige Vorstrafen auf: „Das Ziel war einfach eine Straßenschlacht mit der Polizei“, so Schön.</em></p>
<p><em>Deshalb wird in einem anderen Verfahren auch gegen Nürnberg-Fans ermittelt. Die Erhebungen dazu sind noch im Gang. Keiner der Angeklagten habe das Stadion verlassen, „obwohl das jederzeit möglich gewesen wäre“, so Schön weiter. Sie betonte auch, dass Verfahren gegen andere Fans, die sich zufällig am Tatort befunden hatten und denen nichts nachzuweisen war, eingestellt worden sind.</em></p>
<p><strong><em>Verteidiger: „Polizei manipulierte Beweise“</em></strong><br/> <em>Darauf bezog sich auch die Verteidigung. „Das kann jedem von uns passieren“, sagte Verteidiger Lukas Kollmann, der zwei Angeklagte vertritt. Seine Mandanten hätten nur ihre Neugierde befriedigt und wären anderen Leuten ins Stadion nachgegangen. Das sei nicht strafbar. Die Staatsanwaltschaft kriminalisiere im gegenständlichen Fall „abseits stehende und schauende Leute“.</em></p>
<p><em>„Ich bin nur neugierig gewesen und bin deshalb zur Menschenmenge gegangen“, beteuerten auch einige der Angeklagten und bestritten damit, sich bewusst zu einer gewaltbereiten Gruppe zusammengeschlossen zu haben. Auch in Sachen Körperverletzung haben manche Angeklagte eine andere Ansicht als die Staatsanwältin. Auf die Frage, ob er die 13 Kilogramm schwere Heurigenbank auf einen Polizsten geworfen hat, meint ein junger Mann: „Ich habe die Bank zwar berührt, aber ich wollte sie wegziehen, damit sich niemand verletzt“.</em></p>
<p><em>Heftige Kritik an den Ermittlungen übte Verteidiger Manfred Arthofer, der Rechtsvertreter eines Großteils der Angeklagten. Die Polizei habe Beweismaterial „manipuliert“, indem sie der Justiz zunächst nur einen besonders drastischen Zusammenschnitt von Aufnahmen aus Film- und Fotokameras vorlegte. Erst aus dem Rohmaterial gehe hervor, dass es zu den gegen die Ordner gerichteten Tätlichkeiten erst gekommen war, nachdem diese einen jungen Rapid-Fan zu Boden geschlagen und getreten hatten</em></p>
<p><strong><em>Landfriedensbruch lange totes Recht</em></strong><br/> <em>Wie beim Akademikerball-Prozess kommt im Rapid-Prozess der umstrittene Paragraf des Landfriedensbruchs zum Einsatz, der lange Zeit als totes Recht galt. Dabei reicht es, bei Gewalttaten lediglich anwesend zu sein, ohne sich daran zu beteiligen - mehr dazu in <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2641546/" target="_blank">Landfriedensbruch: OLG warnt</a>. Allen 29 Fans auf der Anklagebank wird Landfriedensbruch vorgeworfen, viele von ihnen müssen sich zusätzlich wegen Körperverletzung, schwerer Sachbeschädigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt verantworten.</em></p>
<p><em>500 Anhänger beider Mannschaften sollen sich an den Gewalttätigkeiten beteiligt haben. 47 Rapid-Fans wurden am Ende ausgeforscht. Einigen, darunter auch dem ehemaligen Chef der Fangruppe „Ultras“, der sogar mehrere Wochen in U-Haft verbrachte, konnte im Zuge der Ermittlungen jedoch kein strafbares Verhalten nachgewiesen werden - mehr dazu in <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2641015/" target="_blank">U-Haft für Ex-„Ultras“-Chef aufgehoben</a> (wien.ORF.at; 9.4.2014).</em></p>
<p><strong><em>Urteil soll im September fallen</em></strong><br/> <em>Gegen 18 Verdächtige wurde daher das Verfahren zuletzt eingestellt. 29 Männer im Alter zwischen 20 und 43 Jahren - großteils Angehörige der Fangruppen „Ultras“ und „Lords“ - müssen nun auf die Anklagebank - mehr dazu in <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2648665/" target="_blank">Randale: 47 Rapid-Fans angeklagt</a> (wien.ORF.at; 22.5.2014).</em></p>
<p><em>Da der Große Schwurgerichtssaal im Sommer wegen Renovierungsarbeiten gesperrt ist, wird aus Platzgründen in einem Lehrsaal des Wiener Oberlandesgerichts (OLG) verhandelt. Wie Gerichtssprecherin Christina Salzborn sagt, hat dieser Saal einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Es gibt dort eine Klimaanlage. Die Verhandlung ist für acht Tage anberaumt. Entgegen früheren Ankündigungen hieß es zuletzt, der Prozess solle im September zu Ende gehen.</em></p>
<p><em>23.07.2014</em></p>
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<p><a href="http://wien.orf.at/news/stories/2659074/" target="_blank">http://wien.orf.at/news/stories/2659074/</a></p>
<p></p> Anpfiff im Prozess gegen Rap…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2014-07-24:2451554:Comment:305732014-07-24T10:49:48.782ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><strong><em>Anpfiff im Prozess gegen Rapid-Fans</em></strong></p>
<p><em>29 wegen "Landfriedensbruch" auf der Anklagebank.</em></p>
<p><em>Freundschaftlich ging es nur auf dem Spielfeld zu, danach flogen die Fäuste, Flaschen und Heurigenbänke. Die tumultartigen Szenen nach dem Freundschaftsspiel zwischen dem SK Rapid Wien und dem 1. FC Nürnberg am 7. September des Vorjahres werden seit Mittwoch vor einem Schöffensenat juristisch aufgearbeitet. Im Gänsemarsch nahmen 29 angeklagte…</em></p>
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<p><strong><em>Anpfiff im Prozess gegen Rapid-Fans</em></strong></p>
<p><em>29 wegen "Landfriedensbruch" auf der Anklagebank.</em></p>
<p><em>Freundschaftlich ging es nur auf dem Spielfeld zu, danach flogen die Fäuste, Flaschen und Heurigenbänke. Die tumultartigen Szenen nach dem Freundschaftsspiel zwischen dem SK Rapid Wien und dem 1. FC Nürnberg am 7. September des Vorjahres werden seit Mittwoch vor einem Schöffensenat juristisch aufgearbeitet. Im Gänsemarsch nahmen 29 angeklagte Rapid-Fans im geräumigen Lehrsaal des Wiener Landesgerichts Platz – mit Sicht auf drei Pinnwände.</em></p>
<p><em>Darauf hat Staatsanwältin Stefanie Schön die 52 Seiten starke Anklage in Bildern samt Beschreibungen aufbereitet. Sie stammen von Überwachungskameras. Die Anklägerin wählte drastische Worte: Sie schreibt von "blankem Hass" und "noch nie dagewesener Gewaltbereitschaft" der Fans gegen Polizisten und Ordner.</em></p>
<p><em>Die Palette an Vorwürfen ist breit und variiert je nach Angeklagtem: Sie reicht von (versuchter) schwerer Körperverletzung, schwerer Sachbeschädigung (34.600 Euro), Widerstand gegen die Staatsgewalt bis hin zu Landfriedensbruch, den Schön allen 29 zur Last legt.</em></p>
<p><em>Zur Erklärung: Der Paragraf erlaubt es, auch Mitläufer vor Gericht zu stellen. Es reicht, wenn sich hundert Personen versammeln und es zu Gewalt kommt. Vor der exzessiven Anwendung des Gesetzes warnte das Wiener Oberlandesgericht – und zwar in einer Berufungsverhandlung in genau der angeklagten Causa. Nicht jeder Teilnehmer sei automatisch Straftäter, mahnte der Berufungssenat. Anklang fand das offenbar nicht. Schön sprach von "Straßenschlachten" mit der Polizei, zu der sich die Fans verabredet hätten.</em></p>
<p><strong><em>"Aus Situation heraus"</em></strong><br/> <em>Widerspruch erntete sie von allen sieben Verteidigern. "Niemand hat sich verabredet, das entstand aus der Situation heraus", erklärt etwa Anwalt Nikolaus Rast.</em></p>
<p><em>Schwere Vorwürfe gegen die Anklagebehörde brachte Manfred Arthofer, Anwalt von gleich 22 Rapid-Fans, vor. Der Video-Zusammenschnitt der Staatsanwaltschaft sei "manipulativ" und das Rohmaterial nicht ausgehändigt worden. Genau das wird in der Verhandlung gezeigt. Arthofer: "Da sind Ordner zu sehen, die auf Fans hintreten." Man werde klar sehen, von wem die Gewalt ausging, sagt Arthofer. Fangruppen sprachen damals von ausufernder Gewalt durch die Polizei und Ordner.</em></p>
<p><em>Einige Angeklagte gestanden einzelne Taten, stritten aber das "Date" zum Landfriedensbruch ab. Auch jenes Drittel der Beschuldigten, die wegen des Delikts vorbestraft sind. Zwei, die voll geständig waren, fassten drei Monate bedingte Haft und ein sechsmonatiges Stadionverbot aus. Der Prozess läuft bis 1. August.</em></p>
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<p><a href="http://kurier.at/chronik/wien/anpfiff-im-prozess-gegen-rapid-fans/76.290.882" target="_blank">http://kurier.at/chronik/wien/anpfiff-im-prozess-gegen-rapid-fans/76.290.882</a></p>
<p></p> Landfriedensbruch: 29 Rapid-…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2014-07-23:2451554:Comment:307692014-07-23T09:26:05.407ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><strong><em>Landfriedensbruch: 29 Rapid-Fans vor Gericht</em></strong></p>
<p><em>Im Landesgericht Wien stehen ab heute 29 Rapid-Fans vor Gericht. Sie sollen 2013 an Ausschreitungen gegen die Polizei beteiligt gewesen sein. In der Anklageschrift ist von „blankem Hass“ die Rede. Der Prozess soll acht Tage dauern.</em></p>
<p><em>Vor dem Hanappi-Stadion kam es am 7. September 2013 zu tumultartigen Szenen, die, wie es in der Anklageschrift heißt, „offensichtlich aus blankem Hass…</em></p>
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<p><strong><em>Landfriedensbruch: 29 Rapid-Fans vor Gericht</em></strong></p>
<p><em>Im Landesgericht Wien stehen ab heute 29 Rapid-Fans vor Gericht. Sie sollen 2013 an Ausschreitungen gegen die Polizei beteiligt gewesen sein. In der Anklageschrift ist von „blankem Hass“ die Rede. Der Prozess soll acht Tage dauern.</em></p>
<p><em>Vor dem Hanappi-Stadion kam es am 7. September 2013 zu tumultartigen Szenen, die, wie es in der Anklageschrift heißt, „offensichtlich aus blankem Hass gegenüber den Einsatzkräften der Polizei bzw. Spaß an der Teilnahme von gewalttätigen Ausschreitungen“ stattfanden. In der Anklage ist auch von einer „einzigartigen und bisher noch nicht da gewesenen Aggressions- und Gewaltbereitschaft der Täter“ die Rede - mehr dazu in <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2629597/" target="_blank">U-Haft gegen fünf Rapid-Fans verhängt</a>.</em></p>
<p><strong><em>Landfriedensbruch lange totes Recht</em></strong><br/> <em>Wie beim Akademikerball-Prozess kommt der umstrittene Paragraf des Landfriedensbruchs zum Einsatz, der lange Zeit als totes Recht galt. Dabei reicht es, bei Gewalttaten lediglich anwesend zu sein, ohne sich daran zu beteiligen - mehr dazu in <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2641546/" target="_blank">Landfriedensbruch: OLG warnt</a>. Allen 29 Fans auf der Anklagebank wird Landfriedensbruch vorgeworfen, viele von ihnen müssen sich zusätzlich wegen Körperverletzung, schwerer Sachbeschädigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt verantworten.</em></p>
<p><em>500 Anhänger beider Mannschaften sollen sich an den Gewalttätigkeiten beteiligt haben. 47 Rapid-Fans wurden am Ende ausgeforscht. Einigen, darunter auch dem ehemaligen Chef der Fangruppe „Ultras“, der sogar mehrere Wochen in U-Haft verbrachte, konnte im Zuge der Ermittlungen jedoch kein strafbares Verhalten nachgewiesen werden - mehr dazu in <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2641015/" target="_blank">U-Haft für Ex-„Ultras“-Chef aufgehoben</a> (wien.ORF.at; 9.4.2014).</em></p>
<p><strong><em>Urteil am 1. August geplant</em></strong><br/> <em>Gegen 18 Verdächtige wurde daher das Verfahren zuletzt eingestellt. 29 Männer im Alter zwischen 20 und 43 Jahren - großteils Angehörige der Fangruppen „Ultras“ und „Lords“ - müssen nun auf die Anklagebank - mehr dazu in <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2648665/" target="_blank">Randale: 47 Rapid-Fans angeklagt</a> (wien.ORF.at; 22.5.2014).</em></p>
<p><em>Da der Große Schwurgerichtssaal im Sommer wegen Renovierungsarbeiten gesperrt ist, wird aus Platzgründen in einem Lehrsaal des Wiener Oberlandesgerichts (OLG) im vierten Stock des Grauen Hauses verhandelt. Wie Gerichtssprecherin Christina Salzborn sagt, hat dieser Saal einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Es gibt dort eine Klimaanlage. Die Verhandlung ist für acht Tage anberaumt. Urteile soll es am 1. August geben.</em></p>
<p><em>23.07.2014</em></p>
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<p><a href="http://wien.orf.at/news/stories/2659074/" target="_blank">http://wien.orf.at/news/stories/2659074/</a></p>
<p></p> Der noch freundschaftliche T…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2014-07-15:2451554:Comment:303602014-07-15T09:55:10.835ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><strong>Der noch freundschaftliche Teil ...</strong></p>
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<p><strong>Der noch freundschaftliche Teil ...</strong></p>
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</p> 47 Rapid-Fans angeklagt Nach…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2014-05-24:2451554:Comment:302232014-05-24T14:25:20.414ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><strong><em>47 Rapid-Fans angeklagt</em></strong><br></br> <em>Nach dem Freundschaftsspiel gegen Nürnberg im vergangenen September kam es zu tumultartigen Szenen.</em></p>
<p><em>Im Zusammenhang mit den gewalttätigen Ausschreitungen nach einem <a href="http://kurier.at/sport/fussball/rapid-verliert-test-gegen-nuernberg/25.816.169" target="_blank">Freundschaftsspiel des SK Rapid gegen den 1. FC Nürnberg</a> hat die Staatsanwaltschaft Wien Anklage gegen 47 Rapid-Fans erhoben. In der 52…</em></p>
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<p><strong><em>47 Rapid-Fans angeklagt</em></strong><br/> <em>Nach dem Freundschaftsspiel gegen Nürnberg im vergangenen September kam es zu tumultartigen Szenen.</em></p>
<p><em>Im Zusammenhang mit den gewalttätigen Ausschreitungen nach einem <a href="http://kurier.at/sport/fussball/rapid-verliert-test-gegen-nuernberg/25.816.169" target="_blank">Freundschaftsspiel des SK Rapid gegen den 1. FC Nürnberg</a> hat die Staatsanwaltschaft Wien Anklage gegen 47 Rapid-Fans erhoben. In der 52 Seiten starken Anklageschrift ist von einer "einzigartigen und bisher noch nicht da gewesenen Aggressions- und Gewaltbereitschaft der Täter" die Rede.</em></p>
<p><em>Nach dem Match war es am 7. September 2013 im und vor dem Hanappi-Stadion zu tumultartigen Szenen gekommen, die - wie Staatsanwältin Stefanie Schön schreibt - "offensichtlich aus blankem Hass gegen die Einsatzkräfte der Polizei bzw. 'Spaß an der Teilnahme von gewalttätigen Ausschreitungen'" stattfanden. Die Gewalttätigkeiten erstreckten sich über mehrere Stunden und drei Phasen: Zunächst wurde ab 18.25 Uhr der Süd/Ost-Eingang des Stadions zu stürmen versucht, ehe sich das Geschehen vor dem Süd/West-Eingang verlagerte, der erstürmt wurde. In der dritten Phase wurden ab 20.30 Uhr Polizeikräfte vor dem Haupteingang massiv attackiert und mit Steinen, Flaschen und über 13 bzw. 24 Kilogramm schweren Heurigenbänken und -tischen beworfen.</em></p>
<p><em>Etliche Angeklagte gehören den Fangruppen "Ultras" und "Lords" an. Auch der Obmann des Vereins "Rechtshilfe Rapid" muss vor Gericht. Ebenfalls auf der Anklagebank Platz nehmen wird ein 21-Jähriger, gegen den ein separates Strafverfahren läuft, weil er an der <a href="http://kurier.at/sport/fussball/fussball-und-gewalt-spieler-der-austria-amateure-von-rapid-fans-attackiert/59.140.185" target="_blank">Attacke auf den Austria Wien- und U19-Nationalspieler Valentin Grubeck</a> beteiligt gewesen sein soll, der Anfang April von vermummten Rapid-Anhängern krankenhausreif geschlagen wurde.</em></p>
<p><strong><em>Viele Wiederholungstäter</em></strong><br/> <em>Ein nicht unbeträchtlicher Teil der angeklagten Männer im Alter zwischen 20 und 43 war bereits bei dem <a href="http://kurier.at/sport/fussball/weitere-schuldsprueche-fuer-rapid-fans/755.415" target="_blank">gewalttätigen Vorgehen gegen Einsatzkräfte am Wiener Westbahnhof</a> im Mai 2009 aufgefallen. Trotz rechtskräftiger Verurteilungen sollen sie sich dessen ungeachtet neuerlich wissentlich an der Zusammenrottung einer Menschenmenge beteiligt haben, die darauf abzielte, Körperverletzungen oder schwere Sachbeschädigungen zu begehen. Sämtlichen Angeklagten wird Landfriedensbruch vorgeworfen, viele von ihnen müssen sich zusätzlich wegen Körperverletzung, schwerer Sachbeschädigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt verantworten, wobei es bei einigen beim Versuch geblieben sein soll.</em></p>
<p><em>Nicht zur Anklage gebracht wurde allerdings der ehemalige "Ultras"-Chef Oliver P., der nach mehrwöchiger U-Haft am 31. März auf Anordnung des Wiener Oberlandesgerichts auf freien Fuß gesetzt worden war, weil nach Ansicht des Drei-Richter-Senats in diesem Fall "kein von der Staatsanwaltschaft angenommenes gewaltsames bzw. tätliches Vorgehen des Beschuldigten" gegeben war.</em></p>
<p><em>Wann und in welcher Form - es scheint fraglich, ob 47 Angeklagte und ihre Verteidiger im Großen Schwurgerichtssaal ausreichenden Platz finden - die Verhandlung stattfinden wird, steht noch nicht fest. Den Prozess wird Richterin Michaela Röggla-Weiss leiten.</em></p>
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<p><a href="http://kurier.at/sport/fussball/fussball-randale-nach-freundschaftsspiel-47-rapid-fans-angeklagt/66.839.499" target="_blank">http://kurier.at/sport/fussball/fussball-randale-nach-freundschaftsspiel-47-rapid-fans-angeklagt/66.839.499</a></p>
<p></p> Randale: 47 Rapid-Fans angek…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2014-05-24:2451554:Comment:303962014-05-24T14:18:44.582ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><em><strong>Randale: 47 Rapid-Fans angeklagt</strong></em></p>
<p><em>Die Staatsanwaltschaft Wien klagt 47 Rapid-Fans an. Grund sind Ausschreitungen nach einem Testspiel vor dem Hanappi-Stadion in Wien-Penzing gegen den 1. FC Nürnberg im September 2013. Fans der beiden Teams sollen danach die Polizei attackiert haben.</em></p>
<p><em>In der 52 Seiten starken Anklageschrift ist von einer „einzigartigen und bisher noch nicht da gewesenen Aggressions- und Gewaltbereitschaft der Täter“…</em></p>
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<p><em><strong>Randale: 47 Rapid-Fans angeklagt</strong></em></p>
<p><em>Die Staatsanwaltschaft Wien klagt 47 Rapid-Fans an. Grund sind Ausschreitungen nach einem Testspiel vor dem Hanappi-Stadion in Wien-Penzing gegen den 1. FC Nürnberg im September 2013. Fans der beiden Teams sollen danach die Polizei attackiert haben.</em></p>
<p><em>In der 52 Seiten starken Anklageschrift ist von einer „einzigartigen und bisher noch nicht da gewesenen Aggressions- und Gewaltbereitschaft der Täter“ die Rede, berichtet die Austria Presse Agentur.</em></p>
<p><em>Nach dem Match war es am 7. September 2013 im und vor dem Hanappi-Stadion zu tumultartigen Szenen gekommen, die - wie Staatsanwältin Stefanie Schön schreibt - „offensichtlich aus blankem Hass gegen die Einsatzkräfte der Polizei bzw. ‚Spaß an der Teilnahme von gewalttätigen Ausschreitungen‘“ stattfanden - mehr dazu in Sechs Festnahmen nach Rapid-Testspiel und in Anzeigen nach Rapid-Freundschaftssspiel.</em></p>
<p><em><strong>Attacken laut Anklage in drei Phasen</strong></em><br/> <em>Die Gewalttätigkeiten erstreckten sich über mehrere Stunden und drei Phasen: Zunächst wurde ab 18.25 Uhr der Süd/Ost-Eingang des Stadions zu stürmen versucht, ehe sich das Geschehen vor dem Süd/West-Eingang verlagerte, der erstürmt wurde. In der dritten Phase wurden ab 20.30 Uhr Polizeikräfte vor dem Haupteingang massiv attackiert und mit Steinen, Flaschen und über 13 bzw. 24 Kilogramm schweren Heurigenbänken und -tischen beworfen, heißt es in der Anklage.</em></p>
<p><em>Etliche Angeklagte gehören den Fangruppen „Ultras“ und „Lords“ an. Ebenfalls auf der Anklagebank Platz nehmen wird ein 21-Jähriger, gegen den ein separates Strafverfahren läuft, weil er an der Attacke auf den Austria Wien- und U19-Nationalspieler Valentin Grubeck beteiligt gewesen sein soll, der Anfang April von vermummten Rapid-Anhängern krankenhausreif geschlagen wurde - mehr dazu in Austrianer von Rapid-Fans ins Spital geprügelt und in Fußballerattacke: Verdächtiger gefasst.</em></p>
<p><em>Ein nicht unbeträchtlicher Teil der angeklagten Männer im Alter zwischen 20 und 43 war bereits bei dem gewalttätigen Vorgehen gegen Einsatzkräfte am Wiener Westbahnhof im Mai 2009 aufgefallen. Trotz rechtskräftiger Verurteilungen sollen sie sich dessen ungeachtet neuerlich wissentlich an der Zusammenrottung einer Menschenmenge beteiligt haben, die darauf abzielte, Körperverletzungen oder schwere Sachbeschädigungen zu begehen, so der Vorwurf.</em></p>
<p><em>Sämtlichen Angeklagten wird Landfriedensbruch vorgeworfen, viele von ihnen müssen sich zusätzlich wegen Körperverletzung, schwerer Sachbeschädigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt verantworten, wobei es bei einigen beim Versuch geblieben sein soll.</em></p>
<p><em><strong>Prozess: Ort und Termin fraglich</strong></em><br/> <em>Nicht zur Anklage gebracht wurde allerdings der ehemalige „Ultras“-Chef Oliver P., der nach mehrwöchiger U-Haft am 31. März auf Anordnung des Wiener Oberlandesgerichts (OLG) auf freien Fuß gesetzt worden war. Wann und in welcher Form - es scheint fraglich, ob 47 Angeklagte und ihre Verteidiger im Großen Schwurgerichtssaal ausreichenden Platz finden - die Verhandlung stattfinden wird, steht noch nicht fest.</em></p>
<p><em>Am 6. Juli findet das nächste große internationale Testspiel Rapids statt. Im vorausichtlich letzten Spiel im Hanappi-Stadion treffen die Hütteldorfer auf Celtic Glasgow.</em></p>
<p><em><strong>Links:</strong></em><br/><em><a href="http://wien.orf.at/news/stories/2641546/" target="_blank">Landfriedensbruch: OLG warnt</a></em><br/><em><a href="http://wien.orf.at/news/stories/2636006/" target="_blank">Fußfessel für Ex-Chef der Rapid-„Ultras“</a></em></p>
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<p><a href="http://wien.orf.at/news/stories/2648665/" target="_blank">http://wien.orf.at/news/stories/2648665/</a></p>
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Anzeigen nach Rapid-Freunds…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2013-09-08:2451554:Comment:293652013-09-08T15:09:43.659ZWebmasterhttp://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><strong><em>Anzeigen nach Rapid-Freundschaftssspiel</em></strong><br></br><em>Nach dem Freundschaftspiel Rapid gegen Nürnberg haben Fans vor dem Hanappi-Stadion Bänke und Tische geschleudert, einige Polizeibeamte wurden verletzt. Rapid-Fans überlegen im Gegenzug rechtliche Schritte gegen die Polizei.</em></p>
<p><em>Bereits während des Spiels hatten Fans beider Mannschaften pyrotechnische Gegenstände gezündet. Laut Polizei eskalierte die Situation nach der Partie, als sieben teilweise…</em></p>
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<p><strong><em>Anzeigen nach Rapid-Freundschaftssspiel</em></strong><br/><em>Nach dem Freundschaftspiel Rapid gegen Nürnberg haben Fans vor dem Hanappi-Stadion Bänke und Tische geschleudert, einige Polizeibeamte wurden verletzt. Rapid-Fans überlegen im Gegenzug rechtliche Schritte gegen die Polizei.</em></p>
<p><em>Bereits während des Spiels hatten Fans beider Mannschaften pyrotechnische Gegenstände gezündet. Laut Polizei eskalierte die Situation nach der Partie, als sieben teilweise vermummte Personen nach Manipulationen an Videoeinrichtungen in einer Parkgarage von Polizisten angehalten wurden.</em></p>
<p><em>Daraufhin formierte sich eine Fangruppe gegen die Polizei und ging mit Bänken, Tischen und Steinen auf die Beamten los. Laut Polizei wurde eine Person wegen schwerer Körperverletzung und ein mutmaßlicher Täter wegen Sachbeschädigung festgenommen.</em></p>
<p><strong><em>Einsatz von Pfefferspray</em></strong><br/><em>Laut Polizei kam es zu weiteren Angriffen von Fans mit Bänken, Tischen und Mistkübeln, nachdem die Anhänger von den Festnahmen erfahren hatten. Die Polizisten setzten Pfefferspray ein. Die deutschen Fans verließen gegen 22.00 Uhr den Bereich um das Stadion.</em></p>
<p><em>Bei dem Einsatz wurden laut Polizei sieben Exekutivbedienstete verletzt, neun Anzeigen nach dem Strafgesetz und mehr als 200 Anzeigen wegen Übertretungen nach dem Pyrotechnikgesetz und anderen Verwaltungsvorschriften erstattet. Weitere Ermittlungen zur Ausforschung von Tatverdächtigen sind im Gange.</em></p>
<p><strong><em>Fans überlegen rechtliche Schritte</em></strong><br/><em>Im Gegensatz dazu kündigte am Sonntag die Initiative „Rechtshilfe Rapid“ an, rechtliche Schritte gegen die Wiener Polizei zu überlegen. Der Initiative zufolge habe es eine „fröhliche und ausgelassene Feier einer einzigartigen Fanfreundschaft“ gegeben. Diese sei von der Wiener Polizei durch „völlig unverhältnismäßige und brutale Prügelattacken“ beendet worden. Die Initiative spricht von zahlreichen Verletzten, darunter Frauen und Kindern.</em></p>
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<p><a href="http://wien.orf.at/news/stories/2602548/">http://wien.orf.at/news/stories/2602548/</a></p>
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