Willkommen bei
Hugo Breitner Hof
Nachfolgend die Gruppen (also Themen), wo sich zuletzt etwas getan hat ...
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
1 Mitglied
HIER finden Sie die Ablage für PDFs, Word, Excel, Power Point etc. (auf Skydrive).
Zumeist sind die Dateien auch aus den Beiträgen auf dieser Homepage verlinkt.
Wenn Sie die jüngsten Beiträge sehen wollen, klicken Sie in der verlinkten Seite auf die Überschrift "Geändert am".
Sie können die Inhalte aber auch nach Name oder Größe sortieren.
HIER finden Sie die Ablage für Fotos und Scans (auf Flickr).
Die Bilder sind dort nach Themen gruppiert.
Zumeist sind sie auch aus den Beiträgen auf dieser Homepage verlinkt.
Worum geht es überhaupt?
Hanakgasse 1A, die sogenannte „Alte Leute Siedlung“, wurde 1955 bis 1957 - mitten im Hugo Breitner Hof – im Zuge der Erbauung der gesamten Anlage für ältere Menschen und Körperbehinderte als ebenerdiger Gebäudekomplex mit 24 Wohneinheiten errichtet.
Eine Besonderheit stellt die herrliche Grünflächenanlage mit mittlerweile altem Baumbestand dar.
Siehe dazu auch die zahlreichen Fotos in der Diashow.
Wenn Sie den Mauszeiger über die Bildschirmpräsentation bewegen, öffnen sich die Navigationsleisten (Präsentation stoppen/starten, zu bestimmten Bildern springen, etc.). Oben rechts können Sie unter "Optionen" den Ablauf der Präsentation beschleunigen oder verlangsamen.
Anlässlich des legendären Wiener Gipfeltreffens mit dem US-Präsidenten John F. Kennedy wurde der Ministerpräsident der UdSSR, Nikita Chruschtschow, im Juni 1961 durch die „Alte Leute Siedlung“ als Paradebeispiel für idealen Wohnbau dieser Art geführt: Der ebenerdige Bau mit dörflichem Charakter und idyllischer Gartenanlage erwies sich als ideal, um auch alten oder behinderten Leuten so lange wie möglich die Chance zu bieten, sich selbst zu versorgen bzw. Nachbarschaftshilfe in Anspruch zu nehmen. Auch die Kommunikation untereinander in gemütlicher, fast familiärer Atmosphäre lief vorbildlich ab, da die nach innen offene (aber auch von außen frei zugängliche), so einladende Gestaltung mit großzügigem Grünraum auch andere Leute angezogen hat, welche außerhalb dieser kleinen "Anlage in der Anlage" gewohnt haben. So lebten Alte und Junge, Behinderte und Gesunde für viele Jahre gedeihlich mit- und nebeneinander.
Manches mag sich durch die technische Entwicklung überholt haben (Aufzüge erschließen Alten und Behinderten auch höher gelegene Stockwerke), aber in der oben beschriebenen Kombination ist die Konzeption der „Alten Leute Siedlung“ nach wie vor unerreicht. Solche Modelle werden jetzt teilweise erst angedacht, auch im benachbarten Ausland.
Was mit dieser Gestaltungsform als kommerzielles Damoklesschwert aber verbunden ist:
Das fast 9000 m2 große Areal in bester städtischer Lage mit nicht einmal 15 % (noch dazu bloß eingeschoßiger) Verbauung lädt dazu ein, im Rahmen einer ganz anders gearteten Planung aus dem "toten Kapital" sehr viel Geld zu machen ...!
Tags:
Vorgänge hinter dem Rücken des Mieterbeirats:
Im Jahr 2004 hat Wiener Wohnen für Hanakgasse 1A eine eigene Einlagenzahl im Grundbuch eintragen lassen und somit das Areal zumindest grundbücherlich aus dem Hugo Breitner Hof ausgegliedert. Dies erfolgte ohne Verständigung des Mieterbeirats, ohne gleichzeitige Berücksichtigung in der Grundsteuer und auch vorderhand ohne Konsequenzen in der Abrechnung von Betriebskosten oder Hauptmietzins. Wahrscheinlich ist auch keine Verständigung der Wiener Schlichtungsstelle bezüglich der Berücksichtigung dieses Umstandes im § 18-Verfahren erfolgt.
Die gesamte Anlage wurde – inklusive der „Alten Leute Siedlung“ - am 15.6.2004 nach § 2a Denkmalschutzgesetz geschützt, also noch zu einem Zeitpunkt, als die Anlage noch nicht (vollständig) saniert war.
Am 28.6.2006 beantragte Wiener Wohnen beim Bundesdenkmalamt jedoch die Entlassung von Hanakgasse 1A aus dem Denkmalschutz und legte ein Gutachten über die Abbruchreife des Objekts vor. Diesem Antrag lag eine detaillierte Ausarbeitung der Firma Projektbau zur Neugestaltung bei (verbale Beschreibung und 11seitiger Farb-Detailplan im Breitformat inkl. Grundriss – bis hin zur Einzelwohnung, Fassadengestaltung, Tiefgarage bis zum einzelnen Stellplatz, …). Titel des Projekts: „Wohnen mit Betreuungskomfort“ aus dem Juni 2006. (BDA?)-Plannummer der Gesamtübersicht: 6373:
* 5 dreigeschoßige Baukörper – alle Einheiten mit Loggia/Terasse (aus dem Plan ersichtlich: an der Straßenseite ein massiver Block – angebaut eine Art „Doppel-U“, das einen weitgehend geschlossenen Block daraus bildet - mit „wettergeschützten Innenlaubengängen“ zwischen den beiden U-Teilen und einem relativ schmalen begrünten Innenhof in der U-Mitte) – „nach Süden offener parkähnlicher Garten“, … „Teile mit Beeten und Grünpflanzen und Pergola im Süden“
* Tiefgarage mit 150 Stellplätzen und „großflächigem Erdkern“ für den Baumbestand
* Flachdach / Gründach
* Bauklasse 1 (9m) – 3 Vollgeschoße, Umwidmung seitens des Bauträgers erforderlich (Ing. Schediwy: Neuwidmung des Plandokuments ab 2006)
* Fassadenverkleidung z.T. mit Metallpaneelen
Im Jahr 2006 wurde Hanakgasse 1A aus dem Verrechnungskreis des Hugo Breitner Hofes ausgegliedert, aber so, dass – zum dreifachen Nachteil der Mieter - nur die damals noch vorhandenen Hauptmietzinseinnahmen nicht der Anlage gutgeschrieben und die m2 der Wohnfläche dieses Anlagenteiles nicht im Aufteilungsschlüssel für die Betriebskosten des Hugo Breitner Hofes berücksichtigt wurden. Die Betriebskosten von Hanakgasse 1A wurden sehr wohl dem Hugo Breitner Hof angelastet. Eine Verständigung des Mieterbeirats davon? Aber wo denken Sie hin!
© 2024 Erstellt von Webmaster. Powered by