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Hugo Breitner Hof
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Gerhard Kuchta
(Schriftführer)Tags:
Von: WrW Dezernat Beschwerdemanagement <bm@wrw.wien.gv.at>
Gesendet: Donnerstag, 2. April 2020 15:14
An: gerhard_kuchta@hotmail.com
Betreff: MBR Gerhard Kuchta, Offener Brief zu Mieten im Gemeindebau und der aktuellen CoVid 19-Krise, SAP 1512 1405
Sehr geehrter Herr Schreiber,
Sehr geehrter Herr Kuchta,
Sehr geehrte Damen und Herren des Mieterbeirates Hugo-Breitner-Hof,
Vielen Dank für Ihren Offenen Brief und Ihre Auseinandersetzung mit den Auswirkungen der derzeitigen „Corona-Krise“!
Wiener Wohnen ist sich über die großen Herausforderungen für viele MieterInnen bewusst, die mit der aktuellen Ausnahmesituation verbunden sind. Bereits jetzt wird allen MieterInnen entgegengekommen, die aufgrund der Corona-Krise in Zahlungsschwierigkeiten gekommen sind.
Um mit den Unterstützungsleistungen der Stadt (z.B. Wohnbeihilfe oder „Hilfe in besonderen Lebenslagen“) bestmögliche Treffsicherheit zu erzielen, muss die Stadt die unterschiedliche Lage der Menschen entsprechend berücksichtigen. Für rasche und unbürokratische Hilfe hat die Stadt Wien etwa bis auf Weiteres bereits das Ansuchen und die Verlängerung von Wohnbeihilfe deutlich vereinfacht.
Mit dem neuen Bundesgesetz, das voraussichtlich noch diese Woche im Nationalrat beschlossen wird, werden weitere Erleichterungen für von der Krise betroffene MieterInnen beschlossen. Wiener Wohnen wird diese selbstverständlich umsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
XXX
Dezernatsleiterin Stv. Beschwerdemanagement
Stadt Wien - Wiener Wohnen
https://www.wien.gv.at/presse/2020/04/02/coronavirus-stadt-wien-ric...
Zitat:
Coronavirus: Stadt Wien richtet psychosozialen Krisenstab ein
Psychosoziale Versorgung soll umfassend sichergestellt werden
.....
„Die derzeitigen Maßnahmen zur Selbstisolation, die drastischen Veränderungen in den Tagesabläufen und die Ungewissheit sind für viele Menschen eine große psychische Belastung. Wir wollen daher dafür sorgen, dass die Wienerinnen und Wiener bestmöglich auch in psychosozialen Angelegenheiten versorgt sind“, erklärt Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport. Der Krisenstab soll sicherstellen, dass die verschiedenen Zielgruppen mit zielgerichteten Maßnahmen Angebote zur Förderung ihrer psychischen Gesundheit erhalten.
„Ob Vereinsamung, Unsicherheit oder das Familienleben auf engstem Raum – all das kann sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken. Wir beraten mit verschiedenen Expertinnen und Experten, wie die Unterstützung aussehen kann und welche Personengruppen besonders berücksichtig werden sollen“, sagt Chefarzt Dr. Georg Psota.
Von: Gerhard Kuchta <gerhard_kuchta@hotmail.com>
Gesendet: Donnerstag, 2. April 2020 15:46
An: WrW Dezernat Beschwerdemanagement <bm@wrw.wien.gv.at>
Cc: Ernst SCHREIBER <ernst.schreiber@gmx.at>
Betreff: AW: MBR Gerhard Kuchta, Offener Brief zu Mieten im Gemeindebau und der aktuellen CoVid 19-Krise, SAP 1512 1405
Sehr geehrte Absenderin,
sehr geehrter Absender,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Bitte haben Sie Verständnis, dass die Bearbeitung Ihres Anliegens etwas Zeit in Anspruch nehmen kann. Wir sind jedoch bemüht, Ihr Anliegen so rasch wie möglich zu erledigen.
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof
mit freundlichen Grüßen
Gerhard Kuchta
(Schriftführer)
https://kurier.at/wirtschaft/nichtzahlung-der-miete-wegen-corona-kr...
Bitte lesen!
Aber Vorsicht, soll erst am kommenden Freitag im Nationalrat beschlossen werden.
https://www.derstandard.at/story/2000116154527/fragen-und-antworten...
Wichtige Anmerkung: Hier verweisen wir als Mieterbeirat nur auf Pressemeldungen - heißt aber nicht, dass der Mieterbeirat sich auch der in dem jeweiligen Artikel wiedergegebenen Ansicht anschließt!
https://science.orf.at/stories/3200569/
Stadtforscher fordern Mietenstopp
Zitat: ... Gerade Menschen mit niedrigeren Einkommen wenden einen großen Teil ihrer Einkünfte für Mieten auf. Oft seien das 50 Prozent und mehr, sagt Heindl. Für Menschen, die von Arbeitslosigkeit betroffen, die jetzt in Kurzarbeit oder deren selbstständige Einkünfte weggebrochen sind, habe sich dieser Anteil natürlich stark erhöht. Diesen Menschen sei durch die gesetzlichen Begleitmaßnahmen zu COVID-19 nicht unbedingt geholfen. Diese Maßnahmen sehen eine kurzfristige Entlastung der Mieterinnen und Mieter vor. Sie können die Miete von April, Mai und Juni zwar schuldig bleiben, müssen sie danach aber mit bis zu vier Prozent erlaubten Verzugszinsen, zusätzlich zur laufenden Miete, zurückzahlen. „Das kann sich gar nicht ausgehen, wenn man die Miete jetzt nicht zahlen konnte und zuvor auch keinen Spielraum hatte“, so Heindl. Im Rahmen einer Wohnbauforschungsstudie seien ihr zahlreiche Frauen begegnet, die sich am Ende des Monats entscheiden müssten, ob sie heizen oder Geld für Essen ausgeben, um die Miete noch aufwenden zu können. Gabu Heindl und andere Wissenschaftlerinnen aus dem Bereich der Stadt- und Raumplanung fordern deswegen, tiefgreifendere Schritte zu setzen, um die Betroffenen zu entlasten. Dazu gehört ein Mietenstopp für all jene, die sich ihre Miete derzeit nicht leisten können. Eine Maßnahme, die derzeit in ganz Europa diskutiert werde, sagt Heindl. „Denn es gibt eigentlich überhaupt keinen Grund, warum in dieser Zeit leistungsloses Einkommen, wie es Miete ist, weiterlaufen soll, während viele andere ihr Einkommen verlieren“, argumentiert Heindl. Die Immobilienwirtschaft werde derzeit überhaupt nicht in die Pflicht genommen und das müsse sich ändern. ...
Man vergleiche das mit dem vom Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof eingebrachten - und von Wiener Wohnen bzw. den Verantwortlichen der Stadt abgewiesenen - dringenden Ersuchen!
Die heute eingetroffene Mietzinsvorschreibung 2020: Aufgrund der aktuellen Situation wurde KEINE Anpassung der Akonti für Betriebskosten und besondere Aufwendungen vorgenommen!
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