Gemeindewohnungen: Kritik am Umgang mit Schimmel (ORF.AT, 10.6.2015) - Hugo Breitner Hof2024-03-28T12:35:22Zhttps://hugobreitnerhof.ning.com/forum/topics/gemeindewohnungen-kritik-am-umgang-mit-schimmel-orf-at-10-6-2015?groupUrl=medienberichte&commentId=2451554%3AComment%3A31881&x=1&feed=yes&xn_auth=noVolksanwaltschaft kritisiert…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2015-06-11:2451554:Comment:318812015-06-11T06:19:48.686ZWebmasterhttps://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><strong><em>Volksanwaltschaft kritisiert Wiener Wohnen und Mindestsicherung</em></strong><br></br><em>Schimmel und falsche Abrechnungen bei Wiener Wohnen. Mehr Beschwerden, weniger Missstände.</em></p>
<p><em>Die Volksanwaltschaft übt in ihrem am Mittwoch präsentierten Bericht Kritik an Wiener Wohnen: Missstände gebe es vor allem im Bereich der Schimmelbildung in den Gemeindewohnungen, "unzählige" Beschwerden seien eingetroffen, berichtete Volksanwältin Gertrude Brinek (ÖVP). Auch die…</em></p>
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<p><strong><em>Volksanwaltschaft kritisiert Wiener Wohnen und Mindestsicherung</em></strong><br/><em>Schimmel und falsche Abrechnungen bei Wiener Wohnen. Mehr Beschwerden, weniger Missstände.</em></p>
<p><em>Die Volksanwaltschaft übt in ihrem am Mittwoch präsentierten Bericht Kritik an Wiener Wohnen: Missstände gebe es vor allem im Bereich der Schimmelbildung in den Gemeindewohnungen, "unzählige" Beschwerden seien eingetroffen, berichtete Volksanwältin Gertrude Brinek (ÖVP). Auch die teils lange Verfahrensdauer bei der Mindestsicherung beschäftigte die Volksanwaltschaft im Jahr 2014.</em></p>
<p><em>Oft habe Wiener Wohnen Maßnahmen erst nach dem Einschreiten der Volksanwaltschaft ergriffen, beklagte Brinek. In den Beschwerden sei es etwa um sachgemäße Sanierungen bei Schimmelbefall, aber auch um die Übernahme der Kosten gegangen. Zudem habe es auch Klagen über falsche Betriebskostenabrechnungen oder eine fehlerhafte Abrechnung des Finanzierungsbeitrags einer Wohnung gegeben - einen Missstand konnten die Prüfer tatsächlich etwa bei der Verrechnung von Winterstreumitteln feststellen. Auch bei der Barrierefreiheit von Wohnungen bzw. der Zusage von Förderungen zur behindertengerechten Ausstattung habe Wien "noch Nachholbedarf", so die Volksanwältin.</em></p>
<p><strong><em>7.864 Beschwerden</em></strong><br/><em>Insgesamt sind im Jahr 2014 7.864 Beschwerden bei der Volksanwaltschaft eingegangen, in 1.176 Fällen wurde auch tatsächlich ein Prüfverfahren eingeleitet. Das bedeutet gegenüber 2013 ein Plus von 10,6 Prozent. Den Anstieg führt Brinek auf die höhere Bekanntheit der Volksanwaltschaft sowie ein Mehr an "Fragen, Sorgen und Aufklärungswünschen der Bevölkerung - oft auch über unsere Zuständigkeit hinaus" zurück.</em></p>
<p><em>1.236 Prüffälle wurden im Laufe des vergangenen Jahres abgeschlossen, gut 20 Prozent mehr als 2013. "Wir haben unser Tempo in der Erledigung erhöht", freute sich Brinek. Auch wenn die Zahl der Beschwerden angestiegen ist, sind die festgestellten Missstände mit 73 Stück und damit einer Quote von 9,4 Prozent zurückgegangen. Denn 2013 hatte die Volksanwaltschaft noch in 118 Fällen etwas an der Wiener Verwaltung zu beanstanden.</em></p>
<p><strong><em>Beschwerde-Bearbeitungszeiten</em></strong><br/><em>2014 ebenfalls häufig auf der Agenda der Volksanwälte: die Mindestsicherung. In "einigen" Fällen habe man eine gesetzeswidrige Bearbeitungsdauer von Anträgen festgestellt, schilderte Günther Kräuter (SPÖ). Seit Kurzem haben Betroffene auch die Möglichkeit, sich an den Verwaltungsgerichtshof zu wenden. Aber auch dort komme es teils zu Beschwerde-Bearbeitungszeiten von bis zu einem halben Jahr, kritisierte Kräuter. In einem Gespräch habe man sich jedoch einsichtig gezeigt und Besserung gelobt.</em></p>
<p><em>Staus in Wien beschäftigten Peter Fichtenbauer (FPÖ) dagegen nicht nur im vergangenen Jahr, sondern auch heuer. Aufgrund des Stauchaos in Folge eines umgekippten Lkw Anfang Juni sowie der allgemeinen Stausituation in der Bundeshauptstadt habe er ein erneutes Prüfverfahren eingeleitet, erklärte er. Im vergangenen Jahr hatte die Stadt auf die Kritik am Stau rund um die Sanierung der Wiener Westeinfahrt mit der Einsetzung eines Baustellenkoordinators reagiert.</em></p>
<p><em>(APA/DW) ERSTELLT AM 10.06.2015, 14:36</em></p>
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<p><a href="http://kurier.at/chronik/wien/volksanwaltschaft-kritisiert-wiener-wohnen-und-mindestsicherung/135.343.436" target="_blank">http://kurier.at/chronik/wien/volksanwaltschaft-kritisiert-wiener-wohnen-und-mindestsicherung/135.343.436</a></p>
<p></p> Volksanwaltschaft zeigt Prob…tag:hugobreitnerhof.ning.com,2015-06-10:2451554:Comment:317802015-06-10T11:35:06.793ZWebmasterhttps://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><strong>Volksanwaltschaft zeigt Probleme in der Wiener Landes- und Gemeindeverwaltung auf </strong></p>
<p><em>Das Tempo der Erledigungen der Volksanwaltschaft hat sich im Jahr 2014 um 20% erhöht. Die Akzeptanz der Arbeit der VA ist groß in Wien, so die Volksanwälte.</em></p>
<p><em>Wien (OTS) - Die Volksanwaltschaft präsentierte heute im Rahmen eines Pressefrühstücks ihren Prüfbericht an den Wiener Landtag. Die Vorsitzende, Dr. Gertrude Brinek, berichtet über mehr abgeschlossene…</em></p>
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<p><strong>Volksanwaltschaft zeigt Probleme in der Wiener Landes- und Gemeindeverwaltung auf </strong></p>
<p><em>Das Tempo der Erledigungen der Volksanwaltschaft hat sich im Jahr 2014 um 20% erhöht. Die Akzeptanz der Arbeit der VA ist groß in Wien, so die Volksanwälte.</em></p>
<p><em>Wien (OTS) - Die Volksanwaltschaft präsentierte heute im Rahmen eines Pressefrühstücks ihren Prüfbericht an den Wiener Landtag. Die Vorsitzende, Dr. Gertrude Brinek, berichtet über mehr abgeschlossene Prüffälle. Sie zeigte aber auch auf, dass sich dennoch mehr Menschen als im Jahr 2013 an die Volksanwaltschaft gewandt haben.</em></p>
<p><em><strong>Brinek stellt Missstände im Bereich Wiener Wohnen fest</strong></em></p>
<p><em>Die Volksanwaltschaft prüft in Wien unter anderem die Verwaltung der Gemeindewohnungen. Ein Bereich in welchem viele Beschwerden bei der VA eingehen. Volksanwältin Dr. Brinek betonte außerdem auch die Notwendigkeit, bestehende und neue Objekte barrierefrei zu gestalten. Insbesondere pochte sie auf die Einhaltung von Förderungszusagen nach dem Wiener Wohnbauförderungsgesetz. Besonders eklatant war ein Fall in welchem eine Förderung für einen Treppenlift zugesagt und kurz nach dem Ableben des Betroffenen wieder widerrufen wurde. "Die zynische Auslegung des Gesetzes machte die Volksanwaltschaft zu tiefst betroffen", so Brinek. "Eine Entwicklung die wir nicht nachvollziehen können".</em></p>
<p><em><strong>Kräuter fordert raschere Verfahren und mehr Barrierefreiheit</strong></em></p>
<p><em>Volksanwalt Kräuter betont, dass die Nachfrage nach bedarfsorientierter Mindestsicherung im Jahr 2014 in Wien wiederum gestiegen ist. Er fordert in diesem Zusammenhang schnellere Verfahren sowohl bei der zuständigen Magistratsabteilung als auch bei den Verwaltungsgerichten. Ebenso pochte Kräuter auf die bundesweite Erleichterung von barrierefreien Sport- und Freizeitmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung. "Es müssen Spielregeln festgelegt und gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um allen Menschen Freizeitmöglichkeiten bieten zu können", fordert Kräuter. Insgesamt zeigte sich Kräuter dennoch über die Zusammenarbeit mit den diversen Magistratsabteilungen zufrieden.</em></p>
<p><em><strong>Fichtenbauer pochte auf Baustellenkoordination und Hilfe für chronisch kranke Kinder</strong></em></p>
<p><em>Volksanwalt Fichtenbauer hielt fest, dass im Jahr 2014 in Wien durch das Einschreiten der Volksanwaltschaft ein Baustellen-Koordinator eingesetzt wurde. Dennoch erklärte er, abermals ein amtswegiges Prüfverfahren eingeleitet zu haben, da es nunmehr an anderer Stelle zu erneuten Problemen gekommen sei. Weiters forderte Volksanwalt Fichtenbauer mehr Verantwortung für die Unterstützung von chronisch kranken Kindern. Bereits im Kindergarten fangen Probleme an, wenn Kindern der Platz aufgrund ihrer Krankheit verweigert wird bzw. Lehrer nicht helfen wollen oder dürfen. Die mangelnde Hilfe belastet die betroffenen Familien. "Es kann nicht sein, dass das Dienstrecht höher bewertet wird, als die Bedürfnisse der kranken Kinder"; erklärte Fichtenbauer.</em></p>
<p><em>Rückfragen & Kontakt:</em><br/><em>Rückfragehinweis</em><br/><em>Mag.a Stephanie Schlager M.A.</em><br/><em>Volksanwaltschaft, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit</em><br/><em>Tel: +43 (0) 1 512 93 88 – 204</em><br/><em>Mobil: +43 (0) 664 844 09 18</em><br/><em>Email : <a href="http://stephanie.schlager@volksanwaltschaft.gv.at/" target="_blank">stephanie.schlager@volksanwaltschaft.gv.at</a></em><br/><a href="http://presse@volksanwaltschaft.gv.at/" target="_blank">presse@volksanwaltschaft.gv.at</a></p>
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<p><em>OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | VOA0001</em></p>
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