Alle als 'lösungen' markierten Diskussionen - Hugo Breitner Hof2024-03-28T23:23:16Zhttps://hugobreitnerhof.ning.com/group/medienberichte/forum/topic/listForTag?tag=l%C3%B6sungen&feed=yes&xn_auth=noZur "Gemeindebau-Serie" in der Krone (21.6.2019)tag:hugobreitnerhof.ning.com,2019-07-14:2451554:Topic:425912019-07-14T11:31:42.924ZWebmasterhttps://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<div dir="ltr" id="divRplyFwdMsg"><font color="#000000" face="Calibri, sans-serif"><b>Von:</b><span> </span>Gerhard Kuchta <gerhard_kuchta@hotmail.com><br></br> <b>Gesendet:</b><span> </span>Sonntag, 14. Juli 2019 13:25<br></br> <b>An:</b><span> </span>gemeindebau@kronenzeitung.at<br></br>
<b>Cc:</b><span> </span>Stadträtin Kathrin Gaal; Wiener Wohnen; KRONE (Chefredaktion); Ernst Schreiber; Walter Kuchta; Robert Pospichal; Mag. Asoka Michael…</font></div>
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<div id="divRplyFwdMsg" dir="ltr"><font face="Calibri, sans-serif" color="#000000"><b>Von:</b><span> </span>Gerhard Kuchta <gerhard_kuchta@hotmail.com><br/> <b>Gesendet:</b><span> </span>Sonntag, 14. Juli 2019 13:25<br/>
<b>An:</b><span> </span>gemeindebau@kronenzeitung.at<br/>
<b>Cc:</b><span> </span>Stadträtin Kathrin Gaal; Wiener Wohnen; KRONE (Chefredaktion); Ernst Schreiber; Walter Kuchta; Robert Pospichal; Mag. Asoka Michael Schuster<br/>
<b>Betreff:</b><span> </span>Bezüglich Ihrer Serie zu den Problemen im Gemeindebau</font><br />
<div> </div>
</div>
<div><div><div>Sehr geehrter Herr Pommer,</div>
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leider haben Sie uns NICHT - wie laut beigefügtem Mail erbeten - bezüglich Ihrer Serie in der Krone zu den Problemen und "Lösungen" im Gemeindebau kontaktiert. Was sehr schade ist, weil wir Ihnen so nicht die an sich grundlegenden Informationen (zumindest aus UNSERER Sicht) für diese Artikelreihe geben konnten: </div>
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<div><u><u><b><a href="https://www.krone.at/1945236" title="https://www.krone.at/1945236">Zum Thema Lärm, Verschmutzung etc.:</a></b></u></u></div>
<div><br/> Das Problem bezüglich Mieterverhalten beginnt schon mit einer inferioren Situation zum<span> </span><a href="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/zusammenleben/forum/topics/probleme-und-inkonsistenzen-in-der-hausordnung-2-9-2018" title="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/zusammenleben/forum/topics/probleme-und-inkonsistenzen-in-der-hausordnung-2-9-2018">Thema "Hausordnung"</a>, wo verschiedenste Darstellungsformen im Umlauf bzw. ausgehängt sind und man für das, was gerade WIRKLICH gilt auf die<span> </span><a href="https://www.wienerwohnen.at/mieterin/lebenimgemeindebau/gemeinsameregeln/hausordnung.html" title="https://www.wienerwohnen.at/mieterin/lebenimgemeindebau/gemeinsameregeln/hausordnung.html">Homepage</a><span> </span>von Wiener Wohnen<span> </span><a href="https://www.flickr.com/photos/forumsfratz/19172693432/in/album-72157612263005101/lightbox/" title="https://www.flickr.com/photos/forumsfratz/19172693432/in/album-72157612263005101/lightbox/">zu schauen hat</a>. Was selbstverständlich jeder Mieter und Bewohner stündlich macht .... (Achtung, Ironie!)</div>
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<div>Gemeldete Einzelbeschwerden werden zumeist durch einzelne<span> </span><a href="https://www.flickr.com/photos/forumsfratz/albums/72157612263005101/page1" title="https://www.flickr.com/photos/forumsfratz/albums/72157612263005101/page1">Zusatzaushänge</a><span> </span>in den Stiegen "gelöst", weshalb - wie wir bei Begehungen immer wieder feststellen - in den meisten unserer 126 Stiegen (sachlich nicht nachvollziehbar) unterschiedliche Verhaltensregeln gelten. Dementsprechend sind die "Schwarzen Bretter" ein unabgestimmtes und auch unübersichtliches, teils auch ungewartetes Durcheinander. Also kein Wunder, dass diese Informationen - teilweise ja sogar mit Rechtswirkung (bei Gerichtsaushängen z.B.) - von den Mietern heutzutage im Vorbeigehen weitestgehend ignoriert werden.</div>
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<div>Dieselbe Problematik finden wir im Außenbereich vor (abgesehen davon, dass den Beteiligten nicht einmal klar ist, was zu unserer Anlage gehört und was nicht - aber ein <a href="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/vermessungundflaechen/forum/topics/silvester-putz-schoenbergplatz-und-hanakgasse-1a-4-1-2013" title="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/vermessungundflaechen/forum/topics/silvester-putz-schoenbergplatz-und-hanakgasse-1a-4-1-2013">Flächenabtausch</a><span> </span>von Wiener Wohnen zurückgewiesen wurde). Bei gehäuften Beschwerden werden - wie<span> </span><a href="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/hausbesorgerinnen/forum/topics/spielplatzreinigung-etc-9-7-2019" title="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/hausbesorgerinnen/forum/topics/spielplatzreinigung-etc-9-7-2019">erst kürzlich und unabgestimmt</a><span> </span>- Verbotstafeln aufgestellt oder montiert (und die Kosten dafür zum Teil den Mietern verrechnet). Was dazu führt, dass wir Innenhöfe haben, bei denen man - je nachdem von welcher Seite man sich nähert - an<span> </span><a href="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/zusammenleben/forum/topics/hausordnung-aushaenge-und-beschilderung-im-aussenbereich" title="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/zusammenleben/forum/topics/hausordnung-aushaenge-und-beschilderung-im-aussenbereich">anderen Verboten</a><span> </span>vorbeikommt. Und? Was gilt dann dort?</div>
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<div>Ganz abgesehen vom (Nicht-)Vorgehen durch Wiener Wohnen bei Verstößen: Es werden Unterschriftslisten angefordert (und so ein Mieter gegen den anderen ausgespielt) sowie die - ohne jede Kompetenz versehenen - Wohnpartner zur gütlichen Beilegung der Konflikte eingeschaltet. Und weiter? Wir haben den Eindruck: Solange die Miete gezahlt wird geschieht seitens Wiener Wohnen - verglichen zu den vorliegenden Beschwerden - dann an Konsequenzen herzlich wenig. Wohl weil man sonst ja Verfahrenskosten riskiert (die man lieber für jene <a href="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/schlichtungsstelle" title="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/schlichtungsstelle">Verfahren</a><span> </span>anspart, wo mieterseitig wieder einmal gegen Wiener Wohnen wegen einer ungerechtfertigten Kostenverrechnung oder nicht erfüllten gesetzlichen Nachweispflichten vorgegangen wird) - und es schließlich um Probleme der MIETER geht. Also warum sollte man? Weil die Mieter auf Besitzstörung klagen bzw. Mietzinsminderung geltend machen könnten? Lächerlich! Welcher Mieter im sozialen Wohnbau kennt sich schon genügend aus und hat Geld für eine anständige Rechtsschutzversicherung? Die allerwenigsten! </div>
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<div><b><a href="https://www.krone.at/1959597" title="https://www.krone.at/1959597">Zum Thema Videoüberwachung und (Sperr-)Müll etc.:</a></b></div>
<div><br/> Sperrmüll wäre schon dadurch besser vermeidbar, wenn Wohnungsaufgaben von Wiener Wohnen prompt und lückenlos an die Hausbesorger/betreuer und ggf. auch die Mietervertreter gemeldet werden würden - weil man dann ein schärferes Auge auf die Durchführung der Räumung haben könnte. Gerade bei diesen Arbeiten fällt nämlich sehr viel illegal entsorgter Sperrmüll an. Aber diese prompten und lückenlosen Informationen finden nicht statt.</div>
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<div>Verwundert uns auch nicht, dass dies nicht geschieht, weil entweder die Wiener Wohnen-Tochter Haus & Außenbetreuung oder die MA 48 an den dann anfallenden Entrümpelungen verdient. Die früher (vergaberechtlich korrekt?) pauschal beauftragte MA 48 war z.B. um rund ein Drittel teurer als eine uns bekannte private Entrümpelungsfirma. Diese privaten Firmen wurden von Wiener Wohnen als Auftragnehmer - trotz zumindest bei uns zufriedenstellender Durchführung - <a href="http://hugobreitnerhof.ning.com/xn/detail/2451554:Comment:41866" title="http://hugobreitnerhof.ning.com/xn/detail/2451554:Comment:41866">erst dieses Jahr "entsorgt"</a>. Also ist man bei Wiener Wohnen an einer Problem- und Kostenminimierung für die Mieter offenbar gar nicht interessiert!</div>
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<div>Die im Artikel erwähnten "Abhilfemaßnahmen" sind eher ein schlechter Scherz: Die datenschutzrechtlichen Probleme bei der Auswertung der Videos sind Wiener Wohnen ja schon lange bekannt (siehe auch Ihr Artikel<span> </span><i>"... kann bei<span> </span><u>strafrechtlich relevanten</u><span> </span>Delikten verwendet werden"</i>). Bei einer unerlaubten (Sperr-)Müllablagerung handelt es sich aber um KEIN strafbares Delikt. Weshalb man ja die Wiener Wohnen- Mitarbeiter mit zusätzlichen (auch nicht billigen) Tablets ausgestattet hat, damit die etwaige Müllsünder auf frischer Tat ertappen. Ein höherer Lottogewinn liegt wohl in ähnlich wahrscheinlicher Reichweite! Schon deshalb weil gerade die Sperrmüllablagerungen meist "bei Nacht und Nebel" stattfinden. Die weitestgehende<span> </span><a href="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/videoueberwachung/forum/topics/videoueberwachung-im" title="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/videoueberwachung/forum/topics/videoueberwachung-im">Effektlosigkeit der Videoüberwachung</a><span> </span>steht daher schon lange fest. Samt eingesetzter Ordnungsberater, Waste Watcher etc. - sonst würde es ja in den Gemeindebauten nicht so aussehen, wie auf den Bildern dargestellt. Was sich übrigens von Anlage zu Anlage stark unterscheidet. Und das hängt eher von bemühten Hausbesorgern und Mietervertretern sowie von aufmerksamen und kostenbewussten Mietern ab. Weil "ein Gemeindebau" schläft in Wahrheit nie! </div>
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<div>Zum Thema Sperrmüll- und Müllvermeidung gibt es jede Menge an Ideen und Vorschlägen - bei gleichzeitig, das muss man sagen, höchst überschaubarer Unterstützung durch Wiener Wohnen und die Stadtverwaltung insgesamt (z.B. bei der<span> </span><a href="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/altstoffemllsperrmll/forum/topics/geplante-verlegung-des-mistplatzes-zehetnergasse-13-12-2013" title="http://hugobreitnerhof.ning.com/group/altstoffemllsperrmll/forum/topics/geplante-verlegung-des-mistplatzes-zehetnergasse-13-12-2013">Verlegung und Auflassung von Müllplätzen</a>, wodurch logischerweise der anfallende Sperrmüll zugenommen hat). D<span>urch die im heutigen Artikel genannten Maßnahmen ist ebenfalls zu befürchten, dass es </span><b>für die Mieter in Zukunft TEURER wird</b><span> (z.B. könnten die laufenden Kosten für eine Videoüberwachung zusätzlich in den Betriebskosten auf die Mieter überwälzt werden), </span><b>nicht aber wirklich BESSER!</b></div>
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<div><b><u>Fazit</u>:</b><span> </span>Diese (und viele andere) Problematiken sind, wie auch durch die Wiedergabe der Korrespondenz auf unserer Homepage <a href="http://hugobreitnerhof.ning.com/" id="LPNoLP385444" name="LPNoLP385444">http://hugobreitnerhof.ning.com/</a> dokumentiert, Wiener Wohnen und den politisch Verantwortlichen lange bekannt (zu vielem davon gibt es - wenn überhaupt - nur eine Empfangsbestätigung). Seither ist es<span> </span><b>eher Jahr für Jahr schlimmer statt maßgeblich besser geworden</b>.<span> </span><b>Und nichts anderes scheint zu folgen!<br/></b> <b><br/>
</b></div>
<div><span><b>Da nicht anzunehmen ist, dass dieses Mail bei Ihnen als Artikel zur Serie erscheinen wird, ersuchen wir Sie, den Inhalt als </b></span><span><b><u>LESERBRIEF</u></b></span><span><b> dazu (ggf. nach den zwei Blöcken thematisch getrennt) zu veröffentlichen.</b></span></div>
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<div id="Signature"><div id="divtagdefaultwrapper"><div dir="ltr"><span> </span><span> </span></div>
<div dir="ltr"><div dir="ltr"><span>Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof </span></div>
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<p class="ecxMsoNormal"><span>Gerhard Kuchta</span></p>
<font face="Calibri" size="1"><font>(Schriftführer)</font></font></div>
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<div dir="ltr"><font face="Calibri" size="1"><font>____________________________________________________________</font></font></div>
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<div dir="ltr"><div id="divRplyFwdMsg" dir="ltr"><font face="Calibri, sans-serif" color="#000000"><b>Von:</b><span> </span>Gerhard Kuchta <gerhard_kuchta@hotmail.com><br/> <b>Gesendet:</b><span> </span>Freitag, 21. Juni 2019 08:26<br/>
<b>An:</b><span> </span>gemeindebau@kronenzeitung.at<br/>
<b>Cc:</b><span> </span>Ernst SCHREIBER; Walter Kuchta<br/>
<b>Betreff:</b><span> </span>wg. "Gemeindebau: Mieter schrieb sogar Lärm-Protokoll"</font><br />
<div> </div>
</div>
<div dir="ltr"><div>Sehr geehrter Herr Pommer,</div>
<p></p>
<div>zum<span> </span><a href="https://www.krone.at/1945236" title="https://www.krone.at/1945236">heutigen Artikel</a><span> </span>- und der geplanten Serie überhaupt - ersuche ich Sie, mit mir telefonischen Kontakt aufzunehmen: 0664/313 46 20</div>
<div id="x_Signature"><div id="x_divtagdefaultwrapper"><div dir="ltr"><span> </span><span> </span></div>
<div dir="ltr"><div dir="ltr"><span>Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof </span></div>
<div dir="ltr"><span>mit den besten Grüßen</span></div>
<div dir="ltr"><span><br/></span>
<p class="x_ecxMsoNormal"><span>Gerhard Kuchta</span></p>
<font face="Calibri" size="1"><font>(Schriftführer)</font></font></div>
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</div> Gemeinsam im Gemeindebau (ORF.AT, 11.7.2015)tag:hugobreitnerhof.ning.com,2015-07-12:2451554:Topic:317992015-07-12T03:33:51.225ZWebmasterhttps://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><em>Wiens Parteien rüsten sich für die Wien-Wahl im Herbst. Ein zentrales Wahlkampfthema zeichnet sich schon jetzt ab: Wohnen. Insbesondere der Wiener Gemeindebau wird von den Parteien ins Visier genommen. Die regierende Rot-Grün-Koalition verspricht die Errichtung neuer Gemeindebauten in den kommenden Jahren und die Schaffung günstiger Wohnungen. Doch auch andere Wahlkampfthemen tauchen in der Arena Gemeindebau auf, zeigt ein…</em></p>
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<p><em>Wiens Parteien rüsten sich für die Wien-Wahl im Herbst. Ein zentrales Wahlkampfthema zeichnet sich schon jetzt ab: Wohnen. Insbesondere der Wiener Gemeindebau wird von den Parteien ins Visier genommen. Die regierende Rot-Grün-Koalition verspricht die Errichtung neuer Gemeindebauten in den kommenden Jahren und die Schaffung günstiger Wohnungen. Doch auch andere Wahlkampfthemen tauchen in der Arena Gemeindebau auf, zeigt ein Lokalaugenschein.</em></p>
<p><strong><em>Konfliktpotenzial und Aufstiegschance</em></strong></p>
<p><em>Der Gemeindebau am Friedrich-Engels-Platz im 20. Wiener Gemeindebezirk ist der zweitgrößte Wiens. 1.400 Wohnungen gibt es in der riesigen Wohnanlage. Bei einem Lokalaugenschein in den großzügigen, grünen Innenhöfen wird aber klar: Zusammenleben stellt auch eine Herausforderung dar. Dennoch zeigen sich die Gemeindebaubewohner froh, eine günstige Wohnung mitten in der Stadt zu haben. Auch wenn Hilfe von öffentlichen Stellen manchmal auf sich warten lässt.</em></p>
<p><em>Eine grüne Oase mitten in der Stadt: Im ersten Innenhof der „Wohnausanlage Engelsplatz“ werden die Bewohner von Wiese, Bäumen und Plätzen zum Verweilen begrüßt. Auf den ersten Blick bietet die Anlage eine Idylle mitten in der Stadt. Edith, die gerade mit ihrem Hund spazieren geht, wohnt seit den 50er Jahren im Gemeindebau im 20. Wiener Gemeindebezirk. „Es hat sich alles geändert“, sagt die Pensionistin und deutet auf den Müllplatz. „Überall liegt Müll herum, alles schaut aus. Wenn in der Früh die Hausbesorger aufräumen, ist am Abend wieder alles voll.“ Warum Müllsäcke einfach neben die Mistkübel geschmissen werden, versteht die rüstige Pensionistin nicht.</em></p>
<p><a href="http://orf.at/static/images/site/news/20150626/anteil_gemeindewohnungen_o.4626484.png" target="_blank">Anteil der Gemeindewohnungen</a> am Gesamtwohnungsmarkt (je Bezirk).</p>
<p><strong><em>Gemeindebau ist nicht gleich Gemeindebau</em></strong></p>
<p><em>Ein Viertel der Wiener Bevölkerung lebt in einer der rund 220.000 Gemeindebauwohnungen, die über alle 23 Wiener Stadtbezirke verstreut sind. Somit ist die Gemeinde Wien der wichtigste Wohnungseigentümer der Stadt. Gemeindebau ist dabei nicht gleich Gemeindebau. Bei den knapp 2.000 Gemeindebaukomplexen gibt es neben den großen „Volkswohnpalästen“ der Zwischenkriegszeit wie dem Karl-Marx-Hof auch viele kleinere Wohneinheiten im Zentrum und auch am Stadtrand von Wien.</em></p>
<p><em>Viele große europäische Städte wie London und Paris haben mit Ghettoisierung und Segregation zu kämpfen. Im Vergleich zu anderen Städten sei die Segregation in Wien vergleichsweise gering geblieben, erklärt Christoph Reinprecht, Professor am Institut für Soziologie an der Universität Wien, gegenüber ORF.at. Natürlich gebe es in Wien auch Formen der Segregation, also Gegenden, in denen bestimmte Bevölkerungsgruppen besonders stark vertreten seien. Allerdings sei das in Wien nur sehr punktuell, so der Soziologe.</em></p>
<p><strong><em>Umzug: „Keine Option“</em></strong></p>
<p><em>Veronika, die seit knapp vier Jahren im Gemeindebau wohnt, ist froh, dort untergekommen zu sein, wie sie ORF.at beim Lokalaugenschein erzählt. „Sonst würde ich auf der Straße leben“, schildert die Mittfünfzigerin. Die gebürtige Steirerin ärgert sich aber über Ruhestörungen am Abend. Auch Edith fühlt sich dadurch belästigt. Auf die Frage, was sie dagegen unternimmt, antwortet Edith mit einem Lachen: „Nichts! Da kannst nichts machen.“ Ein Umzug ist aber für beide Frauen keine Option. „Wohin denn?“, fragt Veronika. Immerhin habe sie die Wohnung in einer Notlage bekommen.</em></p>
<p><em>Auf die Frage, was die Politik zur Besserung beitragen könnte, winkt Edith ab. „Zur nächsten Wahl werde ich gar nicht mehr gehen“, sagt sie resigniert. Veronika will im Herbst schon ihre Stimme abgeben, jedoch nicht mehr für jene Partei die sie eigentlich immer gewählt habe.</em></p>
<p><em>Politisch gesehen gelten die Gemeindebauten als Bastionen des „Roten Wiens“. Bei der vergangenen Gemeinderatswahl 2010 gab es einen überdurchschnittlich hohen Anteil an SPÖ-Wählerinnen und -Wählern im Gemeindebau. Das trifft auch auf die FPÖ zu, wenn auch nicht im selben Ausmaß. Doch die Freiheitlichen sind für viele attraktiv geworden, von „den Roten“ fühle man sich oft nicht mehr vertreten.</em></p>
<p><strong><em>Wahlkampfthema Ausländer und Gemeindebau</em></strong></p>
<p><em>Die FPÖ war es auch, die im Februar dieses Jahres in einer Anfrage an den Wiener Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ) wissen wollte, wie viele Gemeindewohnungen an Ausländer vergeben werden. Ein Thema, das viele der „alteingesessen Österreicher“ im Gemeindebau sehr beschäftigt. Tatsächlich wurden aber nur knapp vier Prozent der Gemeindewohnungen an Drittstaatenangehörige vergeben. Also an Menschen, die zwar über einen langfristigen Aufenthaltstitel in Österreich verfügen, aber weder österreichische noch EU-Staatsbürger sind. Der Anteil ist damit niedriger als in der Stadt insgesamt. Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft dürfen überhaupt erst seit 2006 in den Gemeindebau einziehen.</em></p>
<p><strong><em>Schnelle Veränderungen und Alteingesessene</em></strong></p>
<p><em>Gleichzeitig habe die Stadt Wien vor allem in den 90er Jahren sehr großzügig eingebürgert, betont der Soziologe Christoph Reinprecht. Zu dieser Zeit war es für Nicht-Österreicher noch nicht möglich, in Gemeindewohnungen einzuziehen. Es zogen aber immer mehr Eingebürgerte in den Gemeindebau. Heute ist der Anteil der Eingebürgerten in den städtischen Wohnanlagen höher als im Durchschnitt der Stadt. Diese schnelle Veränderung sei oft ein Grund für die Frustration und die Entfremdung der Menschen, so Reinprecht.</em></p>
<p><strong><em>„Keine Luxuswohnungen“</em></strong></p>
<p><em>Auf einer Parkbank in der Sonne sitzen Bayran und Sewket. Beide leben schon seit Jahrzehnten in Österreich und seit nahezu zehn Jahren im Gemeindebau. Auch sie stört das Verhalten vieler Hausbewohner. „Es gibt schon schlimme Leute“, sagt Bayran. „Die verbrennen Infotafeln, schmeißen ihre Zigarettenstummel ins Stiegenhaus oder zerbrechen die Glasfenster der Haustüre.“ Und günstig seien die Mieten im Gemeindebau auch nicht mehr. „Die Wohnungen hier sind über 70 Jahre alt. Das sind keine Luxuswohnungen“, beschwert sich Sewket.</em></p>
<p><em>Von der Stadt Wien gab es in den letzten Jahren immer wieder Kampagnen, um den Gemeindebau attraktiver zu gestalten. seit 2010 gibt es das Projekt Wohnpartner, das Streitereien zwischen Mietern durch Mediation, also quasi durch einen Streitschlichter, lösen soll. Zudem gehen Renovierungen von Gemeindebauten weiter, und auch eine leicht verständliche Hausordnung wurde vom Wohnbauressort erstellt. Trotzdem gibt es immer wieder öffentliche Kritik an Missständen in einigen Gemeindewohnungen, wie etwa Schimmel.</em></p>
<p><strong><em>Aufstieg und Absicherung</em></strong></p>
<p><em>Eine junge Mutter, die am Spielplatz ihrem Sohn beim Schaukeln zuschaut, lebt gerne im Gemeindebau in Wien Brigittenau. Seit 13 Jahren haben sie und ihre Familie bereits die Wohnung. Die aus der Türkei stammende Frau ist froh darüber, in einer der rund 1.400 Wohnungen am Friedrich-Engels-Platz untergekommen zu sein. Laut Wohnbaustadtrat Ludwig warten derzeit rund 16.500 Personen auf eine geförderte Wohnung. Jährlich gibt es zwischen 10.000 bis 11.000 Neuvergaben.</em></p>
<p><em>Trotz Kritik verschiedener Seiten hebt Universitätsprofessor Reinprecht die positiven Seiten des Gemeindebaus hervor: „Für Menschen mit Migrationshintergrund bedeutet der Einzug in den Gemeindebau zumeist einen sozialen Aufstieg und vor allem einen Ausstieg aus unsicheren Wohnverhältnissen. Hier ist der Gemeindebau eine Möglichkeit für einen sozialen Aufstieg und Sicherheit. Das erleben die Menschen auch so.“</em></p>
<p><em>Dass die etablierten Gemeindebaubewohner auf neue Nachbarn empfindlich reagieren, sei nachvollziehbar. Die unterschiedlichen Erwartungen an den Gemeindebau und auch die unterschiedliche Nutzung der öffentlichen und privaten Räume führen laut dem Soziologen zu Konflikten. Auf engem Raum treffen oft sehr verschiedene Lebenswelten aufeinander.</em></p>
<p><strong><em>„Es ist nicht alles schlecht“</em></strong></p>
<p><em>Zurück am Friedrich-Engels-Platz. Karim und Arian leben seit ihrer Kindheit im Gemeindebau. Die beiden Jugendlichen sind mit ihren Rädern unterwegs und erzählen, dass es schon öfter „Stress“ gibt. Am Abend sei es oft laut in den Innenhöfen. Da gebe es dann Streitereien, wenn sich „alte Leute beschweren“. Sie selbst wohnen aber gerne in der Wohnanlage. Immerhin gibt es viel Freiraum, und ihre Freunde leben auch hier.</em></p>
<p><em>„Soziale Durchmischung in Gemeindebauten“, für die seitens der Politik geworben wird, ist für Reinprecht nur ein Slogan. Für die soziale Integration sei es vielmehr wichtig, dass alle gesellschaftlichen Gruppen im öffentlichen Raum sichtbar sind und diesen Raum gemeinsam nutzen. Der Soziologe nennt hier den fünften Wiener Gemeindebezirk Margareten als Beispiel.</em></p>
<p><em>Dieser habe sich von einem klassischen Arbeiter- und Kleinhandwerkerbezirk stark weg entwickelt: „Der Wohnungsmarkt bewegt sich, die Mieten steigen, die Dachgeschoße werden ausgebaut, und die Mittelschichten ziehen vermehrt dorthin. Aber durch die starke Präsenz von Gemeindebauten bleiben auch Menschen mit niedrigeren Einkommen dort. Und dadurch kommt es natürlich auch zu einer sozialen Durchmischung im Bezirk.“</em></p>
<p><strong><em>Ist der klassische Gemeindebau noch attraktiv?</em></strong></p>
<p><em>Der Wiener Gemeindebau der Zwischenkriegszeit wollte alles in sich vereinen: günstige Wohnungen, viel Grünraum und auch gemeinschaftliche Einrichtungen wie Büchereien, Kindergärten und Geschäfte. Von den Geschäftslokalen sind im Gemeindebau in Brigittenau nicht viele geblieben. Einen kleinen Supermarkt und eine Modeboutique gibt es noch. Inmitten farblich sortierter Kleidung steht Margarethe, eine gepflegte Dame Ende 50. Früher habe es im gesamten Hof Geschäfte gegeben, erzählt sie, einen Schuster und einen Putzer beispielsweise. Damals hätten auch viele Leute aus dem Gemeindebau in der Modeboutique eingekauft, jetzt sei das anders. „Jetzt wohnt eine andere Kultur hier, und die sind nicht mehr unsere Kunden.“</em></p>
<p><em>Nebenan betreibt Emrah einen kleinen Supermarkt und verkauft auch Pizzaschnitten und Döner Kebab. Probleme gebe es im Großen und Ganzen keine im Gemeindebau. „Mit dem Vorbesitzer gab es öfters Streitereien“, räumt er aber ein. Der habe das Geschäft aber auch eher als Lokal geführt. Seit Emrah das Geschäft vor zwei Monaten übernommen hat, gibt es keinen Alkohol mehr, und im Laden herrscht striktes Rauchverbot. Er wirkt zufrieden und auch ein wenig stolz.</em></p>
<p><em>Vor dem Geschäft sitzt eine dreiköpfige Familie. Alle essen genüsslich Eis. Dass Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) wieder Gemeindebauten bauen will, haben sie bereits gehört. „Wenn die Durchmischung gut ist, dann funktioniert es auch“, meint die Frau. Und wie ist die Durchmischung hier am Friedrich-Engels-Platz? Die Frau schmunzelt nur und widmet sich wieder ihrem Eis.</em></p>
<p><em>Miriam Beller, Juliane Nagiller, Philipp Maschl, ORF.at</em></p>
<p><strong><em>Billiges Wohnen als Wahlkampfthema</em></strong></p>
<p><em>Es wird eines der zentralen Wahlkampfthemen bei der Wien-Wahl im Herbst: Wohnen. Gerade in Wien steigt durch den stetigen Zuzug die Nachfrage an Wohnraum. Politisch ist das ein oft hitzig diskutiertes Thema. Spätestens seit der Ankündigung der SPÖ, nach über einem Jahrzehnt wieder Gemeindebauwohnungen zu errichten, bringen sich die Parteien mit ihren Forderungen und Ideen zum Thema billiges Wohnen in Stellung.</em></p>
<p><em>Geht es nach der SPÖ, sollen bis zu 50.000 neue Wohnungen in der nächsten Legislaturperiode in der Bundeshauptstadt errichtet werden. Der Gemeindebau erlebt seine Wiedergeburt und soll billigen Wohnraum in Wien bieten. Laut dem Wiener Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ) wird die Bruttomiete für neue Gemeindebauwohnungen 7,50 Euro pro Quadratmeter betragen.</em></p>
<p><em>Achten wollen die Sozialdemokraten auf die „soziale Durchmischung“, sprich: Es soll weiterhin eine Einkommensobergrenze für Gemeindebaubewohner geben. Verdienen diese nach ihrem Einzug mehr, dürfen sie in der günstigen Wohnung bleiben. Derzeit liegt die Einkommensobergrenze bei einem Zweipersonenhaushalt bei 65.500 Euro im Jahr, das ist umgerechnet ein Monats-Nettoeinkommen von 5.500 Euro.</em></p>
<p><em>Kampf um die Postwurfsendungen: der Gemeindebau und die Frage des Wohnens werden großes Thema bei der Wien-Wahl im Oktober sein</em></p>
<p><strong><em>Grüne wollen Wohnungen für Geringverdiener</em></strong></p>
<p><em>Hier gibt es Unterschiede zum Regierungspartner. Die Grünen sprechen sich zwar ebenfalls für den sozialen Wohnbau aus, fordern aber ausreichend Wohnungsangebote für Menschen im unteren Einkommensdrittel. Zudem soll ein Viertel der Wohnungen für Menschen mit besonders geringem Einkommen reserviert werden. Geht es nach dem SPÖ-Regierungspartner, könnte hier die derzeitige Einkommensgrenze um bis zu ein Drittel gesenkt werden. Gutverdiener hätten demnach keine Chance auf eine geförderte Wohnung.</em></p>
<p><em>Einigkeit besteht zwischen Grünen und SPÖ bei dem Punkt der sozialen Durchmischung. Auch für die Grünen gilt: Wenn nach dem Erhalt einer geförderten Wohnung das Gehalt steigt, soll niemand aus seiner Wohnung ausziehen müssen.</em></p>
<p><strong><em>FPÖ: Österreicher bevorzugt behandeln</em></strong></p>
<p><em>Die Wiener Freiheitlichen sprechen sich seit Jahren für die Schaffung von Gemeindewohnungen aus. Bis zu 5.000 billige Wohnungen sollen jährlich entstehen, so die Forderung der FPÖ. Zudem soll es eine „Sanierungsoffensive“ geben, um alte Bauten „wieder in Schuss zu bringen“. Bei der Vergabe von geförderten Wohnungen wollen die Wiener Freiheitlichen Österreicher bevorzugen. Die FPÖ will nur Zuwanderern, „die Integrationsbereitschaft zeigen“, geförderte Wohnungen zusprechen.</em></p>
<p><em>Andere Pläne hat die Volkspartei in Wien. Sie will Eigentum stärker fördern und nannte die Ankündigung, wieder Gemeindebauten zu errichten, einen „PR-Gag“ und einen „Retro-Wahlkampfschmäh“. Die Forderung der ÖVP: nicht nur in Gemeindebauten investieren, sondern auch in Eigentumswohnungen. Konkret wünscht sich die Volkspartei ein gleiches Verhältnis zwischen dem Bau neuer Gemeindebauten und geförderten Eigentumswohnungen „als klares Angebot für den Mittelstand“.</em></p>
<p><em>Handlungsbedarf ortet die Wiener ÖVP auch bei der Vergabe von Gemeindebauwohnungen. Ihr Wunsch ist eine regelmäßige Überprüfung der „sozialen Bedürftigkeit“ der Gemeindebaumieter. Wer besser verdient, soll entweder ausziehen, mehr Miete zahlen oder die Möglichkeit haben, die Wohnung zu kaufen. Mehreinnahmen sollen dann in eine Bauoffensive im geförderten Wohnbau fließen.</em></p>
<p><strong><em>NEOS für billigen Gemeindebau und Eigentum</em></strong></p>
<p><em>Ähnlich lesen sich die Visionen von NEOS, das im Oktober erstmals in den Wiener Gemeinderat einziehen will. Die Partei ist für den Bau von geförderten Eigentumswohnungen, setzt aber auch auf neue Gemeindebauten, die als günstige Mietwohnungen zur Verfügung gestellt werden sollen. Hier gibt es die Forderung nach einem Einkommensmonitoring. Das heißt: Steigt das Haushaltseinkommen, steigt die Miete. Sinkt hingegen das Einkommen, dann werden auch die monatlichen Wohnungskosten heruntergesetzt. NEOS spricht sich zudem für eine transparentere Vergabe von Gemeindewohnungen und geförderten Wohnungen aus. Das könne beispielsweise durch eine anonymisierte Onlineveröffentlichung erfolgen.</em></p>
<p><strong><em>Aufbau für den Zuzug</em></strong></p>
<p><em>Wenn die Stadt Berlin den Wohnungsneubau für sich wiederentdeckt und dabei fürs Fact-Finding in Wien nach Modellen Ausschau hält, dann fällt auf, dass zwei europäische Metropolen mit immer noch dominantem Mieter- statt Eigentümerbestand vor recht ähnlichen Herausforderungen stehen. Eine davon ist, an attraktive wie günstige Standorte zu kommen, um darauf finanzierbare Wohneinheiten errichten zu können.</em></p>
<p><em>Für Berliner Verhältnisse erscheint der soziale Wiener Wohnbau durchaus wie eine Messlatte: Betreibt Berlin in den vergangenen Jahren so gut wie keinen sozialen Wohnungsneubau, so baut Wien pro Jahr 7.000 geförderte Wohneinheiten. „Neubau war in Berlin über Jahre hinweg überhaupt kein Thema“, so die Chefin der größten kommunalen Berliner Wohnungsbaugesellschaft degewo, Kristina Jahn, bei einem Besuch in Wien.</em></p>
<p><em>Man habe knapp nach der Wende zu bauen begonnen, doch die Nachfrage sei ausgeblieben, sagte Jahn gegenüber ORF.at. Doch die Zeiten änderten sich und sie erinnerte an den jährlichen Zuzug von 45.000 Menschen in Berlin. Das etwa halb so große Wien kalkuliert derzeit mit einem Zuzug von 25.000 Personen pro Jahr.</em></p>
<p><strong><em>Berlin verschreibt sich dem Wohnungsneubau</em></strong></p>
<p><em>Der jüngste Umbau der Berliner Regierung brachte auch eine Wende in der Wohnbaupolitik an der Spree. Der neue Berliner Bürgermeister Michael Müller (SPD) war zuvor Bausenator - und die Stadt erkannte, dass sie neuen, finanzierbaren Wohnraum schaffen muss. „Berlin wächst“, sagte etwa auch Andreas Geisel, Berliner Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, zu ORF.at: „Um die große Wohnungsnachfrage zu befriedigen, müssen in den nächsten zehn Jahren über 100.000 neue Wohnungen entstehen.“ Bei der Steigerung des Wohnungsneubaus wolle Berlin aber verzahnt denken und besonders die technische und soziale Infrastruktur in den neuen Quartieren mitbedenken und planen.</em></p>
<p><strong><em>Unterschiedliche Baukulturen</em></strong></p>
<p><em>Eine Orientierung, wie weit zwei Städte im Bereich des geförderten Wohnbaus sind, brachte ein Zusammentreffen einer Berliner Delegation mit Wiener Bauträgern und Experten vor Ostern. Das Sonnwendviertel mit 5.000 Wohneinheiten, die Seestadt Aspern und das Gelände des Nordbahnhofs mit je etwa 10.000 Wohnungen bildeten dabei nicht nur eine Vergleichsgrundlage, sondern auch eine Möglichkeit zur Standortbestimmung.</em></p>
<p><em>So unterscheiden sich nicht nur die Baukulturen der beiden Städte. Mehr als drei bis vier Wohnungen pro Stockwerk zu erschließen, ist für den Berliner Wohnbau etwa schwer möglich - in Wien sind es dagegen sechs Wohneinheiten pro Stockwerk, was mehr Effizienz in der Herstellung von Nettowohnfläche schafft. „In Berlin“, so degewo-Chefin Jahn, „wäre das auch eine soziale Herausforderung.“</em></p>
<p><em>Doch Flächeneffizienz ist beim sozialen Wohnbau ein großes Thema. In Berlin hat man im Moment laut den Wiener Architekten Otto Höller und Oliver Scheifinger, die Wohnbauten in Wien und auch Berlin errichten, bei 100 Quadratmetern Neubau nur 65 Quadratmeter vermietbare Wohnfläche. Eine effizientere Flächennutzung schaffe auch Raum für soziale Gemeinschaftsflächen, wie etwa ein Besuch im neuen Sonnwendviertel zeigte.</em></p>
<p><strong><em>Wie kommt man an die gute Lage?</em></strong></p>
<p><em>Die größte Anforderung an den sozialen Wohnbau bleibt der Errichtungspreis für einen Quadratmeter Neubauwohnung. Um diesen zu erreichen, gilt es nicht nur bei den technischen und baulichen Maßnahmen ökonomisch effizient zu kalkulieren. Die Frage der Lage und der Grundstückspreis sind weitere zentrale Aspekte bei der Kalkulation.</em></p>
<p><em>In Berlin muss man für einen errichteten Quadratmeter deutlich sparsamer kalkulieren als in Wien, ist doch schon das Grundmietniveau in Berlin deutlich niedriger als in Wien. Auf der anderen Seite werde es, so Wilhelm Zechner von der Sozialbau AG, für die Bauträger immer schwieriger, im verdichteten Stadtraum an Flächen für den Wohnbau, die auch bezahlbar sind, zu kommen.</em></p>
<p><em>„Auch in Berlin explodieren die Grundstückspreise“, sagte Jahn und ergänzte: zumindest für Berliner Verhältnisse. Die degewo, die einen Bestand von 70.000 Wohnungen aufweist (im Vergleich: Wiener Wohnen hat 220.000 Einheiten, Sozialbau 48.000), nutzt einerseits ein Vorkaufsrecht von Grundstücken, die die Stadt veräußern will. Andererseits baut man dort, wo man schon Grundstücke besitzt.</em></p>
<p><strong><em>„Wir brauchen den Wohnbau in der Stadt“</em></strong></p>
<p><em>Für den grünen Wohnbauexperten Christoph Chorherr ist der soziale Wohnbau in der Stadt die zentrale Herausforderung der nächsten Jahre. „Wir brauchen den Wohnbau in der Stadt, damit wir junge Familien nicht ins Umland abdrängen, weil sie sich mittlerweile nur noch dort das Wohnen leisten können und am Ende einen riesigen CO2-Fußabdruck produzieren, weil sie jeden Tag zum Arbeiten in die Stadt pendeln“, sagte Chorherr.</em></p>
<p><em>Geförderter Wohnbau im Süden von Wien: Flächen und Akzeptanz für große Wohnprojekte zu finden bleibt eine große Herausforderung.</em></p>
<p><em>Wien sei mit einem jährlichen Zuzug von 25.000 Menschen in seiner expansivsten Phase der Geschichte. „Die Grundstückskosten und Lagen in der Stadt sind für den sozialen Wohnbau die größte Herausforderung“, so Chorherr. Mittlerweile belaufe sich der Anteil der Grundstückskosten bei einem errichteten Wohnbauquadratmeter auf 60 bis 70 Prozent. Für Chorherr hat die Stadt in der Situation einer Niedrigzinspolitik die Chance, Kapital aufzunehmen, weil sie die besten Zinskonditionen bekomme - und dieses Geld solle sie dem sozialen Wohnbau für den Erwerb von Grundflächen zur Verfügung stellen.</em></p>
<p><strong><em>Eine Frage der Akzeptanz</em></strong></p>
<p><em>Bei der Errichtung neuer Wohneinheiten stellt auch die Akzeptanz der Projekte bei der Bevölkerung eine große Herausforderungen dar. Auch hier werden kulturelle Unterschiede zwischen dem Baustandort Wien und Berlin deutlich. „Es wird immer schwieriger, große Projekte zu entwickeln“, sagte Sozialbau-Vorstand Zechner, der mit seiner Genossenschaft auf eine jahrzehntelange Geschichte von Wohnungsentwicklungen zurückblickt.</em></p>
<p><em>„Das Wort Solidarität nimmt an Bedeutung ab“, sagte Zechner gegenüber ORF.at. Und er erinnerte daran, dass sich oft gerade jene gegen den Wohnungsausbau querlegten, die selber wenige Jahre davor in eine Gegend gezogen seien. „Dabei entwickeln wir ja soziales Wohnen und keine spekulativen Immobilienprojekte“, so Zechner, der in der Gegenwart die Erfahrung machte, dass auch die Erweiterung von Bürgerbeteiligungsverfahren nicht davor schütze, dass sich am Ende nicht doch Initiativen gegen größere Projekte starkmachten.</em></p>
<p><strong><em>Wie bindet man Anrainer im Vorfeld ein?</em></strong></p>
<p><em>Doch was Bürgerproteste im Vorfeld von Großprojekten anbelangt, steht Wien wie eine Insel der Seligen da. Der Blick nach Hamburg und Berlin offenbart: Auseinandersetzungen um neue Wohnbauprojekte können sogar ganz radikale Proteste auf die Straße ziehen. Hamburg setzt beispielsweise in Vierteln wie St. Pauli auf die Miteinbeziehung der Wohnbevölkerung, etwa bei der Neubebauung der Esso-Gründe - zu groß ist dort die Angst vor Bildern mit brennenden Straßenbarrikaden und entsprechenden Imageschäden für den gesamten Investitionsstandort.</em></p>
<p><em>In Berlin wiederum nagt man an der Ablehnung der Bebauung des Randes des ehemaligen Flugfeldes Tempelhof, gegen das sich die Bürger vehement stemmten Beobachter meinen sogar, dieser Entscheid habe Berlins ehemaligen Bürgermeister Klaus Wowereit mehr zugesetzt als die Kalamitäten um den neuen Berliner Großflughafen Schönefeld. Die degewo wolle jedenfalls, wie man in Wien erklärte, vor allem dort bauen, wo man schon bestimmte Grundstücksflächen hat.</em></p>
<p><em>Für den Bauträger bleibt die Schwierigkeit, die richtigen Flächen zu finden. „Wir brauchen sozialen Wohnbau dringender denn je“, sagte Zechner. Momentan fördere die Regierung Tausende neue Wohneinheiten mit dem neuen Konjunkturprogramm, aber: „Wir haben in Wien die Flächen nicht, wo wir große Projekte entwickeln können“, so der Sozialbau-Vorstand.</em></p>
<p><strong><em>Wer sind die Zielgruppen der Zukunft?</em></strong></p>
<p><em>Insgesamt stehen Berlin und Wien als Großstädte vor der Aufgabe, die Zielgruppen neu in den Blick zu nehmen, für die man letztlich baut. Laut Chorherr denkt man aber bei der Errichtung von gefördertem Wohnbau immer noch zu sehr an die klassische Familienform. „Dabei leben 40 Prozent der Menschen in Wien in Einpersonenhaushalten, 70 Prozent der Wohnbevölkerung sind Ein- oder Zweipersonenhaushalte“, so Chorherr, der auch auf den Bedarf an Wohnungen für Leute verweist, die sich nur temporär in der Stadt aufhalten.</em></p>
<p><em>Für die Politik stelle sich auch die Aufgabe, daran zu denken, dass die Menschen in ihren neuen Lebensdomizilen „nicht vereinzeln“. Insofern müsse der neue soziale Wohnbau auch Gemeinschafts- und Sozialflächen stark fördern.</em></p>
<p><strong><em>„Stadt bauen statt Wohnsiedlung bauen“</em></strong></p>
<p><em>Für den Architekten und Stadtforscher Robert Temel, der ebenfalls am Gipfeltreffen Wien-Berlin teilnahm, geht es am Ende nicht nur um eine Frage der Lage. „Natürlich muss man in stadtnahen Lagen und nicht in der Pampa bauen“, so Temel. Zu bedenken gebe ihm, dass der geförderte Wohnbau ja selbst neue Lagen mache.</em></p>
<p><em>Er sagte außerdem, dass man vor allem den kostengünstigen Wohnbau nicht aus den Augen verlieren dürfe: „Seit ein paar Jahren wird wieder stärker darauf geachtet, dass es auch neue Wohnungen für die unteren Einkommensschichten gibt, das sind jetzt die sogenannten SMART-Wohnungen.“ Generell, konstatierte Temel, sei der geförderte Wohnbau in Wien eher mittelstandsorientiert.</em></p>
<p><em>„Stadt bauen statt Wohnsiedlungen bauen“, sagte der Stadtforscher und fasste damit seine Grundmaxime zur Weiterentwickeln des Wohnens in der Stadt zusammen. Der Fokus auf die Wohnraumversorgung führe dazu, dass andere Aspekte der Stadt vernachlässigt würden: „Erdgeschoßzonen, Integrieren von Gewerbe, Büros, Freizeit, Kultur u. ä. - das ist ein langjähriges Problem, für das es bis heute keine Lösung gibt.“ Erste Ansätze in diese Richtung könne man aber in Aspern und bei dem Projekt „Leben am Helmut-Zilk-Park“ beim Wiener Hauptbahnhofareal sehen.</em></p>
<p><em>Gerald Heidegger, ORF.at</em></p>
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<p><a href="http://debatte.orf.at/stories/1760580/" target="_blank">Debatte</a> zum Thema <strong>"Was braucht Wien beim Wohnen?"</strong></p>
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<p><a href="http://orf.at/stories/2286310/" target="_blank">http://orf.at/stories/2286310/</a></p>
<p></p> Demner, Merlicek & Bergmann wirbt für Wiener Wohnen (Standard, 10.9.2014)tag:hugobreitnerhof.ning.com,2014-09-17:2451554:Topic:307232014-09-17T13:50:07.229ZWebmasterhttps://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><strong><em>Neue Linie richtet sich vor allem an Bewohnerinnen und Bewohner der Wiener Gemeindebauten</em></strong></p>
<p><em>Wien - Nach einem mehrstufigen Ausschreibungsverfahren steht Wiener Wohnen auf der Kundenliste von Demner, Merlicek & Bergmann.</em></p>
<p><em>Die neue Linie setzt sich aus einer Image- und Informationskampagne zusammen, die sich vor allem an die Bewohner der Wiener Gemeindebauten richtet. Dabei wird auch sämtliches Informationsmaterial an die neue…</em></p>
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<p><strong><em>Neue Linie richtet sich vor allem an Bewohnerinnen und Bewohner der Wiener Gemeindebauten</em></strong></p>
<p><em>Wien - Nach einem mehrstufigen Ausschreibungsverfahren steht Wiener Wohnen auf der Kundenliste von Demner, Merlicek & Bergmann.</em></p>
<p><em>Die neue Linie setzt sich aus einer Image- und Informationskampagne zusammen, die sich vor allem an die Bewohner der Wiener Gemeindebauten richtet. Dabei wird auch sämtliches Informationsmaterial an die neue Kampagnenlinie angepasst. Kampagnenstart ist Mitte Oktober und umfasst TV, Print, Außenwerbung und Online.</em></p>
<p><em>Österreichs größte Werbeagentur Demner, Merlicek & Bergmann wirbt auch für die Gratiszeitung "Heute". (red, derStandard.at, 10.09.2014)</em></p>
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<p><a href="http://derstandard.at/2000005413810/Demner-Merlicek-Bergmann-wirbt-fuer-Wiener-Wohnen" target="_blank">http://derstandard.at/2000005413810/Demner-Merlicek-Bergmann-wirbt-fuer-Wiener-Wohnen</a></p>
<p></p> Aviso - 5.9. - StR Ludwig: Eröffnung des 1. Baumlehrpfads in einem Gemeindebau (Rathauskorrespondenz, 2.9.2014)tag:hugobreitnerhof.ning.com,2014-09-02:2451554:Topic:308102014-09-02T13:16:49.027ZWebmasterhttps://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><br></br> <em>Neues Highlight im Rudolf-Köppl-Hof in der Donaustadt</em></p>
<p><em>Die Stadt Wien - Wiener Wohnen pflegt und erhält die großzügigen Grünräume und Baumbestände in den Gemeindebauten nicht nur, sondern bringt den vielfältigen Baumbestand nun auch im Rahmen eines Baumlehrpfads näher.</em></p>
<p><em>Gemeinsam mit wohnpartner und SchülerInnen der Berufsschule für Gartenbau und Floristik sowie dem Verein Balance wurde ein Baumlehrpfad geschaffen, der auch als…</em></p>
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<p><br/> <em>Neues Highlight im Rudolf-Köppl-Hof in der Donaustadt</em></p>
<p><em>Die Stadt Wien - Wiener Wohnen pflegt und erhält die großzügigen Grünräume und Baumbestände in den Gemeindebauten nicht nur, sondern bringt den vielfältigen Baumbestand nun auch im Rahmen eines Baumlehrpfads näher.</em></p>
<p><em>Gemeinsam mit wohnpartner und SchülerInnen der Berufsschule für Gartenbau und Floristik sowie dem Verein Balance wurde ein Baumlehrpfad geschaffen, der auch als Treffpunkt für NachbarInnen dienen soll.</em></p>
<p><em>Am Freitag, den 5. September, eröffnet Wohnbaustadtrat Michael Ludwig gemeinsam mit Gerlinde Wenschitz, Direktorin der Berufsschule für Gartenbau und Floristik, Brigitte Balic, Verein Balance, Elisabeth Miksch-Fuchs, Geschäftsführerin der Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung sowie BewohnerInnen des Rudolf-Köppl-Hofs den 1. Baumlehrpfad in einem Wiener Gemeindebau. Die VertreterInnen der Medien sind herzlich zu diesem Termin eingeladen.</em></p>
<p><em>Eröffnung des 1. Baumlehrpfads in einem Gemeindebau</em><br/> <em>Datum: 5.9.2014, um 16:30 Uhr</em><br/> <em>Ort: Anton-Sattler-Gasse, bei Stiege 12, 1220 Wien</em><br/> <em>Rückfragehinweis für Medien:</em></p>
<p><em>Christiane Daxböck</em><br/> <em>Mediensprecherin Wohnbaustadtrat Michael Ludwig</em><br/> <em>Telefon: 01 4000 81869</em><br/> <em>E-Mail: <a href="http://christiane.daxboeck@wien.gv.at" target="_blank">christiane.daxboeck@wien.gv.at</a></em></p>
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<p><a href="http://www.wien.gv.at/rk/msg/2014/09/02003.html" target="_blank">http://www.wien.gv.at/rk/msg/2014/09/02003.html</a></p>
<p></p> Stadtrat Ludwig: Auftakt der Servicetour "Unterwegs im Gemeindebau" (Rathauskorrespondenz, 20.8.2014)tag:hugobreitnerhof.ning.com,2014-08-21:2451554:Topic:305062014-08-21T13:26:10.505ZWebmasterhttps://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><em><strong>Start der bestens bewährten Servicetouren von Stadtrat Ludwig gemeinsam mit den für die Wohnhausanlage zuständigen ExpertInnen im Margaretner Theodor-Körner-Hof</strong></em></p>
<p><em>Im direkten Kontakt mit den GemeindemieterInnen macht sich Wohnbaustadtrat Michael Ludwig selbst ein Bild und bespricht Anliegen, Wünsche und Lösungsansätze mit den BewohnerInnen direkt vor Ort. ",Unterwegs im Gemeindebau' ist ein wichtiger Baustein im direkten und persönlichen Kontakt mit…</em></p>
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<p><em><strong>Start der bestens bewährten Servicetouren von Stadtrat Ludwig gemeinsam mit den für die Wohnhausanlage zuständigen ExpertInnen im Margaretner Theodor-Körner-Hof</strong></em></p>
<p><em>Im direkten Kontakt mit den GemeindemieterInnen macht sich Wohnbaustadtrat Michael Ludwig selbst ein Bild und bespricht Anliegen, Wünsche und Lösungsansätze mit den BewohnerInnen direkt vor Ort. ",Unterwegs im Gemeindebau' ist ein wichtiger Baustein im direkten und persönlichen Kontakt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern", so der Wiener Wohnbaustadtrat.</em></p>
<p><em>Etwa 500.000 WienerInnen wohnen in Städtischen Wohnhausanlagen. 3.800 MitarbeiterInnen der Stadt Wien - Wiener Wohnen und ihrer Tochterunternehmen sorgen mit ihrem täglichen Engagement dafür, dass sich die MieterInnen in den Gemeindebauten sicher und wohl fühlen können. Darüber hinaus unterstützt die Einrichtung wohnpartner BewohnerInnen-Initiativen und fördert die gute Nachbarschaft.</em></p>
<p><em>Die hohe Wohnzufriedenheit im Wiener Gemeindebau noch weiter auszubauen, ist ein vorrangiges Anliegen von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig: "Mit dem neuen Kundenservicezentrum in der Guglgasse bei den Gasometern, das noch heuer eröffnet wird, setzen wir einen Meilenstein für eine weiter verstärkte Zufriedenheit der Mieterinnen und Mieter. So wird sich dort im Rahmen eines ,One-face-to-the-Costumer'-Service ausschließlich eine Ansprechpartnerin, ein Ansprechpartner um das Anliegen einer Kundin, eines Kunden kümmern."</em></p>
<p><em><strong>Offenes Ohr für Anliegen der MieterInnen</strong></em></p>
<p><em>Zum Auftakt besuchte Wohnbaustadtrat Michael Ludwig den Margaretner Theodor-Körner-Hof. Begleitet wurde der Stadtrat dabei von ExpertInnen von Wiener Wohnen, der Haus- und Außenbetreuung sowie von wohnpartner, die den MieterInnen kompetent für alle Fragen und Anregungen zu ihrer Wohnhausanlage zur Verfügung standen.</em></p>
<p><em>"Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für die Anliegen der Mieterinnen und Mieter im Gemeindebau täglich im Einsatz. Dabei gehen wir mit einer Vielzahl an Serviceangeboten weit über den Rahmen der gesetzlichen Verpflichtungen hinaus", betonte Karin Ramser. "Denn: Verwalten heißt, sich kümmern - und das tun wir mit voller Kraft!", so die stellvertretende Direktorin von Wiener Wohnen.</em></p>
<p><em>Neben Gesprächen mit Stadtrat Ludwig und den Wiener Wohnen-MitarbeiterInnen beteiligten sich die BewohnerInnen an diesem Nachmittag auch am angebotenen Aktivitätenprogramm. Dabei konnte etwa in der T_Systems Multimedia Box die eigene Medienkompetenz erweitert oder auch gemeinsam gestrickt werden.</em></p>
<p><em><strong>Einrichtungen für alle Generationen</strong></em></p>
<p><em>1.228 Wohnungen umfasst der Theodor-Körner-Hof, in dessen Zentrum das signifikante 20-stöckige Wohnhochhaus weithin sichtbar in den Himmel ragt. Damit zählt die in den 1950er Jahren erbaute Wohnhausanlage im 5. Bezirk zu den größten Gemeindebauten der Nachkriegsjahre. 13 HausbesorgerInnen sowie ein HausbetreuerInnen halten die insgesamt 66 Stiegen des Gemeindebaus sauber und sind oft erste AnsprechpartnerInnen vor Ort für die Anliegen der BewohnerInnen. Auf einer Gesamtfläche von 30.000 m2 bietet die gartenstadtartig angelegte Wohnhausanlage großzügige Grün- und Erholungsflächen sowie zwei Spielplätze für die jungen BewohnerInnen. Auch sonst ist im nahe des Matzleinsdorfer Platzes gelegenen Gemeindebau für jede Menge Infrastruktur gesorgt: Mit zwei Kindergärten und einem Jugendzentrum ist der Theodor-Körner-Hof bestens für die Bedürfnisse junger Familien geeignet. Für die SeniorInnen der Wohnhausanlage ist der Pensionistenklub ein beliebter Treffpunkt. Auch an die vierbeinigen MitbewohnerInnen wurde gedacht - ihnen steht eine eigene Hundezone zur Verfügung.</em></p>
<p><em><strong>"Open Box" von wohnpartner</strong></em></p>
<p><em>Für ein generationenübergreifendes Miteinander sorgen die zahlreichen Aktivitäten, die wohnpartner seit Jahren im Theodor-Körner-Hof setzt. "Mein Team nimmt alle Anliegen rund um das nachbarschaftliche Zusammenleben auf und vermittelt bei Meinungsverschiedenheiten. Toll ist auch der einfache Zugang für alle zu einem eigenen sozialen Netzwerk im Theodor-Körner-Hof", beschreibt Vincent Wohinz - Leiter des Teams für den 5., 6., 7. und 12. Bezirk die Schwerpunkte von wohnpartner. In der 2012 errichteten T_Systems Multimediabox - einer Informations- und Kommunikations-Plattform -lädt wohnpartner wöchentlich zur sogenannten "Open Box", um mit BewohnerInnen aller Generationen in Kontakt zu treten.</em></p>
<p><em>Im Rahmen der Servicetour folgen im Spätsommer weitere Termine. Die MieterInnen der Gemeindebauten und angrenzender Städtischer Wohnhausanlagen werden zeitgerecht schriftlich über die jeweiligen Termine der Servicetour benachrichtigt. (Schluss) rb/da</em></p>
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<p><em>Rückfragehinweis für Medien:</em></p>
<p><em>Christiane Daxböck</em><br/> <em>Mediensprecherin Wohnbaustadtrat Michael Ludwig</em><br/> <em>Telefon: 01 4000 81869</em><br/> <em>E-Mail: <a href="http://christiane.daxboeck@wien.gv.at" target="_blank">christiane.daxboeck@wien.gv.at</a></em></p>
<p><em>Renate Billeth</em><br/> <em>Pressesprecherin Wiener Wohnen</em><br/> <em>Mobil: 0664 88757572</em><br/> <em>E-Mail: <a href="http://renate.billeth@wien.gv.at" target="_blank">renate.billeth@wien.gv.at</a></em></p>
<p></p> StR Ludwig: Bereits 5.336 Waschküchen in Gemeindebauten sind „naTÜRlich sicher“ (Rathauskorrespondenz, 4.1.2014)tag:hugobreitnerhof.ning.com,2014-01-05:2451554:Topic:296052014-01-05T11:17:45.069ZWebmasterhttps://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><strong><em>Noch mehr Service mit Online-Buchungssystem, das sehr gut angenommen wird</em></strong></p>
<p><em>Für die rund 500.000 BewohnerInnen in den Städtischen Wohnhausanlagen stellen die 5.800 Waschküchen ein wichtiges Serviceangebot dar. Auf Initiative von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig wurde die neue und faire Systemlösung für Waschküchen in Gemeindebauten eingeführt. Exakt 5.336 Waschküchen in 1.631 Wohnhausanlagen mit 208.926 Wohnungen wurden seit Herbst 2008 mit dem fairen…</em></p>
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<p><strong><em>Noch mehr Service mit Online-Buchungssystem, das sehr gut angenommen wird</em></strong></p>
<p><em>Für die rund 500.000 BewohnerInnen in den Städtischen Wohnhausanlagen stellen die 5.800 Waschküchen ein wichtiges Serviceangebot dar. Auf Initiative von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig wurde die neue und faire Systemlösung für Waschküchen in Gemeindebauten eingeführt. Exakt 5.336 Waschküchen in 1.631 Wohnhausanlagen mit 208.926 Wohnungen wurden seit Herbst 2008 mit dem fairen „naTÜRlich sicher“-System ausgestattet, das mittels Computersoftware gesteuert wird. Das entspricht einer Umsrüstungsrate von rd.92 %. Der Zutritt zur Waschküche erfolgt mit einem codierten Chip, der sowohl als Türöffner fungiert als auch die Waschgeräte frei schaltet. Zur Waschküche hat also nur jene Mieterin, jener Mieter Zutritt, die/der den Waschtermin gebucht hat. „Rund 460.000 Bewohnerinnen und Bewohner in Gemeindebauten haben mittels Chip die Möglichkeit des sicheren Zutritts zu einer umgestellten Waschküche. Die Umrüstung auf das ;naTÜRlich sicher‘-System soll bis Mitte 2014 abgeschlossen sein. Dann werden alle 5.800 Waschküchen mit dieser fairen und sauberen Systemlösung ausgestattet sein“, hält Wohnbaustadtrat Michael Ludwig fest.</em></p>
<p><strong><em>Sieben Prozent nutzen bereits neues Onlinebuchungssystem</em></strong></p>
<p><em>Seit dem Juli 2013 gibt es für die NutzerInnen des „naTÜRlich sicher“-Systems neben der telefonischen Waschtagreservierung auch die Möglichkeit, Waschtagreservierungen via Computer online durchzuführen. Sieben Prozent der aktiven WaschküchennutzerInnen haben bereits unter <a href="https://waschtage.hausbetreuung-wien.at" target="_blank">https://waschtage.hausbetreuung-wien.at</a> einen Account angelegt. Online kann so ein Waschtermin zusätzlich gebucht, verschoben oder gelöscht werden. Die persönliche aktuelle Waschliste kann jederzeit eingesehen und ausgedruckt werden. Durch den personalisierten Benutzercode und das Passwort wird eine missbräuchliche Verwendung unterbunden. „Die ständigen Weiterentwicklungen beim ‚naTÜRlich sicher‘ System bieten den Mieterinnen und Mietern noch mehr Komfort und werden von diesen sehr wohlwollend aufgenommen“, so der Direktor von Wiener Wohnen, Josef Neumayer.</em></p>
<p><strong><em>Sehr hohe Zufriedenheit mit System</em></strong></p>
<p><em>Eine Befragung im Jahr 2013 unter 400 NutzerInnen des Systems hat ergeben, dass 97 Prozent der Befragten mit dem elektronischen Zutrittssystem sehr zufrieden sind. Das telefonische Service, mit dem unter anderem die Waschtage gebucht werden können, bewerten ebenfalls 97 Prozent als sehr zufriedenstellend. „Diese Werte sind für uns eine Bestätigung und Ansporn zugleich. Ich bin davon überzeugt, dass mit den neuen Maßnahmen, wie zum Beispiel der online-Buchung die Zufriedenheit weiterhin hoch bleiben wird und die Ärgernisse, die es gelegentliche vor der Einführung mit dem ‚naTÜRlich sicher‘ System gab, verringert werden können“, so Elisabeth Miksch-Fuchs, Geschäftsführerin der Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung GmbH, die für die Umsetzung des Systems verantwortlich ist.</em></p>
<p><em>Rund um die Benutzung der alten Waschküchen war es immer wieder zu Ärgernissen und Beschwerden gekommen. Einzelne Personen hatten sich nicht an die geltende Waschküchenbetriebsordnung gehalten und das gebotene Service zu Lasten aller BewohnerInnen missbräuchlich genutzt. „Mein Ziel war es, ein Waschküchensystem einzuführen, das widerrechtlichen Nutzungen, wie etwa Waschküchentourismus, einen Riegel vorschiebt und das den Mieterinnen und Mietern auch finanzielle Fairness bietet“, so Ludwig.</em></p>
<p><strong><em>Die wichtigsten Fakten rund um die „naTÜRlich sicher“-Waschküchen</em></strong></p>
<p><em>Die faire Waschküchen-Systemlösung wurde im Auftrag der Hausverwaltung Wiener Wohnen vom Tochterunternehmen „Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung GmbH“ entwickelt. Nach einer Testphase und Optimierung des Systems begann die Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung mit der Einrichtung des „naTÜRlich sicher“-Systems in Gemeindebauwaschküchen. Im 4. Quartal 2008 wurden die ersten 100 Waschküchen in 19 Städtischen Wohnhausanlagen umgerüstet.</em></p>
<p><strong><em>Die Vorteile der „naTÜRlich sicher“-Systemlösung:</em></strong></p>
<ul>
<li><em>Sicher: Die Tür zur Waschküche öffnet sich nur für MieterIinnen, die einen Waschtermin gebucht haben.</em></li>
<li><em>Gerecht: Die Tür öffnet sich nur zu der Zeit, zu der ein(e) Mieter(in) tatsächlich einen Termin gebucht hat. So ist immer klar, wer wann waschen darf.</em></li>
<li><em>Fair: Jede(r) Mieter(in) bezahlt nur noch jene Energiekosten fürs Waschen, die sie/er auch tatsächlich verbraucht hat. Wer wenig oder gar nicht wäscht, zahlt wenig – oder gar nichts.</em></li>
</ul>
<p><em>Flexibel: Wenn MieterIinnen mehr als einen Waschtag pro Monat benötigen, kann dies je nach Verfügbarkeit, online oder durch ein Anruf bei der Servicenummer 05 75 75 800 erfolgen</em></p>
<p><strong><em>Waschtage:</em></strong></p>
<p><em>Jede Mieterin, jeder Mieter hat Anrecht auf einen Waschtag (sieben Stunden) pro Monat. Zusätzliche Termine können – je nach Verfügbarkeit ebucht werden. Die Waschküchen sind von Montag bis Samstag von 6 bis 13 Uhr oder von 13 bis 20 Uhr verfügbar.</em></p>
<p><strong><em>Service</em></strong></p>
<p><em>Die Buchung der Waschtage erfolgt rasch und unkompliziert über die „naTÜRlich sicher“-Servicenummer 05 75 75 800. Noch während des Anrufs der Mieterin, des Mieters wird die Buchung sofort und direkt in das System eingegeben. Die MitarbeiterInnen der Service-Hotline – diese ist telefonisch an Werktagen von 6 bis 20 Uhr erreichbar – stehen zudem den MieterInnen für alle Fragen rund um das „naTÜRlich sicher“-System zur Verfügung und nehmen auch die sofortige Sperrung des Zugangscodes im Falle des Verlusts eines elektronischen Schlüssels vor.</em></p>
<p><em>Seit 1. Juli 2013 können Waschtage auch über das online System unter <a href="https://waschtage.hausbetreuung-wien.at" target="_blank">https://waschtage.hausbetreuung-wien.at</a> gebucht werden. Dafür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung notwendig. Auch per E-Mail unter <a href="http://natuerlichsicher@hausbetreuung-wien.info" target="_blank">natuerlichsicher@hausbetreuung-wien.info</a> oder per Postweg können Waschtage reserviert werden.</em></p>
<p><em>Eine FAQ-Liste, also Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen, ist unter <a href="http://www.hausbetreuung-wien.at" target="_blank">www.hausbetreuung-wien.at</a> abrufbar.</em></p>
<p><br/> <em>Rückfragehinweis für Medien:</em></p>
<p><em>Christian Kaufmann</em><br/> <em>Mediensprecher StR Michael Ludwig</em><br/> <em>Telefon: 01 4000-81277</em><br/> <em>E-Mail: <a href="http://christian.kaufmann@wien.gv.at" target="_blank">christian.kaufmann@wien.gv.at</a></em></p>
<p><em>Markus Stradner</em><br/> <em>Unternehmenssprecher Wiener Wohnen</em><br/> <em>Telefon: 0664 88 75 75 18</em><br/> <em>E-Mail: <a href="http://markus.stradner@wien.gv.at" target="_blank">markus.stradner@wien.gv.at</a></em></p>
<p></p>
<p><a href="http://www.wien.gv.at/rk/msg/2014/01/04001.html" target="_blank">http://www.wien.gv.at/rk/msg/2014/01/04001.html</a></p>
<p></p> Ludwig/Kaske: "Wiener HausbetreuerInnen" haben sich als Erfolgsmodell bestens etabliert (Rathauskorrespondenz, 28.11.2013)tag:hugobreitnerhof.ning.com,2013-11-28:2451554:Topic:294192013-11-28T17:40:56.385ZWebmasterhttps://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><strong><em>Bereits 207 in den Gemeindebauten im Einsatz - 38 haben aktuell ihr Ausbildung erfolgreich abgeschlossen</em></strong></p>
<p><em>Als Alternative zum nach wie vor verhinderten "Hausbesorger neu" hat die Stadt Wien auf Initiative von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig im Jahr 2010 das Modell der "Wiener HausbetreuerInnen" ins Leben gerufen. Mittlerweile beschäftigt die Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung 207 Wiener Hausbetreuerinnen und Hausbetreuer in den Städtischen…</em></p>
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<p><strong><em>Bereits 207 in den Gemeindebauten im Einsatz - 38 haben aktuell ihr Ausbildung erfolgreich abgeschlossen</em></strong></p>
<p><em>Als Alternative zum nach wie vor verhinderten "Hausbesorger neu" hat die Stadt Wien auf Initiative von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig im Jahr 2010 das Modell der "Wiener HausbetreuerInnen" ins Leben gerufen. Mittlerweile beschäftigt die Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung 207 Wiener Hausbetreuerinnen und Hausbetreuer in den Städtischen Wohnhausanlagen. 193 davon haben bereits die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. 38 von ihnen erhielten gestern von Stadtrat Michael Ludwig, AK-Präsident Rudolf Kaske, Elisabeth Miksch-Fuchs sowie Johann Takacs, Geschäftsführeung der Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung, ihre Zertifikate für die erfolgreich absolvierte Ausbildung.</em></p>
<p><em>"Dort, wo es die Mehrheit der Mieterinnen und Mieter wünscht, sind die Wiener HausbetreuerInnen nicht nur für die professionelle Reinigung der Wohnhausanlagen zuständig. Sie erfüllen auch als direkte AnsprechpartnerInnen und -partner vor Ort für die Hausgemeinschaft eine wichtige soziale Funktion für das gute Miteinander der Hausgemeinschaften", hielt Stadtrat Michael Ludwig fest.</em></p>
<p><em>"Die Wiener HausbetreuerInnen tragen wesentlich zum sozialen Zusammenhalt in den Wohnanlagen bei. Die Menschen schätzen es, wenn es diese Ansprechperson vor Ort gibt. Die Wiener HausbetreuerInnen verdienen für ihre Tätigkeit Respekt und Anerkennung", sagte AK-Präsident Rudi Kaske.</em></p>
<p><em><strong>Zertifikat für erworbene Kompetenzen</strong></em></p>
<p><em>Mit dem Zertifikat wird den neuen Wiener HausbetreuerInnen bestätigt, dass sie die Ausbildung und ein umfassendes Schulungsprogramm durchlaufen haben. Sie erhalten dabei eine allgemeine Einführung in alle Tätigkeiten und werden von einem professionellen Team über mehrere Wochen eingeschult. Daraufhin folgt die Arbeit in den Wohnhausanlagen, die in den ersten drei Wochen von MentorInnen betreut wird. Neben dem Wissen über moderne Reinigungs- und Pflegemethoden, erhalten die Wiener HausbetreuerInnen auch eine verpflichtende Aufzugsschulung sowie vertiefte Informationen zum Thema Kommunikation und zu Methoden des Konfliktmanagements. "Durch die breit angelegte Ausbildung, erhalten die neuen 'Wiener HausbetreuerInnen' die optimalen Voraussetzungen für ihre Aufgabe. Das Zertifikat ist dabei die Bestätigung für die erworbenen Kompetenzen. Dass sich so viele Personen entschieden haben, diese Ausbildung bei uns zu machen, freut uns besonders. Sie sind das Aushängeschild des Unternehmens", so Elisabeth Miksch-Fuchs und Johann Takacs, Geschäftsführung der Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung, unisono.</em></p>
<p><em><strong>Wahlmöglichkeit für die MieterInnen</strong></em></p>
<p><em>Während die Hausbetreuungsteams der Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung einmal wöchentlich in einer Anlage sind, um alle Arbeiten zu erledigen, sind die Wiener HausbetreuerInnen täglich vor Ort. Sie haben dabei ausreichend Zeit, um sich neben den Reinigungsarbeiten verstärkt um die Anliegen der Mieterinnen und Mieter zu kümmern. Das Modell Wiener HausbetreuerIn wird überall dort umgesetzt, wo es die Mehrheit der MieterInnen wünscht. Bei den Befragungen spricht sich etwas mehr als die Hälfte für den/die Wiener HausbetreuerIn. Bislang fanden in 483 Wohnhausanlagen Abstimmungen statt. In 56 Prozent aller Fälle haben sich die Hausgemeinschaften für die Betreuungsform der Wiener Hausbetreuerinnen ausgesprochen.</em></p>
<p><em>Die Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung betreut mittlerweile mehr als 6.000 Stiegen in den Wiener Gemeindebauten. In rd. einem Viertel davon sind Wiener HausbetreuerInnen tätig.</em></p>
<p><em><strong>Flexible Arbeitszeitmodelle</strong></em></p>
<p><em>Um auf die Bedürfnisse ihrer MitarbeiterInnen einzugehen, hat die Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung verschiedene Arbeitszeitmodelle entwickelt. Wer Wiener HausbetreuerIn werden möchte, kann sich daher sowohl für eine Vollzeit- als auch eine Teilzeitstelle bewerben.</em></p>
<p><strong><em>Die Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung GmbH</em></strong></p>
<p><em>Die Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung GmbH ist ein Beteiligungsunternehmen der Stadt Wien - Wiener Wohnen. Ihre Kernaufgaben betreffen umfassende Betreuungsleistungen im Innen- und Außenbereich der Wohnhäuser der Stadt Wien.</em></p>
<p><em>Der Haus- & Außenbetreuung stehen 31 lokale Stützpunkte und 6 Standorte für den Service- und Lagerbedarf zur Verfügung. Sie betreut rund 1.700 Wohnhausanlagen mit mehr als 6.000 Stiegenhäusern und beschäftigt derzeit mehr als 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.</em></p>
<p><br/> <em>Rückfragehinweis für Medien:</em></p>
<p><em>Christian Kaufmann</em><br/> <em>Mediensprecher Wohnbaustadtrat Michael Ludwig</em><br/> <em>Telefon: 01 4000-81277</em><br/> <em>E-Mail: <a href="http://christian.kaufmann@wien.gv.at" target="_blank">christian.kaufmann@wien.gv.at</a></em></p>
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<p><a href="http://www.wien.gv.at/rk/msg/2013/11/28005.html">http://www.wien.gv.at/rk/msg/2013/11/28005.html</a></p> Massenschlägerei im Gemeindebau (ORF.AT, 12.7.2013)tag:hugobreitnerhof.ning.com,2013-07-12:2451554:Topic:290592013-07-12T13:39:24.718ZWebmasterhttps://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><em>Acht Beamte der Wiener Polizei mussten gestern Mittag einen außer Kontrolle geratenen Streit zwischen mehreren Mieterinnen eines Gemeindebaus schlichten. Bei der Schlägerei wurden sechs Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden.</em></p>
<p><em>Wüste Szenen spielten sich am Donnerstag zur Mittagszeit im Innenhof eines Gemeindebaus in der Jungstraße in Wien-Leopoldstadt ab. Mehrere Mieterinnen gerieten in einen Streit, nachdem zwei Frauen drei weitere Bewohnerinnen…</em></p>
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<p><em>Acht Beamte der Wiener Polizei mussten gestern Mittag einen außer Kontrolle geratenen Streit zwischen mehreren Mieterinnen eines Gemeindebaus schlichten. Bei der Schlägerei wurden sechs Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden.</em></p>
<p><em>Wüste Szenen spielten sich am Donnerstag zur Mittagszeit im Innenhof eines Gemeindebaus in der Jungstraße in Wien-Leopoldstadt ab. Mehrere Mieterinnen gerieten in einen Streit, nachdem zwei Frauen drei weitere Bewohnerinnen bezichtigten, in diebischer Absicht an den Postkästen zu hantieren.</em></p>
<p><em>Streit eskaliert</em><br/><em>Daraus entwickelte sich eine Schlägerei, an der insgesamt acht Personen beteiligt waren - jede Seite erhielt noch weitere Unterstützung bevor der Raufhandel beendet werden konnte, berichtete Polizeisprecher Thomas Keiblinger. Acht Polizeibeamte mussten dazu einschreiten, für alle Beteiligten endete der Vorfall mit einer Anzeige. Sechs Personen mussten sogar in Spitäler eingeliefert werden, nachdem sie einander Prellungen, Hämatome und Kratzwunden zugefügt hatten.</em></p>
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<p><a href="http://wien.orf.at/news/stories/2592777/">http://wien.orf.at/news/stories/2592777/</a></p>
<p> </p> Rapid: Stadion-Entscheidung verschoben (ORF.AT, 11.7.2013)tag:hugobreitnerhof.ning.com,2013-07-11:2451554:Topic:288242013-07-11T15:06:34.172ZWebmasterhttps://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><em>Für den Sommer ist eine Entscheidung über den Neubau des Rapid-Stadions in Hütteldorf angekündigt worden. Jetzt steht fest: Unter Präsident Rudolf Edlinger, der noch bis November im Amt ist, wird es diese Entscheidung nicht geben.</em></p>
<p><em>Bisher steht fest, dass Rapid in Hütteldorf bleiben will. Eine Sanierung des desolaten Hanappi-Stadions kommt teurer als anfangs erwartet und ist vom Tisch. Offen ist hingegen immer noch, ob ein Neubau im dicht bebauten…</em></p>
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<p><em>Für den Sommer ist eine Entscheidung über den Neubau des Rapid-Stadions in Hütteldorf angekündigt worden. Jetzt steht fest: Unter Präsident Rudolf Edlinger, der noch bis November im Amt ist, wird es diese Entscheidung nicht geben.</em></p>
<p><em>Bisher steht fest, dass Rapid in Hütteldorf bleiben will. Eine Sanierung des desolaten Hanappi-Stadions kommt teurer als anfangs erwartet und ist vom Tisch. Offen ist hingegen immer noch, ob ein Neubau im dicht bebauten Wohngebiet nahe der U-Bahn-Station Hütteldorf möglich ist oder nicht. Zwei Experten sind gerade mit der Beantwortung dieser Frage in einer „Baukörperstudie“ beschäftigt, sagt Rapid-Manager Werner Kuhn gegenüber wien.ORF.at.</em></p>
<p><em>„Dabei geht es um die Anrainerverträglichkeit, die Verkehrssituation, das Licht, den Schall, die Zugänge und die Abgänge“, sagt Kuhn. Auch das Rathaus und die Anrainer sind eingebunden. Ein Ergebnis soll es erst im Herbst geben. Was bei einem negativen Ergebnis der Studie passiert, bleibt offen.</em></p>
<p><strong><em>Neuer Präsident trifft Stadion-Entscheidung</em></strong><br/><em>Bisher wurde spekuliert, dass Rapid-Präsident Rudolf Edlinger zum Ende seiner Amtszeit das neue Stadionprojekt präsentiert und sich damit einen gelungenen Abgang bereitet. Noch Ende Mai sagte Edlinger, er wolle eine Entscheidung in der Stadionfrage „noch in dieser Legislaturperiode“. Das dürfte jetzt aber vom Tisch sein. „Das jetzige Präsidium wird die Grundlagen und Varianten für die Entscheidung vorbereiten“, erklärt Kuhn.</em></p>
<p><em>Eine definitive Entscheidung werde dann der neue Präsident, der im November gewählt wird, treffen. Dem Vernehmen nach soll das der Rank Xerox-Manager Erich Kirisits sein, nachdem der Favorit und Casinos-Manager Dietmar Hoscher laut Medienberichten abgesagt hatte.</em></p>
<p><strong><em>„Beispielhafte“ ökologische Standards</em></strong><br/><em>Rapid plant laut Kuhn ein Stadion für 25.000 Zuschauer, das nach ökologischen Standards gebaut werden soll, die europaweit „beispielhaft“ sein sollen. Durch die Einmaligkeit des Projekts erhofft man sich auch einen lukrativen Partner für das Sponsoring des Stadionnamens - mehr dazu in <a href="http://wien.orf.at/news/stories/2578463/" target="_blank">Aus für „Hanappi-Stadion"?</a>.</em></p>
<p><em>Das Stadion soll etwa 45 Millionen Euro kosten, etwa 20 Millionen hat die Stadt für das Projekt zugesichert. „Präsident Edlinger hat viel zum Gemeinderatsbeschluss beigetragen“, sagt Kuhn. Mit der jetzigen Vorgangsweise „werden Edlinger und sein Präsidium wertvolle Details und Entscheidungsgrundlagen an das neue Präsidium übergeben“, so Kuhn. Wenn die Entscheidung dann fällt, wird Edlinger aber nicht mehr in der ersten Reihe stehen.</em></p>
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<p><a href="http://wien.orf.at/news/stories/2592607/">http://wien.orf.at/news/stories/2592607/</a></p>
<p> </p> Sima: Fassadenbegrünungen schaffen neue Grünflächen in Wien und wirken kühlend (Rathauskorrespondenz, 1.7.2013)tag:hugobreitnerhof.ning.com,2013-07-01:2451554:Topic:287482013-07-01T07:26:24.183ZWebmasterhttps://hugobreitnerhof.ning.com/profile/GerhardKuchta
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<p><em><strong>Stadt Wien fördert grüne Fassaden und geht mit gutem Beispiel voran.</strong></em></p>
<p><em>Überall dort, wo es dichte Bebauung gibt, heizen sich Städte im Zuge von Hitzewellen besonders stark auf - man spricht vom Urban Heat Islands-Effekt. Begrünte Fassaden sind in diesem Zusammenhang ein wichtiger Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel, denn Fassadenbegrünungen können das Kleinklima aufgrund der beschattenden Wirkung und Verdunstung positiv…</em></p>
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<p><em><strong>Stadt Wien fördert grüne Fassaden und geht mit gutem Beispiel voran.</strong></em></p>
<p><em>Überall dort, wo es dichte Bebauung gibt, heizen sich Städte im Zuge von Hitzewellen besonders stark auf - man spricht vom Urban Heat Islands-Effekt. Begrünte Fassaden sind in diesem Zusammenhang ein wichtiger Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel, denn Fassadenbegrünungen können das Kleinklima aufgrund der beschattenden Wirkung und Verdunstung positiv beeinflussen.</em></p>
<p><em>"Fassadenbegrünungen bringen aus ökologischer Sicht große Vorteile: Sie wirken kühlend auf die Innenräume, aber auch auf das Mikroklima im Umfeld des Gebäudes. In der Regel sind Fassadenbegrünungen unkompliziert durchzuführen. Wir fördern daher neben den Dach- und Innenhofbegrünungen auch die Errichtung von begrünten Fassaden. Und mit eigenen Pilotprojekten an öffentlichen Gebäuden wie z. B. bei der Zentrale der MA 48 wollen wir mit guten Beispiel vorangehen, das Blütenmeer an der Fassade am Gürtel ist auch optisch eine große Bereicherung für den Gürtel", freut sich Umweltstadträtin Ulli Sima.</em></p>
<p><em><strong>Und das sind die Vorteile von begrünten Fassaden:</strong></em><br/><em>"Bei sommerlicher Hitze wirken begrünte Wände kühlend und binden Staub. Darüber hinaus bieten sie Lebensraum für Singvögel und Insekten. Damit tragen sie entscheidend zu Lebensqualität und Naturerlebnis in der Stadt bei", so Karin Büchl-Krammerstätter, Leiterin der Wiener Umweltschutzabteilung - MA 22.</em></p>
<p><em>Fassadenbegrünungen ergänzen die Grünversorgung Wiens vor allem dort, wo der Platz für Baumpflanzungen fehlt. Begrünte Fassaden sind fast überall möglich, der Erfolg ist rasch sichtbar und der Pflegeanspruch überschaubar.</em></p>
<p><em>Fassadenbegrünungen sind nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch optisch ansprechend. Sie eröffnen der modernen Architektur neue und attraktive Gestaltungsmöglichkeiten.</em></p>
<p><em>Begrünte Fassaden beleben und attraktivieren den öffentlichen Straßenraum und erhöhen die Lebens- und Aufenthaltsqualität in Stadtquartieren, was sich wiederum positiv auf die Attraktivität für Fußgänger, auf die Lokalszene, das Nahversorgungsangebot und vieles mehr auswirkt.</em></p>
<p><em><strong>Begrünte öffentliche Gebäude der Stadt Wien:</strong></em><br/><em>Größtes und bekanntestes Pilotprojekt ist die Zentrale der MA 48 am Gürtel. Vor knapp drei Jahren wurde das Gebäude mit einer grünen Fassade versehen. Insgesamt wurden auf 850 m2 Fassade ganze 2.850 Laufmeter Pflanzentröge aus Metall montiert. Rund 17.000 Pflanzen, vor allem Stauden, Gräser und Kräuter, wurden in die Pflanzentröge eingepflanzt. Sie schaffen in den warmen Monaten ein beeindruckendes Meer an Pflanzen und Farben.</em></p>
<p><em>Die positive klimatische Wirkung auf das Gebäude und auf den Freiraum sowohl im Sommer als auch im Winter wurde durch eine umfangreiche Messung im Zuge eines Forschungsprojektes der BOKU eindrucksvoll belegt. Die Verdunstungsleistung der Begrünung entspricht einer Kühlleistung von ca. 45 Klimakühlgeräten mit jeweils 3.000 Watt Kühlleistung und 8 Stunden Betriebsdauer. Im Winter wiederum konnte der Wärmeverlust des Gebäudes um bis zu 50 % reduziert werden.</em></p>
<p><em>2011 bekam das Amtshaus im 5. Bezirk in der Schönbrunner Straße eine begrünte Fassade auf 270 m2, mit Trögen, Rankseilen und mehreren ökologisch wertvollen Kletterpflanzen. 2012 folgte die Begrünung des Amtsgebäudes am Schlesingerplatz im 8. Bezirk. Kurz vor ihrem Abschluss stehen Fassadenbegrünungen an Privathäusern in der Ortliebgasse und in der Ottakringer Straße, die ebenfalls von der Stadt Wien unterstützt wurden.</em></p>
<p><em><strong>Die Stadt Wien fördert Fassadenbegrünung</strong></em><br/><em>Die Stadt Wien fördert die Schaffung grüner Wände mit max. 2.200 Euro pro Objekt, Anträge sind an die Wiener Stadtgärten (MA 42) zur richten. Weiters bieten FachexpertInnen bei der "die umweltberatung" kostenlose Beratungen für Privatpersonen an: Infos unter <a href="http://www.umweltberatung.at/">www.umweltberatung.at</a>. Und im Rahmen einer großen Verteilaktion 2010 wurden 20.000 Kletterpflanzen von Umweltstadträtin Ulli Sima an die Wienerinnen und Wiener vergeben.</em></p>
<p><em>Die Wiener Umweltschutzabteilung - MA 22 unterstützt beratend und als Koordinationsstelle zahlreiche Pilotprojekte zur Fassadenbegrünung in Wien. Darüber hinaus bieten die ExpertInnen der MA 22 umfangreiche Informationen auf ihrer Fachveranstaltungen und haben einen Leitfaden für Bauherren und ArchitektInnen herausgebracht:</em></p>
<p><em>Gute Gründe für grüne Wände: <a href="http://www.wien.gv.at/umweltschutz/raum/gruene-waende.html">www.wien.gv.at/umweltschutz/raum/gruene-waende.html</a></em> <br/><em>Leitfaden für Fassadenbegrünung: <a href="http://www.wien.gv.at/umweltschutz/raum/fassadenbegruenung.html">www.wien.gv.at/umweltschutz/raum/fassadenbegruenung.html</a></em> <br/><em>Förderungen für Fassadenbegrünung in Wien können bei den Wiener Stadtgärten beantragt werden: <a href="http://www.ots.at/redirect/vertikalbegruenung1">http://www.ots.at/redirect/vertikalbegruenung1</a></em></p>
<p><br/><em><strong>EU-Projekt Urban Heat Islands (UHI) - Maßnahmen gegen die Erhitzung von Städten</strong></em><br/><em>Das globale Phänomen urbaner Hitzeinseln ist Hintergrund des EU-Projektes Urban Heat Islands (UHI), an dem sich im Rahmen des EU-Programmes "Central Europe" acht europäische Großstädte beteiligen. Für die Stadt Wien sind als ProjektpartnerInnen die Wiener Umweltschutzabteilung - MA 22 und das Institut für Bauphysik an der Technischen Universität federführend beteiligt. Ziel dieses Projektes ist es, für Politik und Stadtplanung Maßnahmen vorzuschlagen, die die negativen Auswirkungen städtischer Erwärmung vermindern bzw. vermeiden.</em></p>
<p><em>Als wirksame Methode zur Minderung der sommerlichen Erhitzung gilt die Begrünung von Dächern und Fassaden von Gebäuden, denn diese bilden die größten Oberflächen einer Stadt mit enormen Wärmespeichervolumen. Durch Begrünung dieser Flächen können mittlere tägliche Kühlleistungen von bis zu 160 W/m2 erzielt werden, umgerechnet bringt eine 20 m2 begrünte Fläche so viel Kühlleistung wie ein Klimagerät mit 3.000 Watt Kühlleistung. Die Effektivität der Anwendung von Begrünungen im Zusammenhang mit mehr als 300 weiteren Maßnahmen soll anhand einer Machbarkeitsstudie in ausgewählten Pilotgebieten in Wien belegt werden.</em></p>
<p><em><strong>Strategieplan für Wien</strong></em><br/><em>Im Projekt wird ein UHI-Strategieplan für Wien erarbeitet, der nicht nur entsprechende Maßnahmen vorschlägt, sondern auch zeigen soll, über welche Steuerungsebenen der Stadt (wie z. B. Richtlinien, Förderungen, Leitlinien, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit) der Erhitzung der Stadt entgegengewirkt werden kann. Dabei baut der Strategieplan auf bereits bestehende Programme und Werkzeuge der Stadt Wien auf, wie z. B. Klimaschutzprogramm KliP, ÖkoKauf Wien und Nachhaltigkeitsstrategie.</em></p>
<p><em>Infos zum Projekt: <a href="http://www.eu-uhi.eu/">www.eu-uhi.eu</a></em></p>
<p><em>Rückfragehinweis für Medien:</em><br/><em>Mathilde Urban</em> <br/><em>Mediensprecherin StRin Ulli Sima</em><br/><em>Telefon: 01 4000-81359</em><br/><em>E-Mail: <a href="mailto:mathilde.urban@wien.gv.at">mathilde.urban@wien.gv.at</a></em> <br/><em><a href="http://www.ullisima.at/">www.ullisima.at</a></em></p>
<p><em>Wiener Umweltschutzabteilung - MA 22</em><br/><em>Christine Willerstorfer</em><br/><em>Telefon: +43 1 4000-73422</em><br/><em>E-Mail: <a href="mailto:christine.willerstorfer@wien.gv.at">christine.willerstorfer@wien.gv.at</a></em> <br/><em><a href="http://www.umweltschutz.wien.at/">www.umweltschutz.wien.at</a></em></p>
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<p><a href="http://www.wien.gv.at/rk/msg/2013/06/28019.html">http://www.wien.gv.at/rk/msg/2013/06/28019.html</a></p>
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