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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

Sie stehen auf einer Fläche, die der der Bezirke Margareten, Mariahilf, Neubau und Josefstadt entspricht: Jene 70.000 Bäume, die rund um die Wiener Gemeindebauten wachsen. Jetzt ist jeder einzelne davon mittels Chip in einem Kataster erfasst.

Seit 2007 gibt es den Baumkataster. Noch vor nicht allzu langer Zeit sind alle relevanten Daten dazu händisch in einen Computer eingetragen worden. Jetzt ist jeder einzelne Baum, der auf einer Fläche von Wiener Wohnen steht, mit einem Chip ausgestattet.

Alle nötigen Infos leicht erfassbar
Meist sind es Kiefern, Linden oder Birken. Doch nicht nur die Art des Baums ist erfasst. Die Chips liefern Informationen über Größe und Baumkrone, sowie darüber, wann bestimmte Maßnahmen wie etwa Schnitt durchgeführt werden müssen.

Jahrelang mussten die Mitarbeiter von Wiener Wohnen diese Daten händisch in den Computer eingeben. Jetzt wurde ein Handlesegerät entwickelt, das die Daten aus dem Chip lesen kann. Das spart Zeit und Fehleranfälligkeit, heißt es bei Wiener Wohnen. Ein Mal pro Jahr werden die Bäume kontrolliert. Nicht zuletzt auch deswegen, um die Gemeindebaubewohner vor etwaigen morschen Ästen zu schützen.

http://wien.orf.at/news/stories/2628604/

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Antworten auf diese Diskussion

Rathauskorrespondenz vom 02.02.2014:

Wiener Wohnen und CSC: Ausgezeichnete Software bringt mehr Sicherheit für Mieterinnen und Mieter
Wiener Wohnen und CSC für „Baumkataster“ mit eAward ausgezeichnet.

Rund 70.000 Bäume, die in den Gemeindebauten Wiens wachsen, werden von Wiener Wohnen betreut und sind im so genannten „Baumkataster“ erfasst. Mit einer nun eingeführten Verbesserung des Systems durch eine mobile Lösung zur regelmäßigen Kontrolle der Bäume können diese noch effizienter durchgeführt und damit die Sicherheit für die Mieterinnen und Mieter weiter erhöht werden. So können potentielle Gefahren auf Grund schadhafter Bäume, etwa durch herabfallende Äste, auf ein Mindestmaß reduziert werden. Für diese neue Lösung wurde Wiener Wohnen gemeinsam mit der Entwicklerfirma CSC nun mit dem 3. Platz in der Kategorie „Verwaltung“ beim IT-Wirtschaftspreis eAward ausgezeichnet. Die Jury betonte die beispielhafte Transparenz und Effizienz des Systems und lobte es als bestes Werkzeug, um Prozesse zu unterstützen.

„Laut Gesetz haftet der Besitzer für alle Schäden, die ein morscher oder kranker Baum verursacht, sofern nicht alle zur Abwendung der Gefahr erforderlichen Maßnahmen getroffen wurden. Somit müssen Bäume regelmäßig in Bezug auf ihr Gefahrenpotential kontrolliert werden. Mit der neuen Anwendung setzt Wiener Wohnen alles daran, die Sicherheit für die Bewohnerinnen und Bewohner weiter zu erhöhen“, so Stadtrat Michael Ludwig.

Exakte geplante Kontrollen und rasch eingeleitete Maßnahmen

Entwickelt von CSC, setzt Wiener Wohnen den „Baumkataster“ bei allen Bäumen ein, die in seinem Verantwortungsbereich stehen. Der Kataster ist ein IT-System, das mit einem Geoinformationssystem gekoppelt ist. Somit ist jeder der rund 70.000 Bäume elektronisch erfasst. In regelmäßigen Abständen werden die Bäume kontrolliert, deren Identifizierung mit Hilfe von RFID-Transpondern - Chips, die an den Bäumen angebracht sind - erfolgt. Die jeweils aktuellen Informationen werden vor Ort elektronisch erfasst und online an die zentrale Datenbank von Wiener Wohnen übertragen. Dort werden die wichtigsten Daten des Baumes, aber auch das Umfeld des Baumes, mögliche Schäden und Maßnahmen zu Beseitigung der Schäden aufgezeichnet und gespeichert. Dadurch können die Kontrollen und die zu treffenden Maßnahmen exakt geplant und, wenn nötig, umgehend eingeleitet werden.

Auszeichnung für höhen Kundennutzen

Für diese Lösung zeichnete die hochrangig besetzte Jury CSC gemeinsam mit Wiener Wohnen mit dem eAward aus. Der eAward zeigt die Möglichkeiten von Informationstechnologie (IT) bei der Neugestaltung von Geschäftsprozessen auf. Ausgezeichnet werden dabei Projekte, Services und Produkte mit IT-Bezug und hohem Nutzen für Kundinnen und Kunden.

Josef Neumayer, Direktor von Wiener Wohnen: "Mit dem ‚Baumkataster‘ ist einerseits die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner auf einem hohen Niveau gewährleistet. Andererseits können dadurch die Bäume in den Wiener Gemeindebauten noch besser erhalten werden. Denn die ausgedehnten Grünflächen sind ein prägnantes Markenzeichen der Gemeindebauten und tragen vielfach zur hohen Lebensqualität für die Mieterinnen und Mieter bei.“

Norbert Haslacher, General Manager CSC Austria & Eastern Europe, freut sich über die zweite tolle Auszeichnung innerhalb eines halben Jahres für den Baumkataster, welche den innovativen Charakter dieser mobilen Lösung und den damit verbundenen Nutzen des Kunden besonders hervorheben.

Über CSC

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte das Unternehmensprofil von CSC unter http://www.csc.com/at.

CSC Austria hat ihren Sitz in Wien und Geschäftsstellen in Linz, Graz und Klagenfurt. Weitere Informationen über CSC Austria finden Sie unter http://www.csc.com/at und auf der österreichischen Website unter http://www.csc.com/at.

Twitter Österreich: https://twitter.com/CSCAustria

Über Wiener Wohnen

Die Unternehmung Stadt Wien - Wiener Wohnen ist die größte Hausverwaltung Europas. Sie verwaltet, saniert und bewirtschaftet die städtischen Wohnhausanlagen Wiens. Dazu zählen unter anderem rund 2.000 Wohnanlagen mit ca. 220.000 Wohnungen, 47.000 Autoabstellplätzen und etwa 5.400 Lokale aber auch rund 610 ha Grünfläche, auf denen etwa 70.000 Bäume gedeihen.

Rückfragehinweis für Medien:

Christian Kaufmann
Mediensprecher Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig
Telefon: 01 4000-81277
christian.kaufmann@wien.gv.at

Markus Stradner
Unternehmenssprecher Wiener Wohnen
Telefon: 0664 88 75 75 18
E-Mail: markus.stradner@wien.gv.at

http://www.wien.gv.at/rk/msg/2014/02/02004.html

Anmerkung des Mieterbeirats zu diesen Meldungen:

Wobei dies alles Wiener Wohnen nicht daran hindert, die jüngste oberstgerichtliche Rechtsprechung zu ignorieren (5Ob147/11w vom 25.08.2011), in der es heißt:

"Die Erfüllung der bezeichneten öffentlich-rechtlichen Verpflichtung zum Schutz des Baumbestands in Wien nach den Regeln der zitierten Ö-Norm sind nicht ohne weiteres nach § 24 Abs 2 MRG auf die Mieter überwälzbar. Bei sämtlichen Aufwendungen zur Erstellung und Erhaltung eines Baumkatasters versteht sich von selbst, dass es sich dabei nicht um Betreuungsarbeiten handelt. Hinsichtlich sonstiger Kosten genügt die bloße Berufung auf dem Mieter obliegende öffentlich-rechtliche Pflichten nicht, um zumindest Teilbeträge für einzelne Aufwendungen dem § 24 Abs 2 MRG zuordnen zu können."

......... und die daher berechtigten Einsprüche der Mieter gegen die Verrechnung der dafür angelasteten Betriebskosten (sogar inkl. Grunddatenerfassung) in den Mietrechtsverfahren als ungerechtfertigt darzustellen. Damit die Sache so richtig rund wird, wird den beeinspruchenden Mietern unterstellt, ein anderes (nicht so strenges) OGH-Urteil zitiert zu haben. Zum zweiten Mal übrigens .... und zumindest beim zweiten Mal wohl bewusst irreführend ...!

Ganz abgesehen davon, dass man eigentlich von Haus aus davon ausgehen sollte, dass Daten aus ebenso mühselig wie kostspielig aufgebrachten Transponder-Chips nicht mit der Hand (!!??) übertragen werden ...!

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