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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

145 Mieter eines Gemeindebaus in Wien-Meidling müssen ihre Wohnungen verlassen und umziehen. Ihr Gemeindebau ist nicht mehr sanierbar und muss abgerissen werden. Wiener Wohnen unterstützt die Menschen beim Umzug.

Die Wohnhausanlage in der Darautgasse 10 wurde 1953 erbaut und 1986 und 1987 zuletzt saniert. Laut Beschreibung der Stadt Wien besteht das Gebäude aus drei unterschiedlich langen Trakten mit fünf Stiegen. 88 Mietwohnungen und ein Lokal befinden sich in der Anlage. 64 Wohnungen sind derzeit bewohnt. Nach jahrelangen Planungen und Vorarbeiten für eine notwendige Sanierung ist nun klar: Das Gebäude ist nicht mehr zu retten. Die Mieter müssen umsiedeln. In den vergangenen Wochen wurden sie alle davon informiert.

„Volle Unterstützung“ beim Umzug
Wiener Wohnen-Sprecher Markus Stadner versprach den Betroffenen volle Unterstützung:

„So können zum Beispiel Mieterinnen und Mieter zu den selben Mietkonditionen, die sie derzeit haben, in eine neue Wohnung übersiedeln, können auch einen Wunsch bezüglich des Bezirks oder ihrer Größe angeben, und auch Investitionen, die bisher getätigt wurden, werden wir kulant ablösen.“ Außerdem wird der Umzug natürlich von Wiener Wohnen bezahlt. Was die Mieter in ihren Wohnungen zurücklassen, wird auch von Wiener Wohnen demontiert und entsorgt.

Die Mieter wurden bei einer Haus- und Mieterversammlung sowie in persönlichen Gesprächen informiert. In persönlichen Gesprächen werden jetzt die individuellen Kriterien und Wünsche für eine neue Wohnung, etwa Haus mit Aufzug oder barrierefreier Gestaltung, besprochen und abgeklärt. Danach sollen entsprechende Angebote folgen. Wie lange es dauern wird, bis für alle Mieter die gewünschten Wohnungen gefunden sind, könne derzeit freilich noch nicht gesagt werden.

Abriss als einzige Möglichkeit
Ursprünglich geplant war eine umfassende Sanierung des Gemeindebaus. Dafür wurden Bausubstanz und die bestehende bauliche Ausführung des Gebäudes analysiert. Dabei stellte sich heraus, dass eine Sanierung nur unter enormen technischem und wirtschaftlichem Aufwand möglich wäre. Dieser wäre aber weder vertretbar noch finanziell zu bewerkstelligen gewesen, so Wiener Wohnen. Daher blieb als einzige Entscheidungsmöglichkeit der Abriss.

An der Adresse soll ein neues Projekt für den sozialen Wohnbau entstehen. Die Stadt Wien hat die notwendigen Planungen und Vorarbeiten bereits eingeleitet.

http://wien.orf.at/news/stories/2553592/

 

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Gemeindebau: 150 Mieter müssen ausziehen
Die Wohnhausanlage in der Darnautgasse 10 ist nicht mehr sanierbar. Für die Bewohner ist die Nachricht ein schwerer Schlag.

Für mich ist das das Furchtbarste, was geschehen kann", sagt die 83-jährige Frau und schaut traurig aus dem Fenster. "Seit 1954 wohn’ ich hier. Und jetzt muss ich weg. Mich hat fast der Schlag getroffen."

Rund 150 Mieter haben vor wenigen Tagen er­fahren, dass sie ihren Gemeindebau in der Darnautgasse in Meidling verlassen müssen. Die Wohnhausanlage aus den Nachkriegsjahren ist stark sanierungsbedürftig. Die Renovierung würde mehrere Millionen Euro kosten – deshalb kommt nur der Abriss infrage.

"In dieser außergewöhnlichen Situation wird von der Stadt Wien alles unternommen, um die Bewohner bestmöglich zu unterstützen und ihnen helfend zur Seite zu stehen", sagt Wohnbaustadtrat Michael Ludwig. "Wir werden den Betroffenen ihren An­forderungen entsprechende Wohnungen anbieten. Dabei sind wir auch bestrebt, sofern nicht anders gewünscht, Wohnungen aus dem direkten Umfeld bereitzustellen."

Die meisten Bewohner trifft diese Nachricht wie ein Schlag ins Gesicht. "Ich bin in diesem Haus geboren worden", erzählt Eva Ilitc. "Wir sind alle davon ausgegangen, dass endlich saniert wird. Und jetzt das – ich bin empört!"

Übersiedelung

Auch Franz Draxler hat die Nachricht tief getroffen. Er wohnt mit seiner Frau seit 1990 in der Anlage. "Dass wir jetzt wegmüssen, macht mich traurig. Wir haben viel in die Wohnung investiert." Doch Alternative sieht er keine. "Das Herrichten würde Millionen kosten. Und dann könnten wir uns den Zins gar nicht mehr leisten." Er hat bereits einen Termin mit Wiener Wohnen vereinbart. Jeder Mieter soll zum bestehenden Mietzins eine Wohnung in gleicher Größe – nur eben in einem anderen Haus – bekommen. Unterstützung gibt es auch bei der Über­siedelung.

Es gibt nur wenige Betroffene, die sich über diese Wendung freuen. Andreas Böhme ist einer davon. "Ich gehe auf Krücken. Das ist die Chance meines Lebens, eine behindertengerechte Wohnung zu bekommen."

Bis zum Frühjahr sollen die Bewohner ihren Gemeindebau verlassen. Dann soll auf dem Areal wieder gebaut werden – geplant ist ein sozialer Wohnbau.

Artikel vom 08.10.2012 15:50 | KURIER | Michaela Reibenwein

 

http://kurier.at/nachrichten/wien/4514971-gemeindebau-150-mieter-mu...

 

 

Rathauskorrespondenz vom 09.10.2012:
Wiener Wohnen unterstützt MieterInnen bei Umzug aus Wohnhausanlage Darnautgasse 10

Ersatzwohnungen zu gleichen Mietzinskonditionen und Hilfe bei Übersiedlung
Im Vorfeld der geplanten Sanierung der Wohnhausanlage Darnautgasse 10 in Meidling hat Wiener Wohnen verschiedene Sanierungsmöglichkeiten, wie eine Sockelsanierung oder eine Totalsanierung nach ihrer technischen und wirtschaftlichen Realisierbarkeit - auch unter Inanspruchnahme aller zur Verfügung stehenden öffentlichen Förderungen - geprüft. Im Zuge der notwendigen Vorarbeiten sind zudem genaue Analysen von Bausubstanz und bestehender baulicher Ausführung des Gebäudes durchgeführt worden. Auf dieser Basis musste nun die Entscheidung getroffen werden, dass eine Sanierung aus technischen und wirtschaftlichen Gründen nicht durchgeführt werden kann. Eine Absiedlung der BewohnerInnen ist jedenfalls unvermeidbar.

MieterInnen werden umfassend unterstützt
"Leider gibt es keine andere Alternative, als die Mieterinnen und Mieter zu bitten, ihre Wohnungen in den nächsten Monaten zu verlassen. Es ist uns bewusst, dass dieser Schritt, die vertraute Wohnumgebung verlassen zu müssen, für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses eine schwierige Situation darstellt. Wiener Wohnen bedauert das sehr", betont Josef Neumayer, Direktor von Wiener Wohnen. "Wir stehen mit den Betroffenen in intensivem Kontakt und werden alles versuchen, um die notwendigen Schritte bis hin zum Umzug zu unterstützen. Es wird bereits intensiv nach Ersatzwohnungen in der Nähe der Darnautgasse gesucht. Selbstverständlich können sich die Mieterinnen und Mieter auch einen anderen Wohnort aussuchen, den wir so rasch wie möglich zu erfüllen versuchen", so Neumayer.

Die Betroffenen erhalten von Wiener Wohnen Unterstützung bei der Übersiedlung. Die in den Wohnungen durch Mieterinnen und Mieter getätigten Verbesserungen, wie etwa der Einbau eines Bades oder eines Heizung, werden selbstverständlich kulant abgelöst.

In den angebotenen, neuen Wohnungen werden die MieterInnen den selben Mietzins pro Quadratmeter bezahlen, den sie auch bisher bezahlt haben.

Neubau wird wieder sozialer Wohnbau
Hinsichtlich der zukünftigen Nutzung der Liegenschaft wird bereits an Lösungsmodellen gearbeitet. "Was jedenfalls sicher ist, dass es sich auch bei dem Neubau um einen sozialen Wohnbau handeln wird. Natürlich werden die Wohnungen nach dem neuesten Stand der Technik bezüglich des Lärmschutzes und der ökologischen Bauweise erbaut", so Neumayer.

Wohnhausanlage Darnautgasse
Die Wohnhausanlage Darnautgasse 10 wurde im Jahr 1953 erbaut und verfügt über 88 Wohneinheiten auf insgesamt fünf Stiegen. 64 Wohnungen sind derzeit bewohnt.

Rückfragehinweis für Medien:
Markus Stradner
Mediensprecher Wiener Wohnen
Telefon: 0664 88 75 75 18
E-Mail: markus.stradner@wien.gv.at

http://www.wien.gv.at/rk/msg/2012/10/09005.html

 

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