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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

Staatsanwaltschaft ermittelt in vier neuen Fällen wegen verbotener Preisabsprachen.

Im Ermittlungsverfahren um mutmaßliche Preisabsprachen bei Auftragsvergaben der Fernwärme Wien hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) zu einem neuen Schlag ausgeholt. Am Mittwoch haben Beamte des Bundesamts für Korruptionsbekämpfung (BAK) und der Landeskriminalämter Wien und Niederösterreich an 15 Standorten Hausdurchsuchungen durchgeführt. Insgesamt waren 50 Ermittler im Einsatz. Das bestätigt WKStA-Sprecher Erich Mayer dem KURIER. Zugleich ist es zu einer Festnahme auf „Anbieterseite“ gekommen.

In dem brisanten Strafverfahren gegen Mitarbeiter von Rohrleitungs-Bauunternehmen und Mitarbeiter der Fernwärme Wien ging es anfangs um eine angeblich abgesprochene Auftragsvergabe. „Es haben sich nun weitere vier Vergabeverfahren herauskristallisiert, bei denen es zu Malversationen gekommen sein soll“, bestätigt Mayer dem KURIER. „Das Gesamtauftragsvolumen dieser Vergabeverfahren beträgt 25 Millionen Euro.“

Schwere Vorwürfe
In diesen vier Fällen soll es aber nicht nur zur Preisabsprachen unter den Bietern gekommen sein. „Die Firmen sollen gewisse Dinge der Fernwärme verrechnet haben, für die sie keine Leistungen erbracht haben“, erläutert der Staatsanwalt die Verdachtslage. „Die Fernwärme hat gezahlt und es sollen Kick-back-Zahlungen an Mitarbeiter der Fernwärme geflossen sein.“ Laut Mayer werde derzeit gegen zehn Verdächtige ermittelt.

Im Herbst 2011 waren die Ermittlungen durch den niederösterreichischen Rohrleitungsbau-Unternehmer Peter Peninger ausgelöst worden. Dieser hat damals die Fernwärme und deren Mutter, Wiener Stadtwerke Holding, mit schweren Absprache-Vorwürfen konfrontiert. Ende November 2011 haben die Fernwärme und die Wiener Stadtwerke als mutmaßlich Geschädigte eine Sachverhaltsdarstellung wegen des Verdachts der Untreue und verbotener Absprachen bei Vergabeverfahren bei der WKStA eingebracht. Zugleich haben sie ein Forensikteam der Wirtschaftsprüfungskanzlei BDO mit der Untersuchung des Falles beauftragt. Bereits Mitte Dezember 2011 waren elf Razzien in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Tirol durchgeführt worden.

Erst Anfang August 2012 hat ein verdächtiger Fernwärme-Mitarbeiter in einer Einvernahme bei der WKStA ausgesagt, dass er von drei Baufirmen bzw. Rohrlegerfirmen sogenannte Ausfolgungsscheine erhalten habe. Damit könne er „mit bis zu 60 Prozent Rabatt zum Beispiel Baumaterial kaufen, das er privat benötigt“. Er „habe das als unbedenklich angesehen, zumal eine Rechnung ausgestellt wurde und er auch selbst bezahlt habe.“

 

http://kurier.at/chronik/wien/krimi-um-fernwaerme-wien-15-razzien/1...

 

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Hausdurchsuchung bei Porr und Strabag.

Korruptionsermittler suchten Unterlagen zu verschiedenen Großprojekten der Fernwärme Wien.

Der Kriminalfall um mutmaßliche Preisabsprachen und angebliche Kick-Back-Zahlungen bei Rohrleitungsbauprojekten der Fernwärme Wien (Wien-Energie) zieht weite Kreise. Wie der KURIER berichtete, hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) am Mittwoch mit drei verschiedenen Durchsuchungsanordnungen an 15 Standorten Razzien durchgeführt.

Der Verdacht: Untreue und illegale Preisabsprachen bei vier Auftragsvergaben. Ein anderer Verdachtsfall ist bereits seit einem Jahr aktenkundig. Im Mittelpunkt stehen laut WKStA-Sprecher Erich Mayer zehn Personen und weitere noch unbekannte Täter. Ein Mitarbeiter eines Auftragnehmers wurde festgenommen. Die Korruptionsermittler sicherten bei der Fernwärme und bei Rohrleitungsbauunternehmen in Wien und Niederösterreich Daten zu Auftragsvergaben der vergangenen Jahre.

Razzien bestätigt
Und auch die Baukonzerne Porr und Strabag erhielten behördlichen Besuch. „Es gab eine Hausdurchsuchung in dieser Angelegenheit“, bestätigt Porr-Sprecherin Gabriele Al-Wazzan dem KURIER. „Die Untersuchungen richten sich gegen unbekannte Täter und nicht gegen das Unternehmen oder seine Mitarbeiter.“ Im Fadenkreuz dürften Großbauprojekt e stehen, wie die Auftragsvergabe beim Projekt „Fernleitung Gudrunstraße“ in Wien.

„Es ist korrekt, dass bei uns Unterlagen zum betreffenden Projekt eingesehen wurden“, bestätigt Strabag-Sprecherin Diana Klein. „Es wird gegen Unbekannt ermittelt und nicht gegen uns oder unsere Mitarbeiter. Strabag hatte nie ein Vertragsverhältnis mit der Fernwärme Wien. Nachsatz: „Wir waren als Teil eines Konsortiums Subunternehmer der Auftragnehmerfirma.“

Die Razzia bei der Fernwärme Wien hat den ganzen Mittwoch gedauert. „Wir arbeiten mit den Behörden eng zusammen, damit diese Sache aufgeklärt wird“, sagt Wien-Energie-Sprecher Christian Ammer. „Wir haben den Fall vor einem Jahr mit einer Sachverhaltsdarstellung aktiv angestoßen.“ Nachsatz: „Wenn es in diesem Zusammenhang verbotene Geschenkannahmen gegeben hat, gibt es Konsequenzen.“ Von drei Mitarbeitern habe man sich „wegen Vertrauensverlusts“ schon getrennt.

 

http://kurier.at/chronik/oesterreich/hausdurchsuchung-bei-porr-und-...

 

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