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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

Ludwig: "Hohes Leistungsniveau in Neubau und Sanierung wird fortgesetzt" (Rathauskorrespondenz, 20.11.2012)

 

Budgetvoranschlag 2013 für die Geschäftsgruppe Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung
Auch im kommenden Jahr werden die zur Verfügung stehenden Mittel - 295,2 Mio. Euro für den Neubau und 211,1 Mio. Euro für die Sanierung - zur Gänze in die Schaffung eines leistbaren und hochwertigen Wohnungsangebots für die Wiener Bevölkerung investiert. 113,5 Mio. Euro werden für die direkte finanzielle Unterstützung von MieterInnen aufgewendet.

Das in seiner Stärke und Qualität einzigartige Segment des geförderten und sozialen Wohnbaus in Wien wird damit weiter ausgebaut. Darüber hinaus setzt die Stadt verstärkt Maßnahmen im Bereich des besonders kostengünstigen Wohnens. So wird 2013 ein Drittel der Neubauleistung SMART-Wohnungen gewidmet sein.

Die Stadt Wien investiert seit vielen Jahren gezielt in den Wohnungsneubau und die nachhaltige Sanierung des Wohnhausbestandes. "Der Erfolg dieser sozialen, jahrzehntelang kontinuierlich fortgesetzten Wohnungspolitik lässt sich allein an der Tatsache ablesen, dass rund 60 Prozent aller Wienerinnen und Wiener in einer geförderten oder Gemeindewohnung leben, in denen die Entwicklung der Mieten streng reglementiert und analog zum Verbraucherpreisindex erfolgt", betonte Wohnbaustadtrat Michael Ludwig bei seiner Budgetrede.

Gerade vor dem Hintergrund international schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zeige sich, dass die Wohnbauförderung eine unverzichtbare Kernfunktion für eine qualitätsvolle und leistbare Wohnversorgung der Bevölkerung innehabe.

"Der geförderte Wohnbau ist das Rückgrat des Wohnbaus in Wien. Neben der dringend geforderten Reform des Mietrechtsgesetzes ist für ein erschwingliches Wohnungsangebot am gesamten Wohnungsmarkt eine hohe geförderte Neubauleistung von essenzieller Bedeutung. Denn der geförderte Bereich übt auch eine preisdämpfende Wirkung auf den privaten Markt aus, die dafür gesorgt hat, dass die Wohnungspreise in Wien nach wie vor günstiger als in anderen vergleichbaren europäischen Metropolen sind", erklärte Ludwig.

Wien habe stets innovative Maßnahmen gesetzt, um Herausforderungen frühzeitig und effizient zu begegnen. "Durch eine Vielzahl an Maßnahmen, die die Stadt Wien setzt, wird der Teuerung am Wohnungsmarkt gezielt entgegen gewirkt. Durch die deutliche Erhöhung der Neubauleistung, den gezielten Einsatz von Wohnbauförderungsmitteln, die Wiener Wohnbauinitiative oder das vor wenigen Monaten gestartete SMART-Wohnbauprogramm wurde und wird leistbarer und hochwertiger Wohnraum geschaffen, der den vielfältigen Wohnbedürfnissen der Wiener Bevölkerung gerecht wird", so der Wiener Wohnbaustadtrat.

Ludwig betonte, dass die hohe Neubauleistung weiter fortgeführt werde: "Durch den geförderten Wohnbau und die ergänzende Wohnbauinitiative wird 2013 der Bau von mehr als 7.100 Wohnungen eingeleitet. Aktuell befindet sich die hohe Anzahl von 14.500 geförderten Wohnungen in Bau. Heuer werden rund 7.000, im kommenden Jahr 6.700 Wohnungen fertig gestellt, die insgesamt 35.000 Bewohnerinnen und Bewohnern kostengünstigen und qualitativ hochwertigen Wohnraum bieten. Darüber hinaus werden jährlich 11.000 Gemeindewohnungen neu vergeben."

Schwerpunkt kostengünstiges Wohnen
Ein Drittel der 2013 für den Wohnungsneubau reservierten Budgetmittel im Ausmaß von rund 295 Mio. Euro werden im SMART-Standard errichtet. Die Bruttomiete von SMART-Wohnungen ist mit 7,50 Euro pro Quadratmeter gedeckelt. Und auch die Eigenmittel (Baukosten- und Grundkostenbeitrag) sind mit maximal 60 Euro je Quadratmeter vorgeschrieben. Die Mieten sind damit in etwa mit den sehr kostengünstigen Gemeindewohnungen vergleichbar.

So beträgt die Bruttomiete für eine 55 Quadratmeter (2 Zimmer) große SMART-Wohnung mit Vorraum, Flur, Abstellraum, Sanitärräumen, Wohnküche, Schlafzimmer sowie einem Balkon maximal 412 Euro monatlich. Der für den Bezug erforderliche Eigenmittelbeitrag macht lediglich 3.300 Euro aus.

"SMART-Wohnungen stellen daher ein maßgeschneidertes Angebot für all jene Menschen dar, die über geringe Rücklagen verfügen und keinen Kredit aufnehmen wollen, wie etwa junge Leute am Beginn ihrer Berufslaufbahn, Alleinerziehende oder ältere Personen, die eine kompakte und kostengünstige Wohnung anstreben", unterstrich Ludwig, der informierte, dass mit den heuer und im kommenden Jahr jurierten Projekten mehr als 2.300 neue SMART-Wohnungen vor ihrer Realisierung stehen werden.

Darüber hinaus wurde von der Stadt Wien im Vorjahr mit der Wiener Wohnbauinitiative der Bau von zusätzlich noch einmal mehr als 6.200 Wohnungen - das Investitionsvolumen dafür beträgt 1,04 Mrd. Euro - eingeleitet. Die Projekte, die mit Unterstützung von Grundstücken und Finanzmitteln der Stadt Wien von privaten Konsortien realisiert werden, zeichnen sich neben der hohen Qualität der Wohnungen durch verbindlich festgelegte Mietzinsobergrenzen, die deutlich unter dem frei finanzierten Markt und nur geringfügig über dem geförderten Wohnbau liegen, aus.

Bereits im kommenden Jahr wird ein Großteil der 17 Projekte der Wohnbauinitiative mit 2.960 Wohnungen, für die heuer eine Empfehlung des Qualitätsbeirates erfolgte, realisiert.

2013 werden Projekte der Wiener Wohnbauinitiative mit rund 1.600 Wohnungen juriert und somit auf Schiene gesetzt.

Geförderte Sanierungen auf Rekordlevel
Die Stadt Wien stellt für die Wohnhaus-Sanierung jährlich Fördermittel im Ausmaß von rund 200 Millionen Euro zur Verfügung. Die Energieeinsparung durch geförderte Wohnhaussanierungen beträgt mittlerweile jährlich 1.012 GWh (Gigawattstunden). Der Ausstoß an Treibhausgasen kann dadurch um 335.000 Tonnen CO2 pro Jahr reduziert werden. Die Energieeinsparung von über 1.000 GWh entspricht damit der Regelarbeitsleistung des Kraftwerks Freudenau, die Reduktion der Treibhausgase dem durchschnittlichen Ausstoß von 100.000 Mittelklassewagen jährlich.

Mit ihren Förderanreizen ist die Stadt Wien vorbildlich bei der nachhaltigen Sanierung. Sie trägt zum einen durch die deutliche Reduktion der Treibhausgasemissionen maßgeblich zur Erfüllung der Klimaschutzziele der Stadt bei. Zum anderen profitieren die MieterInnen - vier von zehn WienerInnen leben mittlerweile in einem gefördert sanierten Gebäude - durch geringere Heizkosten.

"Aktuell befinden sich Sanierungsprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 720 Mio. Euro in Sanierung. Damit konnte der Rekordwert von 2011 mit 700 Mio. Euro Gesamtinvestitionsvolumen weiter gesteigert werden. Sowohl 2012 als auch 2013 werden Sanierungsprojekte mit jeweils rund 13.000 Wohnungen fertig gestellt", zog der Wiener Wohnbaustadtrat positives Resümee.

Mit den für die geförderte Sanierung reservierten Budgetmitteln im Ausmaß von rund 211 Mio. Euro werden 2013 weitere Sanierungsprojekte mit mehr als 10.000 Wohnungen eine Förderungszusicherung erhalten. Auch im kommenden Jahr stehen bei geförderten Sanierungen thermisch-energetische Maßnahmen (Thewosan) im Mittelpunkt, die in der Regel eine Senkung des Heizwärmebedarfs um 50% und damit eine deutliche Kostenersparnis für die MieterInnen sowie weitere Verbesserung des Klima- und Umweltschutzes bewirken.

Wien erfüllt seine Aufgaben erfolgreich
Ludwig hob abschließend hervor, dass die Stadt Wien auch angesichts der weltweit schwierigen Wirtschaftssituation und notwendigen Budgetkonsolidierung ihre Aufgaben hervorragend erfülle. Der Budgetvoranschlag für das kommende Jahre zeige, dass die Stadt gezielt in die wichtigsten Lebensbereiche und entscheidende Maßnahmen für die Zukunft investiere. "Das gilt auch für den Bereich des Wohnens, der nicht nur eng mit der ausgezeichneten Lebensqualität in unserer Stadt verknüpft ist, sondern der auch als maßgeblicher Konjunkturmotor jährlich Tausende Arbeitsplätze sichert."

Rückfragehinweis für Medien:
Christiane Daxböck
Mediensprecherin StR. Michael Ludwig
Telefon: 01 4000-81869
E-Mail: christiane.daxboeck@wien.gv.at

 

http://www.wien.gv.at/rk/msg/2012/11/20014.html

 

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