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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

Ludwig: Steigerung des Niveaus bei Neubau und Sanierung in Wien (Rathauskorrespondenz, 19.11.2013)

Budgetvoranschlag 2014 für die Geschäftsgruppe Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung

Auch im kommenden Jahr werden die zur Verfügung stehenden Mittel - 324,8 Mio. Euro für den Neubau und 255,6 Mio. Euro für die Sanierung - zur Gänze in die Schaffung eines leistbaren und hochwertigen Wohnungsangebots für die Wiener Bevölkerung investiert. 109 Mio. Euro werden für die direkte finanzielle Unterstützung von MieterInnen aufgewendet. Somit stehen für den Bereich des Wohnens in Wien Budgetmittel im Ausmaß von 689,4 Millionen Euro zur Verfügung. Das in seiner Stärke und Qualität einzigartige Segment des geförderten und sozialen Wohnbaus in Wien wird damit weiter ausgebaut. Darüber hinaus setzt die Stadt weiterhin verstärkt Maßnahmen im Bereich des besonders kostengünstigen Wohnens. So wird auch 2014 zumindest ein Drittel der Förderzusicherungen im Wohnungsneubau SMART-Wohnungen gewidmet sein.*

Die Stadt Wien investiert seit vielen Jahren gezielt in den Wohnungsneubau und die nachhaltige Sanierung des Wohnhausbestandes. "Der Erfolg dieser sozialen, jahrzehntelang kontinuierlich fortgesetzten Wohnungspolitik lässt sich allein an der Tatsache ablesen, dass rund 60 Prozent aller Wienerinnen und Wiener in einer geförderten oder Gemeindewohnung leben, in denen die Entwicklung der Mieten streng reglementiert und analog zum Verbraucherpreisindex erfolgt", betonte Wohnbaustadtrat Michael Ludwig bei seiner Budgetrede heute, Dienstag. Gerade vor dem Hintergrund international schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zeige sich, dass die Wohnbauförderung eine unverzichtbare Kernfunktion für eine qualitätsvolle und leistbare Wohnversorgung der Bevölkerung innehabe.

"Der geförderte Wohnbau ist das Rückgrat des Wohnbaus in Wien. Neben der dringend geforderten Reform des Mietrechtsgesetzes ist für ein erschwingliches Wohnungsangebot am gesamten Wohnungsmarkt eine hohe geförderte Neubauleistung von essenzieller Bedeutung. Denn der geförderte Bereich übt auch eine preisdämpfende Wirkung auf den privaten Markt aus, die dafür gesorgt hat, dass die Wohnungspreise in Wien im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen als nach wie vor moderat zu bezeichnen sind", erklärte Ludwig.

Wien habe stets innovative Maßnahmen gesetzt, um Herausforderungen frühzeitig und effizient zu begegnen. "Den Anforderungen, die an uns 2014 gestellt werden, begegnen wir mit einem sehr ambitionierten Bündel an Maßnahmen im Neubau und in der Sanierung. Ein wesentlicher Eckpfeiler wird dabei in der Umsetzung des Bundessonderwohnbauprogramms des Bundes liegen. Damit werden Investitionen in die Realwirtschaft gefördert. Wien unternimmt alle Anstrengungen, damit jeder Euro aus diesem Programm auch abgerufen und in konkrete Bauprojekte investiert werden kann", so der Wiener Wohnbaustadtrat.

Ludwig betonte, dass die hohe Neubauleistung weiter fortgeführt werde: "Durch den geförderten Wohnbau, die Wohnbauinitiative und in Ergänzung das Konjunkturpaket des Bundes wird 2014 voraussichtlich der Bau von rund 7.500 Wohnungen gestartet. Weiter ansteigen wird auch die Zahl der Förderungen. Im kommenden Jahr werden über 6.000 Wohnungen einer Förderung zugeführt. Dazu kommen noch weitere Projekte im Rahmen der Wohnbauinitiative. Darüber hinaus werden jährlich rund 11.000 Gemeindewohnungen neu vergeben."

Schwerpunkt Investitionen in die Realwirtschaft

Speziell zur Ankurbelung der Konjunktur am Bau wurden 2013 im Rahmen des Finanzausgleichsgesetzes den Ländern zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt. Konkret werden 20.000 Euro pro Wohnung an die Länder ausgezahlt. Das bedeutet, dass sich der Bund etwa zu 40 % an der Förderleistung einer Neubauwohnung beteiligt. Der Rest ist vom Landesfördergeber bereit zu stellen. Diese Summe kann für alle Wohnungen in Anspruch genommen werden, die in den Jahren 2013 und 2014 neu zugesichert werden und die über den Zusicherungsschnitt der Jahre 2006 bis 2011 hinausgehen. Wien wird unter Berücksichtigung der infrastrukturellen Rahmenbedingungen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die für Wien vorgesehenen Mittel im Ausmaß von maximal 72 Mio. Euro in Anspruch zu nehmen um damit noch mehr Menschen eine neue Wohnung zu bieten.

Neben den budgetären Ambitionen wird im Lauf des Jahres 2014 auch eine Novelle zur Bau-ordnung in Kraft treten. Diese beinhaltet ein Bündel an Maßnahmen zur Verbesserung der städte-baulichen Grundlagen, zur Steigerung der Wohnzufriedenheit und zur Senkung der Baukosten. Damit kann Wien den Anforderungen der BewohnerInnen und Wohnungssuchenden nach weiteren Verbesserungen ihrer individuellen Wohnsituation noch punktgenauer nachkommen. Kostensenkend wirkt etwa der Entfall zur Verpflichtung der Notkamine bzw. die Reduzierung der Stellplatzverpflichtung. Maßgeblich zur Steigerung der Lebensqualität trägt etwa die Erweiterung der Möglichkeit zur Errichtung von Balkonen oder die Möglichkeit zum nachträglichen Aufzugszubau bei. Impulse für eine qualitative Nachverdichtung setzt die Möglichkeit zur Aufklappung des Dachgeschosses.

Geförderte Sanierungen mit weiteren Möglichkeiten

Die Stadt Wien stellt für die Wohnhaus-Sanierung jährlich Fördermittel im Ausmaß von über 200 Millionen Euro zur Verfügung. Die Energieeinsparung durch geförderte Wohnhaussanierungen beträgt mittlerweile jährlich über 1.038 GWh (Gigawattstunden). Der Ausstoß an Treibhausgasen kann dadurch um über 341.000 Tonnen CO2 pro Jahr reduziert werden. Die Energieeinsparung von über 1.000 GWh entspricht damit der Regelarbeitsleistung des Kraftwerks Freudenau, die Reduktion der Treibhausgase dem durchschnittlichen Ausstoß von über 100.000 Mittelklassewagen jährlich. "Mit der Novelle zur Sanierungsverordnung im Jahr 2013 haben wir zum einen die energetischen Anforderungen hinauf geschraubt, was wiederum durch geringere Heizkosten den Bewohnerinnen und Bewohnern zu Gute kommt. Zum anderen tragen wir den Entwicklungen am Kapitalmarkt Rechnung und setzen neue Förderanreize für eine innerstädtische Nachverdichtung.", zog der Wiener Wohnbaustadtrat positives Resümee.

Mit den für die geförderte Sanierung reservierten Budgetmitteln im Ausmaß von rund 255,6 Mio. Euro können 2014 Sanierungsprojekte mit mehr als 13.000 Wohnungen eine Förderungszusicherung erhalten. Die 2013 beschlossene Kommunaldarlehensaktion wird es Bauträgern und Miteigentümergemeinschaften wesentlich erleichtern, ihre Bauvorhaben auszufinanzieren.. Ebenso werden sich die im Juni 2013 beschlossenen Änderungen der Sanierungsverordnung positiv auf das Sanierungsvolumen auswirken. Die Anhebung des höchstzulässigen Zinssatzes für Hypothekardarlehen im Rahmen der Sockelsanierung setzt ein beträchtliches Volumen an zusätzlichen Sanierungsprojekten frei. Die darüber hinaus ansprechbaren Förderungen für eine Nachverdichtung im Weg eines Zuschusses ermöglichen eine neue innerstädtische Entwicklung. Der Vorteil liegt darin, dass im innerstädtischen Bereich die notwendige Infrastruktur bereits vorhanden ist.

Wien erfüllt seine Aufgaben erfolgreich

Ludwig hob abschließend hervor, dass die Stadt unter nach wie vor international nicht einfachen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ihre Aufgaben hervorragend erfülle. Der Budgetvoranschlag für das kommende Jahr zeige, dass die Stadt gezielt in die wichtigsten Lebensbereiche und entscheidende Maßnahmen für die Zukunft investiere. "Das gilt auch für den Bereich des Wohnens, der zum einen eine wichtige Maßnahme zur Sicherung des sozialen Friedens in unserer Stadt ist, zum anderen als maßgeblicher Konjunkturmotor tausende wertvolle Arbeitsplätze im Bau und Baunebengewerbe sichert."

Rückfragehinweis für Medien:

Christian Kaufmann
Mediensprecher Wohnbaustadtrat Michael Ludwig
Telefon: 01 4000-81277
christian.kaufmann@wien.gv.at 

http://www.wien.gv.at/rk/msg/2013/11/19014.html

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