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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

Laut Stadtratsbüro wurde bereits nachgebessert

Mängel bei der Gebietsbetreuung

Rechnungshof-Kritik: Seit 1974 gab es keine Evaluierung der Leistungen

Wien. (rös) Mängel bei der Kontrolle und bei den Vorgaben: Der Rechnungshof hat die Gebietsbetreuung der Stadt Wien, dabei handelt es sich um eine Beratungs- und Serviceeinrichtung, unter die Lupe genommen. Herausgekommen ist, dass eine Evaluierung der Leistungen bisher nicht erfolgt sei, stellten die Prüfer in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht fest. Weder in den seit 1999 durchgeführten Ausschreibungen noch im Zuge der operativen Steuerung habe es messbare Ziele oder Termine für die externen privaten Auftragnehmer gegeben, welche die Beratungsleistungen durchgeführt hatten.

Die Gebietsbetreuung ist 1974 von der Stadt gegründet worden. Sie erbringt im Rahmen des Stadterneuerungsprozesses Beratungs- und Serviceleistungen. Ziel ist laut Bericht die Verbesserung der Wohn-und Lebensqualität. Es gibt drei Einrichtungen: Die Gebietsbetreuung Stadterneuerung; die Gebietsbetreuung Stadterneuerung mobil, für die die MA 25 (Stadterneuerung) zuständig ist; und die "Wohnpartner", die seit 2010 beim Wohnservice Wien angesiedelt sind, wobei Kontrolle und Finanzierung der MA 25 obliegen.

Besserung in Aussicht
Kritik des Rechnungshofs gab es dafür, dass die seit 1974 erbrachten Leistungen bisher nie evaluiert worden waren. Die Prüfer legten der Stadt nahe, geeignete Beurteilungsmaßstäbe festzulegen und anhand dieser regelmäßige Evaluierungen durchzuführen. Die Stadt stellte in einer Stellungnahme, die im Bericht festgehalten wurde, Besserung in Aussicht. Geplant sei, die empfohlene Überprüfung 2014 abzuschließen.

Die Leistungen der Gebietsbetreuungen vergab die MA 25 an private Auftragnehmer. Seit 2012 sind dies laut Prüfbericht vielfach Arbeitsgemeinschaften, die zum großen Teil aus Architekten bzw. technischen Büros bestanden. Durchschnittlich waren zwischen 2007 und 2011 insgesamt 92 Mitarbeiter beschäftigt. Diese mussten der MA 25 zwar vierteljährlich Leistungsnachweise vorlegen - bestehend aus tages- und aufgabenbezogenen Stundenaufzeichnungen, Statistiken und Quartalsberichten. Wobei: Diese hätten keinen Rückschluss auf die Entwicklung einzelner Projekte zugelassen, wurde kritisiert.

Die Rechnungshofprüfer entdeckten auch weitere Bereiche, wo es offensichtlich etwas lasch zuging: Zum Beispiel hätten weder die Strategievorgaben und Ausschreibungsunterlagen seitens der Stadt noch die von den Auftragnehmern jährlich erstellten Arbeitsprogramme messbare Ziele oder Zeitvorgaben enthalten. Dadurch sei es nicht möglich gewesen, eine Evaluierung der Leistungen im Hinblick auf Zielerreichung bzw. Termintreue durchzuführen. Über die von der MA 25 bei den Gebietsbetreuungen durchgeführten Vor-Ort-Kontrollen seien keine Niederschriften angefertigt worden.

Auch die Finanzen der Gebietsbetreuung haben sich die Kontrolleure näher angeschaut: Das Budget für die Gebietsbetreuung Stadterneuerung und die "Wohnpartner" stieg zwischen 1999 und 2011 von rund 3,34 Millionen Euro auf rund 16,66 Millionen Euro. Aufgefallen ist den Prüfer dabei u.a. ein starker Anstieg des Budgets seit 2007. Besonders kritisch beäugten sie die Erhöhung um rund 2,5 Millionen Euro zwischen 2007 und 2009 - insbesondere für Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, Zusatzaufträge bzw. Sonderprojekte. Im selben Zeitraum seien die Auftragssummen für die Gebietsbetreuungen nämlich unverändert geblieben.

Koordinationsteam seit 2012
Im Büro vom zuständigen Stadtrat Michael Ludwig versucht man zu relativieren: "Bei der Gebietsbetreuung gibt es sehr wohl protokollierte Jahresplanungen und jährliche Qualitätsgespräche - allerdings gibt es die erst mit der Einführung eines Koordinationsteams vor einem Jahr", räumt ein Sprecher ein.

Was die Kostenexplosion im Budget betrifft, so betont man bei der Stadt Wien, dass sich alleine zwischen 1999 und 2009 die betreuten Wohneinheiten in Gemeindebauanlagen von 15.000 auf mehr als 200.000 gesteigert hätten. "Durch die Neustrukturierung und die deutliche Intensivierung der Betreuung im Gemeindebau durch die Wohnpartner war ab 2010 ein erhöhter Budgetbedarf gegeben, da auch eine deutlich personelle Aufstockung erfolgt ist", meint der Sprecher.

Außerdem habe man ab der zweiten Jahreshälfte 2008 die Öffentlichkeitsarbeit ausgeweitet: Es gab zahlreiche Veranstaltungen - wie etwa die Ausstellung 35 Jahre Gebietsbetreuung -, es habe eine völlige Neugestaltung des Internet-Auftritts stattgefunden und die Corporate Identity werde bis heute laufend verbessert.

 

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtpolitik/535333_Ma...

 

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