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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

Eine Hausbesetzung in Wien-Ottakring ist am Donnerstag von der Polizei aufgelöst worden. Rund 40 Personen hatten fünf Tage lang den Lobmeyr-Hof belagert. Bei der Polizeiaktion gab es keine Verhaftungen.

Protest gegen Erhöhung der Mieten
Die Aktivisten hatten mit der Hausbesetzung gegen die Generalsanierung des Lobmeyr-Hofs in der Roseggergasse protestiert. Die Personen waren laut Polizei "in prekären Lebenssituationen". Mit der Besetzung wollten die Aktivisten gegen die Erhöhung der Mieten nach der Sanierung protestieren.

Nach Angaben der Polizei und der Stadt Wien, der Eigentümerin des Hofs, verlief die Räumung friedlich. Von den rund 40 Hausbesetzern waren etwa 15 Personen auf das Hausdach geklettert, um sich dem Einsatz zu entziehen. Die Polizei und die WEGA durchsuchten mit einem Großaufgebot die etwa 160 Wohnungen in den 15 Stiegen. Verhaftungen gab es nicht.

Nur noch zwei Mieter im Lobmeyr-Hof
Der Lobmeyr-Hof ist ein 110 Jahre alter Gemeindebau und soll bis 2014 um 26 Millionen Euro saniert werden. Auch dann soll die Wohnungsvergabe unverändert nach den Kriterien von Wiener Wohnen erfolgen.

Einem Sprecher von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ) zufolge wurden den Mietern im Lobmeyr-Hof alternative Wohnungsangebote unterbreitet und das Recht auf Rückkehr nach der Sanierung eingeräumt.

Lediglich mit zwei Mietern habe es bisher keine endgültige Lösung gegeben. Eine Frau soll im August ausziehen.

http://wien.orf.at/stories/526610/

 

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Youtube-Videos dazu:

 

 

 

 

 

 

 

Rathauskorrespondenz vom 16.09.2013:

Ludwig/Prokop: Start der Sanierung des Lobmeyrhofs
Der unter Denkmalschutz stehende Lobmeyrhof in der Lorenz-Mandl-Gasse 10-16 wird nach sozialen und ökologischen Kriterien umfassend erneuert

Die städtische Wohnhausanlage wird über ein bedarfsgerechtes Wohnungsangebot, das unterschiedliche Wohnbedürfnisse berücksichtigt, hohe ökologische Standards sowie einen attraktiv gestalteten Innenhof verfügen. Darüber hinaus wird durch den Ausbau des Dachgeschosses neuer Wohnraum geschaffen.
Der Lobmeyrhof, ein Gründerzeitgebäude, das mittlerweile 112 Jahre zählt und das derzeit 164 Wohnungen umfasst, wird tiefgreifend erneuert. "Ziele der Sanierung sind nicht nur der Erhalt des einzigartigen historischen Charakters der Wohnhausanlage, sondern auch eine hohe soziale Nachhaltigkeit und ausgewogene soziale Durchmischung. Behutsam gestaltete Zubauten sowie Maßnahmen, die den Heizwärmebedarf erheblich reduzieren, ergänzen das umfangreiche Vorhaben", hielt Wohnbaustadtrat Michael Ludwig fest. Knapp 27 Mio. Euro sind für das aufwändige Projekt veranschlagt. "Beträchtliche rund 17,5 Mio. Euro schießt die Stadt Wien in Form von Fördermitteln zu", erklärte Ludwig.

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten im Frühjahr 2016 wird der Lobmeyrhof insgesamt 171 moderne Wohneinheiten in den Größen von 38 bis 110 m2 sowie drei Geschäftslokale umfassen. Flexible Grundrisse, betreutes Wohnen, betreute Wohngemeinschaften für wohnungslose Menschen, barrierefreie Zugänge, ein Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss mit Terrasse sowie ein Innenhof, dessen alter Baumbestand erhalten bleibt und der als Spiel-, Erholungs- und Begegnungsraum gestaltet wird, unterstreichen die sozialen Aspekte des Projekts.

"Der Lobmeyrhof prägt seit vielen Jahrzehnten das Bild Ottakrings. Nachdem die Zeit auch vor Gebäuden nicht stehenbleibt, wurde eine bestandsfreie Sanierung notwendig. In enger Zusammenarbeit von Bezirk, Stadt Wien, Bundesdenkmalamt und Wiener Wohnen wurde ein innovatives und sozial nachhaltiges Sanierungskonzept erarbeitet. Schon in naher Zukunft wird der Lobmeyrhof zeitgemäßes Wohnen in einer historisch bedeutsamen Wohnhausanlage ermöglichen. Mehr als 2.600 m2 Wohnnutzfläche werden zudem für betreute Wohnformen zur Verfügung stehen", betonte Bezirksvorsteher Franz Prokop.

Die wichtigsten Maßnahmen
Stadtraum, Architektur & Wohnungen Der denkmalgeschützte Altbestand wird in seiner Struktur erhalten und vollständig saniert, im Hof wird der vorhandenen Struktur ein neuer Baukörper vorgeblendet. Der Altbestand wird mit moderner, zeitloser Architektur verbunden. So "schwebt" das zweite Dachgeschoss als durchgehender Riegel über einem leicht eingerückten ersten Dachgeschoss. Über dem zweiten Dachgeschoss sind hofseitig begrünte Dachterrassen geplant. Hofseitig sind Balkone in allen Geschossen vorgesetzt. Durch den neuen Grundriss der Stiegenhäuser wird eine barrierefreie Erschließung aller Geschoße über Aufzüge an den Hauptpodesten und Rampenausbildung bis zur ersten Einstiegsstelle hergestellt.

Der Lobmeyrhof wird vielfältige Wohnungstypen für unterschiedliche NutzerInnengruppen und Wohnbedürfnisse bieten. Dabei wird darauf Wert gelegt, dass die Angebote für die einzelnen NutzerInnengruppen flexibel, differenziert und über die ganze Wohnhausanlage gefächert sind, um eine soziale Durchmischung zu gewährleisten. Grundsätzlich sind folgende Wohnungstypen vorgesehen: Familienwohnungen, AlleinerzieherInnen- und Singlewohnungen, Wohnen und Arbeiten sowie Gemeinschaftswohnungen. Weiters sind Gemeinschaftseinrichtungen, eine Zentralwaschküche sowie Kinderwagen- und Fahrradabstellräume vorgesehen.

Mit der Einrichtung eines Fußwegs parallel zur Wernhardtstraße innerhalb des Blocks wird ein neues Konzept für den öffentlichen Raum angeboten.

Ökologie
Die gesamte Anlage wird an das Fernwärmenetz angeschlossen. Zusätzlich werden die Wohnungen mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung ausgestattet, wobei die Steuerung für jede einzelne Wohnung möglich ist. Die Behaglichkeit und Wohnqualität der Innenräume wird einerseits durch eine entsprechende Wärmedämmung der Außen- und Innenwände sowie durch den Einbau von Lärmschutzfenstern entlang der verkehrsintensiven Wernhardtstraße erreicht. Trotz der hohen Anforderungen des Denkmalschutzes kann durch die Sanierung eine Reduktion des Heizwärmebedarfs um rund 60 Prozent auf 42,48 kWh/m2a - dies entspricht dem Niedrigenergiestandard - erzielt werden.

Ablauf der Sanierung
Parallel zur Wohnversorgung aller BewohnerInnen - eine Mieterin sowie ein Lokalbetreiber nahmen die angebotene Möglichkeit in Anspruch, nach der Sanierung wieder in die Wohnhausanlage zu ziehen - wurden bereits im Jahr 2009 die notwendigen Vorarbeiten für die umfassende Sanierung gestartet. Basierend auf dem Anforderungskatalog der Ausschreibung von Wiener Wohnen wurde ein Sanierungskonzept erarbeitet, das sich durch soziale Nachhaltigkeit, besondere architektonische Lösungen und seine ökologische Bedeutung auszeichnet. Die gesamte Sanierung ist in höchstem Maße innovativ und erfolgt nach den modernsten technischen Möglichkeiten. Die Sanierung wird im Frühjahr 2016 abgeschlossen sein.

Rückfragehinweis für Medien:
Christiane Daxböck
Mediensprecherin Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig
Telefon: 01/4000-81869
E-Mail: christiane.daxboeck@wien.gv.at

http://www.wien.gv.at/rk/msg/2013/09/16010.html

 

 

27 Millionen Euro für Lobmeyrhof-Sanierung
Der Lobmeyrhof in Ottakring, einer der ersten Gemeindebauten in Wien, wird bis 2016 um 27 Millionen Euro saniert. In den vergangenen zwei Jahren stand das Gebäude leer, eine geplante „Agentur für Zwischennutzung“ gibt es trotz Ankündigung nicht.

Im Jahr 1901 ist der Lobmeyrhof in der Lorenz-Mandl-Gasse fertiggestellt worden. Volkswohnungen und Wohlfahrtseinrichtungen hatten hier ihren Platz gefunden. Später wurde daraus einer der ersten Wiener Gemeindebauten. Derzeit umfasst der Lobmeyrhof 164 Wohnungen, nach der Sanierung sollen es 171 Wohneinheiten sein.

„Die Wohnungen werden weiterhin gefördert sein und wir wollen die Mieten auch so günstig wie möglich halten“, meinte Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ) am Montag. Die Mieten werden den Sanierungskosten angepasst, sagt Ludwig, der mit Mitpreisen von mindestens sieben Euro pro Quadratmeter rechnet.

Sanierung um 27 Millionen Euro
Der Lobmeyrhof steht unter Denkmalschutz, die Erhaltung des historischen Charakters mit sozialer Nachhaltigkeit und einer ausgewogenen sozialen Durchmischung wurde daher auch als Ziel der Sanierung genannt. Die Wohneinheiten sollen zwischen 38 und 110 Quadratmeter groß sein. Betreutes Wohnen sowie betreute Wohngemeinschaften für wohnungslose Menschen sollen unter anderem angeboten werden.

Insgesamt 27 Millionen Euro sind für die Sanierung vorgesehen, 17,5 Millionen Euro kommen von der Stadt Wien. Die Arbeiten sollen bis zum Jahr 2016 abgeschlossen werden.

Keine „Agentur für Zwischennutzung“
Neben den Zukunftsplänen hat der Lobmeyrhof aber auch eine bewegte jüngere Vergangenheit: Im Sommer 2011 hatten autonome Künstler das Haus kurzfristig besetzt. „Zwei Jahre hätten natürlich viel Potenzial für die Nutzung geboten, die Bezirksbewohner hätten sich über Begegnungsräume für verschiedene Kulturinitiativen gefreut“, meinte Willi Hejda von der IG Kultur gegenüber „Wien heute“.

Laut des rot-grünen Regierungsübereinkommens soll es eine „Agentur für Zwischennutzung geben“, die sich um derartige Projekte in leerstehenden Gebäuden kümmern soll. Bis jetzt existiert diese Agentur nicht. Die Grünen würden längst auf die Einrichtung einer Agentur drängen, sagen sie, spielen den Ball aber an den zuständigen Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) weiter. Aus seinem Büro heißt es „es handle sich um ein ressortübergreifendes Projekt“ und die „Agentur sei im werden“.

16.09.2013

http://wien.orf.at/news/stories/2603986/

 

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