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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

StR Ludwig: Mit der "Gesund wohnen-App" das Schimmel-Risiko zuhause einfach herausfinden (Rathauskorrespondenz, 4.2.2015)

Jederzeit aktuelle Lüftungsempfehlung mit Standortzugriff aufgrund der aktuellen Wetterdaten und der Angaben zur Wohnraumtemperatur und Luftfeuchtigkeit

Gerade während der kalten Jahreszeit kann vermehrt Schimmel in Wohnräumen auftreten. Die unliebsamen dunklen Flecken, begleitet von muffigem Geruch, können sich in neu errichteten Gebäuden ebenso bilden wie in Altbauten. Im Wohnbereich hat Schimmel jedoch nichts verloren. Auf Initiative von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig entwickelten die ExpertInnen der MA 39 - Prüf-, Überwachungs-und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien die kostenlose "Gesund wohnen-App" für Smartphones und Tablets. Dieses einzigartige Service steht für IOS und Android zur Verfügung und ist mit den Suchbegriffen "Gesund wohnen" oder "Stadt Wien" schnell gefunden.

"Bei Menschen, die in feuchten und mit Schimmelpilz belasteten Wohnungen leben, kann es zu einem vermehrten Auftreten von gesundheitlichen Beschwerden kommen. Dies gilt gleichermaßen für Kinder wie Erwachsene. Die innovative App hilft den Wienerinnen und Wienern Ihr persönliches Risikopotenzial aufgrund ihres Nutzungsverhaltens und der baulichen Gegebenheiten ihrer Wohnung zu ermitteln", so Wohnbaustadtrat Michael Ludwig.

Maßgeschneiderte Tipps für die Vermeidung von Schimmel

Mit 30 klar formulierten Fragen werden die folgenden vier Themenblöcke bewertet:

* Lage/Ausstattung der Wohnung
* das Wohnverhalten
* das Heiz-/Lüftungsverhalten und
* der Feuchtigkeitshaushalt.

Aus den Angaben wird eine Abschätzung des Risikos einer Schimmelbildung in der betreffenden Wohnung abgeleitet. Darüber hinaus erhalten die NutzerInnen maßgeschneiderte Tipps für ihre individuelle Wohnsituation, um Schimmel zu vermeiden.

Lüftungsempfehlung

In Wien herrschen verschiedenste mikroklimatische Bedingungen. Diese reichen vom Wienerwaldklima bis zum Pannonischen Klima. Temperaturunterschiede von bis zu fünf Grad sind keine Seltenheit, ebenso wenig wie deutliche Sprünge bei der Luftfeuchtigkeit. NutzerInnen, die den Zugriff auf ihren Standort erlauben, erfahren unmittelbar aufgrund der Daten der nächsten Wettermessstation in der Stadt, ob Sie lüften und/oder heizen sollten. Dafür erforderlich sind die zusätzlichen Angaben der Raumtemperatur sowie der gefühlten Luftfeuchtigkeit - trocken, behaglich oder feucht.

Tipps zur Vermeidung von Schimmel - Lüften bei weit geöffneten Fenstern

* In der kalten Jahreszeit sollte die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung kontrolliert werden. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte nicht höher als 50 bis 55 Prozent sein.
* Im Handel erhältliche Hygrometer geben einen Orientierungswert. Sie sollten täglich abgelesen und gemäß der Betriebsanleitung regelmäßig gewartet (konditioniert) werden.
* Die Verringerung der Luftfeuchtigkeit sollte durch verstärktes und richtiges Lüften erfolgen. Ideal ist ein Stoßlüften mehrmals täglich für fünf bis zehn Minuten, wenn möglich Querlüften, bei weit geöffneten Fenstern.
* Entstehende Feuchtigkeit sollte nicht in die restliche Wohnung gelangen. Beim Duschen und Kochen sollte daher unbedingt gelüftet werden. Sofern Abluftanlagen vorhanden sind, sollten sie eingeschaltet werden.
* Die Erde von Zimmerpflanzen sollte möglichst trocken gehalten werden. In Schlafräumen oder in feuchten Räumen sollten keine Pflanzen stehen. Die Erde der Zimmerpflanzen muss regelmäßig auf Schimmelpilzwachstum kontrolliert werden.
* Kondenswasser im Bereich der Fenster gilt als ein Zeichen von zu hoher Luftfeuchtigkeit im Raum und sollte regelmäßig weggewischt werden.
* Eine ungehinderte Abgabe der Wärme von Heizkörpern in den Raum sollte ermöglicht werden. Es sollten sich zum Beispiel keine Möbel oder keine Vorhänge vor den Heizkörpern befinden.
* Möbel sollten nicht direkt an oder vor Außenbauteilen (Wände, Decken und Fußboden) stehen. Es sind mindestens fünf Zentimeter Abstand zu halten, damit die Luft zirkulieren kann. Schwere Vorhänge oder Bilder sollten ebenfalls nicht an kalten Außenwänden hängen.
* Es sollte rechtzeitig mit dem Heizen in der Heizperiode begonnen werden. Am besten sind alle Räume ausreichend und gleichmäßig zu heizen.

Service

Gesundes Wohnen umfasst auch die Themen Lärm, Elektrosmog, Raumklima sowie die individuelle Wohnbehaglichkeit. Alles dazu sowie weiterführende Informationen zum Thema Schimmel - von der gesundheitlichen Relevanz über mietrechtliche Aspekte bis hin zum Leistungsangebot der MA 39 bei Schimmelproblemen in den eigenen vier Wänden - finden Interessierte unter www.gesundwohnen-wien.at . Selbstverständlich stellt die Stadt Wien hier auch online kostenlos einen Schimmelfragebogen zur persönlichen Risikoabschätzung zur Verfügung. (Schluss) kau


Rückfragehinweis für Medien:

Christian Kaufmann
Mediensprecher StR. Michael Ludwig
Telefon: 01 4000 81277
E-Mail: christian.kaufmann@wien.gv.at

Christiane Daxböck
Mediensprecherin StR. Michael Ludwig
Telefon: 01 4000 81 869
E-Mail: christiane.daxboeck@wien.gv.at

http://www.wien.gv.at/rk/msg/2015/02/04006.html

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