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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

Ein Jahr nach der Einführung des Parkpickerls in fünf Wiener Bezirken kommt eine Studie der Stadt zu einem positiven Ergebnis. Die Nachfrage nach Parkplätzen habe abgenommen, die Zahl der Pkw-Fahrten sei reduziert worden.

„Weniger Verkehr, weniger Lärm, mehr freie Platzplätze und weniger Stress. Auch der Parkplatzsuchverkehr hat abgenommen, da viel mehr freie Parkplätze verfügbar sind“, bilanzierte Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) am Mittwoch per Aussendung. Die ersten Ergebnisse der Parkpickerl-Untersuchung zeigen demnach, dass sich die Nachfrage nach Stellplätzen im Straßenraum reduziert hat. Die Auslastung hat in den fünf betroffenen Bezirken vormittags im Durchschnitt von 83 auf 60 Prozent abgenommen.

Mehr Pendler in den Zügen
Laut Untersuchung haben sich durch das Parkpickerl mehr Pendler zum Umsteigen vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel bewegen lassen. An der Zählstelle Pressbaum der Westautobahn hat der Autoverkehr nach Wien in den Monaten Jänner bis August 2013 gegenüber demselben Zeitraum im Vorjahr um 7,45 Prozent bzw. um 1.000 Fahrzeuge pro Tag abgenommen. Die Park-and-Ride-Anlagen in Wien und Niederösterreich werden vermehrt genutzt. Die Zahl der Pkw-Fahrten in den betroffenen Bezirken hat sich pro Werktag um etwa 8.000 reduziert.

Auch die verkehrsbehindernden Falschparker sind deutlich weniger geworden. Die Zahl der Fahrzeuge, die etwa im Kreuzungsbereich, auf Zebrastreifen, Gehsteigen, Radwegen oder in zweiter Spur abgestellt sind, konnte durch die Parkraumbewirtschaftung auf ein Fünftel reduziert werden.

Bezirke ohne Parkpickerl sind überlastet
Die Untersuchung zeigt laut Aussendung auch, dass in Bezirken ohne Parkpickerl das Parkplatzproblem weiter aufrecht ist. So ist in Favoriten, Simmering und Währing das gleich hohe Niveau gegeben wie bei der Einführung des Parkpickerls. In Hietzing ist die Auslastung von 76 auf 84 Prozent gestiegen.

Mehreinnahmen für die Stadt
Die Ausweitung der gebührenpflichtigen Parkraumbewirtschaftung in Rudolfsheim-Fünfhaus sowie Teilen von Hernals, Ottakring, Penzing und Meidling hatte vor einem Jahr für heftige Diskussionen gesorgt. Ein Jahr später rechnet man bei der Stadt Wien mit Mehreinnahmen von 40 Millionen Euro durch das Parkpickerl - mehr dazu in Parkpickerl: Mehr Geld, mehr Platz (wien.ORF.at; 1.10.2013).

In Penzing und Ottakring wurde die Parkpickerlzone im Jänner ausgedehnt, weitere Veränderungen wurden zuletzt diskutiert - mehr dazu in Parkpickerl soll ausgedehnt werden (wien.ORF.at; 27.9.2013)

Link:
Parken in Wien (Stadt Wien)

 

http://wien.orf.at/news/stories/2608135/

 

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Antworten auf diese Diskussion

 

Rathauskorrespondenz vom 09.10.2013:

Evaluierung belegt: Parkraumbewirtschaftung schafft freien Parkraum
Studie zeigt massive Entlastung der bewirtschafteten Gebiete

Die bis dahin im 1. bis 9. und 20. Bezirk und im nördlichen Teil des 15. Bezirkes eingeführte flächendeckende Parkraumbewirtschaftung ist in zwei Schritten (am 1. 10. 2012 und am 1. 1. 2013) auf den gesamten 15. Bezirk sowie auf große Teile der Bezirke 12, 14, 16 und 17 ausgeweitet worden.

Eine Untersuchung ein Jahr nach Einführung belegt, dass sich die Parksituation in den Erweiterungsgebieten stark verbessert hat. Die Vorher-Untersuchung zeigte, dass die Straßenräume in den dicht bebauten Teilen der Außenbezirke sehr stark verparkt waren. Im Durchschnitt waren sogar noch vormittags 83% der vorhandenen Abstellmöglichkeiten ausgelastet, in vielen Gebieten betrug der Auslastungsgrad sogar über 90%. Ein Fünftel der abgestellten PKW hatte Nicht-Wiener Kennzeichen. Umweltschädlicher und zeitraubender Parkplatzsuchverkehr waren die Folge. Liefer- und Einkaufsverkehr hatten schwierige Bedingungen. AnwohnerInnen kreisten abends lange auf der Suche nach einem Parkplatz.

So wie bei den bisherigen Erweiterungen ist auch der aktuellen Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung auf die Bezirke 12 und 14 - 17 eine Nachher-Untersuchung gefolgt. Die ersten Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass sich die Stellplatz- und Verkehrssituation deutlich verbessert hat:

Die Einführung der Parkraumbewirtschaftung hat die Nachfrage nach Stellplätzen im Straßenraum stark reduziert. Die Auslastung hat in den bewirtschafteten Bezirken vormittags im Durchschnitt von 83% auf 60% abgenommen.

Im 12. Bezirk hat die Auslastung des Parkraums vormittags beispielsweise von 91 auf 58 Prozent abgenommen, im 15. Bezirk von 94% auf 68%. Abends ist die Abnahme durch die Begrenzung der Parkraumbewirtschaftung auf 19:00 Uhr etwas weniger stark ausgeprägt. Aber auch hier liegen alle neuen Gebiete unter dem Schwellenwert von 85 Prozent.

"Die Parkraumbewirtschaftung hat für die AnwohnerInnen wesentliche Erleichterungen gebracht: Weniger Verkehr, weniger Lärm, mehr freie Platzplätze und weniger Stress. Auch der Parkplatzsuchverkehr hat abgenommen, da viel mehr freie Parkplätze verfügbar sind", so Wiens Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou.

Die Parkraumbewirtschaftung bewirkt auch ein Umsteigen vom Auto auf Bus und Bahn. An der Zählstelle Pressbaum der Westautobahn hat der Autoverkehr nach Wien in den Monaten Jänner bis August 2013 gegenüber demselben Zeitraum im Vorjahr um 7,45 % bzw. um 1.000 Fahrzeuge pro Tag abgenommen. Die P&R-Anlagen in Wien und Niederösterreich werden vermehrt genutzt.

Die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung hat die Zahl der Pkw-Fahrten um ungefähr 8.000 Fahrten pro Werktag reduziert. (Saldo aus verringerter Pkw-Fahrtenzahl insbesondere im Arbeitspendelverkehr und zusätzlichen Pkw-Fahrten im Einkaufs- und Erledigungsverkehr). Die Einsparung von werktäglich 300.000 Pkw-km verringert den Treibstoffverbrauch um 23.000 Liter. Schadstoffausstoß und Lärm nehmen ab. Der jährliche CO2-Ausstoß wird um 17.000 Tonnen verringert.

Auch die verkehrsbehindernden FalschparkerInnen sind deutlich weniger geworden. Die Zahl der Fahrzeuge, die etwa im Kreuzungsbereich, auf Zebrastreifen, Gehsteigen, Radwegen oder in zweiter Spur abgestellt sind, konnte durch die Parkraumbewirtschaftung auf ein Fünftel reduziert werden. Die Nachher-Untersuchung zeigt auch, dass in den Nachbarbezirken, in denen die Parkraumbewirtschaftung (noch) nicht eingeführt worden ist, diese Verbesserungen naturgemäß nicht auftreten.

Im 10., 11. und im 18. Bezirk ist die Stellplatzauslastung auf demselben hohen Niveau wie bei der Vorher-Untersuchung. Im 13. Bezirk ist die Auslastung - von einem tieferen Niveau ausgehend - deutlich von 76 auf 84 % angestiegen.

Die Regelungen in den neuen Gebieten unterscheiden sich von jenen in den Innenbezirken: Die Parkraumbewirtschaftung gilt von Montag bis Freitag an Werktagen von 9-19 Uhr (Innenbezirke und Stadthallenumgebung 9-22 Uhr). Die höchstzulässige Parkdauer beträgt 3 Stunden (Innenbezirke und Stadthallenumgebung 2 Stunden). Die Parkgebühr hat in den neuen Gebieten dieselbe Höhe wie bisher und beträgt 2 Euro pro Stunde.

Als Entscheidungsgrundlage für die Abgrenzung der neuen Bewirtschaftungszone ist 2011/12 eine umfangreiche Vorher-Untersuchung durchgeführt und die Stellplatzsituation erhoben worden. Siehe: http://www.wien.gv.at/verkehr/parken/entwicklung/studie-ausweitung....

Rückfragehinweis für Medien:
Andreas Baur
Mediensprecher Maria Vassilakou
Mobil: 0664 831 74 49
E-Mail: andreas.baur@wien.gv.at

 

http://www.wien.gv.at/rk/msg/2013/10/09003.html

 

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