Altstoffe, Müll & Sperrmüll

Fast wäre man versucht, zu sagen: "So ein Mist!"

Ideen zur Sperrmüll-Vermeidung (14.4.2011)

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: office@wienerwohnen.at; kanzlei-16@wrw.wien.gv.at
CC: asokamichael@yahoo.de; otto.cerny@chello.at; ilse.mayer3@chello.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de
Subject: wg.: Sperrmüll-Vermeidung
Date: Thu, 14 Apr 2011 14:16:38 +0200

Sehr geehrte Damen und Herren,

hier zwei Ideen zur Sperrmüll-Vermeidung.

  • Viele Mieter dürften - statt nicht mehr benötigte Sachen wegzuwerfen - diese neben die Mülltonnen legen, falls das von jemandem anderen noch benötigt wird. Ein an sich positiver Gedanke, der aber dann zu Sperrmüllansammlungen in Müllräumen etc. führt. Stattdessen ein Anschlagbrett in den Müllräumen: "Zu vergeben ..."?
  • Flohmarkttag im Gemeindebau? Jeder kann seine nicht mehr benötigten Dinge 1x (im Quartal?) vor der Haustür seiner Stiege zum Verkauf anbieten.



Ich ersuche Sie um Ihre Rückäußerung dazu.


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta
(Schriftführer)

 

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    Webmaster

    Date: Thu, 14 Apr 2011 14:42:53 +0200 
    Subject: Re: wg.: Sperrmüll-Vermeidung 
    From: office@wienerwohnen.at 
    To: gerhard_kuchta@hotmail.com 
     
    Sehr geehrter Herr Kuchta, 
     
    wir haben ihre E-Mail an die zuständige Stelle weitergeleitet. 
      
    Mit freundlichen Grüßen 
    Ihr Wiener Wohnen Team

     

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    Webmaster

     

    Siehe dazu auch diese Anfrage!

     

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      Webmaster

       

      From: ernst.schreiber@gmx.at
      To: kanzlei-16@wrw.wien.gv.at
      CC: wolfgang.weilharter@wohnpartner-wien.at; gerhard_kuchta@hotmail.com; ilse.mayer3@chello.at
      Subject: Pilotprojekt: Pinnwand
      Date: Tue, 12 Mar 2013 20:42:47 +0100

       

      Sehr geehrte Damen und Herren!

      zurückkommend auf eine bereits im April 2011 näher erörterte Idee zur Sperrmüllvermeidung plant der Mieterbeirat des Hugo Breitner Hofes in Eigeninitiative folgendes Pilotprojekt durchzuführen:

      • Im Hof Molischgasse/Sauergasse/Lautensackgasse wird in den beiden Müllräumen jeweils an der Rückwand eine Pinnwand montiert, um den Mietern – analog zu solchen Pinnwänden z.B. in Supermärkten – Verlautbarungen wie z.B. „Ich ... verschenke ... suche ... biete an ... kaufe ...“ zu ermöglichen.
      • An dieser Pinnwand werden – in der Art einer „Gebrauchsanweisung“ – Informationen für die Mieter angebracht.
        Eine Kopie der Informationen, die (foliert) in der linken oberen bzw. der rechten unteren Ecke der Pinnwand angebracht werden, ist als Attachement beigefügt.
      • Die Montage erfolgt so, dass (1) ein sicherer Halt gewährleistet ist, (2) keine Beschädigung der Rückwand des Müllraums auftritt, und (3) mit einfachem Werkzeug eine Demontage möglich ist. Eine Beratung und Begleitung dessen durch Wiener Wohnen (Werkmeister) ist ausdrücklich erwünscht!
      • Die zuständigen Hausbesorgerinnen sind mit dem Pilotprojekt einverstanden.
      • Dieses Projekt ist als Versuch zu verstehen, es wird betreut, kann adaptiert und, falls nötig, jederzeit beendet werden.

      Mit dieser Initiative erwarten uns eine Reihe positiver Auswirkungen, die wesentlichen sind:

      • Die Situation im Müllraum soll sich insofern verbessern, als noch brauchbare Sachen nicht einfach „zur freien Entnahme“ auf oder neben den Müllgefäßen abgelegt werden, so wie das derzeit leider häufig vorkommt (wobei das Nicht-Entnommene dann von der Hausbesorgerin in die Müllgefäße verfrachtet wird oder sogar als Sperrmüll entsorgt werden muss).
      • Bedürftige Mieter sollen nicht in den Müllgefäßen nach Brauchbarem suchen (müssen), wie das in den letzten Monaten leider wieder häufig der Fall war.
      • Für Mieter sollen sich Möglichkeiten für positive Kontakte ergeben, was (auch) den Intentionen der Stadt Wien entspricht („Durch´s Reden kommen d´Leut zam.“).

      Sollte dieses Projekt in einer mehrmonatigen Versuchsphase erfolgreich verlaufen, so haben wir vor, schrittweise die Müllräume in den anderen Höfen ebenfalls mit je einer Pinnwand auszustatten, wobei das Einverständnis der zuständigen Hausbesorgerin Voraussetzung ist, und auch diese „betreut“ werden (teils vom Mieterbeirat, aber insbesondere auch von interessierten Mietern, die im betreffenden Anlagenteil wohnen).

      Abschließend darf mitgeteilt werden, dass dieses Projekt vom wohnpartner-Team 14_15_16 (Mag. Wolfgang Weilharter, Mag. Anna Rauscher) ausdrücklich befürwortet wird. Sie sind für Sie auch gerne Ansprechpartner/in in dieser Sache.

      Sollten wir bis zum 12.04.2013 keine gegenteilige Rückmeldung erhalten, gehen wir davon aus, dass die Hausverwaltung Stadt Wien – Wiener Wohnen gegen dieses Pilotprojekt nichts einzuwenden hat.

      Die seinerzeit von Wiener Wohnen vorgeschlagene Alternative, dieses Angebot an die Mieter über den Mieterbeiratsbriefkasten, die Mieterbeiratsschaukästen bzw. die Homepage abzuwickeln, erschien uns nach eingehender Diskussion aufgrund des für die Mieter verbundenen Aufwands, der Zeitachse bis zum Wirksamwerden des Angebots und der schwierigen Informationsverbreitung weit weniger erfolgversprechend. Deshalb zieht der Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof es vor, doch die ursprüngliche Vorhabensidee weiter zu verfolgen.

       

      Mit freundlichen Grüßen

      E. Schreiber

       

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