Gefahr im Verzug

Arbeiten, die keinen Aufschub dulden ... oder solche sein sollen.

Einbau von Warnmeldern im Hugo Breitner Hof (11.12.2024)

Von: Gerhard Kuchta 
Gesendet: Mittwoch, 11. Dezember 2024 14:28
An: Wiener Wohnen West Kanzlei 
Cc: Ernst Schreiber; Helmut Hartmann; Thomas Kainz
Betreff: wg.: Einbau von Warnmeldern in 1140 Wien, Linzer Straße 299-325
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
  
wegen teils falscher sowie fehlender Informationen und anderer Unzulänglichkeiten bzw. offener Aspekte zu Ihrem ausgesendeten Schreiben und dem beiliegenden Folder ersuche ich Sie DRINGEND um Anruf des Projektzuständigen bei Wiener Wohnen (und nicht der Hausbetreuung oder eines Mitarbeiters, der weitgehend nur Terminvereinbarungen und Basisauskünfte geben kann, sich aber für weiter gehende Punkte im Vorhaben nicht zuständig fühlt - beides heute schon "absolviert").
  
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof 

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)
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    Webmaster

    Von: WrW West Kanzlei
    Gesendet: Donnerstag, 19. Dezember 2024 10:49
    An: gerhard.kuchta@outlook.com
    Betreff: WG: wg.: Einbau von Warnmeldern in 1140 Wien, Linzer Straße 299-325 17523421

    Sehr geehrter Herr Kuchta,

    Hinsichtlich ihrer Anfrage vom 11.12.2024 erlauben wir uns nach interner Abklärung folgendes mitzuteilen:

    Bei dem Einbau von Warnmeldern in bewohnten Wohnungen handelt es sich grundsätzlich um eine Verbesserungsmaßnahme.

    In den Wohnungen mit Mieter*innenzustimmung können die Warnmelder auf Kosten von Wiener Wohnen eingebaut werden. Es gibt keine Wartungskosten.

    Gerne teilen wir daher mit, dass keine Pflicht seitens der Mieter*innen besteht, den Einbau durchführen zu lassen.

    Vielmehr handelt es sich um ein Angebot unsererseits, um bei entsprechendem Wunsch den kostenfreien Einbau zu ermöglichen.

    Freundliche Grüße

    XXX

    Hausverwaltung und Kundenbetreuung

    Gebietsteil West

    Stadt Wien – Wiener Wohnen

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      Webmaster

      Nur damit niemand meint, der Mieterbeirat sei eh nur einfach so aus Prinzip gegen alles:

      https://kaernten.orf.at/stories/3290728/

      Zitat: Laut Johannes Trojer, Kommandant der Freiwilligenfeuerwehr Spittal an der Drau, waren fast 75 Prozent der Brandeinsätze in Spittal im Jahr 2024 Fehlalarme. Konkret wurden 89 Brände gemeldet, davon waren 66 Fehl- und Täuschungsalarme innerhalb von Brandmeldeanlagen. ... Die Früherkennung von Bränden durch Brandmeldeanlagen sei dennoch sehr wichtig, wird betont. In Klagenfurt waren 2024 aber sogar nur 14 Prozent der Brandeinsätze „scharf“. „Der Rest sind Fehl- und Täuschungsalarme. Die Anlage wird getäuscht, das heißt mit Staubentwicklung, Dampfentwicklung oder Fehlalarme. Das sind technische Gebrechen bei der Brandmeldeanlagen. Wir müssen aber trotzdem ausrücken“, sagt der Pressesprecher der Berufsfeuerwehr Wolfgang Germ. ... Laut Michael Schneider von der Brandverhütungsstelle in der Landesfeuerwehrschule, gelte die Vorgabe, dass Brandmeldeanlagen zumindest einmal jährlich gewartet werden müssen. Alle zwei Jahre seien Brandmeldeanlagen einer Revision zu unterziehen. Pro Fehlalarm verrechnen die Gemeinden derzeit rund 300 bis 550 Euro. Eine Gebührenerhöhung ist gar nicht so unwahrscheinlich. Das Landesfeuerwehrgesetz steht vor der Novellierung. Auch die Tarifordnung könnte sich dann ändern.

      Natürlich geht es hier in dieser Meldung um Kärnten! Aber ob die Situation in Wien anders sein wird, wenn Wiener Wohnen für rund 210.000 Gemeindewohnungen Warnmelder ohne viel Drumherum installiert, das ist höchst fraglich!