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Hugo Breitner Hof
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Wenig erfreulich verlief die Saison 2011/12 für Rapid. Die Wiener schlossen das Geschäftsjahr mit einem Minus von fast 3,3 Millionen Euro ab, was sich auch negativ auf das Eigenkapital des Rekordmeisters auswirkt. Das schlechte Resultat sei aber vor allem der Absenz in einem internationalen Bewerb geschuldet, auch die Transfererlöse blieben hinter den Erwartungen zurück, erklärte Rapid in einer Aussendung.
Europacup-Absenz kommt Rapid teuer
Der SK Rapid Wien hat das Geschäftsjahr 2011/12 mit einem Minus von fast 3,3 Millionen Euro abgeschlossen. Die Hütteldorfer waren in dieser Saison nicht für den Europacup qualifiziert.
Rapid bestätigte die Zahlen des KSV 1870 (Kreditschutzverband) am Montagnachmittag. Aus dem negativen Jahresergebnis von 3,29 Millionen resultiert ein negatives Vereinskapital von 1,8 Millionen Euro, hieß es in der Aussendung der Hütteldorfer. „Diese bittere Pille mussten auch wir jetzt schlucken, obwohl wir im Vergleich zur Saison 2010/11 die Einnahmen aus dem nationalen Bewerb deutlich steigern konnten und schon in der laufenden Spielzeit auf einem guten Weg sind, das entstandene negative Eigenkapitel zu reduzieren“, sagte General Manager Werner Kuhn.
Europacup-Absenz mit Folgen
„Bekanntlich geht Grün-Weiß jede Saison mit einem Risiko in der Höhe von zwei bis drei Millionen Euro in die neue Spielzeit“, hieß es in der Aussendung weiter. Zwar habe man 2011/12 das Ergebnis aus dem nationalen Bewerb im Vergleich zur Saison 2010/11 um fast 1,8 Millionen Euro gesteigert, das schlechte Resultat sei aber vor allem der Absenz in einem internationalen Bewerb geschuldet - was auch im Merchandisingbereich seinen Niederschlag gefunden habe. Zudem habe man kein Plus aus Transfers erwirtschaften können, vielmehr habe es einen negativen Transfersaldo in Höhe von 468.000 Euro gegeben.
Eine im Ergebnis inkludierte Rückstellung in der Höhe von 450.000 Euro für einen drohenden Ausfall einer Transferzahlung der Glasgow Rangers für Nikica Jelavic „dürfte allerdings erfreulicherweise in der Bilanz der laufenden Saison wieder großteils aufgelöst werden“. Aufgrund der Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase werde man in der laufenden Saison 2012/13 aber „zumindest ausgeglichen“ bilanzieren, auch wenn die Einnahmen aus dem internationalen Bewerb aufgrund des „Geisterspiels“ gegen Rosenborg nicht so hoch sein werden wie in der Saison 2010/11.
http://sport.orf.at/stories/2162480/2162479/
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