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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

85 Prozent der Gemeindebau-Mieter sind zufrieden (Wien-Heute, 28.1.2009)

85 Prozent der Gemeindebau-Mieter sind zufrieden
Einhaltung der "Hausordnung" Wunsch vieler Befragter

Bürgermeister Michael Häupl und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig präsentierten jetzt die Ergebnisse der im Herbst begonnenen Mieterbefragung sämtlicher 220.000 Gemeindebauwohnungen. Bei einem Rücklauf von 45.000 Fragebögen, also etwas über 20 Prozent - was überraschend hoch ist - zeichnet sich ein durchwegs positives Bild über das "Leben auf der Stiege" ab ...

Mehr als 85 Prozent der Befragten fühlen sich in ihrer Wohnung "sehr gut" oder "gut", auch die Verkehrsanbindung, das Grün in den Anlagen, die günstige Miete (60 Prozent) und die gelungen erlebte Nachbarschaft (ca. 75 Prozent) zählen zu den positiven Ergebnissen der wohl umfangreichsten Befragung, die jemals in Wien stattgefunden hat. Auch in Sachen Sicherheit fühlen sich vier von fünf Befragten als sicher.

Subjektive Unsicherheitsfaktoren sind Ängste vor Vandalismus, Diebstahl, Einbruch sowie Jugendbanden, die aber laut Umfrage auch in einem Verhältnis mit entsprechenden Medienberichten stehen dürften.

Jeder Fragebogen umfasste 19 Fragen mit mehreren Antwortmöglichkeiten von der allgemeinen Wohnzufriedenheit über das nachbarschaftliche Zusammenleben bis zu Themen wie Sicherheit und Ordnung plus der Möglichkeit, eigene Anregung und Kritik zu deponieren.

Mehr Mieter als in drei Landeshauptstädten

Zur Verdeutlichung der Proportionen: In Wien wohnen um fast 50.000 mehr Personen im Wiener Gemeindebau (in Summe ca. 500.000) als in den drei Landeshauptstädten Graz (226.000), Salzburg (142.000) und Klagenfurt (90.000) zusammen. "Dass es da natürlich auch Probleme gibt, ist klar," hielt Ludwig fest. Im Wesentlichen wird Wien auf den Ausbau des Mediatorenangebotes vor Ort setzen, ebenso wie die Stadtregierung vorhat, mittels technischer Adaptionen - konkret: Ausbau der Videoüberwachung- das an sich schon hohe Sicherheitsgefühl weiter zu heben.

Derzeit läuft noch bis Sommer dieses Jahres in acht Wiener Wohnbauanlagen ein Pilotversuch mit Videoüberwachung. Gemäß Ausmachung mit der Datenschutz-Kommission werden die Ergebnisse nach Ende der Untersuchung mit den Ergebnissen von acht nicht videoüberwachten Anlagen verglichen. Laut aktueller Mieterbefragung zeichnet sich aber jetzt schon ein positiver Zuspruch zugunsten des Ausbaus dieser Sicherheitsschiene ab.

"Hausordnung" soll stärker durchgesetzt werden


Weiteres wichtiges Detail der Befragung: Die Mieterinnen und Mieter legen großen Wert auf Einhaltung der Hausordnung. Hier finden sie bei Häupl und Ludwig auch entsprechende Unterstützung: "Es gibt Spielregeln, die schlichtweg einzuhalten sind. Im Wohnbereich, genauso wie im Beruf oder im Leben in der Stadt." Aus diesem Grund soll auch neuen Mietern die Hausordnung nicht nur übergeben, sondern in einem persönlichen Gespräch erklärt werden. "Man muss eben wissen, was der Hausbrauch ist", so der Wohnbaustadtrat, der sich, zusammen mit Häupl, auch für die Wiederkehr des Hausmeisters aussprach. "Freilich nicht so, wie es früher war, sondern mit einem neuen Anforderungsprofil und Berufsbild, was u. a. auch Mediation beinhalten muss", so Häupl, der freilich nicht vergaß, darauf hinzuweisen, dass es sich dabei um eine Bundesgesetz handelt.

Im September 2007 gab es zum gleichen Thema bereits eine IFES-Umfrage, die in Summe zu sehr ähnlichen, positiven Ergebnissen kam. Freilich: Auch damals ärgerten sich die Mieterinnen und Mieter über Hundekot und Lärm, also in Summe über die Nichteinhaltung der Hausordnung von so manchen Mitbewohnern und Mitbewohnerinnen.

Große Tradition und positive internationale Beachtung

Der Wiener Gemeindebau, dessen Ursprünge ins Rote Wien der Zwischenkriegszeit führt, findet bis heute international positive Beachtung. Verstreut über das gesamte Stadtgebiet bietet er den vergleichsweise günstigsten Wohnraum an: Zahlt man, inklusive der Hausbetriebskosten, für eine Gemeindebauwohnung etwa 4,4 Euro pro Quadratmeter Miete, liegt der Wert im privaten Immobilienmarkt zwischen 9 und 12 Euro pro Quadratmeter. Darüber hinaus weisen die Wohnhausanlagen einen sehr großen Grünbereich auf - der berühmte Karl-Marx-Hof in Heiligenstadt (Foto) ist etwa nur zu knapp 15 Prozent verbaut, der Rest sind Grünflächen -, auch die soziale Durchmischung ist nicht zuletzt durch entsprechende Förderinstrumentarien, die auch den Mittelstand berücksichtigen, gegeben.

In Summe werden durchschnittlich um die 600 Millionen Euro im geförderten Wohnbereich - konkret in die Bereiche Neubau, Sanierung und Subjektförderung - pro Jahr investiert. 450 Millionen Euro stammen aus der Wohnbauförderung des Finanzausgleiches, 150 Millionen schießt die Stadt im Schnitt noch aus ihrem eigenen Budget dazu.


http://www.wien-heute.at/p-37096.php

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