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Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Für Disziplin im Gemeindebau

Ordnungsberater sollen die Einhaltung der Hausordnung sicherstellen.Nicht immer reichen Ermahnungen.

Im Gemeindebau werden Wahlen entschieden. Als die Wiener SPÖ bei der Gemeinderatswahl im Oktober 1996 die absolute Mehrheit im Rathaus verlor, war eine der Ursachen das schlechte Abschneiden in den kommunalen Wohnbauten. Die FPÖ hatte auf Kosten der SPÖ kräftig zugelegt.

Kein Wunder, dass die Wiener SPÖ sich in einem Wahljahr um die Gemeindebau-Mieter bemüht. Eine von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig initiierte Umfrage hat ergeben, dass sich eine überwältigende Mehrheit der Mieter über Verstöße gegen die Hausordnung ärgert. Vor allem Abfall und Lärmbelästigung sorgten für Unmut.

Hausordnung
Daher wurde eine eigene Ordnungstruppe eingesetzt, die für die Einhaltung der Hausordnung sorgen soll. "Ich sehe absolut nicht ein, dass Einzelne sich zum Leidwesen aller über die geltenden Regeln hinwegsetzen", verteidigt Ludwig die Ordnungsberater, wie sie offiziell heißen.

Das Team wurde von 13 auf 23 Personen aufgestockt, die zwischen 6 und 21.30 Uhr im Gemeindebau unterwegs sind. Insgesamt kamen die Ordnungsberater in sechs Monaten auf fast 10.000 Interventionen. Bisher ist man ohne Polizei ausgekommen. In dreizehn Fällen wurden Geldstrafen in der Höhe von je 36 € verhängt. Außerdem wurden 14 Anzeigen erstattet. Als letzte Konsequenz ist auch die Aufkündigung des Mietverhältnisses möglich.

 

Praxis
In der Praxis sieht der Alltag der Ordnungsberater etwa so aus: Bei einem Rundgang im Gemeindebau Am Schöpfwerk (Meidling) wurde im vergangenen Monat festgestellt, dass die Stiegenhäuser teilweise als Abstellflächen benutzt wurden. Das ist auch aus Gründen des Brandschutzes problematisch. Stiegenhäuser sind Fluchtwege, die freigehalten werden müssen. Es wurden aber 33 Gegenstände entdeckt, die dort deponiert worden waren.

Die Mieter wurden auf die Hausordnung aufmerksam gemacht und ersucht, das Stiegenhaus zu räumen. Drei Wochen später wurde erneut nachgesehen, ob sich etwas geändert hat. Bis auf sechs Beanstandungen waren die Fluchtwege geräumt.
Also starteten die Ordnungsberater einen weiteren Versuch. Es gab erneut Gespräche mit den Mietern. Diesmal war die Intervention erfolgreich. Die Stiegenhäuser wurden vollständig geräumt.

Geldstrafe
Manchmal geht es aber nicht ohne Anzeigen und Geldstrafen. Ein Mieter in der Lorystraße (Simmering) hat beschlossen, sich von diversem Hausrat zu trennen. Er entsorgte die Bücher, DVDs und CDs allerdings nicht in der Mülltonne, sondern warf alles einfach aus dem Fenster. Das sorgte natürlich für Beschwerden. Ein Gespräch mit den Ordnungsberatern konnte allerdings nicht stattfinden. Der Mann öffnete die Wohnungstüre nicht.

Statt des wurde er angezeigt - 150 Euro Strafe. Sollte der Mieter sich weigern zu zahlen, dann muss er damit rechnen, dass der Betrag durch Exekution eingetrieben wird. Bei der Festlegung der Kontroll-Routen der Ordnungsberater werden die aktuellen Beschwerden der Mieter berücksichtigt.

Artikel vom 23.04.2010 06:18 | KURIER | Andreas Anzenberger


http://kurier.at/nachrichten/wien/1996263

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