Was gibt es Neues?

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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

Konfliktmanager auf Rädern
Die im Vorjahr eingeführte mobile Serviceeinheit geht in die zweite Saison und kämpft dabeium mehr Akzeptanz.

Die Stadt schiebt wieder Nachtdienst. Von Anfang Mai bis Ende Oktober patrouillieren die Wohnpartner-Teams in den Abendstunden durch die Gemeindebauten. Hervorgegangen aus dem Pilotprojekt "Nightwatch" vermitteln die Mitarbeiter auf ihren Touren vor allem bei nachbarschaftlichen Konflikten. Oder wie es Jürgen Neuhuber ausdrückt: "Wir wollen wissen, was in unseren Höfen los ist."

Der gut gelaunte Rotschopf und sein Team rücken heute zum ersten Mal in diesem Jahr aus. Das Wetter ist freundlich und während die Sonne langsam über Simmering untergeht, beginnt die Tour im Gemeindebau Hasenleitensiedlung.

Während die Kollegen mit den Mietern plaudern, benennt Neuhuber den Konfliktpunkt Nummer eins: "Hauptsächlich geht es um Lärm", sagt er. Fußball spielende Kinder, laute Hunde oder Jugendliche mit auffrisierten Mopeds sind das Alltagsgeschäft der Teams.

Doch schon mit kleinen Aktionen kann oft geholfen werden. "Wir haben etwa in einem Bau Beschwerden wegen der lauten Mopeds gehabt", erzählt Neuhuber. Ein Kollege, der selbst Rapper ist, habe daraufhin dort die Musik-Aktion "Rap im Gemeindebau" gestartet. "Die Jugendlichen waren so mit dem Rappen beschäftigt, dass sie kaum mehr Zeit für ihre Mopeds hatten", erklärt Neuhuber zufrieden.

Hartes Pflaster
Per Rad geht die Tour durch weitere Bauten bis zum Karl-Maisel-Hof. Ende der 1960er-Jahre erbaut, wohnen heute knapp 2800 Menschen im größten Gemeindebau Simmerings. Derzeit wird er saniert. Während Arbeiter noch die Baustelle zusammenräumen, kicken ein paar Kinder im Hof. Der Bau ist verrufen, Drogen und Schlägereien stehen zu oft auf der Tagesordnung. In einer Hundezone sitzen zwei kahl geschorene Männer mit einem Sixpack Bier, ihr Rottweiler läuft gelangweilt herum.

"Wir wollen die Leute dort abholen, wo sie sind", sagt Wohnpartner-Teammanagerin Claudia Huemer. Dabei würden auch Ideen der Mieter umgesetzt, etwa gemeinsame Feste. Viele Probleme könne man so schon präventiv lösen und nicht erst, wenn es fast zu spät ist. Doch so ganz gelingt das noch nicht: Die sehr bemühten Mitarbeiter werden häufig freundlich ignoriert. Zu wenige Bewohner wissen um die Funktion der mobilen Betreuungsteams. "Sie vermarkten sich einfach zu schlecht", sagt Mieterbeirat Andreas Berghofer.

Mittlerweile wurde reagiert. Taschen und Rucksäcke sind nun mit Logos versehen, eigene Regenjacken sollen mehr Aufmerksamkeit erregen. Doch es wird vor allem Zeit brauchen. Zu lange waren hier die Bewohner auf sich allein gestellt. Ein erster Schritt zu mehr Verständigung im Karl-Maisel-Hof ist ein Fest am 16. Juni anlässlich der Sanierung. Die Wohnpartner unterstützen das Fest und sind vor Ort. Und versuchen, akzeptiert zu werden.

Artikel vom 06.05.2011 14:00 | KURIER | Elias Natmessnig

http://kurier.at/nachrichten/wien/2099735.php

 

Und einige veröffentlichte Mietermeinungen dazu ...

 

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Antworten auf diese Diskussion

 

Siehe dazu auch diesen Beitrag auf wien.at TV.

 

 

Siehe dazu auch unseren direkten Kontakt mit den Wohnpartnern, die Kurzberichterstattung der Rathauskorrespondenz aus der Gemeinderatssitzung vom 29.4.2011 und die hier beigefügte Tagesordnung dazu. Zitat daraus (Seite 11 und 12):

 

Berichterstatter: GR Heinz Vettermann

Post Nr. 49
01342-2011/0001-GWS; MA 25

Für die Weiterführung und den Ausbau der Wiener Gebietsbetreuung und die Sicherstellung von aktuellen Schwerpunktsetzungen im Zusammenhang mit Stadterneuerungsprojekten wird für die Jahre 2012 bis 2017 die Bedeckung eines Betrages im Ausmaß von 5 300 000 EUR pro Auftragsjahr, entsprechend der vorgelegten Aufstellung, auf Haushaltsstelle 1/0313 genehmigt. Das Vorhaben mit Gesamtkosten von 31 800 000 EUR (zuzüglich der Verbraucherpreisindexanpassungen) wird genehmigt. Für die Bedeckung der jährlichen Erfordernisse ist in den jeweiligen Voranschlägen auf Haushaltsstelle 1/0313 Vorsorge zu treffen.

 

31,800.000,- EUR = 437,577.540,- ATS

 

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