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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

Ludwig: Umfassendes Maßnahmenpaket für den Wiener Wohnbau (OTS, 28.2.2009)

Ludwig: Umfassendes Maßnahmenpaket für den Wiener Wohnbau
Utl.: StR. Ludwig präsentiert Neuerungen mit Schwerpunkt Gemeindebau im Rahmen der SP-Klubtagung in Rust

Rust (SPW-K) - In wirtschaftlich schwierigen Zeiten tritt die
Bedeutung kommunaler Leistungen besonders deutlich hervor. Eine ganz
besondere Rolle spielt dabei auch der geförderte Wiener Wohnbau. Wien
gilt in diesem Bereich zu Recht als nationales und internationales
Vorbild und ist die klare Nummer 1 in Europa. Derzeit leben rund
Zweidrittel aller Wienerinnen und Wiener in einer geförderten
Wohnung, diese Tatsache ist weltweit einzigartig. Um die
Errungenschaften des sozialen Wiener Wohnbaus für die Zukunft zu
sichern und noch weiter auszubauen, setzt Wohnbaustadtrat Dr. Michael
Ludwig kontinuierlich Maßnahmen, die die Wohnzufriedenheit aber auch
die Lebensqualität nachhaltig steigern. Dieses Maßnahmenpaket wurde
heute, Samstag, von Stadtrat Ludwig im Rahmen der Ausschuss- und
Klubtagung des SPÖ Wien-Klubs in Rust präsentiert.

So erhält die bedarfsgerechte Gestaltung neuer Wohnbauten noch
mehr Gewicht: seit Beginn des heurigen Jahres werden geförderte
Projekte im Zuge eines Bauträgerwettbewerbes neben den bewährten
Kriterien Architektur, Ökologie und Ökonomie auch durch die 4. Säule
"Soziale Nachhaltigkeit" bewertet. Ludwig: "Es geht heute - mehr denn
je - um maßgeschneiderte Wohnungsangebote, die den
soziodemographischen Veränderungen und den unterschiedlichen
Bedürfnissen der Menschen in allen Lebenslagen entsprechen. Mit dem
Fokus auf die soziale Nachhaltigkeit fördern und unterstützen wir
nicht nur die bedarfsgerechte Gestaltung von Wohnräumen, sondern
legen auch einen besonderen Schwerpunkt auf die Entwicklung und
Realisierung neuer Wohnformen, die architektonische Innovation mit
hohem Kostenbewusstsein verbinden. Denn es gilt, auch in
wirtschaftlich schwierigen Zeiten, vor allem weiterhin leistbares
Wohnen für alle Wienerinnen und Wiener sicher zu stellen".

Auch im Bereich der Stadterneuerung hat das Wiener Wohnbauressort
bereits die Schienen für die Zukunft gelegt: Mit der
Sanierungsverordnung ist Wien nicht nur das erste Bundesland, das die
Artikel 15a B-VG-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern umsetzt,
sondern es unterstreicht auch - durch höhere Förderanreize und
strengere Grenzwerte als in der 15a B-VG-Vereinbarung - seine
führende Rolle im Bereich des Klimaschutzes. Eine wesentliche
Änderung bildet die deutliche Erhöhung der zulässigen förderbaren
Gesamtsanierungskosten, um die gestiegenen Baukosten abzufedern und
verstärkte Sanierungsanreize zu schaffen. Außerdem wird die Höhe der
Förderungen von thermisch-energetischen Sanierungen gestaffelt und an
die Reduktion des Heizwärmebedarfs gekoppelt.

Daneben spielt der Wiener Wohnbau auch als Wirtschaftsmotor eine
entscheidende Rolle: Aufgrund seiner hohen Inlandswirksamkeit hat der
geförderte Wohnbau große Bedeutung im Hinblick auf Wachstum und
Beschäftigung der Gesamtwirtschaft. Durch den effizienten Einsatz der
Wohnbauförderung schafft bzw. sichert das Wiener Wohnbauressort rund
17.000 Arbeitsplätze, davon alleine rund 4.200 Arbeitsplätze durch
die neue Sanierungsförderung, die ein Bauvolumen von jährlich 350
Millionen Euro auslöst. Nimmt man alle Maßnahmen im Wohnbauressort
zusammen, sichern die Investitionen im Rahmen der Wohnbauförderung,
die baulichen Maßnahmen im Bereich der Hausverwaltung Wiener Wohnen
und der MA 34, jährlich insgesamt 23.000 Arbeitsplätze.

Zwtl:. Maßnahmenpaket für mehr Wohnzufriedenheit in den
Gemeindebauten

Mit einem Angebot von rund 220.000 Wohnungen stellen die Wiener
Gemeindebauten eine wichtige Säule des Wiener Wohnungsmarktes dar.
Durch die Wiener Gemeindebauten bietet die Stadt Wien nicht nur
leistbare Wohnungen mit hoher Wohnqualität, sondern auch großzügige
Gemeinschaftsanlagen und Grünräume. Die Mieterinnen und Mieter sind,
wie die größte MieterInnenbefragung in der Geschichte Wiens aktuell
belegt, mit ihren Wohnhausanlagen zufrieden: Mehr als 85 Prozent
fühlen sich wohl oder sehr wohl. Um diese Wohnzufriedenheit zu
erhalten und weiter zu steigern, wurde auf Initiative von Stadtrat
Ludwig ein erstes Maßnahmenpaket erarbeitet.

Die Ergebnisse der MieterInnenbefragung zeigen deutlich, dass die
Wohnzufriedenheit eng mit dem baulichen Zustand der Wohngebäude
zusammenhängt. "Daher verstärken wir die Sanierungstätigkeiten in den
Städtischen Wohnhausanlagen: im Jahr 2008 investierten wir 99 Mio.
Euro in die Revitalisierung von rund 5.280 Wohnungen, heuer werden es
164 Mio. Euro und rund 7.930 Wohnungen sein, für das Jahr 2010 sind
192 Mio. Euro für die Sanierung von rund 9.950 Wohnungen eingeplant",
betonte Ludwig und verwies auf die zusätzlichen 11 Mio. Euro aus dem
Konjunktur- und Beschäftigungspaket der Stadt Wien, die direkt
Gemeindebauten und speziell thermisch-energetischen Maßnahmen zugute
kommen.

Um diese umfassenden Sanierungstätigkeiten auf eine stärkere und
effizientere Basis zu stellen, wird innerhalb der Hausverwaltung
Wiener Wohnen ein zentrales Sanierungsmanagement installiert, das mit
Hilfe eines sogenannten Sanierungskatasters eine jährliche Auswahl
der 80 dringlichsten Bausanierungsprojekte mit mindestens 8.200
Wohnungen und einem Investitionsvolumen von rund 152 Mio. Euro
erstellt. Durch diese Neuerungen soll die Qualität und Effizienz in
technischer, förderrechtlicher und mietrechtlicher Hinsicht
gesteigert, eine Optimierung und Beschleunigung von
Förderungsverfahren, aber auch eine einheitliche Vorgangsweise und
höhere Standards geschaffen werden.

Auch in den Bereichen Dialog und Service gibt es ab heuer einige
Neuerungen: Um die gute Zusammenarbeit mit den Wiener Mieterbeiräten
zu stärken, richtet die Wiener Wohnen Kundenservice GmbH in den
nächsten Wochen eine neue Gratis-Hotline für Mietervertreterinnen und
Mietervertreter ein. Der direkte Kontakt zu den Mieterinnen und
Mietern steht auch im Zentrum des Pilotversuchs "Wiener Wohnen
unterwegs". Beginnend mit 9. März 2009 werden Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Wiener Wohnen in einem speziellen Wiener Wohnen-Bus
die Wohnhausanlagen besuchen und, jeweils in der Zeit von 16.30 bis
18.30 Uhr, Beratung und Service vor Ort anbieten. Das Projekt startet
vorerst im 12. Bezirk. Zudem wird Wohnbaustadtrat Ludwig auch heuer
wieder seine bewährten Servicetouren in ganz Wien gemeinsam mit
MitarbeiterInnen von Wiener Wohnen und der Gebietsbetreuung
durchführen. Im direkten Kontakt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern
macht sich Stadtrat Ludwig selbst ein Bild und bespricht viele
Anliegen und Lösungsansätze mit den Bewohnerinnen und Bewohner schon
vor Ort.

Die demographischen Veränderungen, etwa der steigende Bedarf an
Singlewohnungen, macht auch die Modernisierung und Anpassung der
Vergaberichtlinien für Gemeindewohnungen notwendig. Daher werden im
Zuge eines Pilotprojekts im 1. Halbjahr 2009 Änderungen vorgenommen,
um für eine bessere soziale Durchmischung zu sorgen. Konkret sind
Wohngemeinschaften für SeniorInnen und Studierende, aber auch eine
Ausweitung der "JungwienerInnen-Aktion" und eine Anhebung der
Einkommensgrenzen geplant. "Damit helfen wir für allem jungen
Menschen, die sich in Ausbildung befinden oder eben erst auf dem
Arbeitsmarkt Fuß zu fassen beginnen", unterstrich Ludwig.

Ein besonders deutliches Votum gaben die Mieterinnen und Mieter im
Zuge der Befragung zur Einhaltung der Hausordnung ab. "Es gibt in
jedem Bereich des menschlichen Zusammenlebens Spielregeln, die
einzuhalten sind. Natürlich gilt dies im Sinne einer guten
Nachbarschaft auch für das Wohnumfeld", betonte Ludwig.

Daher werden Projekte, wie etwa "Willkommen NeumieterInnen" -
dabei werden den neuen MieterInnen schon bei der
Mietvertragsunterzeichnung die Wohnhausanlage, die
Gemeinschaftseinrichtungen und die Hausordnung erklärt - aufgrund der
guten Erfahrungen nunmehr auf alle Wiener Bezirke ausgeweitet. Auch
weitere neue Pilotprojekte haben ein harmonisches Zusammenleben zum
Ziel: dazu zählen etwa die Pilotprojekte "OrdnungsberaterIn" oder
"Nightwatch". Dabei sind MitarbeiterInnen der Gebietsbetreuung bzw.
der Hausverwaltung Wiener Wohnen in den Wohnhausanlagen unterwegs und
achten verstärkt auf die Einhaltung der Hausordnung.

Auch die Neuorganisation der Gebietsbetreuung Städtische
Wohnhausanlagen (GBwohn) bedeutet eine Verbreiterung des
Informations- und Beratungsservice für die GemeindemieterInnen. Unter
dem neuen Namen "Wohnpartner" wird die GBwohn in das Wohnservice Wien
eingegliedert. "Bisher mussten alle drei bis fünf Jahre neue
Ausschreibungen durchgeführt werden. Das waren nicht nur langwierige
Verfahren, sondern sie hatten auch den Nachteil für die Mieterinnen
und Mieter, dass die gleichen Ansprechpartner bei der
Gebietsbetreuung nur für eine zeitlich begrenzte Dauer zur Verfügung
standen. Bei einem Auftragnehmerwechsel musste das Vertrauen immer
neu aufgebaut werden. Durch die Neuorganisation und die direkte
Anbindung an ein stadteigenes Unternehmen schaffen wir für die
Bewohnerinnen und Bewohner nun ein kontinuierliches Angebot mit fixen
Ansprechpartnern", unterstrich Ludwig. Ein weiterer wichtiger Vorteil
der neuen Struktur ist auch die Möglichkeit, nun erstmals
einheitliche Vorgehensweisen und Qualitätsstandards zu definieren.
(Schluss) lok

Rückfragehinweis:
SPÖ-Klub Rathaus, Presse
Tel 01/4000-81 930

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0014 2009-02-28/09:31

280931 Feb 09


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