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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

"Österreichischer Integrationspreis 2011" für wohnpartner (Rathauskorrespondenz, 9.6.2011)

 

"Österreichischer Integrationspreis 2011" für wohnpartner
Das Nachbarschafts-Service in den Wiener Gemeindebauten wurde mit dem Österreichischen Integrationspreis in der Kategorie "unternehmen & arbeiten" ausgezeichnet
Der Österreichische Integrationspreis - eine Initiative des ORF, des Vereins "Wirtschaft für Integration" und der österreichischen Wirtschaft - stellt die wichtigste heimische Auszeichnung für Unternehmen und Projekte dar, die zum interkulturellen Zusammenleben sowie zur Integration von zugewanderten Menschen beitragen. Auch heuer ermittelte eine hochkarätige 10-köpfige Jury aus insgesamt 261 Einreichungen die Sieger in den vier Kategorien "bilden & befähigen", "fördern & unterstützen", "anpacken & initiativ sein" und "unternehmen & arbeiten".

Gestern Abend wurden im Rahmen einer Gala im Wiener Rathaus die mit Spannung erwarteten vier besten Integrationsprojekte gekürt. Unter den Siegern: Das Nachbarschafts-Service wohnpartner, das nach einer hervorragenden Bilanz in seinem Startjahr 2010 nun auch mit dieser herausragenden Anerkennung belohnt wurde.

Gerade auch im sensiblen Bereich des Wohnens ist Integration ein wichtiges Thema. Die Stadt Wien trägt dem auf vielfältige Weise Rechnung. Im geförderten Wohnbau durch integrationsfördernde Maßnahmen und geförderte Wohnprojekte, die speziell dem interkulturellen und generationsübergreifenden Wohnen gewidmet sind. In den Wiener Gemeindebauten ist seit Anfang 2010 auf Initiative von Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig das Nachbarschafts-Service wohnpartner tätig. Die junge Organisation, die den Fokus ganz auf die Stärkung des Miteinanders und die Prävention von Konflikten legt, hat sich bereits nach eineinhalb Jahren bestens etabliert und wird von den GemeindemieterInnen sehr gut angenommen.

Die Jury des Integrationspreises überzeugte aber nicht nur die engagierte Arbeit von wohnpartner, sondern auch die Unternehmensstruktur des Nachbarschafts-Services selbst. Denn von den 130 MitarbeiterInnen verfügen rund 40 Prozent über einen Migrationshintergrund.

"Wir stellen bewusst Migrantinnen und Migranten ein, anerkennen und fördern ihre Kompetenzen. Damit wollen wir einerseits einen Beitrag zur ihrer wirtschaftlichen und beruflichen Integration leisten und ein Vorbild für gelebte Integration sein. Auf der anderen Seite können wir dadurch besser den Anliegen der Gemeindemieterinnen und -mieter entsprechen. Denn gerade wenn es um emotionale Inhalte geht, können sich auch sehr gut Deutsch sprechende Mieterinnen und Mieter mit Migrantionshintergrund in ihrer Muttersprache besser ausdrücken. Auf diese Weise können wir auch Missverständnisse zwischen Nachbarn schnell ausräumen", erklärte Mag. Josef Cser, Leiter der wohnpartner, der den Preis auch stellvertretend für sein Team entgegennahm.

"Der Österreichische Integrationspreis für wohnpartner ist eine erneute Anerkennung und Bestätigung, dass wir den richtigen Weg gehen. Wir schaffen Begegnungsräume, bringen die Menschen zusammen und ermöglichen damit ein Zusammenleben in gegenseitigem Respekt", freute sich Wohnbaustadtrat Michael Ludwig über die Auszeichnung der Einrichtung des Wiener Wohnbauressorts. "Wir erleben tagtäglich, dass Barrieren gar nicht erst entstehen bzw. rasch abgebaut werden, wenn sich Nachbarinnen und Nachbarn besser kennenlernen und miteinander kommunizieren. Wenn die Hausordnung eingehalten wird und wenn die Menschen miteinander reden, dann funktioniert das Zusammenleben und auch die Integration. Wir konzentrieren uns auf die Einhaltung der Spielregeln und die Förderung der guten Nachbarschaft, denn davon profitiert die ganze Hausgemeinschaft durch ein gutes, bereicherndes Miteinander und eine hohe Wohnzufriedenheit", betonte Ludwig. "Das positive Beispiel von wohnpartner zeigt auch, wie wichtig es ist, sich von jeglichen radikalen Bestrebungen, die die Menschen nur auseinanderdividieren, aufhetzen und Unfrieden schaffen, zu distanzieren", hob er hervor.

Gelebte Vielfalt bei wohnpartner
Seit Anfang 2010 ist wohnpartner als Serviceeinrichtung der Stadt Wien, die beim Wohnservice Wien angesiedelt ist, in den Gemeindebauten tätig. Der Fokus der Organisation liegt ganz auf der Förderung und Stärkung des guten Zusammenlebens sowie der Prävention von Nachbarschaftskonflikten. So unterstützten und bearbeiteten die wohnpartner-MitarbeiterInnen bereits im Startjahr 2010 die Anliegen von insgesamt rund 130.000 BewohnerInnen. Das entspricht in etwa der Einwohnerzahl der Stadt Salzburg.

Nicht nur die Arbeit von wohnpartner spiegelt das Engagement für Integration wider, sondern auch die Mitarbeiterstruktur selbst. Von den 130 MitarbeiterInnen verfügen rund 40 Prozent über einen Migrationshintergrund, der von Norwegen, Spanien über Serbien, Kroatien bis zur Türkei reicht. Hervorzuheben ist, dass dies alle Beschäftigungsebenen betrifft, auch die Führungsebene. Insgesamt acht von 21 Leitungspositionen bei wohnpartner werden von MitarbeiterInnen mit Migrationshintergrund besetzt. Das sind rund 38 Prozent der leitenden MitarbeiterInnen innerhalb der Organisation.

Schulungen schaffen Bewusstsein
wohnpartner führt Diversitäts-Schulungen für alle MitarbeiterInnen durch. Damit soll das Bewusstsein für Integration im Arbeitsfeld und persönlich geschult werden. Dies ist sowohl für den Kontakt mit den GemeindemieterInnen als auch intern von großer Bedeutung. Zudem wurde eine eigene Fokusgruppe rund um das Thema Diversität in der Organisation eingerichtet. Sie dient dem Austausch und der Qualitätssicherung im Unternehmen.

Interkulturelle Mediation
Vor Ort bei der Arbeit mit den MieterInnen braucht es MitarbeiterInnen mit unterschiedlichen Hintergründen. Daher bietet wohnpartner vor Ort auch interkulturelle Mediationen an. Hier wird immer wieder erkennbar, wie wichtig die vielfältigen Kompetenzen der MitarbeiterInnen sind. Auch im Pool der externen MediatorInnen wird im Sinne der Diversität darauf Wert gelegt, dass KollegInnen mit interkultureller Kompetenz zur Verfügung stehen.

Vielfältige Angebote
Neben Beratungen rund um das Thema Nachbarschaft und Hilfestellung durch Mediation bei Konfliktfällen führt wohnpartner zahlreiche Veranstaltungen für GemeindebaubewohnerInnen durch. Immer mit dem Hintergrund, in entspannter Atmosphäre neue und/oder vertiefende Kontakte zwischen BewohnerInnen zu fördern und das Bewusstsein für die Gemeinschaft zu stärken. 2010 wurden 232 gemeinwesenorientierte Projekte ins Leben gerufen, an denen rund 74.000 GemeindemieterInnen teilnahmen.

Wienweite wohnpartner-Aktionen wie "Willkommen Nachbar!" oder "Urlaub im Gemeindebau" werden durch zahlreiche lokale Projekte, die individuell die jeweiligen Themen, Interessen und Anliegen in verschiedenen Gemeindebauten berücksichtigen, untermauert.

Speziell in den Abend- und Nachtstunden in der warmen Jahreszeit, in denen es häufiger zu Ärgernissen wegen Lärm kommt, ist "wohnpartner unterwegs" in den Gemeindebauten tätig. Im Vorjahr führten die wohnpartner unterwegs-MitarbeiterInnen mit rund 13.000 GemeindebaubewohnerInnen ausführliche Vermittlungs-Gespräche.

Darüber hinaus organisiert wohnpartner MieterInnenversammlungen und unterstützt die gewählten MietervertreterInnen in den Städtischen Wohnhausanlagen.

Internationales Vorbild
In keiner anderen Metropole gibt es ein vergleichbares Nachbarschafts-Service mit einer derart umfassenden, flächendeckenden Gemeinwesenarbeit. Mittlerweile besuchen Delegationen aus dem In- und Ausland - darunter auch VertreterInnen renommierter Universitäten - Wien, um wohnpartner näher kennenzulernen und Ideen für eigene soziale Wohnbauprojekte und für die Begleitung der BewohnerInnen zu sammeln.

Wohnbaustadtrat Michael Ludwig: "Die Stadt Wien hat mit wohnpartner nicht nur ein einzigartiges Nachbarschafts-Service, sondern auch ein Erfolgsmodell geschaffen, das auch international Vorbildwirkung hat".

Service
Weitere Infos unter www.wohnpartner-wien.at


Rückfragehinweis für Medien:
• Christiane Daxböck
Mediensprecherin StR Dr. Michael Ludwig
Telefon: 01 4000-81869
E-Mail: christiane.daxboeck@wien.gv.at

• Mag.a Claudia Nekvasil-Kelnhofer
Öffentlichkeitsarbeit
wohnpartner/Wohnservice Wien
Telefon: 01 24 503-25821
E-Mail: c.nekvasil@wohnservice-wien.at

 

http://www.wien.gv.at/rk/msg/2011/06/09009.html

 

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