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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).
Presseaussendung des Mieterbeirats Wien 14, Hugo Breitner Hof‏
Von: Gerhard Kuchta (gerhard_kuchta@hotmail.com)
Gesendet: Donnerstag, 20. September 2007 10:17:06
An: chronik@apa.at; h.heine@bezirksjournal.at; redaktion@bezirkszeitung.at; onlinepolitik@derstandard.at; chefredaktion@diepresse.com; wiener.stadtkrone@kronenzeitung.at; barbara.mader@kurier.at; redaktion@news.at; oesterreich@oe24.at; redaktion@profil.at; ernst.budai@echo.at; a.unterberger@wienerzeitung.at
Cc: lud@gws.magwien.gv.at; silvia.celand@wien.gv.at; post@mka.magwien.gv.at; Kuchta, Walter (walter3101@yahoo.de); Schreiber, Ernst (ernst.schreiber@gmx.at)

Presseaussendung des Mieterbeirats Wien 14, Hugo Breitner Hof

Am 20.9.2007 besuchte Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig und das Betreuungsteam von Wiener Wohnen unsere Wohnhausanlage, um mit den Mieterinnen und Mietern über ihre Anliegen zu sprechen.

So sehr wir den direkten Kontakt begrüßen gibt es doch eine Fülle an Kritik:

* Es ist bezeichnend für die tatsächliche Offenheit in der Kommunikation und für die Unterstützung des Mieterbeirats, wenn diesem das Mikrofon verweigert wird, über das zuvor der Stadtrat zu den Erschienenen gesprochen hat.

* Es ist bezeichnend für die Serviceorientierung, wenn in einem Mail am Abend des Vortags mitgeteilt wird, dass die Veranstaltung - entgegen dem Aushang in den Stiegenhäusern - bei Regen um 12.00 Uhr abgesagt wird, denn es wäre zu dem Zeitpunkt unmöglich gewesen, die rund 3.500 Personen in 24 Wohnblöcken davon zu verständigen. Man hätte also die MieterInnen des viertgrößten Gemeindebaus Wiens buchstäblich "im Regen stehen lassen".

* Es ist bezeichnend für die Identifikation mit den Problemen der Mieter, dass die Geschäftsführung von Wiener Wohnen, Frau Dr. Strassl, laut den Worten von Dr. Ludwig zwar auch anwesend war - sich aber den Mieterinnen und Mietern nicht zu erkennen gegeben hat.

Nichts desto trotz kam der Wohnbaustadtrat nicht umhin, sich in einem teils recht heftigen Gespräch mit den Anliegen des Mieterbeirats und der Erschienenen auseinander zu setzen.

Diese sind insbesondere (Auszug aus einer Liste von mittlerweile weit über 70 Punkten):

* Inakzeptable Kostenentwicklung insbesondere bei den Dachgeschosswohnungen – für die Errichtung der Dachgeschosswohnungen wurden extra sündteure Aufzüge – zu Lasten der Mieter- eingebaut. Jetzt ziehen dort reihenweise die Mieter wieder aus weil sie sich die (gesetzeswidrige?) Kostenexplosion nicht leisten können. Haupt-Kostenverursacher bei Betriebskosten ist die Stadt Wien selbst (Verwaltungskosten, Wasser, Kanal, Müllabfuhr, Wien Energie, ...). Es gibt nur bei massivem Nachdruck durch den Mieterbeirat eine punktuell erkennbare Bereitschaft von Wiener Wohnen, bei einer Kostensenkung mitzuwirken.

* Ungereimtheiten und Fehler in den Abrechnungen bzw. Vorschreibungen - die vorgelegten Unterlagen sind teilweise überhaupt nicht nachvollziehbar oder überprüfbar. Wiener Wohnen hat in einem kürzlich stattgefundenen Gespräch selbst zugegeben, dass es seit einer EDV-Umstellung existenzielle Probleme gibt, die sich über ganz Wien erstrecken und man derzeit nicht weiß, was man tun soll. Momentan bestünde lediglich die Weisung, die Fehler „zu beauskunften“.

* Mangelnde Transparenz und völlig inakzeptable Mieterinformation bei Fehlern – und nur „wer schreit, der bekommt“ (Ungleichbehandlung von Mietern).

* Mangelnde Service-Orientierung / „Abschottung“ von Wiener Wohnen (z.B. am „Help Desk“) – MieterInnen mit Reklamationen werden oft einfach an den Mieterbeirat verwiesen.

* Enormes Ungleichgewicht Ausgaben / Miet-Einnahmen bei der Sanierung von Leerwohnungen: Verfünffachung der Unterdeckung innerhalb eines Jahres – Sanierungen „rechnen“ sich innerhalb von etwa 200 Jahren (!!)

* Noch offene bauliche Mängel aus der Sanierung. Auch die Endabrechnung der Generalsanierung über angeblich rund 46 Mio. Euro und für die Errichtung der Dachgeschosswohnungen rund 17 Mio. Euro steht noch aus - und dieser sehen wir angesichts der momentanen Situation und der diversen Kontrollamtsberichte schon mit einigem Schaudern entgegen.

* Geplante teure Prestigeprojekte wie der Handy/GPS-Zugang zu Waschküchen und die Video-Überwachung von Müllräumen (ein bereits bewährter Alternativvorschlag zur Lösung wurde präsentiert – Kosten rund 15 Euro)

* Intransparente Vorgehensweise bei der Neugestaltung von Hanakgasse 1A („Alte Leute-Siedlung“) - unsere Anlage steht, nebenbei gesagt, spätestens seit 2004 unter Denkmalschutz

* Unklare Situation bezüglich Kostenübernahme für die Brieffachanlagen-Umrüstungen

* Massive Verstöße gegen die Informations- und Einbindungspflicht des Mieterbeirats (z.B. bei Zusammenlegung / Trennung von Verrechnungskreisen)

Sollten trotz der gestrigen Beteuerungen seitens Stadtrat Dr. Ludwig und Wiener Wohnen die Missstände weiter bestehen bleiben, müssten wir uns nach einer anstehenden Neuwahl des Mieterbeirats (scheiterte bisher an einer verfügbaren Lokalität und der Kostenübernahme dafür) einen uns als Mietergemeinschaft zustehenden Wechsel der Hausverwaltung ernsthaft überlegen.

Es wurden auch zahlreiche überlegenswerte Vorschläge seitens der Mieterinnen und Mieter eingebracht. Unseren Dank dafür – wir werden uns dafür einsetzen, dass diese zur Umsetzung gelangen!

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Antworten auf diese Diskussion

In der Presse-Aussendung ist uns ein kleiner Lapsus unterlaufen:

Der Besuch von Dr. Ludwig fand am 19., nicht am 20.9.2007 statt.

Doch was ist dieser Fehler im Vergleich zur folgenden Kurier-Berichterstattung?

Haben wir wirklich bloß über mehr Polizei, schlechtes Service, Naturwiese, Kontakt zu anderen Politikern, Hundstrümmerl und Lärm gesprochen?

Oder ging es vorwiegend um immense Kosten, unerklärliche Abrechnungen, mangelnde Mieterinformation, Baumängel, ...
Betreff: Artikel in Ihrer Wien-Ausgabe, 21.9.2007, Seite 11‏
Von: Gerhard Kuchta (gerhard_kuchta@hotmail.com)
Gesendet: Freitag, 21. September 2007 13:01:06
An: christoph.kotanko@kurier.at; eva.gogala@kurier.at
Cc: barbara.mader@kurier.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; mieterecho@gmx.at

Sehr geehrte Frau Gogala, sehr geehrter Herr Doktor Kotanko,

mit einiger Verärgerung lesen wir in der o.a. Ausgabe Ihrer Zeitung den Artikel "Reden S' amoi mit die andern Politika" samt "Mieteranliegen - Gemeindebaustudie im Test".

Man könnte ja vielleicht annehmen, dass ein Vorort-Team bestimmte Diskussionsbeiträge nicht mitbekommen hat - und selbst das ist aufgrund der räumlichen Situation an dem Tag (siehe Bild) und dem Diskussionsverlauf so gut wie ausgeschlossen.

Nimmt man aber die gestern auch an Sie ergangene Presseaussendung von uns her (beigelegt), dann bleibt nur mehr der Rückschluss auf politische Einflussnahme und entsprechende Gefügigkeit durch den "KURIER - unabhängige Tageszeitung für Österreich" übrig, denn die tatsächlich vorherrschenden - und teilweise existenziellen - Themen für die Betroffenen sind in der Presseaussendung klar und wohl unmissverständlich nachzulesen.

Klar, dass die Politik das aus einer breiten öffentlichen Diskussion draußen haben möchte - was übrigens ein sinnloses Unterfangen bleiben wird. Nachvollziehbar, dass eine Tageszeitung, die offensichtlich unter Druck gesetzt wird, ins Dilemma gerät.

Ebenso klar aber, dass wir das als Vertreter der Betroffenen auf der anderen Seite so nicht hinnehmen können und werden. Die Antworten blieben die Erschienenen seitens Wiener Wohnen und der Stadtrat übrigens gerade in den brennendsten Bereichen zumeist schuldig!

Es ist ein Rätsel, wie Sie dem Nimbus, den Sie sich im Titel Ihrer Zeitung geben nunmehr auch nur einigermaßen gerecht werden können. Ihren Kredit diesbezüglich haben Sie im ersten Ansatz restlos verspielt.

Dieses Mail wird auch in den Aushängen für die rund 3.500 Mieter im Hugo Breitner Hof und auf unserer neuen Homepage nachzulesen sein.

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof
im Auftrag von Ernst Schreiber

G. Kuchta
Corrigendum zur Presseaussendung des Mieterbeirats Wien 14, Hugo Breitner Hof‏
Von: Gerhard Kuchta (gerhard_kuchta@hotmail.com)
Gesendet: Samstag, 22. September 2007 11:25:28
An: chronik@apa.at; h.heine@bezirksjournal.at; redaktion@bezirkszeitung.at; onlinepolitik@derstandard.at; chefredaktion@diepresse.com; wiener.stadtkrone@kronenzeitung.at; barbara.mader@kurier.at; redaktion@news.at; oesterreich@oe24.at; redaktion@profil.at; ernst.budai@echo.at; a.unterberger@wienerzeitung.at; lud@gws.magwien.gv.at; silvia.celand@wien.gv.at; post@mka.magwien.gv.at; christoph.kotanko@kurier.at; eva.gogala@kurier.at; mieterecho@gmx.at
Cc: ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de


... und Hinweis auf unsere neue Homepage!

In unserer Presseaussendung vom 20.9.2007 ist uns leider ein Irrtum unterlaufen: Der Besuch von Stadtrat Dr. Ludwig und dem Team von Wiener Wohnen fand natürlich am 19., nicht am 20.9.2007 statt.

Wir bitten für den Fehler um Entschuldigung und übermitteln Ihnen die korrigierte Fassung der Presse-Aussendung.

Außerdem möchten wir Sie auf unsere neue Homepage aufmerksam machen:

http://groups.msn.com/DerMieterbeiratimHugoBreitnerHof (Anmerkung: Nunmehr durch diese Homepage ersetzt)

Da wir aufgrund jüngster Ereignisse annehmen müssen, dass die öffentliche Berichterstattung über unsere Anliegen und Probleme durch politische Intervention zu Ungunsten der MieterInnen und ihres Mieterbeirats beeinträchtigt wird, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen und werden ab nun direkt über gegebene und erhaltene Informationen, gestellte Fragen, Anliegen, entdeckte Fehler etc. berichten.

Diese Transparenz sind wir - insbesondere in der momentanen Lage - unseren rund 3.500 MieterInnen schuldig. Die Informationsfülle an offenen Themen würde (leider!) den Rahmen jedes Aushangs und jedes Schaukastens sprengen. Mieterversammlungen sind - wohl schon aus Kostengründen für Wiener Wohnen - aufgrund unserer Anlagendimension nicht in einer Dichte möglich, die dem momentanen Leidensdruck bei den Betroffenen gerecht werden würde.

Sofern Wiener Wohnen bzw. andere involvierte Stellen in unserer Vorgehensweise ein Problem sehen, ersuchen wir so rasch wie möglich um Ihre geschätzte Rückäußerung - jedoch mit Vorschlägen verbunden, wie man auf andere Weise für ausreichende Transparenz gegenüber einem so großen Betroffenenkreis oder eine rascheste Reduzierung des Leidensdrucks auf Mieterseite sorgen kann.

Denn so wie es ist, kann und wird es nicht bleiben!

Die erwähnte Transparenz gewährleisten wir übrigens auch im Fall eigener Fehler, wie gerade eben. Nur: Wenn WIR Fehler machen oder einem Irrtum unterliegen, dann bekennen wir das, entschuldigen uns dafür und stellen die Dinge richtig - selbst wenn noch gar keine Reklamation vorliegt und es 'nur' um ein Tagesdatum in der Vergangenheit geht.

Aus den leidvollen Erfahrungen müssen wir schließen, dass Wiener Wohnen und die Stadt Wien anscheinend anders mit diesem Thema umgeht, denn was wir momentan erleben ist statt der propagierten Offenheit der offensichtliche Versuch, Dinge unter den Teppich zu kehren und persönliche PR statt tatsächlicher Unterstützung bzw. effizienter Zusammenarbeit bei der Lösung vordringlicher Probleme.

Wir fordern

* Korrektheit
* offene, richtige und zeitnahe Information der Betroffenen und ihrer Vertreter und
* Interessenswahrung der Mieterinnen und Mieter.

Davon weichen wir nicht ab - und das ist durch nichts anderes ersetzbar.


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof
im Auftrag von Ernst Schreiber

G. Kuchta

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