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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

Für den Sommer ist eine Entscheidung über den Neubau des Rapid-Stadions in Hütteldorf angekündigt worden. Jetzt steht fest: Unter Präsident Rudolf Edlinger, der noch bis November im Amt ist, wird es diese Entscheidung nicht geben.

Bisher steht fest, dass Rapid in Hütteldorf bleiben will. Eine Sanierung des desolaten Hanappi-Stadions kommt teurer als anfangs erwartet und ist vom Tisch. Offen ist hingegen immer noch, ob ein Neubau im dicht bebauten Wohngebiet nahe der U-Bahn-Station Hütteldorf möglich ist oder nicht. Zwei Experten sind gerade mit der Beantwortung dieser Frage in einer „Baukörperstudie“ beschäftigt, sagt Rapid-Manager Werner Kuhn gegenüber wien.ORF.at.

„Dabei geht es um die Anrainerverträglichkeit, die Verkehrssituation, das Licht, den Schall, die Zugänge und die Abgänge“, sagt Kuhn. Auch das Rathaus und die Anrainer sind eingebunden. Ein Ergebnis soll es erst im Herbst geben. Was bei einem negativen Ergebnis der Studie passiert, bleibt offen.

Neuer Präsident trifft Stadion-Entscheidung
Bisher wurde spekuliert, dass Rapid-Präsident Rudolf Edlinger zum Ende seiner Amtszeit das neue Stadionprojekt präsentiert und sich damit einen gelungenen Abgang bereitet. Noch Ende Mai sagte Edlinger, er wolle eine Entscheidung in der Stadionfrage „noch in dieser Legislaturperiode“. Das dürfte jetzt aber vom Tisch sein. „Das jetzige Präsidium wird die Grundlagen und Varianten für die Entscheidung vorbereiten“, erklärt Kuhn.

Eine definitive Entscheidung werde dann der neue Präsident, der im November gewählt wird, treffen. Dem Vernehmen nach soll das der Rank Xerox-Manager Erich Kirisits sein, nachdem der Favorit und Casinos-Manager Dietmar Hoscher laut Medienberichten abgesagt hatte.

„Beispielhafte“ ökologische Standards
Rapid plant laut Kuhn ein Stadion für 25.000 Zuschauer, das nach ökologischen Standards gebaut werden soll, die europaweit „beispielhaft“ sein sollen. Durch die Einmaligkeit des Projekts erhofft man sich auch einen lukrativen Partner für das Sponsoring des Stadionnamens - mehr dazu in Aus für „Hanappi-Stadion"?.

Das Stadion soll etwa 45 Millionen Euro kosten, etwa 20 Millionen hat die Stadt für das Projekt zugesichert. „Präsident Edlinger hat viel zum Gemeinderatsbeschluss beigetragen“, sagt Kuhn. Mit der jetzigen Vorgangsweise „werden Edlinger und sein Präsidium wertvolle Details und Entscheidungsgrundlagen an das neue Präsidium übergeben“, so Kuhn. Wenn die Entscheidung dann fällt, wird Edlinger aber nicht mehr in der ersten Reihe stehen.

 

http://wien.orf.at/news/stories/2592607/

 

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Antworten auf diese Diskussion

Das Rapid-Stadion nimmt Formen an
Zwei Bieter wollen die um 90 Grad gedrehte Arena für 24.000 Fans bis Sommer 2016 bauen.

Opium für das Fan-Volk wurde in Hütteldorf schon öfters verteilt. Mit den veröffentlichten und wieder verworfenen Stadion-Ideen ließe sich dieser Artikel locker füllen.

Diesmal ist es wirklich ernst. Sowohl Rapid als auch die (nicht ganz so glückliche) Anrainer-Initiative „Wir sind Hütteldorf“ ging mit Neuigkeiten an die Öffentlichkeit. Grundtenor: Es war noch nie so wahrscheinlich wie heute, dass in Hütteldorf ein Neubau realisiert wird.

Die konkreten Pläne: Das Hanappi-Stadion soll am besten noch heuer abgerissen werden; das Happel-Stadion wird zur Zwischenlösung; die neue Arena mit geschlossenen Ecken wird 24.000 Sitzplätze fassen; die Beleuchtung wird in das durchgehende Stadiondach in 20 Metern Höhe integriert; die Südseite wird zur neuen Fantribüne, weil die Tribünen im Vergleich zum Hanappi-Stadion um 90 Grad gedreht werden.
Rapid verliert dadurch einen Trainingsplatz im Norden des Areals, die Bewohner des „Hugo-Breitner-Hof“ gewinnen im Osten jedoch an Abstand zum Stadion. Außerdem sind keine Straßensperren nötig, weil Polizei-, TV- und Teambusse im Norden des vergrößerten Stadionareals parken können.

„Wir sind Hütteldorf“ fürchtet eine Verschlechterung der Verkehrssituation und fordert eine bessere Kommunikation mit der Stadtpolitik ein. Die Gesprächsbasis mit der neuen Rapid-Führung und dem zuständigen Stadion-Koordinator Harry Gartler habe sich hingegen verbessert. Präsident Michael Krammer sagt dazu im KURIER-Gespräch: „Es ist ein intensiver Dialog mit der Stadt, den Bezirksvertretern und den Anrainern nötig – und den halten wir auch ein.“ So wurde die ursprünglich für eine Stadionsanierung bewilligte Förderung von 17,7 Millionen Euro für den geplanten Neubau umgewidmet. Ein Teil des fehlenden Kapitals werden die begehrten Namensrechte für das Stadion bringen. Zu den fortgeschrittenen Verhandlungen meint Krammer: „Ich bin optimistisch.“

Bis Ende April wird auch entschieden sein, welcher Bieter das Stadion bauen wird. Von den vier Angeboten wurden die zwei besten ausgewählt, jetzt wird über den finalen Preis der rund 20-monatigen Bauarbeiten verhandelt. Da die Pläne der Bieter optische Unterschiede aufweisen, veröffentlicht Rapid keine Bilder der künftigen Heimstätte. Fix eingeplant sind 2500 Business Seats und mindestens 20 Logen.

Krammers Fahrplan
Sollte der angepeilte Ablauf eingehalten werden, zieht Rapid im Sommer 2016 ein. Zur Frage nach dem endgültigen Ja zum Stadion meint Krammer: „Ich weiß, dass es allen immer zu langsam geht. Aber wir müssen geduldig sein und konsequent weiterarbeiten, um unsere Lösungen auch wirklich präsentieren zu können.“

Durch die massiven Mehreinnahmen im neuen Heim wäre es auch leichter, Salzburg Konkurrenz zu machen: „Wir wollen langfristig in die Top 50 von Europa. Ich kann aber keine Titel versprechen. Wenn es dann bei Salzburg einen Umbruch gibt – auch diese Mannschaft wird nicht ewig zusammenbleiben – müssen wir bereit sein.“

(KURIER) ERSTELLT AM 28.02.2014, 18:07

http://kurier.at/sport/fussball/neubau-in-huetteldorf-das-rapid-sta...

Rapid-Stadion: Endverhandlungen laufen

Die Heimpartie gegen Meister Salzburg am Samstag könnte Rapids vorletztes Pflichtspiel im Hanappi-Stadion werden. Die Hütteldorfer stehen momentan in Endverhandlungen mit zwei Firmen bezüglich des Neubaus einer mit 24.000 Sitzplätzen ausgestatteten Arena.

„Die Verhandlungen sollten in den nächsten zwei Wochen abgeschlossen werden“, kündigte Rapid-Präsident Michael Krammer am Freitag an. Es werde auch intensiv mit Banken und Namenssponsor-Interessenten verhandelt. „Ein Scheitern ist für mich keine Denkmöglichkeit“, rechnet Krammer fix mit der Realisierung des 50-Millionen-Euro-Projekts. Angestrebt werde eine frühestmögliche Entscheidung. „Auf der anderen Seite muss man auch die Sorgfalt walten lassen, denn es geht da um sehr viel Geld“, sagte Krammer.

Deshalb könnte es durchaus sein, dass die Hütteldorfer nächste Saison noch im derzeitigen Stadion starten. „Unser Ziel ist, dass wir schon zu Beginn der nächsten Saison im Happel-Stadion spielen müssen. Ich bin mir aber bei weitem nicht sicher, dass das auch klappt“, sagte Krammer. Es werde auf jeden Fall im Hanappi-Stadion ein Abschiedsspiel geben. Nach dem Salzburg-Spiel am Sonntag treffen die Rapidler in der 35. Runde am 4. Mai vor eigenem Publikum auch noch auf Wacker Innsbruck.

Barisic verlängert als Trainer

Die Hütteldorfer setzen in sportlicher Hinsicht wie erwartet weiterhin auf Trainer Zoran Barisic. Der Vertrag mit dem 43-jährigen Wiener wurde vorerst um ein Jahr bis Sommer 2015 verlängert. Der laut Sportdirektor Andreas Müller „sehr leistungsbezogene“ und am Freitag unterzeichnete Kontrakt verlängert sich zudem automatisch um ein weiteres Jahr, sollten sich die Hütteldorfer für einen Europacup-Startplatz qualifizieren - mehr dazu in sport.ORF.at.

25.04.2014

http://wien.orf.at/news/stories/2643918/

25. April 2014 16:38
Endverhandlungen
Entscheidung über Hanappi-Neubau steht an
Rapid befindet sich mit zwei Firmen in Endverhandlungen wegen Stadionneubau.

Die Heimpartie gegen Meister Salzburg am Samstag könnte eventuell Rapids vorletztes Pflichtspiel im Hanappi-Stadion werden. Die Hütteldorfer stehen momentan in Endverhandlungen mit zwei Firmen bezüglich des Neubaus einer mit 24.000 Sitzplätzen ausgestatteten Arena. "Die Verhandlungen sollten in den nächsten zwei Wochen abgeschlossen werden", kündigte Rapid-Präsident Michael Krammer am Freitag an.

Verhandlungen mit Geldgebern
Daneben werde auch intensiv mit Banken und Namenssponsor-Interessenten verhandelt. "Ein Scheitern ist für mich keine Denkmöglichkeit", rechnet Krammer fix mit der Realisierung des 50-Millionen-Euro-Projekts. Angestrebt werde eine frühestmögliche Entscheidung. "Auf der anderen Seite muss man auch die Sorgfalt walten lassen, denn es geht da um sehr viel Geld", sagte Krammer.

Deshalb könnte es durchaus sein, dass die Hütteldorfer nächste Saison noch in "St. Hanappi" starten. "Unser Ziel ist, dass wir schon zu Beginn der nächsten Saison im Happel-Stadion spielen müssen. Ich bin mir aber bei weitem nicht sicher, dass das auch klappt", sagte Krammer. Es werde auf jeden Fall im Hanappi-Stadion ein Abschiedsspiel geben. Nach dem Salzburg-Spiel treffen die Rapidler in der 35. Runde am 4. Mai vor eigenem Publikum auch noch auf Wacker Innsbruck.

http://sport.oe24.at/fussball/Rapid-Entscheidung-ueber-Hanappi-Neub...

Bei Rapid ist die Zeit der Unterschriften gekommen
Zum Abschiedsspiel im Hanappi-Stadion wird am 6. Juli Celtic Glasgow anreisen.

Die Meldung finden Sie HIER (Kurier, 7.5.2014).

Projekt soll bald präsentiert werden

Österreichs Rekordmeister Rapid Wien will das österreichische Bauunternehmen STRABAG mit dem geplanten Stadionneubau in Hütteldorf beauftragen. Diesen Beschluss des Rapid-Präsidiums teilte der Club am Mittwochvormittag in einer Aussendung mit. Eine endgültige Entscheidung über den Neubau ist damit aber noch nicht gefallen.

Das Stadionprojektteam hatte zuvor eine entsprechende Empfehlung aufgrund verschiedenster Bewertungskriterien abgegeben. Entscheidend waren unter anderem architektonische Punkte wie innere und äußere Gestalt, das räumliche Funktionskonzept, die innere Erschließung sowie infrastrukturelle Themen wie Rettungswege, Sicherheit und Fluchtwege. Weiters waren Aufenthaltsqualität und Atmosphäre ausschlaggebend, wozu u. a. Akustik und die Qualität der Sichtbedingungen für alle Zuschauer zählen. Und nicht zuletzt war selbstverständlich die Kostenfrage ein wichtiges Bewertungskriterium.

Präsident Krammer enthält sich der Stimme
Das Rapid-Präsidium folgte dieser Empfehlung mit sechs Stimmen bei einer Enthaltung. Diese kam von Clubpräsident Michael Krammer, der wie schon bei der Wahl von vier auf zwei Unternehmen an der Debatte nicht teilnahm und auch nicht abstimmte. „Da mein Bruder Peter bekanntlich Vorstandsmitglied der STRABAG SE für die Region Nord- und Westeuropa ist, war es für mich von Anfang an klar, hier nicht aktiv mit zu entscheiden“, erklärte Krammer.

Finanzierung noch offen
Die Entscheidung für einen Neubau ist allerdings damit noch nicht gefallen, denn vorher gilt es noch die Fragen der Finanzierung endgültig zu klären und Gespräche mit potenziellen Partnern für die Namensrechte zu finalisieren. Außerdem stehen auch noch weitere Abstimmungen mit Vertretern der Stadt, des Bezirks und diversen Behörden auf dem Programm.

„Unser Ziel bleibt es, jene Entscheidungen, die wir beeinflussen können, in den nächsten Wochen zu fällen und unser Stadionprojekt noch vor dem Sommer zu präsentieren“, betonte Krammer. Unterstützt wird das Projekt nun auch von einer kürzlich ins Leben gerufenen Bürgerinitiative, der „Initiative Hütteldorf FÜR ein Rapid Stadion Neu“.

http://sport.orf.at/stories/2207048/

07.05.2014, 09:51

Stadionprojekt: Bieter gewählt!

Angestrebter Neubau soll mit STRABAG verwirklicht werden

Am Montagabend, den 6.05.2014, tagte das Rapid-Präsidium im Gerhard-Hanappi-Stadion. Das Stadion-Projektteam (anwesend waren Dr. ClausBinz, Geschäftsführer des deutschen Instituts für Sportstättenberatung(IFS); Ing. Peter Fleissner und Harry Gartler) präsentierte dem Präsidium die Endangebote der beiden verbliebenen Anbieter für den Stadion-Neubau. Das Präsidium folgte der Empfehlung des Projektteams, das österreichische Bauunternehmen STRABAG als bevorzugten Bieter zu beauftragen.
Bereits Ende Februar hatte das Präsidium einer Empfehlung dieses Projektteams zugestimmt, Endverhandlungen mit den verbliebenen zwei von ursprünglich vier Anbietern für einen Totalunternehmer-Auftrag zum Neubau eines Stadions in Hütteldorf weiterzuführen. 

Verschiedene Kriterien bei der Auswahl

Das Projektteam, dem neben den oben erwähnten drei Herren auch noch DI Marco Eichen vom IFS angehört, gab seine Empfehlung aufgrundverschiedenster Bewertungskriterien ab. Entscheidend waren unter anderem architektonische Punkte wie innere und äußere Gestalt, das räumliche Funktionskonzept, die innere Erschließung sowie infrastrukturelle Themen wie Rettungswege, Sicherheit oder Entfluchtung. Weiters waren Aufenthaltsqualität und Atmosphäre ausschlaggebend, wozu u.a. Akkustik oder die Qualität der Sichtbedingungen für alle Zuschauer zählen. Nicht zuletzt war selbstverständlich die Kostenfrage ein wichtiges Bewertungskriterium. 
Aufgrund der genannten Bewertung empfahl das Projektteam dem Präsidium des SK Rapid, die Firma STRABAG als bevorzugten Anbieter zu beauftragen. Das Präsidium folgte dieser Empfehlung mit 6 Stimmen bei einer Enthaltung. Diese kam von Präsident Michael Krammer, der wie schon bei der Wahl von vier auf zwei Unternehmen an der Debatte nicht teilnahm und auch nicht abstimmte. 
Der Präsident dazu: „Da mein Bruder Peter bekanntlich Vorstandsmitglied der STRABAG SE für die Region Nord- und Westeuropa ist, war es für mich von Anfang an klar, hier nicht aktiv mit zu entscheiden. Unabhängig davon wurden alle operativen Gespräche mit den vier Anbietern ausnahmslos vom Projektteam geführt, dessen Empfehlungen das Präsidium schlussendlich auch gefolgt ist“, so Michael Krammer. 

Der weitere Fahrplan

Die Entscheidung für einen Neubau ist dadurch allerdings noch nicht gefallen. Wie von Präsident Michael Krammer bereits mehrfach – unter anderem auf der Pressekonferenz am 25. April 2014 – betont, gilt es vorher auf Basis des nun ausgewählten Projektes noch die Fragen der Finanzierung endgültig zu klären und Gespräche mit potentiellen Partnern für die Namensrechte zu finalisieren. 
Selbstverständlich stehen auch noch weitere Abstimmungen mit Vertretern der Stadt, des Bezirks und diversen Behörden auf dem Programm. „Unser Ziel bleibt es, jene Entscheidungen, die wir beeinflussen können, in den nächsten Wochen zu fällen und unser Stadionprojekt noch vor dem Sommer zu präsentieren“, so Rapid-Präsident Krammer, der einmal mehr betont, „dass ein Neubau auch für die Anrainer vielfältige Verbesserungen bringen wird“. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass der SK Rapid informiert wurde, dass sich kürzlich eineBürgerinitiative „Initiative Hütteldorf FÜR ein Rapid Stadion Neu“ (auch auf Facebook zu finden - hier) formiert hat. 

Der SK Rapid könnte seine Pflichtspiele ab der neuen Saison bereits in einem Ausweichstadion bestreiten und somit am 6. Juli 2014 gegen Celtic Glasgow (siehe hier) ein Abschiedsspiel im einstigen Weststadion bestreiten. „Wir wissen, dass wir bis dahin noch keine formelle Baubewilligung haben werden“, so Michael Krammer, „aber da bei einem Neubau alle relevanten Widmungen eingehalten werden, sollte dieses Prozedere recht rasch abgeschlossen werden können“, zeigt sich derRapid-Präsident optimistisch. Daher könnte bereits im Juli mit dem Entleeren des Hanappi-Stadions begonnen, parallel aber noch Spiele der Amateure oder des Nachwuchs bestritten werden. Für die Abhaltung von weiteren Meisterschafts- oder gar Europacupspielen wären abermals(u.a. für das nicht mehr den Lizenz-Bedingungen der Österreichischen Fußball-Bundesliga entsprechende Flutlicht) relativ kostspielige Investitionen in sechs-stelliger Euro-Höhe notwendig.

http://www.skrapid.at/9610+M51b8d5941c1.html

Geplanter Neubau
So will SK Rapid Wien sein Stadion haben

Zum Artikel.

STADIONPLAN

Neubau am Gerhard-Hanappi-Platz

Zum Artikel.

Rapid will mit Strabag bauen - nur Geld fehlt noch

Zum Artikel.

Die Kulisse wird immer trauriger
Im Vergleich zur Vorsaison wurde in den Bundesliga-Stadien ein Zuschauer-Rückgang von 9,6 Prozent verzeichnet.

Die Zuschauerzahlen in der Bundesliga sind weiter rückläufig. In der abgelaufenen Saison fanden sich laut Liga-Angaben durchschnittlich 6.165 Fans in den Stadien ein. In der Spielzeit 2012/13 waren es noch 6.821 gewesen, damit wurde ein Rückgang von 9,6 Prozent verzeichnet. Der Rekordwert liegt seit der Saison 2007/08 bei 9.284.

Insgesamt registrierte die Bundesliga 1,110 Millionen Besucher (2012/13: 1,228). Diesen Wert gelte es künftig mit Infrastrukturmaßnahmen "wieder in die Höhe zu schrauben", betonte Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer. Eine im Frühjahr durchgeführte Marktforschungsanalyse solle Aufschlüsse bringen. "Neben den unbeeinflussbaren Faktoren, welche Klubs sich sportlich für die höchste Spielklasse der Österreichischen Fußball-Bundesliga qualifizieren, geht der Schlüssel zum Erfolg unseres Erachtens über die Infrastruktur. Es gilt vor allem den Komfort in den Stadien für die Fans zu erhöhen, damit der Matchbesuch ein Erlebnis für die ganze Familie ist", so Ebenbauer.

Zuschauermagnet Rapid
Die meisten Zuschauer lockte in der am Montag beendeten Saison wieder Rekordmeister Rapid Wien mit durchschnittlich 13.792 (2012/13: 14.221) an. An der zweiten Stelle folgt der im Vorjahr noch an der vierten Stelle gelegene Neo-Meister Salzburg mit 10.106, was einem Plus von 23,7 Prozente entspricht. Dahinter rangiert der entthronte Titelträger Austria Wien mit 8.211 und Sturm Graz mit 7.530.

Den zweitstärksten Zuwachs von 14,1 Prozent verzeichnete Absteiger Wacker Innsbruck (5.895). Die wenigsten Fans kamen trotz teils sensationeller Leistungen zum Aufsteiger nach Grödig, wo im Schnitt lediglich 1.958 gezählt wurden. Auch bei der Admira und in Wiener Neustadt waren es weniger als 3.000.

13.5.2014

http://kurier.at/sport/fussball/fussball-immer-weniger-zuschauer-in...

Baustellen-Sommer in Hütteldorf
Die Anrainer können den anstehenden Stadion-Neubau von Rapid rechtlich nicht verzögern.

Bis 2019 in die Top 50 Europas – an dieser ambitionierten Aussage will sich Rapid-Präsident Michael Krammer nach sechs Jahren, also zwei Amtszeiten, messen lassen.

Bei der Wahl der neuen Klubführung am 18. November 2013 stellte der KURIER sieben Baustellen fest. Wie weit sind die Bauarbeiten in Hütteldorf nach einem halben Jahr fortgeschritten?

Ein Überblick

Hanappi-Stadion
Als "Jahrhundertprojekt" bezeichnete Krammer den angestrebten Stadionneubau in Hütteldorf. Laut KURIER-Informationen wurde eine der letzten Hürden genommen: Rapid hält sich mit dem Stadion für 24.000 Sitzplätze an die Kubatur (Volumen des Bauwerks) und die bestehenden Widmungen. Deshalb haben die derzeit noch nicht vollständig überzeugten Anrainer keine rechtliche Möglichkeit, den Bau durch Einsprüche zu verzögern oder gar zu verhindern. Zuletzt startete eine Anrainer-Initiative für den Neubau.

Bauherr Strabag gibt eine Kostengarantie ab. Derzeit werden die vielen Behördenwege absolviert, Vizepräsident Christoph Peschek bringt sein Wissen als SPÖ-Gemeinderat beim Doppelpass mit der Stadt Wien ein.

Die detaillierten Pläne sollen mit dem künftigen Stadionsponsor spätestens in einem Monat präsentiert werden. Danach wird um die Baubewilligung angesucht.

Strukturreform
Die Unternehmensberater von Deloitte haben die Vereinsorganisation analysiert. Sobald der Stadionbau fixiert ist, wird die genaue Struktur der geplanten AG (ohne Börsennotierung) geklärt. Für die optimale Lösung in Steuerfragen wurde ein Gutachten bei der Finanzbehörde eingeholt.

Sport-Vorstand
Helmut Schulte schlug mit Andreas Müller seinen eigenen Nachfolger vor. Der frühere Schalke-Manager arbeitet unaufgeregt und pragmatisch, außerdem bringt der 51-Jährige die gewünschte internationale Erfahrung mit. Trainer Barisic hat mit Müller wie zuvor mit Schulte ein persönlich außergewöhnlich gutes Einverständnis.

Finanz-Vorstand
Während der Sport-Vorstand mit Müller feststeht, soll es in der künftigen Struktur einen neuen Finanz-Vorstand (ähnlich zu Austrias Markus Kraetschmer) geben. Krammer hat eine öffentliche Stellenausschreibung angekündigt.

Finanzen
Krammer hat bei seiner Wahl erklärt, dass er 2015 auch ohne Transfer- oder Europacup-Einnahmen ein ausgeglichenes Budget schaffen will. Im Sommer 2013 betrug das Risiko noch 2,4 Millionen Euro. Außerdem soll das negative Eigenkapital (1,5 Millionen waren es bei Edlingers Abgang) rasch getilgt werden. Deswegen wird das Profi-Budget abermals gekürzt, diesmal um eine hohe sechsstellige Summe. Müller will Teile davon durch ein neues Prämiensystem hereinholen: Weniger Fixkosten, dafür höhere Zahlungen, wenn Erfolge wie der Einzug in die Gruppenphase der Europa League geschafft werden.

Sponsoren
Zuletzt lag der Fokus darauf, den Namen für das neue Stadion möglichst gewinnbringend (und damit langfristig) an einen Sponsor zu veräußern. Zusätzlich kamen einige Hunderttausend Euro durch eine Kleinsponsor-Initiative herein. Frühere Großsponsoren wie OMV oder Orange konnten hingegen (noch) nicht adäquat ersetzt werden.

Fans
Die Stimmung in Hütteldorf ist wieder exzellent. Getrübt wird die Bilanz durch ein gröberes Vergehen von Rapid-"Fans": Der Angriff auf Austria-Talent Valentin Grubeck vor der Generali Arena. Krammer kündigte lebenslange Stadionverbote nach dem Ende der Ermittlungen an. Künftig soll der neue Ethikrat über die Konsequenzen nach Verfehlungen urteilen.

Neues Auswärtsdress
Am Mittwoch wurde im Cafe Landtmann in der Wiener Innenstadt das neue Auswärtsdress, mit der die Hütteldorfer die kommenden beiden Saisonen bestreiten werden, erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

"Dieses ist im klassischen Weiß gehalten, mit subtilen Rot-Blau-Tönen am Kragen und an den Ärmeln", beschrieb Georg Kovavic von Rapids Partner und Ausrüster adidas.

Kurier, 21.5.2014

http://kurier.at/sport/fussball/rapid-baustellen-sommer-in-huetteld...

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