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SPÖ-Klubtagung: Totalreform von Wiener Wohnen (Die Presse, 17.3.2011)

SPÖ-Klubtagung: Totalreform von Wiener Wohnen
16.03.2011 | 18:39 | MARTIN STUHLPFARRER (Die Presse)

Wiener Wohnen erhöht seine Präsenz in den Wiener Gemeindebauten massiv - auf Wunsch der SPÖ. Diese Pläne werden bei der Klubtagung am Donnerstag in Rust präsentiert.

 

Wien. Das burgenländische Rust hat für die Wiener SP eine besondere Bedeutung. Weniger wegen der edlen Weine, die in der pannonischen Tiefebene wachsen als wegen der Weichenstellungen für die Stadt, die bei der traditionellen SP-Arbeitstagung verkündet werden. Immerhin wurden in den vergangenen Jahren Großprojekte wie der Gratiskindergarten oder das geplante Spital Nord aus der Taufe gehoben.

Wie „Die Presse“ exklusiv aus SP-Kreisen erfuhr, wird heuer eine Totalreform von Wiener Wohnen verkündet werden. Diese Reform umfasst zwei Ebenen. Erstens: Bisher gab es neun Kundendienstzentren in Wien, zu denen Gemeindebaumieter pilgern mussten, wenn sie ein Anliegen hatten. Diese Reisen sind zu Ende – Wiener Wohnen verlegt die Kundendienstzentren de facto direkt in den Gemeindebau, um schneller auf Probleme reagieren zu können und den Kontakt mit Mietern zu intensivieren.

Konkret werden in 38 Gemeindebauten kleine Kundendienstzentren („Stützpunktzenten“), errichtet. Sie sollen nahezu das gesamte Angebot der neun, weiterhin bestehen bleibenden Kundendienstzentren bieten – nur eben direkt im Gemeindebau. Die Lage dieser Büros wird so gewählt, dass die Mieter eines jeden Wiener Gemeindebaus einen Stützpunkt innerhalb von wenigen Straßenbahnhaltestellen erreichen können.

In der Praxis kommt es damit zu einer Vervierfachung der Präsenz von Wiener Wohnen. Dass die SP-Stadtregierung diese Reform einleitet, hat seinen Grund: Die sozialen Kontakte und damit die soziale Betreuung in den Gemeindebauten haben seit Jahrzehnten abgenommen. Es gibt keinen Gaskassier mehr; nachdem die schwarz-blaue Bundesregierung den Hausbesorger „abgeschafft“ hat, gibt es in den Wiener Gemeindebauten immer weniger Hausmeister etc.

One-Stop-Shop im Gemeindebau
In der Folge ist der Wunsch nach einer Betreuung in den SP-affinen Gemeindebauten, in denen die FPÖ bei der Wien-Wahl wieder massiv zulegen konnte, deutlich gestiegen – weshalb die SPÖ nun deutlich gegensteuern will.

Die zweite Ebene der Reform umfasst die Verwaltung. Sie soll, um effektiver zu arbeiten, zentralisiert werden, was ebenfalls zu einer Erleichterung für Wohnungsuchende führen soll. Im Bereich der bestehenden Zentrale in der Guglgasse (Simmering) soll eine Art „One-Stop-Shop“ errichtet werden. Im Klartext bedeutet das: Wer eine Gemeindewohnung will, fährt nach Simmering und kann dort sämtliche bürokratischen Aufgaben erledigen – vom Antrag auf eine Gemeindewohnung über Anträge bei der Wohnungskommission (sie entscheidet bei Wohnungsvergaben in Notlagen) bis zu Anträgen, die den sozialen Bereich betreffen (Mietbeihilfe etc.). Damit ersparen sich Wohnungsuchende zahlreiche Wege durch Wien, weil alle bürokratischen Formalitäten innerhalb weniger Meter erledigt werden können. Im Büro Wohnbaustadtrat Michael Ludwigs wird das weder bestätigt noch dementiert – es heißt nur knapp: „Unser Programm wird in Rust präsentiert.“

("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.03.2011)

 

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/642395/SPOeKlubtagun...

 

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Rathauskorrespondenz vom 17.03.2011:

Wohnbaustadtrat Ludwig startet umfassende Strukturreform bei Wiener Wohnen

 
Neuorganisation der Wiener Gemeindebauverwaltung und Erweiterung des Serviceangebots
Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig startet nach der erfolgreichen Umsetzung des umfassenden Maßnahmenpakets, das auf Basis der größten MieterInnenbefragung Österreichs geschnürt wurde, einen weiteren wichtigen Schritt zum konsequenten Ausbau des Serviceangebots für GemeindebaubewohnerInnen und zur Steigerung der Wohn- und Lebensqualität. "Im Einklang mit der fortlaufenden Erweiterung der Angebote und der Verbesserung der Serviceleistungen werden wir im Zuge einer umfassenden Strukturreform die städtische Wohnhausverwaltung Wiener Wohnen neu organisieren. Wir schaffen damit einen modernen Dienstleister und die notwendigen strukturellen, organisatorischen und unternehmerischen Rahmenbedingungen, um auch in Zukunft ein optimales - und gleichzeitig das bestmögliche - Service zu garantieren", betonte Ludwig im Rahmen der heutigen Klubtagung der Wiener SPÖ. Diese tiefgreifende Reform, deren Eckpunkte der Wohnbaustadtrat heute präsentierte, werde bereits in den nächsten Tagen schrittweise umgesetzt.

Die kommunale Einrichtung der Gemeindebauverwaltung, die 1997 im Zuge der Zusammenlegung dreier Magistratsabteilungen entstanden ist und schließlich als eigene Dienststelle innerhalb des Magistrats geführt wurde, ist im Jahr 2000 zu einer Unternehmung der Stadt Wien umgewandelt worden. Knapp 220.000 Gemeindewohnungen in rund 2.000 Gemeindebauten, dem Fundament des sozialen Wohnbaus in Wien, mit rund 500.000 BewohnerInnen werden heute über Wiener Wohnen verwaltet. An Wiener Wohnen mit seinen rund 680 MitarbeiterInnen wird darüber hinaus eine wesentlich höhere Erwartungshaltung, als an eine klassische Hausverwaltung gestellt. So gilt Wiener Wohnen für viele auch als die zentrale Anlaufstelle für die unterschiedlichsten Anliegen und Bedürfnisse der GemeindebaubewohnerInnen. Anders als bei einer gewöhnlichen Hausverwaltung stehen zudem bei Wiener Wohnen nicht die Erwirtschaftung von Gewinnen und ausschließlich die wirtschaftlichen Kriterien im Mittelpunkt, sondern die Bereitstellung von sozialem Wohnraum und die Serviceleistung für die BewohnerInnen. Bereits heute werden durch Wiener Wohnen und die Stadt Wien eine Vielzahl an Leistungen erbracht, die weit über jene einer klassischen Hausverwaltung hinausgehen.

Moderne Organisationsstrukturen für einen modernen Dienstleister
Um gerade auch in Zukunft optimale Serviceleistungen und Unterstützungen für die BewohnerInnen und auch für die InteressentInnen für Gemeindewohnungen sicherstellen zu können - und damit auch das Zusammenleben zu stärken und die Wohnqualität zu steigern - wird dieser Tage eine umfassende Strukturreform gestartet. Durch die Neuorganisation des Unternehmens und die Schaffung einer neuen Unternehmensstruktur wird Wiener Wohnen weiter zum modernen Dienstleister ausgebaut.

"Zentraler Eckpfeiler dieser neuen und noch stringenteren Struktur ist die effiziente Verschränkung unterschiedlicher Einheiten und Bereiche sowie der Ausbau der Serviceleistungen. Dafür erfolgt einerseits eine Zentralisierung von Verwaltungs-, Technik- und Rechnungseinheiten. Andererseits wird der Weg der Dezentralisierung im Bereich der Serviceleistungen und der Kundenbetreuung weiter beschritten und vorangetrieben", erklärte Wohnbaustadtrat Ludwig.

Durch die Zusammenführung und die weitere Bündelung der Kräfte in der Verwaltung soll die Effizienz und Qualität deutlich gesteigert werden. Bestes Beispiel dafür sei die bereits durchgeführte erfolgreiche Zentralisierung des gesamten Bausanierungsmanagements. Dieses werde künftig ebenso Bestandteil des eigenen Geschäftsfeldes Technik sein, wie die neustrukturierten Einheiten der technischen Abteilung, der Gartentechnik, der Wohnungsinstandsetzung, des Auftragswesens oder der Einheit für Gebrechensbehebungen.

Die zweite wesentliche Säule in der Unternehmensstruktur bildet das Kundenservice. Über die Etablierung dieses eigens verankerten Bereichs und die Stärkung sowie den Ausbau der dezentralen Servicestellen wird das Leistungsangebot für die BewohnerInnen erweitert und optimiert. Gleichzeitig soll damit auch eine weitere Verbesserung und eine einheitliche Qualitätssicherung erreicht werden. Zur Ausweitung des Serviceangebots werden daher noch bis zum Sommer - neben den bereits bestehenden neun Kundendienstzentren - insgesamt 38 Service-Stützpunkte direkt in den Wiener Gemeindebauten eingerichtet. "Wir schaffen damit Anlaufstellen direkt vor Ort zur Beratung und Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner. Die ersten 18 dieser neuen ,Wiener Wohnen vor Ort?-Stützpunkte sind bereits in Betrieb", so Ludwig.

Neuer Unternehmensstandort als Kompetenz- und Servicezentrum
Zudem werde, wie Ludwig hervorhob, auch rund um die Wiener Wohnen-Zentrale eine eigene Servicestelle geschaffen. Dies werde durch die vorgesehene Standortverlegung des Unternehmens erreicht. Die nunmehr zusammengefassten und zentralisierten Einheiten sollten künftig im Umfeld der Gasometer angesiedelt werden. Damit würde rund um das seit bereits knapp einem Jahr in Betreib befindliche "Wiener Wohnen-Willkommensservice", das als Anlaufstelle für alle Wohnungssuchenden und Interessenten für Gemeindewohnungen dient, ein moderner Service-Cluster entstehen. Durch die unmittelbare Nähe zu einer Reihe von bereits ansässigen Stellen und Einrichtungen werde eine wesentliche Verbesserung und Erleichterung für die Wienerinnen und Wiener erreicht. Die kompetente und schnellstmögliche Unterstützung bei Wohnungsfragen rund um die Wiener Gemeindebauten werde so, wie der Wiener Wohnbaustadtrat betonte, gewährleistet.

Soziales Management im Mittelpunkt und personelle Entwicklungen
Die neu geschaffene Unternehmensstruktur wird somit zentral auf die MieterInnen und deren Anliegen ausgerichtet. Über das eigens geschaffene soziale Management im Unternehmen wird diese verstärkte Ausrichtung unterstrichen. Die MitarbeiterInnen von Wiener Wohnen werden künftig mit begleitenden Angeboten unterstützt. Durch zusätzliche Kompetenz und strukturelle Verbesserungen werde ihre Funktion als Serviceleister unterstützt.

Zudem werde im Einklang mit den strukturellen Neuerungen und der Erweiterung des Angebots auch eine schrittweise Aufstockung der Anzahl der MitarbeiterInnen erfolgen, erklärte Stadtrat Ludwig. Auch zusätzliche ExpertInnen aus den unterschiedlichen Fachbereichen sollen ins Unternehmen geholt werden. Dies sei, wie Ludwig unterstrich, auch im Zuge der personellen Besetzungen der neustrukturierten Geschäftsfelder notwendig.

"Wir werden bereits in den nächsten Tagen mit dieser umfassenden Strukturreform beginnen", kündigte der Wohnbaustadtrat an. "Gemeinsam mit den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Wiener Wohnen werden wir diesen Weg beschreiten und Wiener Wohnen zu einem noch moderneren Dienstleister machen. Wir schaffen so die notwendigen strukturellen und organisatorischen Rahmenbedingungen, um den Bewohnerinnen und Bewohnern das bestmögliche Service zu bieten", so Ludwig abschließend.

Rückfragehinweis für Medien:
•Hanno Csisinko
Mediensprecher Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig
Telefon: 01 4000-81983
E-Mail: hanno.csisinko@wien.gv.at

 

http://www.wien.gv.at/rk/msg/2011/03/17016.html

 

 

Das Video zur Meldung!

 

 

Wiener Wohnen mit mehr Service für Mieter
Mehr Kundendienstzentren, eine Reform der internen Abläufe und mehr Mitarbeiter: Eine umfassende Strukturreform von Wiener Wohnen hat Wohnbaustadtrat Michael Ludwig bei der SPÖ-Klausur in Rust angekündigt.

 

47 Kundendienstzentren bis zum Sommer
Neben den neun bestehenden Kundendienstzentren sollen bis zum Sommer noch insgesamt 38 Anlaufstellen für Mieter direkt in Gemeindebauanlagen entstehen. Der Vorteil für Mieter sei, dass sie höchstens ein paar Straßenbahnstationen fahren müssten, um ihre Anliegen vorzubringen, hieß es.

Die einzelnen Standorte sollen nicht täglich geöffnet sein, sondern an bestimmten Tagen. Sondertermine wären aber möglich.  
    
Bündelung in Hauptsitz mit mehr Mitarbeitern
Neben der größeren Zahl an Kundendienstzentren sollen auch interne Reformen bei Wiener Wohnen kommen. Alle Aktivitäten sollen laut Ludwig letztendlich in einer neuen Unternehmenszentrale gebündelt werden. Wo ist noch unklar. Außerdem soll die Zahl der derzeit rund 680 bei Wiener Wohnen beschäftigten Personen erhöht werden.

"Wir schaffen damit einen noch moderneren Dienstleister", so Ludwig. Es würden die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen, um den Mietern künftig ein "optimales und zeitgemäßes Service" zu garantieren. Ludwig will die Reform, die er als tiefgreifend bezeichnete, schon in den nächsten Tagen beginnen.  
     
61 Gemeindebauten werden saniert
Fortsetzen will Ludwig im laufenden Jahr die Sanierung von Gemeindebauten. 61 Wohnhausanlagen mit 8.200 Wohnungen stehen auf dem Programm. 234 Mio. Euro sollen dafür investiert werden. Schwerpunkt soll weiterhin die thermisch-energetische Sanierung sein.

Die Stadt startete mit der Sanierung von Gemeindebauten im Jahr 2008. Inklusive des Vorjahres wurde die Sanierung von Gemeindebauten mit insgesamt etwa 25.000 Wohnungen begonnen. 

 

Zusätzliches Engagement im freien Wohnbau
Daneben kündigte Ludwig das Engagement der Stadt auch im frei finanzierten Wohnbau an. Das derzeit niedrige Zinsniveau biete die Möglichkeit, ein preislich sehr attraktives Wohnungsangebot zu schaffen. Laut Ludwig stellt Wien dafür Finanzmittel von 500 Mio. Euro zur Verfügung.

Als Partner der Stadt fungieren Konsortien aus Bauträgern und Finanzdienstleistern. Mietpreisobergrenzen sollen nur geringfügig über jenen des geförderten Wohnbaus liegen und solche Wohnungen auch leistbar machen.

Die zusätzliche Wohnbauoffensive soll demnach in den kommenden zwei Jahren umgesetzt werden. Ende 2012 soll bei einem Großteil der Projekte der Baubeginn erfolgt sein.

 

http://wien.orf.at/stories/504898/ - 20.3.2011

 

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