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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Steigende Wohnkosten: Preisspirale dreht sich weiter (ORF.AT, 27.2.2010)

Steigende Wohnkosten: Preisspirale dreht sich weiter

Junge Mieter besonders hart getroffen
Die Inflation steigt wieder. Und einer der treibenden Faktoren ist neben den anziehenden Treibstoffpreisen nach wie vor das Wohnen. Eine Entspannung der Preissituation ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Durch die Indexanpassungen wird sich die Inflationsspirale beim Wohnen weiterdrehen. Hauptleidtragende sind die Jungen in städtischen Ballungsräumen: Sie brauchen oft die Hälfte ihres Haushaltseinkommens für die Wohnung.

Keine Entspannung in Sicht
Neben den Ausgaben für den Verkehr (durch die im Jänner um 15 Prozent höheren Spritpreise) sind vor allem die Aufwendungen fürs Wohnen weiterhin Treiber bei der wieder anziehenden Inflation.

Wohnung, Wasser und Energie kamen im Jänner um 2,0 Prozent teurer als ein Jahr davor. Grund dafür waren die um 5,6 Prozent höheren Wohnungsmieten. Die Preise für die Instandhaltung von Wohnungen stiegen um 2,1 Prozent.

Haushaltsenergie kam dagegen nur um 0,4 Prozent teurer, da höhere Heizölpreise (plus 14 Prozent) durch gesunkene Gaspreise (minus elf Prozent) kompensiert wurden. Die Strompreise stiegen moderat um ein Prozent - mehr dazu in oesterreich.ORF.at.

Auch gewichtiger Faktor in Vorjahresinflation
Wohnen wird erwartungsgemäß ein treibender Faktor der Inflation bleiben. Hatten im Vorjahr gesunkene Treibstoffpreise lindernd auf die Jahresinflation 2009 (0,5 Prozent, was ein 56-jähriges Rekordtief war) gewirkt, so waren die Kosten fürs Wohnen im Vorjahr konstant hoch.

Im Bereich Wohnen sei es bei den Mieten mit einem Plus von 4,6 Prozent zu einem überdurchschnittlichen Anstieg gekommen, hatte die Statistik Austria Mitte Jänner dieses Jahres vermeldet: Wohnungseigentümer hätten die Wertsicherungen für ihren Besitz nachgezogen.

Die Preisspirale beim Wohnen
Bei den Wohnungsmieten in privaten Zinshäusern ist die Inflation doppelt drückend, bestimmt sie doch die Richtwertanpassung. Und auch wenn diese seit der Wohnrechtsnovelle 2009 nur noch alle zwei Jahre erhoben wird, so schieben die Richtwerte die Inflation wieder an.

Drastische Verteuerung befürchtet
Bei den Wohnkosten könnte es weiter zu drastischen Verteuerungen kommen, befürchten Wohnbauexperten. Die Zahl der jährlichen Fertigstellungen sei zwar vorerst mit etwas über 40.000 Einheiten stabil, doch die Baubewilligungen sind seit 2008 massiv eingebrochen - vor allem bei den Eigenheimen.

"In drei bis fünf Jahren - so lange rechnen wir von der Bewilligung bis zur Fertigstellung - droht ein regelrechter Preisschub", sagte der Aufsichtsratschef der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft Österreichs, Klaus Lugger, bei der Präsentation des Branchenüberblicks "Wohnhandbuch 2010" Mitte Februar.

Die Preise für Mieten und Eigentumswohnungen zogen Ende der 90er Jahre um zehn bis 25 Prozent dramatisch an, nachdem die Republik die Wohnbaudarlehen um zehn Prozent gekürzt hatte. Die Entwicklung wurde damals mit Budgetmitteln abgefedert.

"Wenn die Baubewilligungen 2009 ein zweites Mal so niedrig ausfallen, kommt es unweigerlich auch zu sehr starken Mieterhöhungen", so Lugger. Die genauen Zahlen liegen erst in ein paar Monaten vor - mehr dazu in oesterreich.ORF.at.

Große Belastung für Junge
Laut einer aktuellen Studie der Arbeiterkammer trifft das vor allem junge Familien. Demnach geben vor allem junge Bewohner von Mietwohnungen in Altbauten im Schnitt bis zu 50 Prozent ihres Haushaltseinkommens fürs Wohnen aus.

Grund an der vor allem für jüngere Familien wirksamen Entwicklung ist laut AK unter anderem die große Nachfrage nach Wohnungen insbesondere in Ballungsgebieten. Aus diesem Grund könnten die Vermieter dort die Mieten sehr hoch halten. In manchen Fällen würden Familien bis zu 70 Prozent ihres Haushaltseinkommens fürs Wohnen aufwenden - mehr dazu in help.ORF.at.

Inflation im Jänner gestiegen
Die Inflationsrate ist im Jänner auf 1,2 Prozent gestiegen. Grund dafür waren vor allem Preissteigerungen bei Treibstoffen. Auch Wohnen wurde teurer.

Sprit um 15 Prozent teurer
Preissteigerungen bei Treibstoffen um bis zu 15 Prozent schlugen im Jänner deutlich auf die Entwicklung der Inflationsrate durch. Die Teuerungsrate kletterte von 1,0 (Dezember) auf 1,2 Prozent. Im November war der Wert noch bei 0,7 Prozent gelegen.

Zweiter hauptsächlicher Preistreiber war das Wohnen mit 2,0 Prozent Steigerung, während vergleichsweise niedrige Lebensmittelpreise den Verbraucherpreisindex (VPI) noch dämpften. Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke zusammen verbilligten sich binnen Jahresfrist um 1,6 Prozent.

Anders sah es beim Sprit aus: Super- und Normalbenzin verteuerten sich um 21,3, Diesel um 8,7 Prozent.

Pensionistenindex noch stärker gestiegen
Der Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH) erhöhte sich auch im Jänner stärker als der allgemeine VPI: Im Jahresabstand stieg er um 1,6 Prozent nach 1,5 Prozent im Dezember und 0,9 Prozent im November.

Die für die Euro-Zone errechnete harmonisierte Inflationsrate (HVPI) Österreichs legte im Jänner - ebenso wie der allgemeine VPI - auf 1,2 Prozent zu nach 1,1 Prozent im Dezember und 0,6 Prozent im November.

Wohungsmieten kräftig gestiegen
Wohnung, Wasser und Energie kosteten im Jänner um 2,0 Prozent mehr als ein Jahr davor. Grund dafür waren die um 5,6 Prozent höheren Wohnungsmieten. Die Preise für die Instandhaltung von Wohnungen stiegen um 2,1 Prozent. Haushaltsenergie kam dagegen nur um 0,4 Prozent teurer, da höhere Heizölpreise (plus 14 Prozent) durch gesunkene Gaspreise (minus elf Prozent) kompensiert wurden. Die Strompreise stiegen moderat um 1,0 Prozent.

Lebensmittel günstiger als vor einem Jahr
Stärkster Preisdämpfer im Jahresabstand waren Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke, die sich um 1,6 Prozent verbilligten und damit den VPI rein rechnerisch um 0,2 Prozentpunkte nach unten zogen. Molkereiprodukte und Eier kamen um zwei Prozent billiger, Fleisch und Fleischwaren um ein Prozent. Die Preise für Obst sanken um zwei Prozent, jene für Gemüse um fünf Prozent.

Von Dezember bis Jänner stiegen die Preise für Nahrungsmittel jedoch wieder relativ deutlich.

Kleidung um 13 Prozent billiger
Im Monatsabstand gingen die stärksten preisdämpfenden Effekte von der Ausgabengruppe "Bekleidung und Schuhe" aus. Sie verbilligte sich wegen des Winterschlussverkaufs um 10,9 Prozent und reduzierte die Teuerung um 0,6 Prozentpunkte. Bekleidungsartikel insgesamt wurden um 13 Prozent billiger.


Bis zu 50% des Haushaltseinkommens für Mieten
Dass Wohnen relativ teuer sein kann, dürfte bekannt sein. Wie teuer es vor allem für eher junge Mieter ist, die ihre Wohnung in den vergangenen Jahren bezogen haben, zeigt eine heute in Wien präsentierte Studie der Arbeiterkammer. Demnach geben die Bewohner im Schnitt bis zu 50 Prozent ihres Haushaltseinkommens fürs Wohnen aus. Laut AK ist dringender Handlungsbedarf gegeben.

Im Auftrag der Arbeiterkammer hat das IFES-Institut Mieter von rund 200 Hauptmietwohnungen in Altbauten in Wien nach ihrer Mietbelastung befragt, also wie viel ihres Einkommens sie für die Wohnung aufwenden müssen. Ausgewählt wurden Wohnungen in eher "günstigeren" Stadtteilen, meist in der Nähe des Wiener Gürtels, die in den vergangenen sechs Jahren bezogen worden sind.

Alarmierendes Ergebnis
Das Ergebnis ist laut AK-Wohnrechtsexperten Franz Köppl alarmierend: "Wenn man sieht, dass die durchschnittliche Mietenbelastung 43 Prozent ausmacht. Wenn jemand nur ein Haushaltseinkommen hat, dann macht die durchschnittliche Mietenbelastung nahezu 50 Prozent aus und viele Haushalte, wo zwei Personen verdienen, würden sich ihre Wohnung nicht mehr leisten können, wenn einer davon arbeitslos wird oder aufgrund einer Karenzierung oder wegen eines Kindes nicht mehr arbeiten gehen kann."

In Extremfällen mussten Haushalte sogar 70 Prozent ihres Haushaltseinkommens für die Miete ausgeben, im gesamten Durchschnitt liegt die Mietbelastung bei 20 Prozent.

Hohe Wohnungsnachfrage
Schuld an der vor allem für jüngere Familien wirksamen Entwicklung ist laut Köppl unter anderem die große Nachfrage nach Wohnungen insbesondere in Ballungsgebieten. Aus diesem Grund könnten die Vermieter dort die Mieten sehr hoch halten.

Die Mieter selbst haben meist keine Möglichkeit, die hohe Kostenbelastung zu vermeiden.

Richtwertsystem "funktioniert nicht"
Bei den analysierten Wohnungen handelt es sich um Richtwertmietwohnungen mit einer gesetzlich festgelegten Höchstmiete pro Quadratmeter, die allerdings durch diverse Zuschläge meist deutlich erhöht wird.

Laut AK-Experten Köppl zeigt ein Aspekt der Befragung einmal mehr, dass dieses System nicht funktioniere: "Obwohl das Richtwertmietensystem einen Abschlag von 25 Prozent für befristete Mieten vorsähe, zeigt sich anhand der Studie, dass es überhaupt keinen Unterschied in der Miethöhe gibt zwischen befristeten und unbefristeten Mietverträgen."

Da die Mieter nicht über verrechnete Zuschläge informiert werden müssen, ist das Richtwertmietensystem laut Köppl viel zu unbestimmt bzw. intransparent und gehört dringend reformiert.

Mietobergrenzen gefordert
Außerdem fordert die Arbeiterkammer eine Reduktion der Mietbelastung durch festgelegte Mietobergrenzen: "Das würde insgesamt auch der Volkswirtschaft guttun, es würde sozusagen auch dadurch zu einem höheren Wirtschaftswachstum kommen, wenn die Leute weniger für ihre Mieten ausgeben müssen."

So gaben bei der Befragung viele Mieter an, dass sie sich wegen der hohen Mietkosten bei anderen ihnen wichtigen Dingen sehr oder zumindest ziemlich einschränken müssen.

Vermieter weisen Kritik zurück
Der Österreichische Verband der Immobilientreuhänder (ÖVI) betonte auf die AK-Kritik an den hohen Mietkosten: "Auch vermieten muss leistbar bleiben." Seit der Wohnrechtsnovelle 2006 würde den Vermieter eine immer höhere Kostenbelastung treffen und aufgrund der teils widersprüchlichen Entscheidungen des OGH zur Erhaltungspflicht des Vermieters - Stichwort Therme, Ausmalen - sei zum einen eine Verunsicherung von Mietern und Vermietern entstanden, zum anderen steige der Druck auf die Vermieter, zusätzliche Kosten zu tragen, so der ÖVI in einer Presseaussendung.

http://news.orf.at/100226-48487/

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