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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).
Wien fragt Mieter nach Wohlbefinden

Die Stadt Wien startet die nach eigenen Angaben größte Mieterbefragung Österreichs: An jede der 220.000 Gemeindebauwohnungen wird ein Umfragebogen versandt. Die Zufriedenheit der Mieter soll so abgetestet werden.

Wunsch an Stadt schicken

Unter dem Titel "Wir wollen wissen, wie es Ihnen geht!" können Auskunftsfreudige 20 Fragen beantworten, deren Spektrum vom allgemeinen Wohnungszustand über die Beurteilung der Miethöhe bis hin zum Zusammenleben mit den Nachbarn reicht. Abschließend soll der größte Wunsch an die Stadt Wien formuliert werden.

Es gehe darum festzustellen, wo der Schuh drückt, so Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ) am Mittwochabend bei einem Hintergrundgespräch.

Bis zum 20. Oktober müssen die Bögen abgeben werden, wobei das Engagement nicht zuletzt mit der Aussicht auf den Gewinn von Möbelgutscheinen, Jahresnetzkarten und Handyguthaben befördert werden soll.

Probleme bisher mit Lärm und Hundekot

Bisherige kleinere Umfragen hätten immer eine hohe Zufriedenheit ergeben, wobei als Kritikpunkte meist Probleme mit Hunden und lärmenden Nachbarn genannt worden seien. Insofern sei er nun auf die detaillierten Ergebnisse gespannt, bekräftigte Ludwig.

Die Umfrage ist laut Ludwig als Auftakt zu einer großen Kommunikationsoffensive zu sehen. Ein Teil dessen ist eine "Aktion Scharf" bezüglich der Einhaltung der Hausordnung. Die Spielregeln müssten von allen befolgt werden. Ansonsten sei auch eine Kündigung des Mietverhältnisses möglich.

Weitere Elemente seien die bereits angekündigte Neuregelung beim Waschküchenzugang mittels Computerchip oder die probeweise Überwachung von acht Anlagen mit Videokameras.


http://wien.orf.at/stories/306714/

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Antworten auf diese Diskussion

StR. Ludwig: Wiener Gemeindebauten sind lebenswerte Wohnräume
Utl.: IFES-Studie belegt die gute Lebensqualität im Wiener Gemeindebau

Wien (RK). "Mit der IFES-Studie, die gestern im Gemeinderatsausschuss präsentiert wurde, liegt uns nun erstmals eine repräsentative Umfrage zur Zufriedenheit und Lebensqualität in den Wiener Gemeindebauten vor. Die Ergebnisse der Studie sind durchwegs positiv und belegen ganz klar, dass die Wienerinnen und Wiener ihre Wohnhausanlage schätzen und gerne hier wohnen. 72 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner würden, wenn sie die Wahl haben, wieder in den selben Gemeindebau einziehen. Das ist ein wirklich erfreuliches Ergebnis", erklärte Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig heute, Dienstag.****

Ziel der von WIENER WOHNEN in Auftrag gegebenen IFES-Studie war es auch, die Probleme und Konfliktfelder im Gemeindebau zu erforschen. Dabei handelt es sich vorwiegend um Probleme mit Hundekot, Lärm durch Nachbarn, mangelnde Sauberkeit, freilaufende Hunde, Konflikte mit Nachbarn, Hausordnung wird nicht eingehalten, Diebstahl, Einbruch im Haus, Probleme mit Jugendlichen, Konflikte mit Kindern, Kinderlärm oder Vandalismus. "Die Studie zeigt klar, dass die genannten Konfliktfelder nahezu die selben sind, wie im Wiener Gesamtbild. Diese sind bekannt und überschaubar", stellte Ludwig klar.

Knapp ein Drittel der Wienerinnen und Wiener, also rund 500.000 Menschen lebt im Wiener Gemeindebau, informiert der Wohnbaustadtrat und betont weiters: "Die Studie belegt eindeutig, dass dieses weltweit einzigartige Angebot, um das wir international beneidet werden, auch tatsächlich ein sehr hohes Ansehen genießt."

Zwtl.: Die Ergebnisse im Detail
Befragt nach den positiven Aspekten bzw. den Vorzügen am Leben im Gemeindebau nennt eine deutliche Mehrheit die großzügigen Grünanlagen in der Nähe bzw. im Gemeindebau selbst (64 %), für 62% ist die gute Lage in der Stadt ein Vorteil. Die gute Infrastruktur in der Wohnumgebung sowie die leistbaren Mieten bewerten je 57% als positiv. Erfreulich ist auch, dass sich knapp Dreiviertel (71 %) aller Befragten in ihrer Wohnumgebung (sehr) sicher vor Kriminaldelikten fühlen, in den eigenen vier Wänden sind es sogar 91 %.

Bei den Konflikt- und Problemfelder führt das Thema Hundekot mit 32 % vor der Lärmbelästigung durch Nachbarn (28 %). Mangelnde Sauberkeit ist für rund ein Viertel (26 %) der GemeindemieterInnen ein Problem, Konflikte mit den Nachbarn sowie die Nichteinhaltung der Hausordnung durch andere MieterInnen für je 18%. Konflikte mit Kindern und Jugendlichen und eventuell daraus entstehender Lärmbelästigung haben laut der Studie rund 16% der Befragten, für 15% ist der Vandalismus in der Wohnhausanlage ein Problem.

Zwtl.: Ergebnisse als Grundlage für weitere Maßnahmen
"Die Studie bietet wichtige Grundlage für unsere tägliche Arbeit, sie liefert wichtige Erkenntnisse, auf die aufgebaut werden kann, um künftig noch besser und gezielter Maßnahmen zur weiteren Steigerung der sehr hohen Lebensqualität in unserer Stadt zu setzen. Die Studie ist vor allem aber auch eine Bestätigung für unsere erfolgreiche Arbeit und sie unterstreicht auch die Bedeutung von einer Vielzahl bereits gesetzter Maßnahmen", erklärte der Stadtrat und verwies auch die bereits erfolgte Aufstockung der Gebietsbetreuungen, die Einrichtung eines speziellen interkulturellen MediatorInnenpools, die Stärkung der MietervertreterInnen und natürlich auch den laufenden Ausbau der Serviceleistungen. Mithilfe dieser Ergebnisse könne man künftig noch stärker auf die Anliegen der Bewohner eingehen, betonte Ludwig.

Zwtl.: Studie belegt Bedeutung der HausbesorgerInnen
"Gleichzeitig ist das Ergebnis der Studie aber auch ein Auftrag, mich noch vehementer für die Schaffung eines neuen Hausbesorgergesetzes auf Bundesebene einzusetzen. Denn die Studie zeigt ganz klar, dass durch den Wegfall der HausbesorgerInnen die direkten AnsprechpartnerInnen in den Wohnhausanlagen fehlen. Wenngleich ein großer Teil der Betreuungs- und Reinigungstätigkeiten durch die Wiener Wohnen Hausbetreuungs GmbH abgedeckt wird, und diese auch sehr positiv bewertet wurde, so zeigt sich deutlich, dass hier Handlungsbedarf besteht. Die Notwendigkeit eines neuen, modernen Hausbesorgergesetzes wird deutlich unterstrichen", betonte Ludwig.

Zwtl.: Die wichtigsten (bereits gesetzten) Maßnahmen im Überblick
Ausweitung und deutliche Aufstockung der Gebietsbetreuung: Die Gebietsbetreuung Städtische Wohnhausanlagen wurde heuer deutlich aufgestockt. Die budgetären Mittel wurden fast verdoppelt und der Personalstand erhöht. Mittlerweile sind allein bei der GB Wohn (Gebietsbetreuung Städtische Wohnhausanlagen) 80 MitarbeiterInnen im Einsatz. Zusätzlich unterstützt werden sie von den 20 MitarbeiterInnen der mobilen Gebietsbetreuung und rund 20 interkulturellen MediatorInnen.

Stärkung der MietervertreterInnen:
Die rund 800 gewählten MietervertreterInnen der städtischen Wohnhausanlagen werden durch zahlreiche Maßnahmen gestärkt. Bereits im Mai dieses Jahres hat Wohnbaustadtrat Michael Ludwig alle Wiener MietervertreterInnen ins Wiener Rathaus eingeladen und diese Initiative vorgestellt. Mit einer Informationsoffensive, kostenlosen Kursangeboten, regelmäßigen Treffen mit der Hausverwaltung, Mietervertreterstammtischen, noch mehr Transparenz bei Abrechnungen und vielem mehr werden sie in ihrer Arbeit unterstützt. Und überall dort, wo es noch keine MietervertreterInnen gibt, wird die Organisation und Abhaltung von Wahlen von Wiener Wohnen und der Gebietsbetreuung unterstützt.

Initiative Hausbesorger neu:
Im Frühjahr dieses Jahres hat Wohnbaustadtrat Michael Ludwig eine Initiative für ein neues Hausbesorgergesetz gestartet. Ziel dabei ist, dass sieben Jahre nach Abschaffung des damaligen Gesetzes durch die ÖVP-FPÖ-Regierungskoalition ein neues Bundesgesetz ausgearbeitet und beschlossen wird, das es ermöglicht, künftig wieder HausbesorgerInnen einzustellen. Gleichzeitig sollte das Berufsbild des Hausbesorgers aber neu definiert und den heutigen Rahmenbedingungen angepasst werden. Der Beruf des Hausbesorgers sollte um soziale und kommunikative Elemente erweitert und damit auch deutlich aufgewertet werden. Und ob in einer Wohnhausanlage letztlich dann auch HausbesorgerInnen eingestellt werden, sollten schließlich die MieterInnen entscheiden. Derzeit laufen intensive Gespräche auf politischer Ebene und mit den Interessensverbänden und Sozialpartnern. Sämtliche Rathausparteien haben auf diese Initiative durchwegs positiv reagiert und größtenteils ihre Unterstützung zugesagt.

Laufende Verbesserungen bei Wiener Wohnen:
Wiener Wohnen, die Hausverwaltung der städtischen Wohnhausanlagen, bietet seinen Mieterinnen und Mietern bereits jetzt ein außerordentlich hohes Service. So stehen etwa nicht nur die MitarbeiterInnen in den neun Kundendienstzentren den MieterInnen für ihre Anliegen mit Rat und Tat zur Seite, auch über eine eigene Servicenummer sind die MitarbeiterInnen der Hausverwaltung tagtäglich rund um die Uhr erreichbar. Unabhängig davon wird jedoch laufend an Verbesserungen gearbeitet. So wird etwa durch ein neues Controllingsystem und eine neueingerichtete interne Revision künftig noch mehr Transparenz bei Hausabrechnungen (Betriebskosten, Sanierungskosten, etc.) ermöglicht. Außerdem laufen derzeit zwei Pilotprojekte, die schon bald flächendeckend eingesetzt werden könnten. So werden beispielsweise NeumieterInnen bei der Unterzeichnung des Mietervertrages an Ort und Stelle über alle Details der Wohnhausanlage informiert und auch gleich in die Hausgemeinschaft eingeführt. Beim zweiten Pilotprojekt wird ein neues System getestet, das den Zugang und die Benutzung der Waschküchen einfach und mieterInnenfreundlich regeln soll. (Schluss) lok

Rückfragehinweis:
Hanno Csisinko
Mediensprecher StR. Dr. Michael Ludwig
Tel.: 4000/81983
Handy: 0664/545 34 54
E-Mail: csi@gws.magwien.gv.at
Mag. Roberta Kraft
Mediensprecherin StR. Dr. Michael Ludwig
Tel.: 4000/81277
E-Mail: kr1@gws.magwien.gv.at

(RK vom 04.09.2007)


http://www.wien.gv.at/vtx/rk?DATUM=20070904&SEITE=020070904017
Wiens Wohnbaustadtrat Michael Ludwig
Größte MieterInnenbefragung der Geschichte gestartet
"Wohnbaupolitik für mich weit mehr als nur Verwaltung von Wohnungen"

Kaum eine andere Großstadt kann, was insbesondere den geförderten Wohnbau betrifft, mit mehr Recht von einer vorbildlichen Baukultur sprechen, als Wien. Der soziale Wohnbau in Wien mit seiner jahrzehntelangen Tradition und seiner Modernität gilt weltweit als Musterbeispiel. Der geförderte Wohnbau in Wien ist Instrument und Ergebnis einer jahrzehntelangen Politik des sozialen Ausgleichs und der sozialen Durchmischung in der Stadt. Sensible Wohnbau- und Sanierungspolitik und der erfolgreiche Weg der Sanften Stadterneuerung zeichnen dafür verantwortlich. Gerade durch diese konsequent verfolgte Wohnbaupolitik gibt es hier, anders als in vielen Metropolen weltweit, keine Viertel mit einer überproportionalen Konzentration bestimmter Bevölkerungsgruppen. Es gibt in Wien nachweislich keine regionalen "Hot Spots" sozialer Konflikte.

Einen ganz wesentlichen Pfeiler in der Wohnbaupolitik stellen die Gemeindebauten dar. In den mehr als 220.000 Gemeindewohnungen leben rund 500.000 Wienerinnen und Wiener. Der Wiener soziale Wohnungsbau hat seit mehr als achtzig Jahren eine weltweite Vorbildwirkung. Wien gilt auch nicht zuletzt wegen seiner Gemeindebauten als Wiege des sozialen Wohnbaus. Die Wiener Gemeindewohnungen bieten ihren BewohnerInnen moderne Wohnqualität zu leistbaren Mieten. Sie tragen wesentlich dazu bei, dass es keine Wohnungsnot wie in anderen Großstädten gibt. Um diesen erfolgreichen, jahrzehntelang beschrittenen Weg auch in Zukunft abzusichern und die hervorragende Wohn- und Lebensqualität weiter auszubauen, investiert die Stadt nicht nur in den geförderten Wohnungsneubau, sondern ganz speziell auch in die Sanierung und Aufwertung bestehender Wohneinheiten.

Wohnbaustadtrat Ludwig startet die größte Mieterbefragung der Geschichte
Laut der bisher größten repräsentativen Umfrage ("Lebensqualität im Wiener Gemeindebau", IFES 2007) zur Zufriedenheit und Lebensqualität in den Wiener Gemeindebauten wollen 72 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner, wenn sie die Wahl haben, wieder in den selben Gemeindebau einziehen. Um diese ausgesprochen hohe Wohnzufriedenheit ausbauen zu können, und dabei noch gezielter auf persönliche Anliegen der BewohnerInnen eingehen zu können, starteten Bürgermeister Michael Häupl und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig die größte Mieterbefragung in der Geschichte.

Dieser Tage wird jede Mieterin und jeder Mieter der 220.000 Wiener Gemeindewohnungen in Form eines persönlichen Schreibens eine ausführliche Informationszusendung mit einem integrierten Fragebogen erhalten. Die MieterInnen werden zum einen über aktuelle Schwerpunkte und Maßnahmen informiert. Vor allem aber werden sie ersucht, den beigelegten Fragebogen auszufüllen - und so Auskunft über ihre ganz persönlichen Wünsche, Sorgen und Anregungen zu geben. Die Ergebnisse bilden eine ganz wichtige Grundlage, um in Zukunft im Sinne aller Wiener GemeindebaumieterInnen die besten Entscheidungen treffen.

Getreu dem bereits zu Amtsantritt von Wohnbaustadtrat Ludwig erklärten Grundsatz "Wohnbaupolitik ist für mich weit mehr als nur der Bau und die Verwaltung von Wohnungen. Noch viel wichtiger ist mir, wie es den Menschen geht, die hinter einer dieser Wohnungstüren leben", wird mit der Mieterbefragung eine der größten Initiativen zur Bürgerbeteiligung in der Wiener Wohnbaupolitik gestartet. Es stellt den Auftakt zu einer langfristigen direkten Kommunikation mit den BewohnerInnen dar.

Aktuelle Maßnahmen zur Steigerung der Lebensqualität und Wohnzufriedenheit
Keine Mieterhöhung 2008: Obwohl sie gesetzlich möglich wäre, verzichtet die Stadt freiwillig auf die noch heuer anstehende Anhebung der Kategoriemieten, von der rund die Hälfte der 220.000 Gemeindebauwohnungen betroffen wäre. Zwar ist Wiener Wohnen als Hausverwalter, Auftraggeber und Großeinkäufer von den inflationsbedingten Preissteigerungen ebenso betroffen wie jedes andere Unternehmen, aber der freiwillige Verzicht auf eine Anhebung soll die unter der Teuerung stöhnenden Menschen entlasten.

Saubere Lösung für Waschküchen: Bis 2002 wurde ein Teil der Betriebskosten der Waschküchen mit Waschmarken bezahlt. Seit es die Waschmarken nicht mehr gibt, wird in vielen Wohnhausanlagen eine erhöhte Nutzung festgestellt. Das führt zu Beschwerden, dass einerseits die Waschküchen außerhalb der Ruhezeiten benutzt werden und andererseits die Einteilung der Waschtage vereinzelt manipuliert wird. Um diese Probleme in den Griff zu bekommen und für mehr Gerechtigkeit bei der Nutzung der Waschküchen zu sorgen, wurde ein elektronisches Zutritts- und Verrechnungssystem entwickelt. Noch heuer wird es schrittweise in den Gemeindebau-Waschküchen eingeführt.

Willkommenspaket für NeumieterInnen: Um neue MieterInnen in die Hausgemeinschaft einzuführen und damit eine wichtige Voraussetzung für ein funktionierendes Miteinander zu schaffen, läuft derzeit in rund 50 städtischen Wohnhausanlagen das Projekt "Willkommen Neumieter". Dabei wird der Mietvertrag mit den neuen MieterInnen direkt vor Ort in der Wohnhausanlage abgeschlossen. Gleichzeitig werden die MieterInnen mit der Wohnhausanlage vertraut gemacht.

"Aktion scharf" bei Hausordnung: Da, wo punktuell gehäufte und gröbere Verstöße gegen die "Benimmregeln" im Gemeindebau gemeldet werden, startet Wiener Wohnen eine "Aktion scharf gegen schwarze Schafe". Bei schwerwiegenden Verstößen kann dies bis zur Kündigung führen.

Wien kämpft für Hausmeister: Der Wunsch vieler MieterInnen ist, dass sie eine Ansprechperson direkt im Haus haben. Die HausbesorgerInnen erfüllen also eine wichtige Funktion in der Hausgemeinschaft. Ihre gesetzliche Abschaffung vor acht Jahren durch die damalige ÖVP-FPÖ-Regierung hat in den Gemeindebauten ihre Zahl von 3.800 auf rund 2.400 gesenkt. Wohnbaustadtrat Ludwig kämpft für ein neues Hausbesorgergesetz und möchte die Position der HausbesorgerInnen aufwerten und zum Lehrberuf machen. Zukünftig könnten HausbesorgerInnen z. B. auch Konfliktmanager sein und so wesentlich zum friedlichen Miteinander beitragen.

Kameras für Sicherheit: In vorerst acht städtischen Wohnhausanlagen werden zur Prävention besonders neuralgische Bereiche wie Garagen, Müllräume und Aufzüge im Probebetrieb bis Ende 2009 videoüberwacht. Vandalismus, Einbrüchen oder Diebstählen soll so vorgebeugt werden. Im Fall von strafrechtlich relevanten Delikten können die Aufzeichnungen von der Polizei zur Ausforschung der Täter herangezogen werden. Die Wahrung der Privatsphäre der MieterInnen steht jedoch an erster Stelle; Daten ohne Schadensmeldung werden entsprechend den Auflagen der Datenschutzkommission automatisch nach 72 Stunden gelöscht.

Mehr als 620 Millionen Euro für laufende Verbesserungen: Die Stadt wendet 2008 für Erhaltung und Sanierung rund 622,5 Millionen auf. Allein im Bereich der Sanierung werden mehr als 150 Millionen Euro investiert. In 59 Wohnhausanlagen mit insgesamt 9.522 Wohnungen wird/wurde heuer mit den Sanierungsarbeiten begonnen. Einen ganz besonderen Schwerpunkt stellt die thermisch-energetische Wohnhaussanierung (Thewosan) dar, wodurch die Heizkosten durchschnittlich um mehr als 50 Prozent reduziert werden können. Zudem werden jährlich bei rund 3.700 Gemeindewohnungen Ausstattungs-Standardanhebungen auf die beste Wohnkategorie A vorgenommen.

Rat und Hilfe bei der Gebietsbetreuung: Die Wiener Gebietsbetreuung stellt als bezirks- und grätzelbezogene Einrichtung ein umfassendes Informations- und Beratungsangebot zu Fragen des Wohnens, des Wohnumfeldes, der Infrastruktur, der Stadterneuerung, des Gemeinwesens und des Zusammenlebens zur Verfügung. Zur Stärkung des harmonischen Zusammenlebens in städtischen Wohnhausanlagen und zur Verbesserung der damit verbundenen Wohn- und Lebensqualität werden von den speziell dafür eingerichteten Anlaufstellen der Gebietsbetreuung Möglichkeiten zur Konfliktbewältigung aufgezeigt.


http://www.wien.spoe.at/online/page.php?P=15206&PHPSESSID=62d1c...

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