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Wiener Wohnen vor Monopol-Verlust
24.09.2007 | 18:14 | MARTIN STUHLPFARRER (Die Presse)

Gemeindebau. Mieter kämpfen gegen den stadteigenen Haus-Verwalter.

wien. Die 220.000 Wohnungen im Eigentum der Stadt Wien werden ausnahmslos von der stadteigenen Wiener Wohnen betreut. Dieses Monopol könnte bald fallen. Denn Ernst Schreiber reicht es.

„Der Frust ist dermaßen groß“, erklärt Schreiber, Mieter-Obmann des Hugo Breitner Hofs, „dass wir bereits planen, Wiener Wohnen als Hausverwaltung zu kündigen.“ Erste Gespräche dazu hätte es bereits unter den Mietern gegeben, so Schreiber zur „Presse“: „Den Leuten reicht es.“ Der Mieter-Obmann des viertgrößten Wiener Gemeindebaus (1300 Wohnungen; mit ca. 3500 Bewohnern fast eine kleine Stadt) überlegt – gemeinsam mit den anderen Mietern – Wiener Wohnen den Auftrag für die Betreuung des Gemeindebaus in Penzing zu entziehen.

„Sollte der Wunsch für eine andere Hausverwaltung bestehen, steht diesem Ansinnen von Seiten Wiener Wohnen nichts im Weg.“

Wohnbaustadtrat Michael Ludwig

Statt Wiener Wohnen soll dann eine private Hausverwaltung die Organisation übernehmen. „Ein Privater könnte es zumindest nicht schlechter machen“, meint Schreiber zynisch.

Grund für den Frust: undurchsichtige Jahresabrechnungen; Nachzahlungen für Mieter in einer Höhe, die Schreiber kaum nachvollziehen kann: „Bei den Abrechnungen passt hinten und vorne nichts zusammen. Das entspricht nicht den kaufmännischen Gepflogenheiten und oft fehlen auch Belege.“ Nachsatz: „Wir zahlen dafür immerhin 220.000 Euro für die Hausverwaltung.“

Können Gemeindebau-Mieter die stadteigene Hausverwaltung Wiener Wohnen überhaupt kündigen? Die überraschende Aussage von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig: „Sollte der Wunsch für einen Wechsel in eine andere Hausverwaltung tatsächlich mehrheitlich bestehen, steht diesem Ansinnen von Seiten Wiener Wohnen nichts im Weg.“ Im Wohnbau-Ressort rechnet man allerdings nicht damit, dass jetzt Hunderte Gemeindebauten mit fliegenden Fahnen zur privaten Konkurrenz überlaufen. „Es wird keine Hausverwaltung geben, die derartig umfassende Leistungen zu dem Preis von Wiener Wohnen anbieten kann“, heißt es im Wohnbau-Ressort.

Tour durch Gemeindebauten
Damit erreicht die Diskussion über die Zustände in den Wiener Gemeindebauten einen neuen Höhepunkt, während Wohnbaustadtrat Ludwig sich auf Tour durch die verschiedenen Wiener Gemeindebauten befindet – um sich ein Bild von den Problemen vor Ort zu machen. Nicht nur dort bekommt Ludwig zahlreiche Beschwerden von Mietern zu hören. Immerhin sind zahlreiche Mieterbeiräte seit langem so unzufrieden mit der Arbeit von Wiener Wohnen, dass sie sich zu einer Wien-weiten Plattform zusammen geschlossen haben, um mehr Gehör bei Wiener Wohnen zu bekommen. Kommentar Seite 39


("Die Presse", Print-Ausgabe, 25.09.2007)

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Antworten auf diese Diskussion

Zum Passus "Im Wohnbau-Ressort rechnet man allerdings nicht damit, dass jetzt Hunderte Gemeindebauten mit fliegenden Fahnen zur privaten Konkurrenz überlaufen. „Es wird keine Hausverwaltung geben, die derartig umfassende Leistungen zu dem Preis von Wiener Wohnen anbieten kann“, heißt es im Wohnbau-Ressort.":

Da es in unserer Anlage zu einer - vorher mit dem Mieterbeirat oder den Mietern nicht abgestimmten - Zusammenlegung von Verrechnungskreisen gekommen ist, haben wir gefodert, dass der verwaltungstechnische Kostenvorteil daraus den Betroffenen weitergegeben wird.

Das wurde von Wiener Wohnen mit dem Hinweis darauf abgelehnt, dass die Verwaltungskosten gesetzlich geregelt wären (siehe folgenden Auszug aus dem Schreiben).

Also kann es doch bei einem Verwalterwechsel daraus auch keine Kosten-ERHÖHUNG geben - oder??

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