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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

Von: Gerhard Kuchta 
Gesendet: Sonntag, 24. August 2025 11:31
An: Wiener Wohnen 
Cc: Wiener Bürgermeister; Stadträtin Kathrin Gaal; Bundesdenkmalamt; diverse politische Parteien; diverse Medien; Mieterbeirat
Betreff: Neuerliche Urgenz der versprochenen Sanierung der "Alten Leute-Siedlung" - samt nachfolgender Wieder-Eingliederung
 
Sehr geehrte Damen und Herren, 
 
vielleicht haben Sie angenommen, in unserem Mail vom 20.8.2025 zum Hauptmietzins hätten wir bei den erforderlichen Erhaltungsmaßnahmen die Alte Leute-Siedlung (1140 Wien, Hanakgasse 1A) vergessen - oder möglicherweise gehofft, wir hätten unsere Bemühungen um dieses Objekt inmitten unserer Wohnhausanlage inzwischen aufgegeben.
 
Mitnichten!
 
Schließlich handelt es sich um eine bauliche Besonderheit für alte und körperlich beeinträchtigte Personen, durch welche als Paradebeispiel für idealen Wohnbau dieser Art  der damalige Ministerpräsident der UdSSR, Nikita Chruschtschow, im Juni 1961 anlässlich des legendären Wiener Gipfeltreffens mit dem US-Präsidenten John F. Kennedy geführt wurde.
 
Und insbesondere hat man gemeinsam mit weiteren Unterlagen von Wiener Wohnen im Vorfeld des Beschlusses über die Generalsanierung eine Mieterinformation von Wiener Wohnen und der Firma Heimbau vom 24.11.1998 verteilt, in welcher einerseits betont wurde, dass der Hugo Breitner Hof eine wirtschaftliche Einheit bildet und andererseits, dass die „Alte Leute-Siedlung“ erhalten bleibt, eine Sanierung stattfindet und keine Neubauten hergestellt werden.
 
Ungeachtet dessen, dass man die Mieter und den Mieterbeirat schon damals systematisch hinters Licht geführt hat (gleichzeitiger Abbruchantrag, spätere Ausgliederung, Entlassung aus dem Denkmalschutz etc. etc. etc.):
 
Wiener Wohnen ist diesbezüglich den Mietern und dem Mieterbeirat gegenüber nach wie vor im Wort!
 
Die offenkundig angewendete Taktik, diesen Teil der Wohnhausanlage so umfassend wie möglich dem Verfall preiszugeben, damit das den Mietern so weit auf die Nerven geht, dass ihnen alles weitere an Veränderungen sowieso egal ist - oder dass dieser sture Mieterbeirat endlich weg ist, geht nicht auf!
 
Ganz abgesehen davon, dass ein Neubau-Fremdkörper den ja weiterhin bestehenden Denkmalschutz für unsere gesamte das Objekt umgebende Wohnhausanlage massiv beeinträchtigen würde.
 
Die „Alte Leute-Siedlung“ ist daher wie schriftlich versprochen zu erhalten, umgehend auf Kosten von Wiener Wohnen (welche für die Nichteinhaltung ihres Versprechens und die baulichen Folgen daraus verantwortlich ist) zu sanieren - und nach dieser Sanierung wieder wie versprochen grundbücherlich in den Hugo Breitner Hof als wirtschaftliche Einheit einzugliedern!
 
 
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof 
mit den besten Grüßen

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

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Antworten auf diese Diskussion

Von: WrW Dezernat Beschwerdemanagement 
Gesendet: Montag, 15. September 2025 13:20
An: Gerhard Kuchta
Betreff: AW: Kuchta Gerhard, "Alten Leute-Siedlung", SAP 300004910
 
Sehr geehrter Herr Kuchta,
 
wir möchten an dieser Stelle anerkennen, dass wir in letzter Zeit wenig über den Status dieses Projektes kommuniziert haben. Dafür entschuldigen wir uns ausdrücklich.
 
Die „Alte Leute-Siedlung“ ist uns nach wie vor ein wichtiges Anliegen, insbesondere aufgrund ihrer speziellen Funktion in der Vergangenheit für ältere Bewohner*innen. Wir müssen aber festhalten, dass der Zustand der bestehenden Bausubstanz inzwischen ein Sicherheitsrisiko darstellt. Der Bereich ist daher aktuell mit Bauzäunen abgesichert.
 
Wir evaluieren derzeit Varianten für die Neugestaltung der „Alte-Leute-Siedlung“. Uns ist bewusst, dass die ursprüngliche Siedlung einen besonderen Charakter hatte, der altersgerechtes Wohnen und die Bedürfnisse der Bewohner*innen in den Mittelpunkt stellte. Dies berücksichtigen wir selbstverständlich bei der Weiterentwicklung. Unser Ziel ist es, Wohnlösungen zu schaffen, die an diesem Ort auch zukünftig leistbares und altersgerechtes Wohnen ermöglichen und dabei die Grünflächen und Gemeinschaftsflächen zu erhalten bzw. sogar aufzuwerten. Dabei legen wir großen Wert auf die Einbindung der Bestandsmieter*innen in den Entwicklungsprozess.
 
Wir verstehen, dass notwendig gewordene Veränderungen des eigenen Wohnumfelds mit vielen Fragen verbunden sind und versichern Ihnen, dass wir transparent kommunizieren und die Interessen der Bestandsmieter*innen bestmöglich berücksichtigen werden.
 
Für weitere Fragen oder Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

freundliche Grüße
Wiener Wohnen 
XXX
Sachbearbeitung Beschwerdemanagement

Stadt Wien – Wiener Wohnen

Von: Gerhard Kuchta 
Gesendet: Montag, 15. September 2025 14:55
An: WrW Dezernat Beschwerdemanagement 
Cc: Wiener Bürgermeister; Stadträtin Kathrin Gaal; Bundesdenkmalamt; diverse politische Parteien; diverse Medien; Mieterbeirat
Betreff: AW: Kuchta Gerhard, "Alten Leute-Siedlung", SAP 300004910
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
  
vielen Dank für Ihr heutiges Mail. Auch Ihre Entschuldigung wird natürlich angenommen.
  
Aber uns geht es nicht um Entschuldigungen für Vergangenes, sondern um die Einlösung von Zusagen, die sogar schriftlich abgegeben wurden. Diese lauten, wie schon im vorangegangenen Mail erwähnt, dass die „Alte Leute-Siedlung“ erhalten bleibt, eine Sanierung stattfindet und keine Neubauten hergestellt werden.
  
Wenn gleichzeitig aber Ihrerseits - nachweislich und dokumentiert - ein Bruch sämtlicher Versprechen vorangetrieben wurde, die Mieter (sowohl die in dieser Alten Leute-Siedlung als auch die umliegenden Bewohner) ebenso hintergangen werden sollten und hintergangen wurden wie der Mieterbeirat, die Bewohner dieser Alten Leute-Siedlung nicht nur wortbrüchig, sondern auch unfair, benachteiligend, unmenschlich und nicht behindertengerecht aus ihren Wohnungen ausgesiedelt wurden und auch alle bisherigen durchaus konstruktiven und kooperativen Angebote auf Mieter- und Mieterbeiratsseite zu der weiteren Vorgehensweise bezüglich dieser Flächen schon vor Jahren ausgeschlagen wurden, dann darf man sich nicht wundern, wenn jetzt das Versprochene 1:1 eingefordert wird und leider kein aufrechtes Vertrauensverhältnis mehr besteht. 
  
Allein wenn Sie schreiben - Zitat: Dabei legen wir großen Wert auf die Einbindung der Bestandsmieter*innen in den Entwicklungsprozess. (Zitat Ende), dann ist schon darauf zu verweisen, dass es dort ja keine Bestandsmieter mehr gibt und diese Fläche entgegen der ausdrücklichen schriftlichen Zusagen aus dem Hugo Breitner Hof ausgegliedert wurde.
  
Sie werden daher vielleicht verstehen, wenn wir hieraus keine breite konsensuale Vorgehensweise Ihrerseits für die Zukunft ableiten können, sondern bedauerlicher Weise aufgrund der ganzen Vorgeschichte zu diesem Objekt einen weiteren "Intelligenztest" annehmen müssen.
  
Dass die Alte Leute-Siedlung heute in einem derartigen Zustand ist liegt ja nur daran, dass Wiener Wohnen - also die Stadt Wien - sämtliche Zusagen gegenüber den Mietern und dem Mieterbeirat gebrochen hat. In der Hinsicht ist es ja geradezu erstaunlich, welchen robusten Widerstand diese Bausubstanz aus den 50er-Jahren den offensichtlichen Abrissbestrebungen von Wiener Wohnen leistet!
  
Daher ist - selbst bei einer inzwischen aufgrund der eingetretenen baurechtlich und mietrechtlich unzulässigen Vernachlässigung des Objekts auf Hauseigentümer-Seite zu schlechten Bausubstanz - das Objekt bei völliger Erhaltung der äußerlichen Erscheinung (inklusive bestmöglicher Erhaltung der wunderschönen Grünflächen) 1:1 wieder aufzubauen. Einer zeitgemäßen Verbesserung im Inneren der Mietgegenstände steht dabei selbstverständlich nichts im Wege.
  
Wir bedauern ausdrücklich, Ihnen hierzu keine andere Antwort übermitteln zu können, stehen aber für weitere konstruktive und aufrichtige Gespräche in der Sache jederzeit gerne zur Verfügung!
  
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof 
mit den besten Grüßen

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

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