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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

Jahrelang ist darüber diskutiert worden, jetzt ist es offenbar fix: Rapid bekommt ein neues Stadion in Hütteldorf. Präsident Michael Krammer hat alle Vereinsmitglieder am 10. Juni in die Stadthalle geladen, um die Pläne und Details zu präsentieren.

Details will der Klub im Vorfeld nicht verraten. Die Ankündigung, die die Vereinsverantwortlichen in einem Brief an die Mitglieder richten, strotzt aber vor Superlativen. Man wolle sich zum „professionellsten Sportstättenbetrieb des Landes“ entwickeln. Noch kein Verein in Österreich habe ein Stadionprojekt dieser Größenordnung in Angriff genommen, heißt es in dem Brief, den der Verein am Freitag auch auf seiner Website veröffentlichte.

Der Präsident lädt alle Mitglieder unter dem Titel „Alte Heimat - neues Zuhause: Das grün-weiße Jahrhundertprojekt“ am 10. Juni in die Halle F der Wiener Stadthalle. Das Hanappi-Stadion ist damit Geschichte und dürfte mit dem Testspiel gegen Celtic Glasgow am 6. Juli seinen letzten Höhepunkt erleben. Zuletzt hatte es geheißen, dass Rapid im Falle eines Neubaus für zwei Saisonen in das Ernst-Happel-Stadion in den Prater ausweichen wird.

STRABAG soll Stadion bauen
Das Rapid-Präsidium beschloss, das österreichische Bauunternehmen STRABAG mit dem Bau des neuen Stadions zu beauftragen - mehr dazu in STRABAG soll Rapid-Stadion bauen. Bis zuletzt offen war die Frage der Finanzierung. Das neue Rapid-Stadion dürfte etwa 50 Millionen Euro kosten und Platz für ungefähr 24.000 Besucherinnen und Besucher bieten. Das Stadion soll im Vergleich zum jetzigen Hanappi-Stadion auch um 90 Grad gedreht werden. Es sind aber noch nicht alle Baugenehmigungen eingelangt.

Neben der Unterstützung der Stadt Wien in der Höhe von kolportierten 17 Millionen Euro will der Verein auch die Namensrechte für das Stadion verkaufen - bisher ein Tabu in Hütteldorf und nicht bei allen Fans willkommen. Details zu den Plänen will der Verein aber vor der Mitgliederversammlung nicht verraten.

http://wien.orf.at/news/stories/2650122/

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Antworten auf diese Diskussion

Die Bagger stehen in Hütteldorf bereit

Nach der Bauverhandlung wird das Hanappi-Stadion abgerissen.

37 Jahre nach der Eröffnung hat das Hanappi-Stadion endgültig ausgedient. Am Freitag steht die Bauverhandlung für das 53-Millionen-Projekt Allianz-Stadion an, am 4. Oktober folgt in Hütteldorf die "Abrissparty" und danach rollen die Bagger.

Die Strabag hat das Baugerät in den letzten Tagen in Hütteldorf in Stellung gebracht, im Sommer 2016 soll ja schon die neue Heimstätte der Rapidler für 28.000 Fans eröffnet werden. Eine Verzögerung des Baustarts scheint ausgeschlossen.

Einsprüche bei der Bauverhandlung könnten nur von Anrainern eingebracht werden. Im angrenzenden Hugo-Breitner-Hof gibt es zwar noch einzelne skeptische Mieter, als Anrainer fungiert aber die Stadt Wien. Vizepräsident Christoph Peschek hat bei seinen umfangreichen Behördenwegen vorab klargestellt, dass Rapid alle Auflagen erfüllen wird. Durch die geschlossene Bauweise des Allianz-Stadions mit integriertem Parkplatz für Busse und Polizei werden die Belästigungen durch Lärm und Licht sowie der Verkehr an Spieltagen verringert.

Die emotionale Verbundenheit der Fans zum Hanappi-Stadion eröffnet Rapid sogar noch eine Einnahmequelle: Viele wollen ihren lieb gewonnenen Metallsitz mit nach Hause nehmen. Verkaufspreis: 19,77 Euro pro Stück, in Anlehnung an das Eröffnungsjahr. Die Abonnenten bekommen ein Vorverkaufsrecht – es haben sich aber auch schon Vereine gemeldet, die für das eigene Stadion eine ganze Ladung an Sesseln erwerben wollen. Angeboten werden auch fein portionierte Rasenziegel.

Bereits am Dienstag wurde das Inventar (wie etwa das WC-Schild unter der Westtribüne) versteigert, insgesamt kamen über 32.000 Euro für den grün-weißen Nachwuchs zusammen.

Jung wie nie

Neben all der Nostalgie ist durch die Siegesserie nach dem Europacup-Aus auch wieder das Interesse am aktuellen Team gestiegen: Für den Schlager gegen Salzburg am Sonntag wurden bereits 17.000 Karten verkauft. Der Meister hat beim 12:1 im Cup gegen den Wiener Sportklub zwar seine Offensivstärke wieder gefunden, wird in der Defensive aber von Personalsorgen geplagt. Was nach dem 1:6 im Duell zum Saisonstart illusorisch schien, wäre mit einem Rapid-Sieg Realität – der Punktegleichstand nach zehn Runden.

Die Hütteldorfer gehen ausgeruht in den Hit: Beim 1:0 gegen Wallern wurde im Cup nur das Nötigste getan. Trainer Zoran Barisic rotierte zu einem Klub-Rekord: Ohne Steffen Hofmann lief eine im Durchschnitt 21,5 Jahre alte Mannschaft ein. Noch nie war Rapid in einem Pflichtspiel jünger aufgestellt.

(KURIER) ERSTELLT AM 26.09.2014, 07:44

http://kurier.at/sport/fussball/die-bagger-stehen-in-huetteldorf-be...

Allianz-Stadion: Keine Einsprüche

„Durchwegs positiv“ ist für Rapid die Bauverhandlung für das neue Allianz-Stadion verlaufen, es habe keine Einsprüche der Anrainer gegeben. Diese hatten im Vorfeld der Verhandlung Kritik geübt. Die Abrissparty im Hanappi-Stadion steigt am 4. Oktober.

„Wir können unseren ambitionierten Zeitplan einhalten und blicken dem noch ausstehenden Termin im Bezirksbauausschuss Anfang November zuversichtlich entgegen“, wurde Rapid-Präsident Michael Krammer am Freitag in einer Aussendung nach der Bauverhandlung bei der MA37 zitiert. Die offizielle Baugenehmigung ist noch ausständig, maßgeblich dafür ist die Sitzung des Bezirksausschusses am 5. November.

Laut Projektleiter Harald Gartler gab es bei der über zwei Stunden dauernden Bauverhandlung am Freitag keine Einsprüche der Anrainer. Diese haben daher laut Club-Jurist Nikolaus Rosenauer auch keine Rechtsmittel mehr gegen den Bau. Wegen des Neubaus des Allianz-Stadions muss keine Umweltverträglichkeitsprüfung vorgenommen werden. Einen entsprechenden Bescheid hatte die Wiener Landesregierung bereits beschlossen.

Abrissparty am 4. Oktober
Damit bleibt der bisherige Zeitplan für das Projekt bestehen. Die Arena soll in der Zeit von Mitte Februar 2015 bis Ende Juni 2016 errichtet werden. Demnach würde Rapid wie ursprünglich prognostiziert mit Saisonbeginn 2016/17 wieder in Wien-Hütteldorf spielen.

Am 4. Oktober findet im Hanappi-Stadion eine „Abrissparty“ statt. An diesem Tag können Fans Stadionsessel und Rasenstücke des Hanappi-Stadions kaufen oder sich sogar per Presslufthammer ihren persönlichen Brocken aus der Mauer der Arena stemmen. Am 6. Oktober beginnen dann die professionellen - und bereits genehmigten - Abrissarbeiten des ehemaligen Weststadions, die bis zu dreieinhalb Monate dauern dürften.

Das „Sankt Hanappi“-Inventar wurde teilweise schon am Dienstag verkauft und brachte insgesamt rund 35.000 Euro für den Rapid-Nachwuchs - mehr dazu in Rapid verkaufte Inventar (wien.ORF.at; 22.9.2014).

Lärmbelästigung wird befürchtet
Anrainer, die mehr als 20 Meter von der neuen Sportstätte entfernt wohnen, waren bei der Bauverhandlung nicht geladen. Gesetzlich ist das laut MA37 zwar in Ordnung, doch es sorgte für Unmut unter den Anrainern. Viele fühlten sich nicht gehört, befürchtet wurden unter anderem zusätzliche Lärmbelastung während der Bauarbeiten und zusätzliche Besuchermassen. Die Kritik wurde auch bei Info-Veranstaltungen im Juli vorgebracht - mehr dazu in Allianz-Stadion: „Warum nicht in der Seestadt?“ (wien.ORF.at; 14.7.2014).

Der Mieterbeirat des Hugo Breitner-Hofs in Hütteldorf hat im Vorfeld der Bauverhandlung einen Forderungskatalog präsentiert. Darin wird unter anderem ein Stadion ausschließlich mit Sitzplätzen gefordert, die Gastronomie soll im Inneren des Stadions konzentriert werden. Geht es nach dem Mieterbeirat, dann sollen nach 20.00 Uhr keine Veranstaltungen im Stadion beginnen dürfen. Ausnahmen für internationale Bewerbe wie die Europa League wären jedoch akzeptabel.

Laut Rapid hat es zuletzt ein Treffen mit direkten Anrainern gegeben, Bewohner von rund 60 Haushalten waren dabei. Rapid-Präsident Krammer kündigte Bemühungen für verstärkte Integration des SK Rapid in Hütteldorf an: "Dazu gehört es, die Anliegen der Anrainer zu hören und durch den Bau des Allianz Stadions entstehende Probleme bestmöglich zu lösen.“

20 Millionen Euro Subvention
Von Seiten der Stadt ist das Projekt jedenfalls gewünscht. Schließlich erhält Rapid für den Stadionbau eine Subvention von 20 Millionen Euro. Auch eine Bürgerpetition, die den Neubau in Hütteldorf unterstützt, wurde ins Leben gerufen. Insgesamt soll das neue Stadion 53 Millionen Euro kosten - mehr dazu in Stadt zahlt Rapid 26,4 Millionen Euro (wien.ORF.at; 25.6.2014).

http://wien.orf.at/news/stories/2670532/

Und jetzt kommen dann sukzessive die Wahrheiten an den Tag:

Statt "Der Abriss des bestehenden Stadions soll laut Anbieter in nur 14 Tagen bis 3 Wochen geschehen (woran gewisse Zweifel bestehen)." lautet es nun "Am 6. Oktober beginnen dann die professionellen - und bereits genehmigten - Abrissarbeiten des ehemaligen Weststadions, die bis zu dreieinhalb Monate dauern dürften."

26.09.2014, 09:57 Uhr
Rapid bleibt im Zeitplan für Stadionneubau

Am heutigen Freitag erfolgte die Bauverhandlung zum Stadion-Neubauprojekt in Hütteldorf. Knapp zwei Wochen zuvor trafen sich die direkten Anrainer des künftigen Allianz Stadions mit den Verantwortlichen des SK Rapid Wien und der Totalunternehmerin STRABAG.

Nach dem Bauansuchen seitens des SK Rapid bei der MA37, Gruppe BB für "Besondere Bauvorhaben" wurden die zuständigen Behörden im Bewilligungsverfahren in den vergangenen Wochen nun aktiv und überprüften die eingereichten Pläne. Am Freitag fand dann die Bauverhandlung statt, die aus Sicht des SK Rapid durchwegs positiv verlaufen ist. Präsident Michael Krammer zeigte sich erfreut über den aktuellen Stand des Jahrhundertprojekts: "Das Stadion-Projektteam stellt sich den vielfältigen bürokratischen Herausforderungen weiterhin hochprofessionell. Dadurch können wir unseren ambitionierten Zeitplan einhalten und blicken dem noch ausstehenden Termin im Bezirksbauausschuss Anfang November zuversichtlich entgegen." Fix ist auf alle Fälle, dass - wie vom Rapid-Stadionprojektteam erwartet - keinerlei Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) rund um den Neubau des Allianz Stadions vorgenommen werden muss. Der Feststellungsbescheid, dass es keiner UVP bedarf, wurde von der Wiener Landesregierung im September bereits einstimmig beschlossen.

Konstruktives Treffen mit direkter Anrainerschaft

Mitte September trafen sich die Verantwortlichen des Projekts "Alte Heimat - neues Zuhause" mit den direkten Anrainern der Heimspielstätte des Rekordmeisters. Präsident Krammer begrüßte zahlreiche Vertreter aus rund 60 Haushalten in der unmittelbaren Rapid-Nachbarschaft und machte deutlich, dass der SK Rapid sich noch mehr in den Bezirk Hütteldorf integrieren möchte: "Dazu gehört es, die Anliegen der Anrainer zu hören und durch den Bau des Allianz Stadions entstehende Probleme bestmöglich zu lösen."

Projektleiter Harry Gartler präsentierte weitere Informationen rund um das Allianz Stadion und ging dabei vor allem auf den direkten Bezug der Anrainer zum Bau ein. Unterstützt wurde er dabei von Michael Sailer von Rosinak & Partner, der das Verkehrskonzept präsentierte. Im Anschluss nahmen sich die Verantwortlichen Zeit, um auf weitere Fragen detailliert einzugehen.

Spielbetrieb im Hanappi-Stadion endet - Abrissparty am 4. Oktober 2014

Nachdem der Spielbetrieb mit dem "Vollfan-Derby" der Akademiemannschaften von Rapid und Austria am 27. September 2014 endet, findet auch die zuvor angekündigte "Abriss-Party" am 4. Oktober 2014 von 10:00 bis 18:00 Uhr statt (nähere Details folgen).

Weitere Informationen sowie Bildmaterial zum Jahrhundertprojekt "Alte Heimat - Neues Zuhause" sind verfügbar unter http://www.skrapid.at und via www.allianz-stadion.at. Eine Animation des Allianz Stadions als Video-Clip ist unter www.youtube.com/skrapidtv zu finden.

http://www.skrapid.at/9610+M5025803b194.html

Rapid nahm letzte Hürde am Weg zu Stadionneubau
Bei der Bauverhandlung gab es keine Anrainer-Einsprüche. Die "Abriss-Party" steigt am 4. Oktober.

Direkt bei der Mittellinie, zweiter Rang, neunte Reihe, Sitz 99." Seit mehr als 20 Jahren hat Gerhard Niederhuber seinen Stammplatz auf der Nordtribüne des Hanappi-Stadions. Dessen Abriss bzw. dem Bau des neuen Allianz-Stadions blickt der Obmann des "Klubs der Freunde des S.C. Rapid" mit gemischten Gefühlen entgegen.

Neubau abgesegnet
Seit der Bauverhandlung am Freitag ist es fix: Ab 6. Oktober fahren die Bagger auf, dann ist das Gerhard-Hanappi-Stadion Geschichte – und die neue grünweiße Spielstätte kann ohne Umweltverträglichkeitsprüfung realisiert werden. Die Eröffnung des um 90 Grad gedrehten und 24.000 Sitze fassenden Allianz-Stadions ist für Sommer 2016 geplant.

"Hoffentlich erleb’ ich das noch", sagt Niederhuber (72). Das Hanappi-Stadion ist ihm zwar ans Herz gewachsen, aber was sein muss, muss sein. Und schließlich erlebt das Rapid-Urgestein das ja auch nicht zum ersten Mal. Bevor das Hanappi-Stadion am 10. Mai 1977 eröffnet wurde – mit einem von Paul Pawlek erzielten 1:0 gegen die Austria, wie sich Niederhuber gern erinnert – verbrachte er einen Großteil seiner Freizeit auf der legendären Pfarrwiese.
"Der alte Rapid-Platz hatte keinen Komfort, aber Kultcharakter. Das Holz-Pissoir ohne Wasserspülung lag genau unter den Stehplatztribünen und überdacht war’s auch nicht. Die Leute waren damals ja nicht aus Zucker wie heute." Die Umstellung auf die neue Heimstätte empfand Niederhuber "wie wenn man von seinem gemütlichen Beisl zum McDonald’s wechselt. Am Anfang fand ich es ziemlich steril."

Aber "weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist" und mit der Zeit immer mehr Zuschauer kamen, hat ihm das Weststadion dann irgendwann gefallen. "Überhaupt seit Beginn der Abo-Zeit: Da kennt man dann die Leute schon, neben denen man bei jedem Spiel sitzt. Außerdem ist es überdacht – und ein hygienischeres Häusl ist ja auch nicht das Schlechteste."

Erinnerungsstücke
Seit 1977 hat Niederhuber in jenem Stadion, das der ehemalige Cheftrainer Josef Hickersberger zu "St. Hanappi" erklärte, mehr als 1000 Pflicht- und Amateur-Spiele gesehen. Besonders am Herzen liegt dem Obmann des Klubs der Freunde des S.C. Rapid (der beharrlich am alten Namen des Vereins festhält – also S.C., statt SK) der Nachwuchs.

Diesem kam auch die Versteigerung des Stadion-Interieurs zugute, die Platzsprecher Andy Marek am vergangenen Dienstag moderierte (siehe unten). Vom Team signierte Möbel, Bilder, Transparente und Schilder kamen zugunsten der Jugend unter den Hammer; rund 35.000 Euro kamen dabei zusammen. Beim Match gegen Salzburg am Sonntag wird der symbolische Scheck im Happel-Stadion übergeben.

Herr Niederhuber hat die Auktion allerdings ausgelassen. Das einzige Souvenir, das ihn interessiert, gibt es nämlich erst bei der großen Abrissparty am 4. Oktober zu erstehen, wenn unter anderem Stücke von Rasen, Mauer und Tornetzen ersteigert werden können: Seinen Sitz 99 von der Nordtribüne.

(KURIER) ERSTELLT AM 26.09.2014, 16:58

http://kurier.at/sport/fussball/fussball-rapid-nahm-letzte-huerde-a...

Hanappi-Stadion: Abriss hat begonnen

Im Hanappi-Stadion in Hütteldorf sind am Dienstag die Bagger aufgefahren: Der Abriss des zuletzt schon maroden Stadions hat begonnen und soll Mitte Jänner abgeschlossen sein. Parallel dazu soll der Neubau im Dezember starten.

Mehrere Bagger waren am Dienstag in Hütteldorf bereits im Einsatz. Selbst für den erfahrenen Baggerfahrer Ljubo Ljobolevic ist das Hanappi-Stadion keine Baustelle wie jeder andere, obwohl er gar kein Rapid-Fan ist: „Ich habe gemischte Gefühle, aber es kommt eh ein neues Stadion her.“

50 Bauarbeiter im Einsatz
50 Bauarbeiter sind mit dem Abriss beschäftigt. „Wir haben in der Nordwest-Ecke begonnen, um Baustellenzufahrt zu gewährleisten. Ab der nächsten Woche wird großes Gerät angeliefert, dann werden wir die Dachelemente und die Haupttribünen schrittweise abzutransportieren“, sagt der Bauleiter Roman Hornischer.

„Vom Zeitplan her ist es so, dass Mitte Jänner der Abriss komplett fertig sein sollte. Ich bin zuversichtlich, dass wir das einhalten können“, erklärt Harald Gartler, der das Rapid-Stadionprojekt von Vereinsseite her leitet. Parallel zum Abriss soll bereits der Bau des Allianz-Stadions starten. Mitte Dezember wird der Bau mit der Westtribüne beginnen.

Die meisten Sitze und Teile des Rasens sind bereits seit der „Abrissparty“ am Samstag weg. Tausende Rapid-Fans hatten die Gelegenheit genützt, um sich ein „Stück alte Heimat“ zu sichern - mehr dazu in Tausende Fans stürmen „Abrissparty“.

Rapid-Stadion mit Logen und Kapelle
Der Nachfolgebau des Hanappi-Stadions wird sich Allianz-Stadion nennen und soll bis Ende Juni 2016 errichtet werden. Bis dahin muss die Mannschaft in das große Ernst-Happel-Stadion im Prater ausweichen. Mit Saisonbeginn 2016/17 soll Rapid wieder in Hütteldorf spielen.

24.000 Sitzplätze, 40 Logen und eine eigene Kapelle: Das geplante Allianz-Stadion „wird ein UEFA-Kategorie Vier-Sterne-Stadion, das modernste in Österreich und ganz sicher auch von der Architektur her eine Attraktion für Wien und alle Gäste, die nach Wien kommen - nicht nur die unmittelbar Fußballinteressierten“, kündigte Rapid-Präsident Michael Krammer an - mehr dazu in Rapid-Stadion mit Logen und Kapelle.

07.10.2014

http://wien.orf.at/news/stories/2672480/

Im Hanappi-Stadion sind nur noch die Bagger zuhause

Die Westttribüne wird zuerst abgerissen, im Dezember beginnt der Bau des "Allianz Stadions".

Rapid hat das Hanappi-Stadion an die Bauleiter der Strabag übergeben. Es ist jetzt auch offiziell eine Baustelle", sagt Harry Gartler, der für den Fußball-Rekordmeister das Jahrhundertprojekt "Allianz Stadion" leitet. Begleitet wurde Gartler beim Baustellen-Rundgang von einer großen Medienschar. Das Interesse am Abriss des 37 Jahre alten Stadions ist so enorm, dass gestern sogar die Live-Übertragung von der eigens installierten Webcam wegen Überlastung ausfiel.

53-Millionen-Projekt
Bereits begonnen wurde mit dem Abriss der Westtribüne. "Wir rechnen damit, dass bis Ende November auch die formelle Baugenehmigung da ist. Anfang Dezember ist der Start des Neubaus eingeplant", erklärt Gartler. Während bis Mitte Jänner nach und nach die anderen drei Tribünen abgetragen werden, kann somit im Westen schon im Dezember mit dem Bau des röhrenförmigen Haupthauses begonnen werden. 53 Millionen Euro werden der Abriss und das neue Zuhause für bis zu 28.000 Fans insgesamt kosten, für Mehrkosten müsste die Strabag aufkommen. "Pausiert wird nur zu Weihnachten", merkt Gartler an.

Strabag-Bauleiter Roman Hornischer verweist auf den engen Terminplan: "Um bis zum Juni 2016 das Stadion an Rapid übergeben zu können, müssen wir Gas geben. Für die Anrainer ist in den kommenden Wochen sicher eine Lärmbelästigung gegeben. Der Neubau wird aber ruhiger als der Abriss."

Zum Teil wurde das Stadion schon von den Rapid-Fans entleert. Die Abrissparty am Samstag kam so gut an, dass die rund 15.000 Besucher über 6000 Sessel (um 19,77 Euro das Stück) kauften.

http://kurier.at/sport/fussball/im-hanappi-stadion-sind-nur-noch-di...

Erster Medienbesuch der Stadion-Baustelle in Hütteldorf

8. Oktober 2014
Großer Medien-Andrang auf Stadion-Baustelle nach stimmungsvoller Abrissparty

Zitate daraus: 

Rapid-Pressesprecher Peter Klinglmüller: “Die mediale Resonanz ist für ein Bauprojekt außergewöhnlich, wie wir auch von den verantwortlichen Mitarbeitern der STRABAG wissen. Das dokumentiert das öffentliche Interesse und die Bedeutung des Neubaus des Allianz Stadions weit über die klassische Zielgruppe der fußballinteressierten Menschen in unserem Land hinaus.” ...

... In Wien entsteht das modernste Stadion Österreichs mit einem klugen Besucherkonzept und einer eindrucksvollen Architektur mit Verbesserungen für die Anrainer. ...

http://www.allianz-stadion.at/de/blog/erster-medienbesuch-der-stadi...

Hanappi-Stadion: Dach wird abgerissen

In Hütteldorf sind nun auch die großen Bagger am Werken. Heute haben die Abrissarbeiten am Dach der Nord- und Westtribüne des Hanappi-Stadions begonnen. Zeitgleich werden die Haupttribünen abgerissen und abtransportiert.

„Eine Dachabtragung in diesem Ausmaß sehe man in Wien nicht alle Tage“, freute sich Harry Gartler, Stadionprojekt-Leiter des SK Rapid. „Ein überragender Bagger von 176 Tonnen, der auf 52 Meter Höhe hinaufsteigt mit einer Spurbreite von sieben Metern – diese Daten zeigen, dass ein gewaltiges Monstrum im Hanappi-Stadion seine Arbeit tut“. Aufgrund seiner Größe musste der Bagger als Sondertransport und in der Nacht angeliefert werden.

Abrissarbeiten bis Jänner 2015
50 Bauarbeiter und mehrere Bagger sind seit einer Woche in Hütteldorf im Einsatz. Selbst für den erfahrenen Baggerfahrer Ljubo Ljobolevic ist das Hanappi-Stadion keine Baustelle wie jeder andere, obwohl er gar kein Rapid-Fan ist: „Ich habe gemischte Gefühle, aber es kommt eh ein neues Stadion her." Die Abrissarbeiten sollen bis Jänner 2015 abgeschlossen sein, während zeitgleich der Neubau geplant ist - mehr dazu in Hanappi-Stadion: Abriss hat begonnen (wien.ORF.at; 7.10.2014).

Tausende Fans stürmen „Abrissparty“
Stadionsessel, Rasenziegel, Mauerbrocken oder Teile des Tornetzes: Anfang Oktober stürmten tausende Rapid-Fans die „Abrissparty im Gerhard-Hanappi-Stadion“, um sich noch vor Beginn des Neubaus ein „Stück alte Heimat“ zu sichern - mehr dazu in Tausende Fans stürmen „Abrissparty“ (wien.ORF.at; 4.10.2014).

Neues Stadion wird ab Februar 2015 gebaut
Der Nachfolgebau wird sich „Allianz-Stadion“ nennen und soll von Mitte Februar 2015 bis Ende Juni 2016 errichtet werden. Bis dahin muss die Mannschaft in das große Ernst-Happel-Stadion im Prater ausweichen. Mit Saisonbeginn 2016/17 soll Rapid wieder in Hütteldorf spielen - mehr dazu in Rapid: Bauansuchen für neues Stadion (wien.ORF.at; 26.8.2014).

14.10.2014

http://wien.orf.at/news/stories/2673689/

Neuer Mietvertrag: Rapid verdient auch im Prater
Die Hütteldorfer freunden sich mit dem Ausweichquartier Happel-Stadion an.

Das Jammern war von Hütteldorf bis zum Prater zu hören. Als Rapid beschlossen hat, für zwei Jahre ins Happel-Stadion zu ziehen, gab es kaum positive Kommentare zum (einzig möglichen) Ausweichquartier. Zu groß, veraltet, stimmungstötend, zu teuer. Einzig die Aussicht auf die Rückkehr nach Hütteldorf mit dem Einzug in das Allianz-Stadion im Sommer 2016 konnte als Lichtblick verkauft werden.

Mittlerweile haben sich die Rapidler mit dem Wechsel vom 14. in den 2. Wiener Gemeindebezirk arrangiert. "Das Werk’l musste erst ins Laufen kommen. So ein Umzug wirft doch viele Fragen auf", sagt Klubserviceleiter Andy Marek. Zur neuen Heimat passt auch, dass im angrenzenden Stadioncenter am 7. November ein neuer Fan-Shop eröffnet wird.

Beim nächsten Heimspiel wird wohl ein Zuschauer-Höchstwert in dieser Saison erreicht werden: Für das Derby gegen die Austria am 9. November sind bereits 19.500 Karten verkauft worden. "Die 25.000 Fans vom Salzburg-Spiel schaffen wir sicher. Vielleicht steht sogar ein Dreier vorne", erzählt Marek.

Bei einer ersten Zwischenbilanz fällt auf, dass Rapid die Zuschauerzahlen im Vergleich zum Hanappi-Stadion steigern konnte, obwohl weniger Abos verkauft worden waren. Mit dem Derby wird der Schnitt in den Ligaspielen auf bis zu 18.000 erhöht werden. "Das Ziel, am Saisonende einen 20.000er-Schnitt zu haben, war sehr ambitioniert, ist aber noch zu schaffen", rechnet Marek.

Besonders gut läuft die Aktion "Familiensektor A": Eltern, die Kinder mitnehmen, bekommen für ihren Nachwuchs Gratiskarten im Sektor A. "Damit verdienen wir zwar nicht viel, aber der emotionale Mehrwert ist groß", rechnet Marek.

Pauschallösung
Richtig verdient wird mit jedem zahlenden Besucher, seit der Mietvertrag mit der Stadt Wien neu verhandelt werden konnte. Von einem ursprünglich hohen Betrag pro Fan wurde auf eine laut Rapid "sehr faire Fix-Pauschale" umgestellt. Dafür organisiert der Klub die Stadion-Reinigung. Das heißt: Ein höherer Zuschauerschnitt (wie er sich auch abzeichnet) bringt Rapid gutes Geld. Schon jetzt ist der Gewinn pro Partie laut Marek "höher als früher bei den Spielen im Hanappi-Stadion".

Spielraum gibt es auch noch beim VIP-Klub: von den 1000 Plätzen sind im Schnitt 800 besetzt. Zum Vergleich: In Hütteldorf waren nur 510 VIP-Plätze zu vergeben.

(KURIER) ERSTELLT AM 29.10.2014, 17:21

http://kurier.at/sport/fussball/neuer-mietvertrag-rapid-verdient-au...

"trend": Rapid-Loge im neuen Stadion soll 84.000 Euro kosten
VIP-Karten doppelt so teuer wie beim Erzrivalen Austria Wien
Wien (OTS) - Die Kosten von 53 Millionen Euro für das neue Rapid-Stadion haben bereits viele Kritiker auf den Plan gerufen. 19 Mio. Euro kommen vom Versicherungskonzern Allianz, der Namenssponsor ist, 26 Millionen steuert die Stadt Wien bei. Die Rechnung kann sich aber nur ausgehen, wenn Rapid-Präsident Michael Krammer die Umsätze deutlich steigert. Das soll offenbar durch saftige Preiserhöhungen erreicht werden. Eine Skybox-Loge im Allianz-Stadion, so berichtet die aktuelle Ausgabe des "trend", soll 84.000 Euro pro Jahr kosten. Der Preis für eine VIP-Loge liegt damit doppelt so hoch wie beim Erzrivalen Austria Wien.

Kritiker bezweifeln generell die Sinnhaftigkeit des für 24.000 Besucher ausgelegten Neubaus. Schon bislang wurden die in "St. Hanappi" verfügbaren 18.000 Sitzplätze nur selten gefüllt. Konzerte und andere Großveranstaltungen werden im Neubau nicht mehr möglich sein. Und auch die teuren Logen seien aufgrund verschärfter Compliance-Regeln für Unternehmen immer schwerer zu verkaufen.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | TRE0003

trend-Redaktion, 01 53470-0

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140727_OTS0006/trend-rapid...

Rapid wartet auf Baugenehmigung
Am Mittwoch entscheidet der Bauausschuss über die Zukunft des Allianz Stadions.

Der gesperrte Robert Beric saß insgesamt 14 Stunden im Bus, um seiner Mannschaft vor Ort beizustehen. Beim nun gesperrten Mario Sonnleitner waren es 14 Stunden Busreise für nicht einmal zwei Minuten auf dem Altacher Spielfeld. Der umstrittene Ausschluss des Abwehrchefs empörte Zoran Barisic so sehr, dass der Rapid-Trainer nach eineinhalb Jahren im Amt mit seiner Zurückhaltung gegenüber Schiedsrichtern brach: Nach dem 0:2 gegen den Aufsteiger wurde Referee Muckenhammer öffentlich von Barisic kritisiert.

An der Sperre Sonnleitners ändert das natürlich nichts. Während Beric (nach seiner ebenso umstrittenen Roten gegen Sturm) den wirkungslosen Prosenik im Angriff wieder ersetzen kann, steht für die Innenverteidigung im Wiener Derby nur noch das Duo Dibon – Hofmann zur Verfügung.

Neubau
Positivere Nachrichten sind abseits des Sportlichen zu erwarten. Am Mittwoch wird das offiziell, worauf die Hütteldorfer seit Jahren hinarbeiten: Die Baugenehmigung für das Allianz Stadion steht auf der Tagesordnung des Bezirksbauausschusses.

Da bisher alle Bewilligungen einstimmig (also auch durch die Opposition) erteilt wurden, wird diese allerletzte formale Hürde morgen kein Hindernis mehr darstellen. Parallel dazu läuft der Abriss des Hanappi-Stadions nach Plan, von den vier Tribünen steht nur noch die Ruine der Südtribüne. Noch heuer wird mit dem Neubau um 53 Millionen Euro begonnen.

(KURIER) ERSTELLT AM 04.11.2014, 08:00

http://kurier.at/sport/fussball/allianz-stadion-rapid-wartet-auf-ba...

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