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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

 

Heute wurde seitens des Mieterbeirats im Hugo Breitner Hof in einem Mail an Stadtrat Oxonitsch, Frau Bezirksvorsteherin Kalchbrenner, die Landespolizeidirektion Wien und den SK Rapid aufgrund der derzeitigen Situation folgendes angefordert:

  • Ein Gespräch, an dem neben den Anrainervertretern (Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof, Bürgerinitiative, ...) entscheidungsbefugte Vertreter aller zur Problemlösung erforderlichen Parteien (Rapid, Stadtverwaltung, Bezirk, Polizei, ggf. auch MA 48, Wiener Linien, ...) teilnehmen, und in dem einerseits in transparenter Weise konkrete Pläne/Lösungsansätze (kurz-, mittel- und langfristig) präsentiert und auch verbindliche, einzuhaltende Vereinbarungen getroffen werden. Dies ersetzt jedoch in keiner Weise eine allenfalls erforderliche Verträglichkeitsprüfung oder Bürgerversammlung für eine Erweiterung oder einen Neubau des Stadions, sondern ist als unbedingt notwendiges Vorgespräch für ALLE zu setzenden Maßnahmen zu verstehen (Kurzfristmaßnahmen, Sanierung, Erweiterung, Neubau, ...).
  • Zur Vorbereitung dessen soll der SK Rapid den am Gespräch beteiligten Parteien auch unverzüglich die in der ao. Hauptversammlung des SK Rapid vom 23.9.2013 unter dem Tagesordnungspunkt 6. "Informationen zum Stadionprojekt von Peter Fleissner (Projektleiter Stadion des SK Rapid)" präsentierten Informationen und auch alle zum Stadion im Rahmen dieser Versammlung eingebrachten Diskussionsbeiträge und Äußerungen übermitteln (ggf. Protokoll der Versammlung).  
      

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Antworten auf diese Diskussion

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: wilhelm.holzgruber@spw.at
CC: asokamichael@yahoo.de; barbara.drahosch@chello.at; christian.oxonitsch@wien.gv.at; christoph.peschek@gpa-djp.at; david.ellensohn@gruene.at; elisabeth.holzer@gruene.at; emine.schoebinger@spw.at; ernst.schreiber@gmx.at; ertl@citynetz.at; franz.lerch@oevp-wien.at; gartler@skrapid.com; Gerhard Zoigner (MBR Deutschordenstr. 27-35); gruppe-bb@ma37.wien.gv.at; hannes_taborsky@hotmail.com; johann.gudenus@fpoe.at; krammer@skrapid.com; kuhn@skrapid.com;  Polizei - LPD-Wien;manfred.juraczka@oevp-wien.at; maria.vassilakou@wien.gv.at; michael.ludwig@gws.wien.gv.at; peter.habla@wien.gv.at; post@ma22.wien.gv.at; post@bv14.wien.gv.at; post@wrw.wien.gv.at; ulli.sima@wien.gv.at; walter3101@yahoo.de; walter.krauss@wien.gv.at; wolfgang.aigner1@utanet.at; hubert.kickinger@orf.at; redaktion@oe24.at; christian.mayr@wienerzeitung.at; redaktion@derstandard.at; andreas.koller@salzburg.com; pelinka.peter@news.at; redaktion@kleinezeitung.at; chronik@wienerbezirksblatt.at; redaktion@heute.at; wiener.stadtkrone@kronenzeitung.at; martin.stuhlpfarrer@diepresse.com; peter.unger@orf.at; redaktion@wientv.org; office@radioarabella.at; christian.rainer@profil.at; pruckner.othmar@trend.at
Subject: RE: Antwort: wg.: Letter of Intent des SK Rapid
Date: Fri, 26 Sep 2014 14:18:16 +0200

Sehr geehrter Herr Holzgruber,
sehr geehrte Damen und Herren,

Sie können mir glauben, dass auch uns als Mieterbeirat diese Art des Kommunizierens (inhaltlich, punkto breitem Verteiler und auch klimatisch) mehr als zuwider ist. Aber wenn man anscheinend nicht gehört oder ernst genommen, mit Halbwahrheiten oder Unwahrheiten versorgt oder überhaupt punkto Informationen hinter dem Berg gehalten wird, wenn einem reine Propaganda entgegengesetzt wird und offenbar über die berechtigten Interessen der Anrainer drübergefahren werden soll, dann muss man eben leider nicht leiser, sondern lauter und deutlicher werden. Und das tun wir - auch wenn eine Netiquette im Umgang miteinander selbstverständlich wesentlich angenehmer ist. Aber einer solchen entspricht es auch nicht, mit schlichten Halb- oder Unwahrheiten vom Tisch gewischt und punkto berechtigter Interessen nicht genügend ernst genommen zu werden.

Auch passiert es uns nicht zum ersten Mal, dass dann über klimatische Aspekte, Umgangsformen etc. Opfer zu Tätern umgestempelt werden sollen. So etwas kommt immer wieder vor, wenn man die berechtigten und nachweislichen sachlichen Einwände und daraus resultierenden Widerstände nicht und nicht vom Tisch bekommt.

Viel lieber würden wir - wie seit Herbst letzten Jahres von uns gefordert - gemeinsam mit allen relevanten Partnern an einem Tisch sitzen, die Themen und Probleme diskutieren, Lösungsvarianten im Sinn aller Beteiligten ausarbeiten und gemeinsam getragene Vereinbarungen daraus festschreiben. Was dem bisher im Weg stand, das können nur andere beurteilen. Für uns sind die Gründe dafür nicht ersichtlich.

Vielen Dank für Ihre grundsätzliche Einschätzung meiner Person und Haltung!

Zum breiten Verteilerkreis habe ich zu Beginn bereits Bezug genommen. Auch die "negativen Aura", wie Sie es nennen, ist daraus zu erklären. Und wohl für jeden auch verständlich, der einmal in einer ähnlichen Situation als Betroffener (also Opfer, nicht Täter) war. Da kenne ich einige Beispiele mit sogar noch viel viel "negativerer Aura"!

Wenn Sie bei einer so großen Angelegenheit von vielen kleinen, einzelnen Schritten sprechen, die sodann insgesamt den "großen Schritt" ergeben, dann kann ich dem nicht folgen: Wir stehen vor einer Bauverhandlung und Genehmigungsschritten, die offenbar allesamt in Windeseile abgehandelt werden sollen - und dann vor einem riesigen Abbruch- und Neubauprojekt, mit dem "der Kaas ja zum allerallergrößten Teil gegessen ist". Und man sollte uns bitte - wenn die obige Einschätzung zu meiner Person wirklich ernst gemeint ist - nicht für so naiv halten, dann noch auf das große Wunder aus vielen Einzelschritten zu warten. Vor allem nicht, wenn Sie als diese Einzelschritte derzeit wirklich nicht mehr nennen können, als die Halteverbots-Klapptafeln (die wir - wäre man den ersten Zusicherungen von Rapid gefolgt - ja eigentlich gar nicht mehr brauchen sollten), die Info-Veranstaltungen mit offenbar höchst unterschiedlicher Wahrnehmung bezüglich Ergebnis und Erfolg (und einer Nicht-Einladung an uns zur September-Veranstaltung) und ein Gespräch bezüglich eines Verkehrskonzepts, zu dem man uns von allen Seiten noch sämtliche Detailinformationen schuldig geblieben ist.

Die sehr urgente und möglicherweise manchesmal auch lästige Einwirkung des Bezirks bzw. der Frau Bezirksvorsteherin gegenüber dem SK Rapid wollen wir nicht in Zweifel ziehen - allerdings können wir aufgrund des Fortschritts der Dinge unsere eigene Haltung und Vorgehensweise nur an den konkreten ERGEBNISSEN daraus festmachen. Da bleibt uns zum nunmehrigen Zeitpunkt gar nichts anderes mehr übrig. Und deshalb bitte ich auch hier um Nachsicht, dass uns eben für manches im Status Quo das Verständnis fehlt!

Der nunmehr vorliegende "Letter of Intent" wurde von mir im Gespräch vom 11.6.2014 als eine Option ins Spiel gebracht, um wenigstens in den Dingen Entspannung zu erzielen, in denen der SK Rapid autark und auf diesem Weg Zusicherungen geben kann. Wie aber die Historie belegt, war auch hier Nachdruck erforderlich, um tatsächlich zu einer verbindlichen Festschreibung zu kommen und sind die darin enthaltenen Punkte einfach in keiner Weise ausreichend. Was also erwartet man sich Ihrerseits an Begeisterung bei den Betroffenen darüber - und was ist mit dem Rest der Dinge??

Die persönliche Anerkennung des Erreichten soll unsererseits nie fehlen - die gilt Ihnen gegenüber für den Versuch eines Zusammenkommens der Parteien ebenso wie gegenüber der Frau Bezirksvorsteherin für Ihr Grundsatzpapier zur Wahrung der Anrainerinteressen durch den Bezirk oder auch Herrn Gartler gegenüber für seine Bemühungen um die Klapptafeln, den Reinigungsdienst und die Entfernung der Schmierereien Ecke Keißlergasse/Deutschordenstraße. ABER ALLES DAS KANN NICHT DARÜBER HINWEGTÄUSCHEN, WO WIR ZUR PROBLEMATIK DES STADIONNEUBAUS DERZEIT STEHEN - BZW. EBEN NICHT STEHEN! Und dass dafür eben keine positiven Argumente oder Worte unsererseits zur Verfügung stehen: Ja, was hat man denn erwartet??? Wie gesagt: Wenn schon bisher das alles war, was bewegt werden konnte - was soll dann noch Ihrerseits kommen, wenn der SK Rapid sowieso längst freie Hand hat?

Wegen "Getriebener" bzw. "Getriebener des Vorstandes des MBR" sein: Das, was uns treibt, nennt sich "Verpflichtung und Verantwortung gegenüber jenen, die einem das Vertrauen ausgesprochen haben und wirklich darauf bauen, dass man sich als ihr Sprecher und amtierende Vertrauensperson bestmöglich für sie einsetzt." Aber das einem politischen Mandatar zu erklären sollte eigentlich wirklich Eulen nach Athen tragen heißen - oder?

Bezüglich einer Wortwahl, die etwas über das Ziel hinausschießt, bitte ich angesichts des zuvor Gesagten um Verständnis. Doch ich darf Ihnen versichern, dass wir hier in der Anlage nicht wenig oft gefragt werden, wie wir angesichts des allen wirklich noch so ruhig bleiben können.

Wir waren ebenso sachlich wie wir sachlich bleiben (siehe auch unser Forderungspapier) und verlassen unsererseits nur in begründeten Ausnahmefällen einen Diskussionsprozess (hätten aber derzeit keinen solchen zum Thema als wirklich intakt wahrgenommen). Zur Sicht auf einen Erfolg der "kleinen Schritte" wurde angesichts des Status Quo weiter oben ebenso Stellung genommen, wie zur vereinbarten Kommunikationslinie.

Wenn Sie der Meinung sind, dass aus der bisherigen Kommunikation maßgebliche Teile in der Darstellung auf unserer Homepage fehlen und dadurch eine Verzerrung oder Verfälschung entsteht (ist in keiner Weise unsere Absicht), dann lassen Sie uns das bitte wissen. Dann tragen wir die fehlenden Teile gerne nach!


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

mit freundlichen Grüßen

Gerhard Kuchta
(Schriftführer)

From: Wir sind Hütteldorf

To: wilhelm.holzgruber@spw.at; gerhard_kuchta@hotmail.com
CC: andrea.kalchbrenner@wien.gv.at
Date: Fri, 26 Sep 2014 10:37:44 +0200
Subject: AW: Letter of Intent vom SK Rapid

Sehr geehrte Fr. Kalchbrenner,
sehr geehrter Herr Holzgrube,r

Danke für die Weiterleitung des "letter of intnet".
Wie erwartet, wird darin KEIN EINZIGER KRITIKPUNKT der BürgerInnen/AnrainerInnen erwähnt, beachtet oder nachgebessert.
Nach wie vor werden die Versprechen des SK Rapid NICHT eingehalten (Bauhöhe 20 Meter, Flutlicht im Dach, nicht mehr als 24T Zuseher etc..).
Wir hoffen daher, das die politischen Vertreter die Einhaltung der besprochenen Punkte fordern.

Mit freundlichen Grüße
XXX

To: Wir sind Hütteldorf
CC: andrea.kalchbrenner@wien.gv.at; gerhard_kuchta@hotmail.com
Subject: Antwort: AW: Letter of Intent vom SK Rapid
From: wilhelm.holzgruber@spw.at
Date: Fri, 26 Sep 2014 11:53:07 +0200

Sehr geehrter Herr XXX,
sehr geehrter Herr Kuchta,
sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin, liebe Andrea, zur Info.

Danke für ihre Nachricht, die - meinem Empfinden nach - in manchen Punkten relativiert gehört.

.) Ihre Ausführung "KEIN EINZIGER KRITIKPUNKT" ist insofern nicht zutreffend, da, nachdem ich mir die Ladung zur Bauverhandlung im Wortlaut angesehen habe, z.B. die Flutlichtanlage "an der Dachkante des Tribünendaches umlaufend" angeordnet werden soll. Hier ist also schon von amtsseitiger Vorgabe ein Punkt erfüllt.

.) Die Bauhöhe ist, wie ich ihnen schon im persönlichen Gespräch gesagt habe, Gegenstand von Toleranzen, die seitens der üblichen Gepflogenheiten der Baubehörde und nicht seitens des Bezirks anzuwenden sind. Hier wird dann die Stellungnahme der Baubehörde aus der Bauverhandlung anzusehen sein.

.) Und zum Punkt, ob 24T oder 28T Zuseherplätze vorgesehen sind, hat der Bezirk keine Einwirkungsoption. Hier obliegt einzig und allein dem Objektwerber entsprechende Änderungen durchzuführen. Zumal auch aus der vorliegenden Verkehrsuntersuchung, die ja 28T Zuseher zugrunde liegen hat, keine negativen Auswirkungen, ja sogar eher positive, zu entnehmen sind. So sehr auch wir uns über die Änderung von 24T auf 28T aufhalten, haben wir ebenso wie sie nur die Möglichkeit, in Gesprächen mit dem SK Rapid ein Einsehen samt nachfolgender Kapazitätsverminderung zu erwirken. Derzeit sieht es aber aus meiner Sicht leider nicht so aus, als wären - in diesem Fall - WIR damit beim SK Rapid erfolgreich.

Abschließend weise ich noch auf den Bauausschuss hin, in dem ja den Fraktionen das Ergebnis der Bauverhandlung vorgestellt und danach behandelt werden wird.

Mit freundlichen Grüßen
Wilhelm Holzgruber

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: wilhelm.holzgruber@spw.at
CC: andrea.kalchbrenner@wien.gv.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; asokamichael@yahoo.de; office@wirsindhuetteldorf.at
Subject: RE: Antwort: AW: Letter of Intent vom SK Rapid
Date: Fri, 26 Sep 2014 15:14:30 +0200
 

Sehr geehrter Herr Holzgruber,
 
vielen Dank für Ihr Mail zum Letter of Intent als Relativierung. Gerade die spricht eine überdeutliche Sprache:
 
Ladung zur Bauverhandlung im Wortlaut, z.B. die Flutlichtanlage "an der Dachkante des Tribünendaches umlaufend" angeordnet: Sie sprechen sowohl bei der Ladung als auch bezüglich der nunmehrigen Anordnung des Flutlichtes über Aspekte, die uns (noch) nicht bekannt sind. Sollte dem letzteren so sein und es auch so umgesetzt werden: Na wunderbar! Bereits ein Punkt aus dem Forderungskatalog abzuhaken. WAS IST MIT DEM REST?
 
Bauhöhe ist Gegenstand von Toleranzen, die seitens der üblichen Gepflogenheiten der Baubehörde und nicht seitens des Bezirks anzuwenden sind: Das wäre aber spannend, wenn sich eine über 30%ige Überschreitung der Bauhöhe schon beim festen Dach des Gebäudes noch innerhalb einer Toleranz und den üblichen Gepflogenheiten der Baubehörde bewegen kann! Gilt das auch für private Bauwerber (Einfamilienhäuser etc.)? Und - um einen Rapid-internen Vergleich zu bemühen - hier geht es ja schließlich nicht um eine Hundewiese! Siehe dazu das Mail der Frau Bezirksvorsteherin vom 13.6.2014: Auch sieht der Bezirk das Einhalten der gesetzlichen Vorgaben insbesondere was die Bauhöhe des Projekts betrifft, als unabdingbar. ???!!!
 
24T oder 28T Zuseherplätze: Wenn - wie Sie sagen - der Bezirk keine Einwirkungsoption darauf hat, können Sie mir dann das Mail der Frau Bezirksvorsteherin vom 13.6.2014 erklären, in welchem Sie schrieb: Der Bezirk betont, dass seitens des Bezirks die Aufmerksamkeit in erster Linie auf die Bedürfnisse der Bezirksbewohner gerichtet ist, vor allem was die zukünftige Kapazität des vorgestellten Projekts betrifft (hier war bisher immer von einer Zahl von 24.000 Besuchern auszugehen und nicht wie zuletzt genannt von 28.000 Besuchern). !!!??? 

Wenn Sie von einer vorliegenden Verkehrsuntersuchung sprechen, so sprechen Sie neuerlich von über Aspekte, die uns (noch) nicht bekannt sind. Inwiefern dann keine negativen Auswirkungen, ja sogar eher positive, zu entnehmen sind, erschließt sich allein schon deshalb nicht. Sie gestatten uns eine berechtigte Skepsis auch zu diesem Aspekt - gerade eben wenn man mit bestimmten Dingen wohlweislich hinter dem Berg bleibt. Wo ist der im besagten Mail der Frau Bezirksvorsteherin angesprochene Dialog zwischen allen Beteiligten zum Verkehrskonzept?? 
 
Wenn Sie schreiben, in Gesprächen mit dem SK Rapid könnte man nur ein Einsehen samt nachfolgender Kapazitätsverminderung erwirken, aber derzeit sähe es leider nicht so aus, als wäre ein Einlenken gegeben, dann bedeutet das in Wirklichkeit, dass nach dem Gemeinderat auch der Bezirk - trotz aller Beteuerungen des Gegenteils - dieses Monsterprojekt mit den maßgeblichsten für uns negativen Auswirkungen durchzuwinken bereit ist (Baudimensionen und Zuseherkapazität insgesamt, sowie einem Stehplatzbereich mit über 10.000 Hardcore-Fans im Südsektor).  
 
Was also ist z.B. - um nur bei dem einen besagten Mail der Frau Bezirksvorsteherin zu bleiben - 
  • mit den vorzulegenden Detailplänen, die gemeinsam mit den Bürgerinitiativen, dem SK Rapid und dem Bezirk im Sinne der Bürger genau betrachtet, diskutiert und auch kommuniziert werden sollen? War's das jetzt schon???
  • mit der "Lichtverschmutzung" durch die Außenbeleuchtung des Stadions??
  • mit der seitens des SK Rapid geplanten und gemeinsam mit der Polizei umzusetzenden Vorgehensweise bei sogenannten "Hochsicherheitsspielen" (insbesonders bei Spielen gegen den FK Austria), die zentrale Lösungsnotwendigkeiten darstellen, die sowohl mit den zentralen Fachdienststellen der Stadt Wien als auch den Bürgerinitiativen, dem Bezirk und nicht zuletzt dem SK Rapid zu klären sind??
  • mit den Aktivitäten im und um das Stadionprojekt bei Veranstaltungen des SK Rapid, die keine Bewerbsspiele der ersten Mannschaft des SK Rapid sind (z.B. Nachwuchsturniere etc.) und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Umgebung (wie beispielsweise die Lautstärke von Lautsprecherdurchsagen), die Klärungsbestandteil bei den Gesprächen sein müssen??

Inwiefern hat im Lichte dieser Aspekte dann wirklich für den Bezirk die Situation der BürgerInnen Priorität?? Denn wenn Sie abschließend als ultimatives Korrektiv auf den Bauausschuss des Bezirks hinweisen, dann kann das im Lichte des vorher von Ihnen Gesagten ja nur ein schlechter Scherz sein! 

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

mit freundlichen Grüßen

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

Vorab-Anmerkung: Vorsicht, eine Darstellung aus 2003 - aber im Lichte des Geplanten teilweise sogar um so lesenswerter!

Neue Flächenwidmung in Hütteldorf: Berechtigter Ärger der BürgerInnen um „Zone für Großbauvorhaben im Hanappi-Stadion“

Klar nachweisbare Widersprüche der MA 21A zu umstrittener Flächenwidmung

Enorme Proteste hat in Hütteldorf der Planentwurf 7480 zur Änderung der Flächenwidmung ausgelöst (das Gebiet zwischen Deutschordenstraße - Hackinger Kai - Wientalstraße - Hütteldorfer Brücke - Brudermanngasse und Linzer Straße).

Hauptpunkt der heftigen Kritik ist eine vorgeschlagene „ Zone für ein Großbauvorhaben“ im Hanappi-Stadion, zu der jedoch die MA 21A sofort um Beruhigung bemüht war. Die Formulierung „Zone für ein Großbauvorhaben“ – so SR Vatter im Penzinger Bauausschuß am 19.3. - sei ein nötiger Gesetzesterminus der Bauordnung für alle Anlagen, die mehr als 30 Stellplätze aufweisen. Und da mittlerweile die Pflichtstellplatzgarage Hanappi-Stadion mit 401 Stellplätzen im Plangebiet errichtet sei, könne man gar nicht anders, als eben eine Zone für ein Großbauvorhaben in den Planentwurf zu schreiben. Es sei keinerlei Bauvorhaben geplant, man wolle mit dem neuen Flächenwidmungsplan nur den Bestand sichern, die Bürger verstünden das halt nicht !

Gutgläubig habe auch ich diese Auskunft auf zahlreiche Protest-Mails an BürgerInnen weiter gegeben, bis mich nun ein sensationelles Schreiben von SR Vatter an Mitglieder der Bürgerinitiative „Lebenswertes Hütteldorf“ erreicht.
Darin beteuert SR Vatter, daß eine „weitere bauliche Entwicklung“ ( im Hanappi-Stadion) nicht vorgesehen sei, daß aber die Bezeichnung „Großbauvorhaben“ „nach den rechtlichen Vorgaben des § 7b der Bauordnung für Wien erforderlich“ sei. Worauf mir die Empfänger des Schreibens an Hand § 7b der Wiener Bauordnung Herrn Senatsrats Darstellung – auch im Penzinger Bauausschuß -umgehend als falsch nachweisen konnten ! Wörtlich heißt es nämlich in § 7b BO: „ In den Bebauungsplänen können .... Zonen für Großbauvorhaben ausgewiesen werden“! Keine Rede also von der Notwendigkeit, ein Großbauvorhaben auszuweisen, - das Wort „können“ zwingt die Fachabteilung zu überhaupt nichts, sondern ermöglicht bloß gegebenenfalls!

Gänzlich grotesk werden aber die Ausführungen des Leiters der MA 21 in seinem Schreiben durch folgende wörtliche Ausführung: „ Übrigens haben sich die gesetzlichen Vorschriften zu Großbauvorhaben vor einigen Tagen durch eine Novelle der Wiener Bauordnung schon wieder geändert, sodaß diese Bezeichnung jetzt schon wieder entfallen könnte“.
Sechs Tage später erklärte Herr Senatsrat im Penzinger Bauauschuß den MandatarInnen allerdings, daß die Festschreibung eines Großbauvorhabens rechtlich unvermeidlich sei.

Resume : Sowohl BürgerInnen als auch Mitglieder des Penzinger Bauausschusses wurden zu ein und dem selben Planungsdetail der umstrittenen Flächenwidmung eindeutig falsch informiert ,- das Mißtrauen der Bürgerinnnen, für deren genaue und aufwendige Recherchen einmal mehr zu danken ist, war und ist wieder einmal berechtigt.

Wolfgang Krisch, 6.4.2003

http://members.aon.at/wkrisch/Penzing/01Aktuelles,Neuigkeiten/Plan_...

18.07.2014, 12:46
Voller Erfolg: Anrainer-Infotage

Die erste Runde der Anrainer-Infotage des SK Rapid zum Stadionneubau ging am Donnerstag überaus erfolgreich über die Bühne. Die Vereins-Aula in der Keißlergasse 3 wurde zu einem Informationszentrum umfunktioniert und diente als Anlaufstelle für interessierte Anrainer. Harry Gartler, Prokurist der SK Rapid Sportstättenbetrieb GmbH und STRABAG-Projektleiter Roman Hornischer servicierten mit ihren Teams über 300 Besucher.

In den vergangenen Tagen hatten Anrainer des künftigen Allianz Stadions die Gelegenheit, sich direkt mit den Verantwortlichen für den Neubau der Spielstätte zu treffen. Auf 30 Metern Aushang wurden die Baupläne und auch Gutachten zum neuen Stadion präsentiert. So konnten sich die Besucher etwa über den künftig geringeren Lärm oder die Vorteile der neuen Architektur informieren. Genügend Zeit blieb für Diskussionen rund um die Parkplatz- oder Lichtsituation ab der Bundesligasaison 2016/2017. Ein Video mit den Stadion-Renderings wurde ebenfalls gezeigt.

"Es war uns wichtig, unseren Nachbarn genau zu erklären, was wir vorhaben. Bei so einem großen Projekt gibt es oftmals Unsicherheiten - die konnten wir bei vielen ausräumen. Wir bleiben weiterhin in Kontakt. Es wird, sobald es neue Entwicklungen gibt, sicherlich eine Fortsetzung dieser erfolgreichen Info-Tage geben", so Harry Gartler, der das Projektteam rund um den Stadion-Neubau leitet.

Roman Hornischer, Projektleiter bei der STRABAG AG und verantwortlich für den erfolgreichen Stadionneubau, freute sich über den regen Zuspruch der Hütteldorfer Bewohner: "Das Interesse und der Andrang waren groß, wir haben uns sehr bemüht, möglichst detaillierte Auskünfte zu den Bauphasen und den Stadionplänen zu geben."

Das Jahrhundertprojekt des SK Rapid Wien läuft auf Hochtouren. Bei der Planung und dem Bau des Allianz Stadions in Hütteldorf geht es dem Rekordmeister vor allem um ein gutes Einvernehmen mit den Anrainern, die von Beginn an verstärkt informiert wurden und werden. Vom 14.-17. Juli hatte der Rekordmeister zu eigenen Anrainer-Informationstagen in die Aula des Gerhard-Hanappi-Stadions eingeladen.

Das neue Allianz Stadion soll und wird nicht nur für den SK Rapid und seine große Fangemeinde Vorteile bringen, sondern vor allem auch für die Anrainer. Ab 2016 werden sich für die unmittelbaren Nachbarn zahlreiche Rahmenbedingungen durch den Neubau verbessern - dazu gehören unter anderem:

Weniger Lärmbelästigung durch die geschlossenen Ecken.

Weniger Lichtbelästigung durch die Integration des Flutlichts in das Stadiondach (bzw. knapp darüber) im Gegensatz zu den bislang in Betrieb befindlichen hohen Flutlichtmasten.

Keine bzw. weit weniger temporäre Parkverbote, da sowohl Gästebusse, Einsatzfahrzeuge als auch der gesamte TV-Compound sowie die Mannschaftsbusse direkt im Stadiongelände untergebracht werden.

• Die per Bus anreisenden Gästefans werden direkt in das Stadiongelände gebracht und kommen so nicht mehr in Kontakt mit den Bauten oder Grünflächen der Nachbarschaft.

• Der Abstand der Osttribüne zu den benachbarten Bauten wird nicht nur gesetzeskonform eingehalten, sondern sogar im Vergleich zur aktuellen Situation vergrößert!

• Der SK Rapid wird auch nach Eröffnung des Allianz Stadions weiter die Reinigung des Hugo-Breitner-Hofes nach Spielen des Vereins beauftragen und bezahlen, wie dies bereits in den vergangenen Monaten gemacht wurde.

Schon in den letzten Jahren setzte der SK Rapid auf regelmäßige Anrainergespräche und einen offenen Dialog. Direkt nach den Anrainer-Info-Tagen wird zudem eine eigene Service-Stelle eingerichtet, bei der interessierte Anrainer via e-mail ihre Fragen deponieren können - ein dementsprechendes Kontaktformular ist unter http://allianz-stadion.at/de/infos/residents/ zu finden.

http://www.skrapid.at/9610+M55d7a7736ae.html

From: ernst.schreiber@gmx.at
To: christian.oxonitsch@wien.gv.at; post@bv14.wien.gv.at; Polizei - LPD-Wien
CC: krammer@skrapid.com; christoph.peschek@gpa-djp.at; gartler@skrapid.com; klinglmueller@skrapid.com; kuhn@skrapid.com; manfred.juraczka@oevp-wien.at; david.ellensohn@gruene.at; johann.gudenus@fpoe.at; wolfgang.aigner1@utanet.at; wilhelm.holzgruber@spw.at; emine.schoebinger@spw.at; barbara.drahosch@chello.at; elisabeth.holzer@gruene.at; hannes_taborsky@hotmail.com; franz.lerch@oevp-wien.at; thurnher@falter.at; a.laubner@bezirkszeitung.at; christian.mayr@wienerzeitung.at; c.mierau@oe24.at; redaktion@derstandard.at; andreas.koller@salzburg.com; pelinka.peter@news.at; redaktion@heute.at; redaktion@kleinezeitung.at; wiener.stadtkrone@kronenzeitung.at; martin.stuhlpfarrer@diepresse.com; karin.strobl@regionalmedien.at; chronik@wienerbezirksblatt.at; peter.unger@orf.at; franz.duernsteiner@orf.at; Gerhard Zoigner (MBR Deutschordenstr. 27-35); office@wirsindhuetteldorf.at; walter3101@yahoo.de; gerhard_kuchta@hotmail.com; asokamichael@yahoo.de
Subject: Erstes Forderungspapier zum Allianz-Stadion
Date: Sun, 20 Jul 2014 10:23:57 +0200

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

bezugnehmend auf die Berichterstattung des SK Rapid über die angeblich so positiv verlaufenen Anrainergespräche zum Abriss des Hanappistadions und zur Neuerrichtung bzw. Betrieb des Allianz-Stadions müssen wir leider festhalten, dass die Gegebenheiten aus unserer Sicht ganz andere sind:

 

  • Noch nie zuvor haben uns in so kurzer Zeit so viele negative Rückmeldungen zum Projekt und Bitten erreicht, gegen die präsentierten Pläne tätig zu werden.
  • Bei der Anwesenheit vor Ort war von überwiegend positiv gestimmten Anrainern nichts zu merken. Auch beim TV-Bericht in "Wien heute" am 14.7.2014 z.B. standen einem "begeisterten" Anrainer im Interview zwei durchaus kritische gegenüber. 
  • Uns durch den betreffenden Mieter kolportierter Höhepunkt: Auf die durchaus vorhandenen Bedenken hat man dem Mann seitens eines für das Projekt Anwesenden mitgeteilt, das Vorhaben sei mit dem Mieterbeirat abgestimmt.
  • Im bereitgelegten Flyer ist z.B. von den bei nationalen Spielen geplanten bis zu fast 29.000 Besuchern nicht die Rede. Platz dafür wäre auf der Seite wohl genug gewesen.

 

Die Haupt-Kritikblöcke:

 

  • Die Dimensionen des Stadions: Weder die vorgegebenen Höhen noch die Ausdehnungen (Grenzen des Bauplatzes, Gesamt-Quadratmeterzahl) werden eingehalten (siehe Flächenwidmungsplan und Plandokument 7480):

 

  • Statt max. 11.000 m2 umfasst sogar das Hanappistadion laut unseren - amateurhaften - Ausmessungen mehr als die erlaubten Quadratmeter. Das neue, größere Stadion samt direkt angebautem westlichen Röhrentrakt noch viel, viel mehr!
  • Höchster Punkt der Träger30,16 mOberkante Dachhaut neu26,65 MeterOberkante (Attika)23,75 Meter,  Oberkante Dachhaut neu (Ostseite)22,75 m - statt laut Flächenwidmung erlaubten maximal 20 Metern, und statt der Oberkante Dach außen derzeit (Ostseite)13,70 m!!!
  • Obwohl der SK Rapid von keinen Nachteilen daraus für die Anrainer spricht, weil das Stadiongebäude (wegen der geschlossenen Ecken und dem stehenbleibenden Mast ja zwangsweise) etwas weiter nach Westen versetzt wird, wird schon bei einfachsten Skizzen evident, dass dies unrichtig ist! Schon auf geringster Distanz wirkt sich die weit größere Gebäudehöhe ganz massiv aus. Und zwar - so lange das Stadiongebäude Relevanz hat - je höher oben und je weiter weg, desto mehr! Deshalb täuscht natürlich der vom Boden weg ganz knapp am Stadion gewählte Blickwinkel über die tatsächlichen Beeinträchtigungen hinweg (weil doppelt günstig - unmittelbar an der alten Stadionwand würde man von einem nach hinten versetzten neuen Stadion gar nichts sehen, selbst wenn es hundert Meter hoch wäre). Und da ist jetzt noch gar nicht von jenen Anrainern die Rede, denen das Stadion durch die Drehung überhaupt erst vor die Nase gesetzt wird!
  • Wie sehr diese Aspekte für die unmittelbaren Anrainer relevant sind, wird wohl am besten durch Luftaufnahmen belegt, die klar und deutlich zeigen, wie nah die Wohnobjekte heute schon am jetzt viel kleineren und viel niedrigeren Stadion liegen.

 

  • Es sind nicht maximal 17.500 Besucher wie heute, nicht die zuerst kolportierten 24.000 Besucher, nicht die dann später mitgeteilten 28.000, sondern fast 29.000 Besucher Maximum (an Menschen insgesamt sogar weit mehr): 28.474 plus 264 Plätze im 2. Logengeschoß = 28.738 (plus natürlich Presse, viel mehr Ordner und sonstige Beschäftigte/Einsatzkräfte im Stadion, viel mehr Polizei, ...). Aber schon auf rein offizieller Basis sind es bei ausverkauftem Haus über 64 % mehr an Besuchern.

 

  • Allein im "Hardcore-Fanblock" sind statt den - laut Auskunft von Rapid - heutigen rund 2.600 Fans im Block West des alten St. Hanappi nicht wie bisher kolportiert 8.000, sondern gezählte 10.064 "Fans" im Heimblock (Süd) als Maximum vorgesehen - auf Stehplatz! Also rund das VIERFACHE - weit mehr als die Hälfte der heutigen Stadionkapazität!

 

  • Bereits die von Rapid ausgehängte Schallstudie sprich klar und deutlich davon, dass es bereits nach einer relativ kurzen Distanz (z.B. ab der Linzer Straße nach Norden sehr wohl eine Erhöhung statt einer Verringerung der Lärmbelastung geben wird. Die hier enthaltene Bagatellisierung und die Basisannahme der nur geringen Erhöhung der Schallemission können wir aufgrund der Gegebenheiten in keiner Weise nachvollziehen, da wir zahlreiche Parameter für zuwenig berücksichtigt erachten. 

 

  • Auf die nicht so wie ursprünglich zugesicherten Gegebenheiten beim Flutlicht (nicht im Dach integriert, sondern in geraumer Höhe über dem Dach), die Ausleuchtung der Stadion-Außenseite selbst, die hell erleuchteten großen Logos, die potentielle Gefahr des dann doch erstrahlenden verbleibenden alten Flutlichtmastes etc. muss wohl hinsichtlich Lichtbelastung für die Anrainer nicht gesondert eingegangen werden. Hier ist die Kommunikation des SK Rapid vollkommen unverständlich.

 

  • Die generös vom SK Rapid angebotenen Parkplätze für TV, Polizei und Gästebusse entpuppen sich beim genaueren Hinsehen als lapidare Erfüllung der 180 zusätzlichen Pflichtstellplätze, die sowieso hätten errichtet werden müssen (nur 136 im geschilderten Bereich - und die nicht öffentlich zur Verfügung!). Und selbst diese 180 Pflichtstellplätze würden angesichts der zusätzlich möglichen Zusehermenge von 11.238 Besuchern ja nicht einmal einen Tropfen auf den heißen Stein bedeuten. Denn umgerechnet bedeutet dies: Nur 1,6 % der zusätzlichen Besucher würden mit dem Auto anreisen! Von den zusätzlichen Sicherheitskräften aufgrund der geballten Hardcore-Fanmenge im Südsektor sei hier noch gar nicht die Rede.

 

Aus diesen Gründen protestieren wir gegen das hier präsentierte Projekt und verlangen - schon aufgrund von klaren Verstößen gegen die geltende Flächenwidmung - dessen Ablehnung in der offenbar geplanten Form!

 

Um aber auch konstruktiv zum Fortgang beizutragen haben wir einen ERSTEN formalen Forderungskatalog unsererseits an das Abbruch- und Neubauprojekt bzw. für den späteren Betrieb auf dieser Anlage ausgearbeitet und legen diesen hiermit bei.

 

Neue, überarbeitete Pläne sind - wie bereits bisher von uns gefordert rechtzeitig zur Einsichtnahme vorzulegen, damit dann in einer gemeinsamen Besprechung mit den jeweils Verantwortlichen auch entsprechende Garantien durch jene Instanzen gegeben werden können, die für das jeweilige Gebiet auch tatsächlich zuständig sind.

 

 

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Ernst Schreiber

(Vorsitzender)

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: christian.oxonitsch@wien.gv.at; post@bv14.wien.gv.at; Polizei - LPD-Wien
CC: krammer@skrapid.com; christoph.peschek@gpa-djp.at; gartler@skrapid.com; klinglmueller@skrapid.com; kuhn@skrapid.com; manfred.juraczka@oevp-wien.at; david.ellensohn@gruene.at; johann.gudenus@fpoe.at; wolfgang.aigner1@utanet.at; wilhelm.holzgruber@spw.at; emine.schoebinger@spw.at; barbara.drahosch@chello.at; elisabeth.holzer@gruene.at; hannes_taborsky@hotmail.com; franz.lerch@oevp-wien.at; Gerhard Zoigner (MBR Deutschordenstr. 27-35)office@wirsindhuetteldorf.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; asokamichael@yahoo.de
Subject: Erweitertes Forderungspapier zum Allianz-Stadion
Date: Mon, 21 Jul 2014 13:27:15 +0200

Sehr geehrte Damen und Herren,
aus gegebenem Anlass übermitteln wir Ihnen das um einen Punkt erweiterte Forderungspapier (weiterer Punkt beim Fan-Management: Hin- und Rückreise bei Auswärtsspielen).

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

mit freundlichen Grüßen

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

From: post@bv14.wien.gv.at
To: gerhard_kuchta@hotmail.com
Subject: AW: Erweitertes Forderungspapier zum Allianz-Stadion
Date: Tue, 22 Jul 2014 07:39:34 +0000

BV 14 – zu A 1484/90

Lieber Herr Kuchta!

Danke für die E-Mails der letzten Tage. Sobald nun offizielle Einreichungen vorliegen, werden wir natürlich die von Ihnen vorgebrachten Punkte auch in die Diskussion mit einbringen.


Mit lieben Grüßen
Andrea Kalchbrenner
Bezirksvorsteherin Penzing

Von: Walfried Ertl [mailto:ertl@citynetz.at]
Gesendet: Montag, 21. Juli 2014 18:26
An: ernst.schreiber@gmx.at
Betreff: Erstes Forderungspapier zum Allianz-Stadion

Sg. Herr Schreiber,

es würde mich sehr freuen, wenn auch ich diese Mails des Breitner Hofes bekomme, um am laufenden zu sein.

Mit freundlichen Grüßen

BR Walfried Ertl

Vorsitzender der Verkehrskommission

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: christian.oxonitsch@wien.gv.at; post@bv14.wien.gv.at; Polizei - LPD-Wien
CC: krammer@skrapid.com; christoph.peschek@gpa-djp.at; gartler@skrapid.com; klinglmueller@skrapid.com; kuhn@skrapid.com; manfred.juraczka@oevp-wien.at; david.ellensohn@gruene.at; johann.gudenus@fpoe.at; wolfgang.aigner1@utanet.at; wilhelm.holzgruber@spw.at; emine.schoebinger@spw.at; barbara.drahosch@chello.at; elisabeth.holzer@gruene.at; hannes_taborsky@hotmail.com; franz.lerch@oevp-wien.at; ertl@citynetz.at; Gerhard Zoigner (MBR Deutschordenstr. 27-35)office@wirsindhuetteldorf.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; asokamichael@yahoo.de
Subject: Wahrscheinliche Unstimmigkeit im Stadionplan
Date: Tue, 22 Jul 2014 08:19:38 +0200

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
bei der weiteren Begutachtung der gesehenen Stadionpläne ist eine wahrscheinliche (und dann für die unmittelbaren Anrainer maßgebliche) Unstimmigkeit aufgefallen:
 
Auf der Ansicht der Ostseite ist die Oberkante der Dachhaut mit 22,75 m angegeben. Und gemäß Darstellung kann nur diese Höhe für die Berechnung des Lichteinfalls maßgeblich sein. In der dafür angefertigten Seitenansicht ist aber offenbar eine andere Kante / Vergleichshöhe eingezeichnet, die niemals diesem Wert entsprechen kann.
 
Wir ersuchen in diesem Sinn um Prüfung der Gegebenheiten!


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

mit freundlichen Grüßen

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: walter.krauss@wien.gv.at
CC: office@wirsindhuetteldorf.at; Gerhard Zoigner (MBR Deutschordenstr. 27-35)ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; asokamichael@yahoo.de
Subject: Position zum geplanten Allianz-Stadion
Date: Tue, 29 Jul 2014 08:22:24 +0200

Sehr geehrter Herr Senatsrat,

aufgrund des von Ihnen der Bürgerinitiative "Wir sind Hütteldorf" am 2.5.2014 übermittelten Schreibens zum Stadionprojekt des SK Rapid leite ich Ihnen das Mail des Mieterbeirats vom 20.7.2014 samt Beilage (in der mittlerweile durch einen Punkt ergänzten Version) zur Kenntnisnahme und allfälligen Veranlassung in Ihrem Zuständigkeitsbereich weiter.

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta
(Schriftführer)

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