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Hugo Breitner Hof
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Anzeige wegen fehlender Schneeräumung
Die Stadt Wien hat eine Anzeige gegen eine private Schneeräumungsfirma eingebracht. Anfang Dezember war es zu massiven Ausfällen bei der Räumung gekommen. Weil Mieter verletzt wurden, wird auch wegen Körperverletzung geklagt.
Etwa 50.000 Mieter waren betroffen
Rund 50.000 Mieter sollen von nicht geräumten Arealen betroffen gewesen sein. Einige Mieter sind deswegen zu Sturz gekommen, bei der Staatsanwaltschaft wurden daher Anzeigen wegen vorsätzlicher Gemeindgefährdung und fahrlässiger schwerer Körperverletzung eingebracht.
Die betroffene Firma hatte eine europaweite Ausschreibung von Wiener Wohnen gewonnen und damit den Auftrag für den Winterdienst in einigen Hausanlagen erhalten. Laut Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ) wurden aber vertraglich vereinbarte Leistungen nicht eingehalten.
Andere Firmen übernahmen Schneeräumung
Die Staatsanwaltschaft wird nun prüfen, ob eine Klage tatsächlich gerechtfertigt ist. Der Vorwurf der Körperverletzung begründe sich dadurch, dass einige Mieter durch die Ausfälle zu Sturz gekommen seien, hieß es aus dem Ludwig-Büro.
Mittlerweile habe man für 46 Prozent der ursprünglich vom betroffenen Dienstleister betreuten Flächen insgesamt neun Drittfirmen gefunden, welche die Aufgabe übernommen haben. Zudem habe Wiener Wohnen einen weiteren Teil zurückübernommen, weshalb man einige neue Mitarbeiter aufgenommen habe, erklärte der Ludwig-Sprecher.
Rückerstattung an Mieter wird noch geprüft
Die angezeigte Firma betreue jedoch nach wie vor rund die Hälfte der ursprünglich zugedachten Flächen. "Die Leistungserbringung erfolgt bedauerlicherweise nach wie vor nicht vertragskonform", beklagte das Büro des Ressortchefs. Deshalb strebe Wiener Wohnen an, weitere Drittfirmen zu finden.
Weiter geprüft wird eine eventuelle Teilrückerstattung der Kosten an die Mieter. Da die Gebühren für die Schneeräumung über die Betriebskosten abgerechnet werden, könnten betroffene Bewohner für jene Tage, in denen das Unternehmen nur mangelhafte oder gar keine Leistungen erbracht hat, aliquot Geld gutgeschrieben bekommen.
http://wien.orf.at/stories/488018/
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Räumfirmen ignorieren Arbeit
Schlecht bis gar nicht geräumte Gehwege sorgen für Hunderte Verletzte. Die Stadt Wien reagiert spät und kontrolliert erst jetzt.
Auf verschneiten und vereisten Gehsteigen einen "Stern zu reißen" oder Opfer einer Dachlawine zu werden - beides kann zu schweren Verletzungen führen. Wer zurzeit in Wien zu Fuß unterwegs ist, lebt gefährlich.
Eine wahre Protest-Lawine ging in der KURIER-Redaktion betreffend schlecht oder nicht geräumter Gehsteige ein. Zur Gesetzeslage: Die von Hausherren eingesetzten Liegenschaftsverwaltungen müssen private Räumdienste engagieren, um die verschneiten Gehsteige zu säubern. Schon Mittwochfrüh wurde die Misere offensichtlich. Wiens Fußgänger kämpften sich durch eine Schneelandschaft. Viele der privaten Räumdienste kratzten, wenn überhaupt , nur an der Schneedecke. Die Wiener Rettung stand mit allen 52 Fahrzeugen im Dauereinsatz. Galt es doch Hunderte Verletzte mit Blessuren, aber auch Brüchen zu versorgen.
Eis statt Schnee
Donnerstag wurde die Situation für Passanten noch bedrohlicher. Durch die Sonneneinstrahlung verwandelte sich nicht geräumter Schnee auf vielen Gehsteigen in blankes Eis.
Im Bürgerdienst der Stadt Wien entlud sich der Ärger der Wiener: "Wir können den Leuten nur raten, bei der Polizei anzuzeigen. Verletzt man sich bei einem Sturz, sollte nach der Rettung sofort die Polizei gerufen werden. Ein Handyfoto zwecks Dokumentation wäre ratsam." Mehr als 30 Anzeigen gingen - Schneeunfälle betreffend - bei der Polizei ein. Sogar der Bürgerdienst (Telefonnummer: 502 55 01 - 23) verständigte drei Mal die Exekutive.
Zum Vergleich: Vergangenen Winter wurden insgesamt 180 Anzeigen erstattet. Die zuständige Umweltstadträtin Ulli Sima reagierte spät, aber doch: "Mit Donnerstag kontrollieren unsere WasteWatcher die Gehsteige. Über das Stadtgebiet verteilt sind das 360 Mitarbeiter. Und sie werden natürlich auch anzeigen." Die Frage, "warum erst jetzt", wurde nicht beantwortet.
Dachlawinen
Auch Dachlawinen werden bereits zum Problem. Auf Dächern mit starker Sonneneinstrahlung beginnt der Schnee bis Mittag zu schmelzen. Viele Hausverwaltungen ignorieren aber die vorgeschriebenen Warntafeln.
Artikel vom 16.12.2010 18:00 | KURIER | Michael Berger, Andreas Anzenberger
http://kurier.at/nachrichten/wien/2058483.php?mobil
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