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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).
Ermahnung auch an eigene Bevölkerung

Den EM-Organisatoren steht mit dem Match Österreich - Deutschland am Montag die härteste Bewährungsprobe bisher bevor. Zwar wird betont, man rechne mit einem "friedlichen Fest", die Anspannung ist jedoch merkbar: 40.000 deutsche Fans werden in Wien erwartet - möglicherweise inklusive der zuletzt in Klagenfurt verhafteten Neonazi-Hooligans. Doch auch die eigene Bevölkerung wird als Quelle möglicher Probleme gesehen und ermahnt: Das Bild, das Österreich am Montagabend abgibt, werde sich auf der ganzen Welt einprägen - so oder so.

Am Tag vor dem Match Österreich - Deutschland hat in Wien die sprichwörtliche "Ruhe vor dem Sturm" geherrscht. Bis zum Sonntagnachmittag waren kaum deutsche Fans in der Stadt gesichtet worden. Einem ÖBB-Sonderzug aus Deutschland entstiegen zu Mittag gezählte drei Fans.

Bis Montagabend soll sich das ändern: Die Einreise von 40.000 Deutschen wird erwartet. Insgesamt sollen in Wien dann laut Schätzungen der Exekutive bis zu 200.000 Fußballbegeisterte auf den Beinen sein. In Klagenfurt werden 40.000 Gäste aus Polen und Kroatien erwartet.

Hooligans im Anmarsch?

3.500 heimische und 24 deutsche Polizisten sollen die Fanmassen unter Kontrolle halten. Laut Polizeisprecher Christian Stella setzt die Exekutive auf das "beste Mittel, die Trennung der rivalisierenden Fangruppen", denn: "Wir wissen, dass es zu Provokationen kommen wird."

Dass auch die zuletzt in Klagenfurt wegen neonazistischer Parolen verhafteten Hooligans in Wien auftauchen, kann laut Günther Marek, Euro-Koordinator des Innenministeriums, "nicht ausgeschlossen werden". Eine Rechtsgrundlage, sie länger festzuhalten, habe es nicht gegeben.

Staatsgäste wollen gelotst werden

Unter Beobachtung halten will die Exekutive auch in Österreich lebende Deutsche. "Spotter" und szenekundige Beamte seien auch aus diesem Grund bereits am Sonntag in Wien unterwegs gewesen, so Polizeisprecher Stella. Generell hofft man jedoch auf ein "friedliches Fest".

Auf den Straßen nahm der Anreiseverkehr im Laufe des Sonntags stetig zu. Die Polizei hat vor allem die Stadteinfahrten im Auge. Am Montag sollen 220 Verkehrspolizisten im Einsatz sein, auch wegen 25 Sonderfahrten zur Begleitung von anreisenden Staatsgästen.

Aggression nur unter freiem Himmel?

Verstärkt werden die Einheiten auch beim Fancamp auf dem Wiener Messegelände mit seinen 3.000 Liegeplätzen, wo die Betreiber in der Nacht von Montag auf Dienstag erstmals mit einer guten Auslastung von zumindest 2.000 Gästen rechneten.

Auf einen reibungslosen Verlauf des Abends und der Nacht hofft auch Fancamp-Sprecher Thomas Swancar. Die Erfahrungen aus Deutschland hätten "aber gezeigt, dass die Fans in geschlossenen Räumen selten aggressiv werden". Außerdem seien Deutsche generell sehr angenehme Gäste.

Auch Österreicher unter Beobachtung

Nicht nur die Deutschen, auch die Österreicher werden am Matchtag unter Beobachtung stehen: "Die Bilder, die morgen produziert werden, gehen um die ganze Welt", mahnte Heinz Palme, Euro-Koordinator der Regierung, am Sonntag. Das sei eine "große Chance für das ganze Land".

Österreich könne am Montag sein Leistungsvermögen sowohl sportlich als auch als Veranstalter unter Beweis stellen und "in jeder Hinsicht ein großer Sieger sein. Es ist allen bewusst, was morgen auf dem Spiel steht", so Palme.

"Friedensstiftende" EM

In Salzburg kam es bereits zu Reibereien zwischen Österreichern und den deutschen Bediensteten von Sicherheitsdiensten. Laut dem Einsatzleiter dort wollten sich einige von Deutschen nichts vorschreiben lassen, nach dem Motto: "In meiner Stadt tue ich, was ich will."

Bisher wirkt sich die EM jedoch eher "friedensstiftend" aus: In Wien verzeichnete man einen Rückgang der Einsätze um 22 Prozent im Vergleich zu einem EM-freien Wochenende. Das Wetter am Montag - vermutlich kühl und regnerisch - sollte die Gemüter der Fans zusätzlich kühlen.

Bis zu 40.000 deutsche Fans im Anmarsch

Schwarz-Rot-Gold erobert langsam, aber sicher die Stadt: Weitere deutsche Fans sind in Wien eingetrudelt, das Gros werde aber erst am Montag anreisen, vermutet die Polizei. Man rechnet mit bis zu 40.000 deutschen Gästen.

So weit keine Probleme

"Alles ruhig", sagten Polizisten am Samstagabend auf dem Stephansplatz. Problemklientel gebe es bisher überhaupt nicht in der Stadt. Fans aus Deutschland würden vor allem seit Freitag vermehrt anreisen, ab Sonntag werde sich der Zustrom der deutschen Schlachtenbummler aber deutlich verstärken.

Wettbewerbe in Schlachtgesängen lieferten österreichische und bereits angereiste deutsche Fans einander schon am Samstagabend in der Fanzone - und übertönten damit den Jubel der Spanier nach deren 2:1-Sieg gegen Schweden.

Die Campingplätze West und Süd waren am Sonntagnachmittag bereits gut ausgelastet. Auch der Zustrom zum Fancamp auf dem Messegelände verstärkte sich.

Menschenauflauf in der Innenstadt

Montagabend würden 150.000 bis 200.000 Menschen in der Innenstadt sein, meinte Oberst Christian Stella, Sprecher der Wiener Polizei. Seine Erklärung: "Es geht für alle um die Wurst. Auch hier ansässige Polen und Kroaten werden mobilisieren."

ine Unbekannte bleibt die erstmals geöffnete Fanzone im Hanappi-Stadion. Es bleibe abzuwarten, wie diese angenommen werde.

Viele reisen mit Auto an

Die Polizei hat vor allem die Stadteinfahrten im Auge, da viele deutsche Gäste mit dem Auto kommen. Am Montag werden 220 Verkehrspolizisten im Einsatz sein. Als Herausforderung bezeichnete Michael Takacs, Sprecher der Landesverkehrsabteilung, auch die zahlreichen "Lotsungen", also die Begleitung von Staatsgästen. 25 derartige Sonderfahrten stehen morgen auf dem Programm.

Wer kann, sollte die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Diese seien dafür verantwortlich, dass es bisher kaum gröbere Verkehrsbehinderungen während der EM gegeben habe, hieß es.

U3-Fahrer werden belohnt

Lediglich die Empfehlung, statt mit der neuen U2 mit der U3 zum Spiel anzureisen, wurde noch nicht so wirklich angenommen. Von der U3-Station Schlachthausgasse sei das Stadion in 15 Minuten zu Fuß zu erreichen, wurde heute erneut betont. Wer morgen die U3 benutzt, wird sogar belohnt: Fahrgäste erhalten beim Ausgang zur Station ein Gratis-T-Shirt von "Österreich am Ball".

500 Polizisten im Einsatz

Für die Wiener Polizei stehe am Montag wieder der Dialog im Vordergrund, man werde aber auch nicht scheuen, den Fans die Gelbe oder gegebenenfalls Rote Karte zu zeigen, so Polizeisprecher Stella. "Wir wissen, dass es zu Provokationen kommen wird", die Exekutive werde daher auf das "beste Mittel, die Trennung der rivalisierenden Fangruppen", setzen.

3.500 österreichische Polizisten sind am Montag insgesamt im Einsatz, "wir werden auch sehr stark auf die deutschen Unterstützungskräfte bauen", sagte Günther Marek, Euro-Koordinator im Innenministerium.

Verstärkung durch deutsche Kollegen

24 deutsche Beamte werden am Montag im Einsatz sein, davon 14 szenekundige Beamte und zehn uniformierte Polizisten. Diese deutsche Polizeidelegation war bereits bei den beiden Spielen in Klagenfurt im Einsatz, die bisherige Zusammenarbeit sei sehr positiv verlaufen, betonte Leiter Hendrik Grosse-Lefert.

Die uniformierten Beamten werden am Montag in erster Linie an "Hotspots" wie Bahnhöfen und Einkaufszentren "im Dialog mit deutschen Fußballanhängern sein", informierte er. Die szenekundigen Polizisten behalten "Problemfans im Auge, die durch unser engmaschiges Sicherheitsnetz schlupfen konnten".

Hooligans aus Klagenfurt?

Dass auch die in Klagenfurt verhafteten Hooligans ihren Weg nach Wien finden, könne "nicht ausgeschlossen werden", so Marek. Eine Rechtsgrundlage, sie länger festzuhalten, habe es nicht gegeben. Es stehen auch noch weitere deutsche Kollegen auf Abruf, deren Einsatz "nach Analyse der Lage entsprechend festgelegt wird".

Nach der ersten EM-Woche zog die Polizei eine insgesamt positive Bilanz. Auch der Samstag verlief aus Sicht der Polizei ruhig.

Hanappi-Stadion wird zur Fanzone

Nach dem Ansturm auf die Fanzone am Donnerstag öffnet am Montag nun auch das Hanappi-Stadion seine Pforten. Zum alles entscheidenden Spiel gegen Deutschland soll es Platz für bis zu 40.000 Fans bieten.

Drei Leinwände für Zigtausende Fans

Ab 17.00 Uhr können Fans in das Stadion strömen, um dort das - eigentlich jetzt schon legendäre - Spiel zu verfolgen.

Das 25.000 Quadratmeter große Areal umfasst das Stadion sowie die angrenzenden Trainingsplätze und bietet Platz für bis zu 40.000 Personen. Auf drei LED-Wänden wird das Spiel live übertragen, wovon die größte (im Stadion) 80 Quadratmeter misst. Im Stadion moderiert Platzsprecher Andy Marek. Für die gastronomische Verpflegung vor Ort ist das Verkehrsbüro verantwortlich.

Bier um vier Euro

Für das leibliche Wohl soll auch im Hanappi-Stadion gesorgt sein. Bier soll es um vier Euro geben, alkoholfreie Getränke kosten zwischen drei Euro und 3,50 Euro. Insgesamt wird an 15 Getränkeständen ausgeschenkt, zudem gibt es fünf Speisestände und vier Buffets.

U4 und Bim sind länger unterwegs

Das Hanappi-Stadion ist mit der U4, Station Hütteldorf, und mit der Straßenbahnlinie 49, Haltestelle Baumgarten, optimal erreichbar. Für die Anreise mit der Straßenbahn empfehlen die Wiener Linien, zunächst mit der U3 bis zur Station Hütteldorfer Straße zu fahren und dann erst in den 49er umzusteigen.

Die Betriebszeit auf der U4 ist während der Euro bis 1.30 Uhr verlängert, die Straßenbahnlinie 49 ist bis 1.15 Uhr unterwegs. Fans aus den westlichen Bezirken können das Stadion optimal mit der Vorortelinie S 45 erreichen.

Die Westbahn bietet ebenfalls einen direkten Anschluss zum Public Viewing Hanappi (Bahnhof Hütteldorf). Für die Anreise mit dem PKW steht das neue Park and Ride-Hütteldorf und die Gratisstellfläche Auhof, mit Shuttlebus zum Bahnhof Hütteldorf, zur Verfügung. Von der Station Hütteldorf sind es nur wenige Minuten zu den beiden Eingängen Keisslergasse (Stadion Südtribüne). Weiters gibt es noch zwei Eingänge in der Hanakgasse und der Linzer Straße.

Fans werden informiert

Über die Öffnung des Public Viewing Hanappi-Stadion wird via Flugblätter, über Radio, Print und TV, über die Wiener Linien, im Internet sowie mit Hilfe der Einsatz-organisationen und des Sicherheitspersonals informiert.

Sicherheitskräfte im Einsatz

250 Security-Mitarbeiter sind für das Stadion abgestellt. Proteste von Rapid-Fans gegen die Veranstaltung im Heimstadion ihrer Mannschaft erwartet Barbara Schwarzinger vom Stadt Wien Marketing nicht: "Es ist das Stadion der Stadt Wien und nicht das Stadion der Rapid."

Außerdem spielten schließlich auch einige Rapid-Fußballer in der österreichischen Nationalmannschaft, ergänzte der EM-Chefkoordinator der Bundesregierung, Heinz Palme.

Donnerstag: Keine gröberen Zwischenfälle

Polizei und Rettung zogen eine positive Bilanz des Donnerstags, dem Tag, an dem Österreich gegen Polen spielte. Es gab keine gröberen Zwischenfälle, fünf Personen wurden festgenommen.

Zehn Fans mussten mit leichten Verletzungen im Spital behandelt werden. Das seien geringe Zahlen für Großveranstaltungen dieser Art, erklärten die Einsatzkräfte unisono.


http://news.orf.at/ - 15.06.2008, 19:41 Uhr

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