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Hugo Breitner Hof
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Hausbesorger neu: Schleppende Nachfrage in Wien
Im Februar 2010 haben die Wiener bei einer Volksbefragung die Wiedereinführung des Hausmeisters befürwortet. Seit Monaten laufen Kurse, bis jetzt sind acht Hausmeister im Einsatz. Die Nachfrage seitens der Mieter ist dürftig.
Ein paar Dutzend Stiegen werden geprüft
Damit der Hausmeister neu, dann Hausbetreuer genannt, in einem Gemeindebau zum Einsatz kommt, müssen die Mieter mehrheitlich dafür sein. In ein paar Dutzend Stiegen wird das gerade geprüft. Bis zu zehn Hausbetreuer sollen im Frühjahr dazukommen, hieß es aus dem Büro von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ).
Für die Mieter bedeutet das im Durchschnitt Mehrkosten von zwei Euro, je nachdem wie groß die Stiege ist. Doch sind die Mieter und ihr Interesse nur die eine Seite. Es ist auch nicht so einfach, passende Interessenten für den Job zu finden.
Hunderte Bewerbungen, viele springen ab
"Die Zahl der bei uns eingehenden Bewerbungen für eine Stelle als Hausbetreuer in einem Gemeindebau liegt im dreistelligen Bereich", sagte Elisabeth Miksch-Fuchs, Geschäftsführerin der Haus- und Außenbetreuung GmbH gegenüber wien.ORF.at.
Viele Bewerber seien sich jedoch über die Pflichten eines Hausbetreuers nicht im Klaren. "Dazu gehören etwa die fachgerechte Reinigung der zugeordneten Bereiche innen wie außen, die Meldung von Schneefall an die Einsatzzentrale, die Kontrolle und Überwachung der Wohnanlagen sowie die Meldung von Mängeln und kleinere Reparaturen", so Miksch-Fuchs.
"Unter den Bewerbern gibt es sehr viele, die eine gratis Wohnung wollen und sich aus diesem Grund melden", erklärte Miksch-Fuchs. Dienstwohnungen für Hausbewerber sieht die neue Hausbetreuer-Variante jedoch keine mehr vor - darin liegt ein zentraler Unterschied zum früheren Hausmeister.
Fixe Dienstzeiten für Hausbesorger
Für den Hausbetreuer besteht keine Pflicht, in der von ihm betreuten Anlage zu wohnen. "Das ist eine weitere Änderung. Es genügt, wenn er in unmittelbarer Nähe lebt, um seinen Pflichten als Ansprechpartner bei Problemen nachkommen zu können", erklärte Miksch-Fuchs.
Ein weiteres Novum seien die fixen Dienstzeiten bzw. Sprechstunden, zu denen Hausbetreuer vor Ort sein müssen. "Ein 24-Stunden-Service kann arbeitsrechtlich nicht geboten werden, vielmehr sieht die Neuregelung fixe Arbeitszeiten vor", so Miksch-Fuchs.
Sofern der Hausbetreuer nicht in dem von ihm betreuten Gemeindebau wohnt, wird für die Dauer der verpflichtenden Anwesenheit ein Aufenthaltsraum eingerichtet.
Sechs Wochen Ausbildung
"Zehn Bewerber können derzeit pro Monat ausgebildet werden", so Miksch-Fuchs. Derzeit liegt die Zahl weit darunter. Die Ausbildung zum Hausbetreuer beinhaltet einen theoretischen sowie einen praktischen Teil und setzt keine abgeschlossene Berufsausbildung voraus. "Wir wollen jedem eine Chance auf berufliche Perspektive bieten", so Miksch-Fuchs.
"Zu Beginn der sechs Wochen dauernden Ausbildung gibt es eine eintägige theoretische Schulung, welche eine Einführung in das Rollenbild des Hausbetreuers sowie Themen wie Sicherheit am Arbeitsplatz, Aufgabenbereich sowie der richtige Umgang mit Reinigungsmitteln beinhaltet", sagte Miksch-Fuchs.
Abschließend folgt die praktische Ausbildung: "Effektive Reinigung und administrative Aufgaben sowie kleine Reperaturen werden in dieser Phase gelernt." In der letzten Schulungswoche gibt es eine Einführung in die eigene Hausanlage. Weiters sind Aufzugsschulungen, Konfliktmanagement, ein Kommunikationstraining sowie ein Erste-Hilfe-Kurs Teil der Ausbildung.
http://wien.orf.at/stories/505554/ - 23.3.2011
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