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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

Auch im April ist die Inflationsrate in Österreich auf einem hohen Niveau geblieben. Wie schon im März lag sie bei 1,7 Prozent. Gemeinsam mit Rumänien verzeichnet Österreich damit die höchste Inflationsrate in der EU.

Der stärkste Preisauftrieb ging vom Bereich „Wohnen, Wasser, Energie“ aus. Der Teuerungsschub bei Nahrungsmitteln ließ etwas nach, wie die Statistik Austria am Donnerstag mitteilte. Die März-Rate wurde nachträglich von 1,6 auf 1,7 Prozent revidiert. Für den kräftigen Preisanstieg in der Gruppe „Wohnen, Wasser, Energie“ um 1,7 Prozent im Jahresabstand waren laut Statistik vor allem die insgesamt um 3,6 Prozent höheren Wohnungsmieten verantwortlich.

Nahrungsmittel dagegen kamen diesmal im Schnitt lediglich um 2,3 Prozent teurer, im März waren es noch 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewesen. Entspannung gab es vor allem beim Fleischpreis. Das war im April um 0,7 Prozent billiger als ein Jahr zuvor. Noch im März hatte es sich verteuert. Dafür wurden Milch, Käse und Eier um knapp sieben Prozent teurer.

Täglicher Einkauf um 3,5 Prozent teurer
Dennoch war die Inflation wieder stärker beim täglichen Einkauf zu spüren. Der Mikrowarenkorb verteuerte sich im Jahresabstand um 3,5 Prozent. Das Preisniveau des Miniwarenkorbs, der vor allem Nahrungsmittel, Dienstleistungen und Treibstoff im wöchentlichen Einkauf umfasst, erhöhte sich hingegen nur um 1,3 Prozent. Denn insbesondere Sprit war im April deutlich billiger als noch vor einem Jahr. Diesel war um 2,5 Prozent billiger, Superbenzin um 2,6 Prozent. Dafür legten die Grundentgelte von Mobiltelefonen um 18,7 Prozent und Flugpauschalreisen um 3,8 Prozent zu.

Nicht zuletzt wegen des Umstiegs auf neue Kollektionen war die Kategorie Bekleidung und Schuhe mit rund 1,3 Prozent plus der Hauptpreistreiber. Allein Schuhe verteuerten sich um 3,3 Prozent. Hauptpreisdämpfer waren im Monatsabstand laut Statistik Austria der Bereich „Restaurants und Hotels“ mit einem Minus von 0,8 Prozent.

Steuererhöhungen schlagen sich auf Inflation
Seit vorigem Monat schlagen bei der Jahresinflation Steuererhöhungen durch, die die Regierung mit März in Kraft gesetzt hat, um mehr Einnahmen für das Budget zu bekommen. Diese Maßnahmen wie die Erhöhung von Tabak- und Alkoholsteuer sowie der motorbezogenen Versicherungssteuer tragen bis zu 0,2 Prozentpunkte zur Inflation bei, hatte WIFO-Experte Jürgen Bierbaumer-Polly vor einem Monat dazu erläutert.

Der für die Euro-Zone errechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) Österreichs lag im April um 1,6 Prozent über dem des Vorjahres. Die Teuerung für Pensionistenhaushalte fiel mit erneut 1,8 Prozent wie zumeist etwas kräftiger aus als der Anstieg des allgemeinen VPI.

http://oesterreich.orf.at/stories/2647356/

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PREISE

Donnerstag, 15. Mai 2014 von apa/red - 10

Wohnen wird teurer
Inflation treibt Mietpreise in Höhe. Kräftiger Anstieg auch bei Wasser und Energie.

Die Inflationsrate ist in Österreich auch im April bei relativ hohen 1,7 Prozent geblieben. Der stärkste Preisauftrieb ging dabei vom Bereich Wohnen, Wasser, Energie aus, während der Teuerungsschub bei Nahrungsmitteln etwas nachließ, wie die Statistik Austria am Donnerstag mitteilte. Die März-Rate wurde nachträglich von 1,6 auf 1,7 Prozent nach oben revidiert.

Für den kräftigen Preisanstieg bei Wohnen, Wasser, Energie um 1,7 Prozent im Jahresabstand waren laut Statistik vor allem die insgesamt um 3,6 Prozent höheren Wohnungsmieten verantwortlich. Nahrungsmittel dagegen kamen diesmal im Schnitt lediglich um 2,3 Prozent teurer, im März waren es noch 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewesen. Im Monatsabstand legte das heimische Preisniveau um 0,1 Prozent zu.

Der für die Eurozone errechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) Österreichs lag im April um 1,6 (1,4) Prozent über Vorjahr. Die Teuerung für Pensionistenhaushalte fiel mit erneut 1,8 Prozent (wie im März revidiert) wie zumeist etwas kräftiger aus als der Anstieg des allgemeinen VPI.

Lebensmittel noch teurer
Beim täglichen Einkauf bekamen die Konsumenten die Teuerung auch im April weit stärker zu spüren als beim Preisniveau im allgemeinen. Der "Mikrowarenkorb", der überwiegend Nahrungsmittel enthält und einem typischen täglichen Einkauf entspricht, verteuerte sich im Jahresabstand um 3,5 Prozent, im März waren es 3,8 Prozent gewesen.

Das Preisniveau des "Miniwarenkorbes" für einen wöchentlichen Einkauf erhöhte sich im April im Zwölfmonats-Abstand um 1,3 Prozent, nach 1,2 Prozent im März. Darin enthalten sind - neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen - auch Treibstoffe.

Preissenkung bei Sprit
Sprit kam nämlich im April deutlich billiger als vor einem Jahr: Diesel kostete um 2,5 Prozent und Superbenzin um 2,6 Prozent weniger. Auch Flachfernseher waren mit minus 8,5 Prozent deutlich günstiger. Dafür kosteten Schlafzimmermöbel um 11,1 Prozent mehr als ein Jahr davor, und die Mobiltelefon-Grundentgelte legten um 18,7 Prozent zu. Für Flugpauschalreisen musste um 3,8 Prozent mehr hingeblättert werden.

Im Monatsabstand waren "Bekleidung und Schuhe" mit durchschnittlich +1,3 Prozent der Hauptpreistreiber, nach Angaben der Statistik Austria von Donnerstag vor allem wegen des Umstiegs auf neue Kollektionen. Bekleidung verteuerte sich deshalb gegenüber dem Vormonat März um 0,7 Prozent, Schuhe um ansehnliche 3,3 Prozent.

Hotels deutlich billiger
Hauptpreisdämpfer im Monatsabstand war der Bereich "Restaurants und Hotels" (-0,8 Prozent), wobei sich Beherbergungsdienstleistungen saisonbedingt um 5,2 Prozent verbilligten. Ein Zimmer mit Frühstück in einer 4/5-Stern-Unterkunft etwa kostete im April im Schnitt um 6,2 Prozent weniger als im März, Auslands-Übernachtungen in Appartements waren sogar 9,6 Prozent günstiger zu haben, Flugpauschalreisen wurden um 7,5 Prozent billiger, dafür musste für Flugtickets um 7,9 Prozent mehr und für Städteflüge sogar 31,3 Prozent mehr berappt werden. Bei Gebraucht-Pkw hielt mit -3,8 Prozent der Abwärtstrend an.

Die Ausgabengruppe "Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" verteuerte sich im Schnitt um 2,1 Prozent, eine Entspannung gab es etwa bei Fleisch, das war im April um 0,7 Prozent billiger als ein Jahr davor, im März stand hier noch ein Plus von 0,4 Prozent. Der starke Preisauftrieb bei Fisch verlangsamte sich auf 3,6 (10,6) Prozent. Teurer waren ferner Milch, Käse und Eier mit +6,9 Prozent, Obst mit +4,9 Prozent und Brot sowie Getreideerzeugnisse um 1,7 Prozent. Alkoholfreie Getränke kosteten 0,4 Prozent mehr.

Steuererhöhungen schlagen durch
Im Energiebereich waren die Ausgaben für Haushaltsenergie mit +0,1 Prozent im Jahresabstand preisstabil, laut Statistik Austria Folge einer gegensätzlichen Entwicklung der einzelnen Energiearten: Feste Brennstoffe kamen um 5,2 Prozent teurer, Fernwärme um 1,1 und Strom um 0,2 Prozent, während sich Gas und Heizöl um 0,5 bzw. 3,0 Prozent verbilligten.

Seit vorigem Monat schlagen bei der Jahres-Inflation Steuererhöhungen durch, die die Regierung mit März in Kraft gesetzt hat, um mehr Einnahmen für das Budget zu bekommen. Diese Maßnahmen wie die Erhöhung von Tabak- und Alkoholsteuer sowie der motorbezogenen Versicherungssteuer, tragen bis zu 0,2 Prozentpunkte zur Inflation bei, hatte Wifo-Experte Jürgen Bierbaumer-Polly vor einem Monat dazu erläutert.

Im April wies die Ausgabengruppe "Verkehr" (im Schnitt +0,7 Prozent) bei der motorbezogenen Versicherungssteuer durchschnittliche Preisanstiege von 12,9 Prozent im Jahresabstand auf, so die Statistik Austria. Instandhaltung und Reparaturen privater Verkehrsmittel kosteten um 3,0 Prozent mehr, die Preise für neue Pkw stiegen um 0,7 Prozent. Im Monatsabstand, von März auf April, wurde bei der Teilkaskoversicherung eine Verteuerung um 4,8 Prozent festgestellt.

http://www.news.at/a/wohnen-mietpreise-steigen-inflation-oesterreich

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: werner.faymann@spoe.at; email@oevp.at; eva.glawischnig@gruene.at; bgst@fpoe.at; matthias@strolz.eu; wien@teamstronach.at; buergermeister@magwien.gv.at; david.ellensohn@gruene.at; manfred.juraczka@oevp-wien.at; wolfgang.aigner1@utanet.at; johann.gudenus@fpoe.at; kontakt@europaanders.at; info@statistik.gv.at
CC: ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; asokamichael@yahoo.de
Subject: Zinseszinseffekte bei der Valorisierung
Date: Thu, 15 May 2014 12:52:14 +0200

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
aufgrund der jüngsten Berichterstattung zur Entwicklung des Verbraucherpreisindexes (z.B. hier nachzulesen) glauben wir einen fatalen Teufelskreis bzw. quasi Zinseszinseffekt zwischen Valorisierung und VPI - ggf. in beträchtlichem Ausmaß - entdeckt zu haben:

Die jüngst durchgeführten Preiserhöhungen aus der Valorisierung für z.B. Wiener Wasser-, Kanal- und Müllgebühren sowie aus der Valorisierung der Kategorie- und Richtwertmieten läuft logischerweise ab Anwendung bzw. Schlagend-werden über die Erhöhung der Wohnkosten gleich wieder zurück in den Verbraucherpreisindex - und löst dort gegebenenfalls, je nach Anteil der Wohnkostenerhöhung an der gesamten Verbraucherpreisentwicklung, gleich wieder die nächste Valorisierung aus. Ein Teufelskreis, der ab einer gewissen erreichten Prozentzahl sogar unumkehrbar und fortwährend wirken würde.
Die nun zur Anwendung gekommenen Werte machen das sehr schön deutlich. 
Und wir meinen: Das kann nicht der Sinn der Sache sein! 


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

Date: Wed, 21 May 2014 08:15:22 +0200
From: dialogbuero.wien@gruene.at
To: gerhard_kuchta@hotmail.com
Subject: Re: WG: Zinseszinseffekte bei der Valorisierung

Sehr geehrter Herr Kuchta!

Vielen Dank für Ihr Mail.

Die Feststellung, dass Indexierungen ebenso wie Preisanpassungen - ob
jetzt automatisiert oder nicht, ist eigentlich egal - auch Auswirkungen
auf den Preisindex haben ist selbstverständlich richtig und weder eine
neue noch eine überraschende Entdeckung. Das gilt im übrigen für
Preissteigerungen bei allen Produkten und Dienstleistungen.

Auch im Zusammenhang mit jährlichen Lohnerhöhungen wurde von
unterschiedlicher Seite immer wieder mit Inflationsgefahr argumentiert.
Steigende Löhne führen zu steigenden Lohnstückkosten und zu steigenden
Preisen, das wiederum zu höheren Lohnabschlüssen, usw.. In diesem Fall
wurde es als Argument gegen hohe Lohnabschlüsse der arbeitenden
Bevölkerung gewendet.

Unter ungünstigen Bedingungen kann es durch oben beschriebene Effekte zu
erhöhter Inflation oder gar Hyperinflation kommen. Von einer
problematischen Inflationsentwicklung oder gar Hyperinflation sind die
europäischen Volkswirtschaften derzeit aber weit entfernt. Es ist keine
hohe Inflation zu erwarten noch droht gar eine Hyperinflation.

Das bedeutet nicht, dass es nicht in manchen Segmenten zu deutlichen
Preissteigerungen kommt. Das trifft auch und insbesondere auf den
(freien) Wiener Wohnungsmarkt zu. Ein Problem, auf das nicht zuletzt
Maria Vassilakou und die Wiener Grünen in den letzten Monaten immer
wieder hingewiesen haben.

Inflation, auch eine niedere, ist insbesondere dann ein Problem -
zumindest aus Sicht der LohnempfängerInnen, PensionistInnen, etc. - wenn
die Löhne (Pensionen,...) nicht im zumindest gleichen Ausmaß steigen wie
die Preise. Das ist derzeit zumindest überwiegend der Fall.

Ein Missstand, dem am besten mit einer starken
ArbeitnehmerInnenvertretung, guten Lohnabschlüssen oder auch einer
entsprechenden Lohnpolitik (die Grünen fordern diesbezüglich einen
gestzlichen Mindestlohn), bzw. entsprechender Valorisierung von
Pensionen, Sozialtransfers, etc. begegnet werden kann.

Mit freundlichen Grüßen!
Dialogteam der Wiener Grünen

Teure Mieten beschleunigen Inflation

Die Teuerung hat sich weiter verstärkt. Im Mai stieg die Inflationsrate von 1,7 auf 1,8 Prozent. Die Gründe dafür waren nach Angaben der Statistik Austria von Montag vor allem ein beschleunigter Preisauftrieb bei Restaurants und Hotels sowie teurere Mieten.

Für die Verteuerung von 1,7 Prozent in der Gruppe „Wohnen, Wasser, Energie“ waren die im Jahresvergleich um durchschnittlich 3,6 Prozent höheren Wohnungsmieten sowie Preisanstiege bei der Instandhaltung von Wohnungen (plus 2,2 Prozent) hauptverantwortlich. Auch die Ausgabengruppe „Restaurants und Hotels“ verteuerte sich um 3,0 Prozent nach noch 2,5 Prozent Anstieg im April.

Teurer täglicher Einkauf
Deutlich stiegen die Preise auch für einen typischen täglichen Einkauf. Die Konsumenten mussten um 3,8 Prozent mehr bezahlen als noch im Vorjahr. Im April hatte der Mikrowarenkorb, der überwiegend Nahrungsmittel enthält, um 3,5 Prozent mehr gekostet. Weniger stark erhöhte sich das Preisniveau des Miniwarenkorbes, der einen wöchentlichen Einkauf widerspiegelt und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält. Er wurde im Zwölfmonatsvergleich um 1,8 Prozent teurer.

Der Preisanstieg für den Wocheneinkauf lag damit ebenso hoch wie jener des allgemeinen Verbraucherpreisindex (VPI), erklärte die Statistik Austria. Die Teuerung für Pensionistenhaushalte (PIPH) belief sich ebenfalls auf 1,8 Prozent. Üblicherweise ist der Anstieg beim Pensionistenpreisindex meist kräftiger.

Preisanstieg bei Nahrungsmitteln
Kräftiger als der VPI stiegen erneut Nahrungsmittel. Alkoholfreie Getränke und Nahrungsmittel zusammen kosteten im Mai im Schnitt um 2,0 Prozent mehr als ein Jahr davor, Nahrungsmittel allein um 2,1 Prozent mehr. Den stärksten Preisanstieg verzeichneten Milch, Käse und Eier. Sie kosteten um 5,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Preise für Brot und Getreideerzeugnisse stiegen um 1,9 Prozent, Fleisch kostete um 1,7 Prozent und Obst um 2,1 Prozent mehr. Dass die Preiserhöhung nicht noch höher ausfiel, lag am Gemüse. Es wurde um 2,5 Prozent günstiger. Alkoholfreie Getränke verteuerten sich im Schnitt um 1,8 Prozent.

Sprit billiger - Autofahren teurer
Treibstoffe wurden zwar im Jahresvergleich um 1,3 Prozent billiger, die Ausgabengruppe „Verkehr“ verteuerte sich dennoch um 0,7 Prozent. Hier legten die Preise für Instandhaltung und Reparaturen privater Verkehrsmittel um 3,0 Prozent zu - und die Preise für die motorbezogene Versicherungssteuer zogen im Jahresabstand im Schnitt sogar um 12,9 Prozent an. Deutlich biliger wurden hingegen Flugtickets. Sie kosteten gegenüber dem Vorjahr im Mai um 12,1 Prozent weniger.

Im Monatsvergleich lag das heimische Preisniveau im Mai um 0,3 Prozent höher. „Freizeit und Kultur“ war dabei mit 0,7 Prozent der Hauptpreistreiber - vor allem wegen der um 3,1 Prozent teureren Pauschalreisen. Der größte Preisdämpfer von April auf Mai war der Bereich „Bekleidung und Schuhe“ mit minus 0,2 Prozent. Bekleidung wurde um 0,2 Prozent billiger, Schuhe um 0,3 Prozent.

Höchste Inflationsrate in der EU
Durch die seit März wirksamen Steuererhöhungen ist die Inflationsrate in Österreich derzeit um rund einen viertel Prozentpunkt höher, rief anlässlich der Mai-Daten WIFO-Experte Josef Baumgartner gegenüber der APA in Erinnerung. Dieser Basiseffekt werde bis Februar 2015 in den Daten zu sehen sein.

Der für die Euro-Zone errechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) Österreichs lag im Mai um 1,5 Prozent über Vorjahr. Österreich verzeichnete damit im Mai die höchste Inflationsrate in der EU. Der Durchschnitt aller 28 EU-Staaten lag im Vergleich zum April bei 0,6 Prozent, in der Euro-Zone betrug die Preissteigerung 0,5 Prozent, geht aus den veröffentlichten neuen Zahlen von Eurostat hervor. Die niedrigste Rate mit einer negativen Inflation von 2,1 Prozent wies Griechenland auf.

16.06.2014

http://oesterreich.orf.at/stories/2652835/

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