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Hugo Breitner Hof
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Neues Wohnungsangebot geht auf aktuelle Trends und neue Bedürfnisse ein
Sozial geförderter Wohnbau in Wien sei mehr als "nur" der Bau von Wohnungen. Er müsse am Puls der Zeit sein und Angebote schaffen, die den gesellschaftlichen Entwicklungen und neuen Bedürfnissen der Menschen gerecht werden, erklärte Wohnbaustadtrat Michael Ludwig anlässlich der Klubtagung in Rust. Daher würden im Rahmen eines neuen Wohnbauprogramms hunderte sogenannte SMART-Wohnungen errichtet, um zusätzlichen, kostengünstigen und intelligent konzipierten Wohnraum anbieten zu können.
Kompakte und kostengünstige Wohnungen
Das neue "qualitätsvolle Wohnungsangebot" richte sich insbesondere an Jungfamilien, Paare, AlleinerzieherInnen und Singles. SMART-Wohnungen würden sich unter anderem durch "optimale Flächennutzung sowie durchdachte, kompakte Grundrisse" auszeichnen. Dies bedeute "keine unnötigen Mietkosten für nicht benötigte Wohnfläche", so Ludwig. Die Mieten habe man bewusst so kalkuliert, dass sie mit den kostengünstigen Gemeindewohnungen vergleichbar sind.
Auftakt mit rund 2.000 Wohneinheiten
Die Planung für vorerst 2.000 Wohneinheiten hat bereits begonnen - die ersten sollen bis spätestens 2014 bezugsfertig sein. SMART-Wohnungen werden nicht in einer eigenen Anlage errichtet, sondern in neue Wohnprojekte in ganz Wien integriert. Mittelfristig werde rund ein Drittel aller geförderten Wohneinheiten als SMART-Wohnungen ausgeführt und angeboten.
Ergänzung zum sozialen Wohnbau
"Der soziale Wohnbau ist gerade in Zeiten aktueller weltwirtschaftlicher Entwicklungen der Garant für erschwingliches Wohnen in Wien", betonte Ludwig. Im Gegensatz zu anderen Metropolen sei das Mietzinsniveau in Wien weiterhin stabil.
SMART-Wohnungen werden wie geförderte Genossenschaftswohnungen, nach denselben Kriterien wie die Wiener Gemeindewohnungen, über das Wohnservice Wien vergeben. Die Voranmeldung für eine SMART-Wohnung ist ab sofort beim Wohnservice Wien möglich.
Mehr Infos: www.wohnservice-wien.at
Rückfragehinweis für Medien:
Nina Böhm
Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (MA 53)
Telefon: 01 4000-81378
E-Mail: nina.boehm@wien.gv.at
http://www.wien.gv.at/rk/msg/2012/03/15011.html
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Wien präsentiert neues Wohnmodell
Die Stadt Wien will künftig einfacher ausgestattete Wohnungen für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen anbieten. Stadtrat Michael Ludwig (SPÖ) präsentierte heute das Smart-Wohnbauprogramm bei der Klubklausur der Wiener SPÖ in Rust.
Sozial geförderter Wohnbau sei mehr als „nur der Bau von Wohnungen. Er muss am Puls der Zeit sein und Angebote schaffen, die den gesellschaftlichen Entwicklungen und neuen Bedürfnissen der Menschen möglichst gerecht werden“, sagte Ludwig.
Die Kosten einer Smart-Wohnung seien mit 7,50 Euro pro Quadratmeter gedeckelt. Eine 40 Quadratmeter große Wohnung soll auf höchstens 300 Euro brutto inklusive Betriebskosten im Monat kommen. Als Zielgruppe sei an Jungfamilien, Paare, Alleinerzieher und Singles gedacht. Die ersten der vorerst 2.000 Wohnungen sollen 2014 bezugsfertig sein.
Zunächst 2.000 Wohnungen ab 2014
Der Begriff „Smart“ stehe für „intelligent, raffiniert, schlau und pfiffig“. Er bringe zudem die wesentlichen Eigenschaften des Projekts auf den Punkt: Smart-Wohnungen sollen innovative und intelligente Lösungen bieten: eine optimale Flächennutzung durch durchdachte, kompakte Grundrisse, nicht zu kleine, aber auch nicht zu große Wohnungen: „Daher keine unnötigen Mietkosten für nicht benötigte Wohnfläche“, so Ludwig bei der Klubklausur in Rust - mehr dazu in Häupl will Nulldefizit bis 2016.
Die Wohnungen sollen in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten angeboten werden. Materialien und Ausführung sind so ausgelegt, dass möglichst geringe laufende Kosten für Energie, Heizung, Wasserverbrauch entstehen. Die ersten Smart-Wohnungen werden bereits geplant. Rund 2.000 Wohnungen sollen im ersten Schritt in verschiedenen Regionen in ganz Wien entstehen. Sie sind in neuen Wohnprojekten integriert. Mittelfristig soll ein Drittel aller geförderten Wohneinheiten als Smart-Wohnungen ausgeführt sein.
Zins in etwa auf Gemeindebauniveau
Aus dem Büro des Wohnbaustadtrats hieß es, die durchschnittliche Wohnungsgröße sei in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr gewachsen. In den 1970er Jahren kamen auf eine Person rund 25 Quadratmeter, heute sind es 38. Das bedeute mehr Mietkosten, wobei die Einkommen nicht in gleichem Maß gestiegen seien. Es gebe vermehrt Nachfrage im Ein- und Zweizimmersegment, der man derzeit aber nicht nachkommen könne.
Mit der Deckelung von 7,50 Euro pro Quadratmeter wird der Zins in etwa auf dem Niveau der Gemeindebauten liegen, jedenfalls aber unter jenem des geförderten Wohnbaus. Im Vergleich zu privaten Hauptmieten soll die Ersparnis sogar bis zu 50 Prozent ausmachen. Die neuen Wohnungstypen werden über das Wohnservice Wien vergeben. Voranmeldungen sind ab sofort möglich.
http://wien.orf.at/news/stories/2525050/
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