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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

Ludwig: Wien forciert erfolgreich den Ausbau leistbarer Wohnungen (Rathauskorrespondenz, 1.7.2015)

Rechnungsabschluss 2014

Rund eine Million EinwohnerInnen leben in Wien in geförderten Wohnungen. Damit verfügt die Stadt über ein außerordentlich tragfähiges Fundament, das für 60 Prozent der Bevölkerung leistbares Wohnen und damit verbunden eine hohe soziale Sicherheit bedeutet.

"Diese Wohnungen sind vom Kräftespiel des freien Markts ausgenommen. Wie wichtig das ist, sehen wir heute besonders deutlich. Wien hat nie den Forderungen nach dem Verkauf von Gemeindewohnungen nachgegeben. Im Gegenteil - die Stadt hat das Segment des sozialen Wohnbaus kontinuierlich vergrößert. Eine erschwingliche Miete stellt eine wichtige Lebensgrundlage dar. Und was einige gerne vergessen: Weil den Haushalten mehr im Geldbörsel bleibt, wird auch die Kaufkraft gestärkt", betonte Wohnbaustadtrat Michael Ludwig gestern, Dienstag, im Rahmen der Rechnungsabschlussdebatte im Wiener Gemeinderat. Aufgrund der demographischen Entwicklung, aber auch weltweit wirtschaftlich zunehmend stringenteren Rahmenbedingungen forciert Wien den Ausbau leistbarer Wohnungen.
"Weltweit geht die Schere zwischen Arm und Reich weiter auf. Die Auswirkungen neoliberaler Wirtschaftspolitik bekommen wir auch in Wien zu spüren. Ziel der Stadt ist es deshalb, in jene Bereiche kräftig zu investieren, von denen breite Bevölkerungsschichten profitieren. Neue geförderte Wohnungen bedeuten nicht nur ein neues leistbares Wohnungsangebot, sondern auch die Sicherung von Tausenden Arbeitsplätzen", so Ludwig.

Auch das Jahr 2014 belegt die großen Anstrengungen der Stadt sehr deutlich. Rund 7.300 geförderte Wohnungen konnten ihren BewohnerInnen übergeben werden. Die Fördermittel für neue Wohnprojekte mit rund 8.000 Wohnungen im Umfang von 304 Millionen Euro wurden zugesichert. Mit 1.1. 2015 waren rund 20.000 Wohneinheiten in Bau oder Bauvorbereitung.
2014 waren bereits 2.500 der besonders kostengünstigen SMART-Wohnungen in Bauvorbereitung oder Bau. Die ersten SMART-Wohnungen werden in Kürze ihren BewohnerInnen übergeben. Rasche Fortschritte wurden auch beim ergänzenden Instrument zum geförderten Wohnbau, der Wiener Wohnbauinitiative, erzielt: 2014 waren rund 3.500 Wohnungen in Bau, 665 Wohnungen wurden fertiggestellt. Die Wohnbauinitiative wird fortgesetzt. Weitere 100 Mio. Euro für zusätzliche 1.000 Wohnungen wurden 2014 von der Stadt bereitgestellt.
Schwerpunkte im Wohnungsneubau wurden vor allem in der aspern Seestadt und im Umfeld des neuen Hauptbahnhofes gesetzt.

Effekte für die Wirtschaft auf Basis der Neubau-Förderungen im Jahr 2014

Fördervolumen: 303 Mio. Euro
Baukosten: 1,06 Mrd. Euro
Wertschöpfung: 1,5 Mrd. Euro
Fiskalische Effekte: 612 Mio. Euro
Beschäftigung: 19.720 Personen


Geförderte Sanierungen auf kontinuierlich hohem Niveau

Die Stadt investierte auch im Bereich der geförderten Sanierung beträchtliche Mittel im Umfang von 250 Millionen Euro. Allein durch die Förderung von thermisch-energetischen Sanierungsmaßnahmen konnte ein Investitionsvolumen von ca. 90 Mio. Euro ausgelöst werden, das den MieterInnen in Form von Ersparnissen bei den Heizkosten zugutekommt. 2014 befanden sich Wohnhäuser mit rund 17.300 Wohneinheiten in geförderter Sanierung. 252 Mio. Euro fließen an Fördermitteln in die Projekte. In Bauvorbereitung sind 185 Wohnhäuser mit 13.600 Wohneinheiten und einer Förderleistung von 284,6 Mio. Euro.
Neue Blocksanierungen, die die liegenschaftsübergreifende Aufwertung ganzer Gebiete zum Ziel haben, so z.B. Am Spitz in Floridsdorf sowie in Innerfavoriten, wurden gestartet.

Verbesserung der Rahmenbedingungen für leistbares Wohnen

Durch die Novelle der Wiener Bauordnung wurden, u.a. mit der Widmungskategorie "Förderbarer Wohnbau" und befristeter Baulandwidmung Preisanstiegen am Bodenmarkt sowie Spekulation entgegengewirkt. Darüber hinaus wurden kostensparende Maßnahmen durch die Möglichkeit von städtebaulichen Verträgen - sie erlauben die Einbindung privater GrundeigentümerInnen in die Errichtung von Infrastruktur - sowie die Flexibilisierung der Stellplatzverordnung gesetzt. Zudem wurde durch strengere Regelungen der Schutz erhaltenswerter Bausubstanz deutlich verbessert.

Mittels des neu eingerichteten Normenmanagements der Stadt Wien werden die öffentlichen Interessen bei der Entstehung von neuen Normen gestärkt. Das Immobilienmanagement der Stadt sorgt außerdem für eine optimierte Planung des städtischen Grundeigentums, das verstärkt dem geförderten Wohnbau zugeführt werden soll. Mit einer Flächenbevorratung für den geförderten Wohnbau von aktuell 2,3 Mio. m2 hat die Stadt Wien auch für die kommenden Jahre sehr gut vorgesorgt.

Weiterer Ausbau des Services für die WienerInnen

Das zentrale Wiener Wohnen Service-Center ging am 2.12.2014 in Betrieb. Damit wurde bei Wiener Wohnen erfolgreich ein weiterer Reformschritt umgesetzt, der die Vereinfachung interner Abläufe und eine verbesserte KundInnenbetreuung mit sich bringt. Der neue Meilenstein im Bereich des Services für Wohnungssuchende - die Wohnberatung Wien - wurde 2014 intensiv vorbereitet und eröffnete Anfang 2015. Dort erhalten InteressentInnen für das gesamte Angebot des sozialen Wohnbaus umfassende Beratung unter einem Dach.

Zwt.: Neue Angebote für SeniorInnen

Der wachsenden Gruppe der SeniorInnen wurde 2014 noch stärkeres Augenmerk gewidmet. Einerseits bei Bauträgerwettbewerben, um durch gezielte Vorgaben ein größeres und innovatives Angebot für Menschen in einem reiferem Alter zu schaffen, andererseits aber auch im Rahmen der Wiener Wohnbauforschung, um frühzeitig künftige Entwicklungen zu berücksichtigen.
Durch zwei neue Aktionen wird die Wohnqualität von SeniorInnen gesteigert. Eine neue Förderung für Umbaumaßnahmen zur Barrierefreiheit in der Wohnung berücksichtigt auch Personen ab 65 Jahren, die keine Pflegestufe haben. Sie können, z.B. für die barrierefreie Adaption eines Bads, einen nicht rückzahlbaren Zuschuss bis max. 4.200 Euro erhalten.
Mit der Aktion 65Plus in Gemeindebauten wird BewohnerInnen, die in eine passendere kleinere Wohnung ziehen wollen, der Wohnungswechsel erleichtert.

Sozialen Wohnbau der Zukunft sichern

Mit über 680 Mio. Euro Förderung für das Jahr 2014 wurde das Rechnungsabschluss-Ergebnis 2013 sogar noch um rund 50 Mio. Euro übertroffen. "Die soziale Wohnbaupolitik Wiens steht für leistbares und bedarfsgerechtes Wohnen und eine ausgewogene soziale Durchmischung. Diese Grundsätze haben sich mehr als bewährt und der Wiener Bevölkerung wenig erfreuliche Entwicklungen erspart, wie man sie in Deutschland, Frankreich, Schweden, Großbritannien oder Holland sehen kann. Umso mehr gilt es, den bewährten Weg fortzusetzen und das Wiener Modell des sozialen Wohnbaus für die Zukunft zu sichern", so Wohnbaustadtrat Michael Ludwig abschließend.

(Schluss) da

Rückfragehinweis für Medien:

Christiane Daxböck
Mediensprecherin StR. Michael Ludwig
Telefon: 01 4000-81869
E-Mail: christiane.daxboeck@wien.gv.at

http://www.wien.gv.at/rk/msg/2015/07/01001.html

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