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Hugo Breitner Hof
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Jahrelang ist darüber diskutiert worden, jetzt ist es offenbar fix: Rapid bekommt ein neues Stadion in Hütteldorf. Präsident Michael Krammer hat alle Vereinsmitglieder am 10. Juni in die Stadthalle geladen, um die Pläne und Details zu präsentieren.
Details will der Klub im Vorfeld nicht verraten. Die Ankündigung, die die Vereinsverantwortlichen in einem Brief an die Mitglieder richten, strotzt aber vor Superlativen. Man wolle sich zum „professionellsten Sportstättenbetrieb des Landes“ entwickeln. Noch kein Verein in Österreich habe ein Stadionprojekt dieser Größenordnung in Angriff genommen, heißt es in dem Brief, den der Verein am Freitag auch auf seiner Website veröffentlichte.
Der Präsident lädt alle Mitglieder unter dem Titel „Alte Heimat - neues Zuhause: Das grün-weiße Jahrhundertprojekt“ am 10. Juni in die Halle F der Wiener Stadthalle. Das Hanappi-Stadion ist damit Geschichte und dürfte mit dem Testspiel gegen Celtic Glasgow am 6. Juli seinen letzten Höhepunkt erleben. Zuletzt hatte es geheißen, dass Rapid im Falle eines Neubaus für zwei Saisonen in das Ernst-Happel-Stadion in den Prater ausweichen wird.
STRABAG soll Stadion bauen
Das Rapid-Präsidium beschloss, das österreichische Bauunternehmen STRABAG mit dem Bau des neuen Stadions zu beauftragen - mehr dazu in STRABAG soll Rapid-Stadion bauen. Bis zuletzt offen war die Frage der Finanzierung. Das neue Rapid-Stadion dürfte etwa 50 Millionen Euro kosten und Platz für ungefähr 24.000 Besucherinnen und Besucher bieten. Das Stadion soll im Vergleich zum jetzigen Hanappi-Stadion auch um 90 Grad gedreht werden. Es sind aber noch nicht alle Baugenehmigungen eingelangt.
Neben der Unterstützung der Stadt Wien in der Höhe von kolportierten 17 Millionen Euro will der Verein auch die Namensrechte für das Stadion verkaufen - bisher ein Tabu in Hütteldorf und nicht bei allen Fans willkommen. Details zu den Plänen will der Verein aber vor der Mitgliederversammlung nicht verraten.
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Hütteldorf: Kein Einwand gegen Allianz-Stadion
Der Bauausschuss des Bezirks Hütteldorf hat laut Rapid keinen Einwand gegen das geplante Allianz-Stadion, damit ist das behördliche Verfahren fast abgeschlossen. Rapid-Präsident Krammer sieht eine der „letzten Hürden“ geschafft.
In einer Aussendung teilte Rapid mit, dass am Mittwoch der Bezirks-Bauauschuss den Bau des neuen Stadions genehmigt hat. Bereits zuvor gab es eine Mehrheit für das Projekt in der Bezirksverkehrskommission. Laut Rapid ist damit das behördliche Verfahren ist fast abgeschlossen, es sei nur mehr die Erlassung der Baubewilligung abzuwarten. Ab der rechtskräftigen Baubewilligung kann mit dem Neubau begonnen werden.
Rapid-Präsident Michael Krammer freute sich über „eine der letzten Hürden“, die geschafft sei. Vize-Präsident Christoph Peschek versprach: „Nun gilt es weiter, im Sinne der Fußballfans und vor allem der AnrainerInnen weiterhin professionell, zügig und effizient zu arbeiten.“
Keine Einsprüche bei Bauverhandlung
Bei der Bauverhandlung im September hatte es laut Rapid keine Einwände der Anrainer gegen, die Verhandlung sei „durchwegs positiv“ verlaufen, hieß es. Ím Vorfeld hatte es Kritik gegeben - Allianz-Stadion: Keine Einsprüche (wien.ORF.at; 26.9.2014).
Abriss seit Oktober
Der Abriss des Hanappi-Stadions hat im Oktober begonnen und soll Mitte Jänner abgeschlossen sein. Parallel dazu soll der Neubau im Dezember starten - mehr dazu in Hanappi-Stadion: Abriss hat begonnen (wien.ORF.at; 7.10.2104). Kurz davor hatten sich Fans bei einer „Abrissparty“ unter anderem mit Stadionsesseln, Rasenziegel, und Mauerbrocken eingedeckt - mehr dazu in Tausende Fans stürmen „Abrissparty“ (wien.ORF.at; 4.10.2014).
06.11.2014
Bezirks-ÖVP stimmt gegen neues Rapid-Stadion
Der Errichtung des neuen Rapid-Stadions steht praktisch nichts mehr im Weg. Der Penzinger Bezirksbauausschuss hat den Bau genehmigt. Die einzigen Gegenstimmen kamen von der ÖVP. Kurios: Auf Stadtebene stimmte die ÖVP dem Stadion zu.
Das Nein der Penzinger ÖVP im Bauausschuss des Bezirks erklärt der ÖVP-Landesgeschäftsführer Alfred Hoch mit formalen Gründen. Die Überschreitung bei der Größe des Baus sei deutlich höher gewesen als kommuniziert, so Hoch im Interview mit „Radio Wien“. „Wir stehen natürlich ganz klar hinter dem Projekt. Das hat sportliche und wirtschaftliche Gründe, und ich glaube, dass das auch ein großer Impuls für den Bezirk Penzing sein wird“, sagte Hoch.
Baubewilligung noch ausständig
In einer Aussendung teilte Rapid mit, dass am Mittwoch der Bezirksbauauschuss den Bau des neuen Stadions genehmigt hat. Bereits zuvor gab es eine Mehrheit für das Projekt in der Bezirksverkehrskommission. Laut Rapid ist damit das behördliche Verfahren ist fast abgeschlossen, es sei nur mehr die Erlassung der Baubewilligung abzuwarten. Ab der rechtskräftigen Baubewilligung kann mit dem Neubau begonnen werden.
Rapid-Präsident Michael Krammer freute sich über „eine der letzten Hürden“, die geschafft sei. Vize-Präsident Christoph Peschek versprach: „Nun gilt es weiter, im Sinne der Fußballfans und vor allem der AnrainerInnen weiterhin professionell, zügig und effizient zu arbeiten.“
......... (Rest wie oben)
07.11.2014
VIPs bringen Rapid 5 Millionen pro Jahr
Mit einer großen Show präsentiert Rapid den Hospitality Bereich für das Allianz Stadion.
„Think big“ ist das neue Motto bei Rapid. Vor kurzem wäre es noch unvorstellbar gewesen, dass 1000 Interessierte an einem Dienstagabend nur wegen der Präsentation eines VIP-Konzepts in die Marx Halle kommen. Dass 60 Konzerne und Unternehmer schon vor der Festlegung des Preises die 40 VIP-Logen ab Sommer 2016 mieten wollen. Dass insgesamt 2500 Hospitality Plätze pro Heimspiel tatsächlich verkauft werden könnten.
Der Run auf das in einem Jahr zu eröffnende Allianz Stadion macht es möglich. Der Blick auf die am Dienstag mit großer Show und viel Stolz präsentierten VIP-Packages samt Preislisten zeigt, dass Rapid ab 2016 pro Saison über 5 Millionen brutto allein im vierstöckigen VIP-Bereich verdienen wird.
Die Preisspanne geht von (im Ligavergleich günstigen) 2250 Euro pro Abo für die 18 Ligaheimspiele (exklusive Steuer) für einen normalen VIP-Platz, über 5000 Euro für das feinste Business Package und mindestens 65.900 Euro Jahresmiete für eine zwölf Personen Platz bietende Business Loge.
Da die Nachfrage so groß ist, kann es sich Rapid erlauben, die 40 Logenverträge ausschließlich über fünf Jahre abzuschließen. Dafür dürfen die Mieter die Räumlichkeiten auch unter der Woche nutzen und die Einrichtung individuell gestalten.
Chelsea-Caterer gewinnt
Das Wettkochen unter den vier Catering-Finalisten bei den letzten Heimspielen der vergangenen Saison hat „Food affairs“ gewonnen. Der Caterer von Chelsea und Bremen setzte sich gegen Könner wie Bernd Schlacher („Motto“) oder Feinkost Käfer aus München durch und wird bei allen Heimspielen die 2500 VIPs verköstigen.
(KURIER) ERSTELLT AM 30.06.2015, 21:15
http://kurier.at/sport/fussball/vips-bringen-rapid-5-millionen-pro-...
Rapid zeigt VIP-Bereich von Allianz-Stadion
Der SK Rapid hat am Dienstagabend in der Wiener Marx Halle das VIP- und Business-Konzept für sein zukünftiges Allianz-Stadion vorgestellt. Der exklusive Bereich bietet künftig Platz für rund 2.500 zahlungskräftige Fans.
Wer bei den 18 Ligaheimspiele der Saison 2016/17 auf der VIP-Tribüne sitzen möchte, der muss tief in die Tasche greifen, denn die Preise starten - je nach Ebene - bei 2.250 Euro exklusive Umsatzsteuer. Dafür haben Inhaber von VIP- oder Business-Paketen bei Cup- und Europacupheimspielen ein Vorkaufsrecht, betont der Verein.
VIP-Loge für 65.000 Euro pro Saison
Der SK Rapid stellt außerdem zwei Event-Logen für Einzelveranstaltungen zur Verfügung. Diese sind 87 Quadratmeter groß, bieten Platz für rund 50 Personen und können ab 11.500 Euro exklusive Umsatzsteuer gebucht werden. Wer es ganz nobel möchte, kann 40 Business-Logen mit Tische und Blick auf das Spielfeld für jeweils bis zu zwölf Personen mieten. Diese Logen sind ab 65.900 Euro pro Saison exklusive Umsatzsteuer zu haben. Für das Catering zeigt sich „Food affairs“ verantwortlich. Insgesamt erhofft sich der SK Rapid mit den VIPs fünf Millionen Euro pro Jahr brutto zu verdienen.
Stadion bietet Platz für bis zu 28.345 Fans
Die Gesamtkapazität neuen Stadions liegt bei 24.288 Sitzplätzen. Diese können bei nationalen Spielen auf bis zu 28.345 Plätze erweitert werden, hieß es bei der Präsentation am Dienstagabend in Wien. Im Juni 2016 soll die neue Heimstätte Rapids, das Allianz-Stadion, fertig sein.
Baufortschritt in Hütteldorf
Derzeit wächst die Arena in die Höhe, schon im Oktober soll das Stadion in groben Zügen erkennbar sein. Auf der Haupttribüne sind schon die Stahlbeton-Fertigteile geliefert worden. Man sieht schon, dass es in Richtung Stadion nach oben geht“, sagt Rapid-Projektleiter Harry Gartler beim „Wien heute“-Lokalaugenschein. Laut dem Verein gibt es keine Beschwerden der Anrainer mehr - mehr dazu in Allianz-Stadion wächst in die Höhe (wien.ORF.at).
01.07.2015
Rapid beging Gleichenfeier für neues "Tollhaus"
http://kurier.at/sport/fussball/allianz-stadion-rapid-beging-gleich...
Zitat: Noch ist die 53 Millionen Euro teure Spielstätte am Standort des inzwischen abgerissenen Hanappi-Stadions ein "Betonreindl", die dichte Atmosphäre, die in der 28.000er-Arena herrschen wird, war bei der Gleichenfeier aber bereits greifbar. "Wir können es alle kaum erwarten. Man hat eine gewisse Vorstellung davon, was das für ein Tollhaus wird", sagte etwa Rapid-Coach Zoran Barisic, ...
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