Personal für Euro dringend gesucht (1.5.2008)

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Personal für Euro dringend gesucht
Noch immer wird im Zuge der Fußball-Euro in einigen Bereichen Personal gesucht. Etwa in der Gastronomie und im Bereich der Stadionsicherheit gebe es noch zahlreiche offene Stellen, die dringend besetzt werden müssen.

Von der Küche bis zur Ticketkontrolle
Die Wirtschaftskammer erwartet sich von der Fußball-Euro österreichweit rund 5.000 kurzfristige und 6.000 Dauerarbeitsplätze. Etwa 40 Prozent davon würden in Wien geschaffen.

Zahlreiche Gastronomie- und Tourismusbetriebe sowie der Handel bräuchten noch zusätzliches Personal während der Fußball-Euro, hieß es von der Wirtschaftskammer. Gesucht werden in Wien vor allem Köche und Kellner, Theken- und Buffetkräfte oder auch Rezeptionisten und Servicemitarbeiter.

Rund um die Sicherheit in den Stadien wird vor allem noch Personal bei den Ticketkontrollen gesucht.

Jobbörse online
Um eine rasche Vermittlung zu ermöglichen, hat das AMS eine Internetplattform als Jobbörse im Internet eingerichtet. Auch bei der Arbeitsgemeinschaft Stadionsicherheit kann man sich über das Internet noch für einen Job während der Fußball-Europameisterschaft bewerben.

http://oesterreich.orf.at/wien/stories/274448/

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Anmerkung des Mieterbeirats:

Was soll uns die obige Meldung im Zusammenhang mit folgender Auskunft sagen? "Die Öffnung der Fanzone West ist nur bei Bedarf vorgesehen. ... Die Öffnungszeiten werden rund 2-3 Stunden vor dem Match bis Spielende sein und zwar nur im Falle, dass die Kapazitäten in der Fanzone am Ring nicht ausreichen. Die Entscheidung über eine mögliche Öffnung der Fanzone West wird in Absprache mit dem Bundesministerium für Inneres und den Einsatzorganisationen am Tag vorher fallen."

Sollen wir darauf bauen, dass angesichts einer Situation, in der man nicht einmal für den "Minimalbetrieb" (sprich: im Stadion selber) genügend / die richtigen Leute auftreiben kann, eine "spontan geöffnete" Zusatz-Fanzone (für die nicht die strengen Sicherheitskontrollen wie im Stadion gelten dürften) keine Probleme verursachen wird?

Strich drunter und die Summe gebildet:

Eigentlich hätte man in Wien eine wahrlich einzigartige Fanzone parat, die mit Hunderttausenden Besuchern alljährlich erprobt ist - nämlich die Donauinsel.

Aber nein, man verlegt die Fanmeile in den in vielerlei Hinsicht sensiblen Innenstadtbereich (Verkehr, Kulturdenkmäler, Geschäfte im Hochpreis-Segment, Touristen, die Wien ohne Fussball-Tohuwabohu besichtigen wollen, ...) - und kommt dann drauf, das könnte "ein bisserl eng werden".

Dann macht man spontane Zusatz-Fanzonen auf, einen Tag vorher entschieden - damit man statt zwei Problemzonen in der Stadt lieber drei hat!

Weil drei ja leichter im Griff zu behalten sind ... ohne genügend Personal für nur eine Problemzone ...!

Hey, Leute, Ihr macht einen Klasse-Job!