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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

Die Baustoffindustrie ist ins Visier der Wettbewerbshüter geraten. Anfang dieser Woche bekamen mehrere Betriebe Besuch von Kartell- und Kripo-Beamten, die Razzien laufen noch.

Preis- und Gebietsabsprachen?
Es bestehe der Verdacht auf Preis- und Gebietsabsprachen, "wir ermitteln noch, es läuft recht intensiv an", hieß es aus der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB). Untermauern die bei den Hausdurchsuchungen festgestellten Beweise den Verdacht, würde ein gerichtliches Verfahren eröffnet. Als Höchststrafen blühen Kartellsündern bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes als Bußgelder.

Ein Zeuge habe die Vorwürfe der Behörde bekanntgegeben. Untermauern die bei den Hausdurchsuchungen festgestellten Beweise den Verdacht, würde ein gerichtliches Verfahren eröffnet.

Auch Steuergeld im Spiel
Werden über wettbewerbswidriges Verhalten und Preisabsprachen die Konditionen hoch gehalten, trifft dies etwa im Baustoff/Dämmstoffbereich nicht nur Häuselbauer über die von der Industrie belieferten Baustoffhändler und Baumärkte.

Da der Staat seit kurzem die so genannte thermische Häusersanierung stark subventioniert, ist auch Steuergeld im Spiel, wie gegenüber der APA verlautet wurde. Zumal sich die Förderhöhe nach der Rechnungssumme richtet. Damit würden zumindest indirekt auch die Steuerzahler zu hohe Kosten für Dämm-Materialien wie Polystyrol mittragen müssen.

Angeblich Branchengrößen
An welchen Orten und bei welchen Firmen die Hausdurchsuchungen statt gefunden haben, will die Wettbewerbsbehörde nicht bekanntgeben.

Dem Vernehmen nach soll es sich bei den Unternehmen, gegen die der Verdacht auf unerlaubte Absprachen erhoben wird, jedenfalls um drei Branchengrößen handeln - ein Unternehmen der Swisspor-Gruppe, die Firma Austrotherm sowie Steinbacher Dämmstoffe.

Ein Verfahren vor dem Kartellgericht wurde bisher nicht eröffnet. Es gilt die Unschuldsvermutung.

http://oesterreich.orf.at/stories/530371/

 

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Bußgelder wegen vertikaler Preisabsprachen bei Dämmstoffprodukten

Wien, 26. November 2012. Das Kartellgericht hat zwischen Juli und November 2012 wegen vertikaler Preisabsprachen (auch "Preisbindung zweiter Hand" genannt) zwischen Herstellern und (Einzel-)Händlern von Dämmstoffen Bußgelder in der Höhe von insgesamt 435.000 EUR gegen insgesamt drei Händler (Baumärkte) verhängt. Die Entscheidungen sind rechtskräftig. Verfahren gegen (vorerst) einen Hersteller des hier betroffenen Produktes und andere Händler sind noch anhängig bzw. in Vorbereitung (Ermittlungsstadium). Mit diesen Entscheidungen wird zum Ausdruck gebracht, dass Preisbindungen im vertikalen Verhältnis volkswirtschaftlichen Schaden verursachen und ebenso rechtswidrig sind wie horizontale Preisabsprachen.

Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hat im Jahr 2011 bei einigen Herstellern von Dämmstoffen (EPS) und einige Monate später auch bei einer Reihe von Händlern (Baumärkten) Hausdurchsuchungen durchgeführt. Nach Auswertung der Ermittlungsergebnisse hat die BWB beim Kartellgericht (KG) eine Reihe von Bußgeldanträge gegen (vorerst) einen Hersteller sowie gegen mehreren Baumärkte (Einzelhändler) eingebracht. Gegenüber drei Baumärkten wurden nun bereits rechtskräftig Bußgelder verhängt.

Vertikale Preisabsprachen ("Preisbindungen zweiter Hand")

Kern des Tatvorwurfs der BWB ist, dass der Hersteller des Produktes ein "Preispflegesystem" eingeführt hatten, in dessen Rahmen die Endverkaufspreise (Normalpreise und Aktionspreise) mit dem Baustoffhandel (Baumärkte) abgestimmt wurden.

Kooperation mit BWB während des Verfahrens und Anerkenntnisse (Außerstreitstellung) vor dem Kartellgericht sind strafmildernd

Als bußgeldmildernd wurde insb. die Kooperation aller Baumärkte bei der Aufklärung des Sachverhaltes sowie die Reduktion des Verfahrensaufwands durch die einvernehmliche Verfahrensbeendigung gewertet.

In einem Fall wirkte sich überdies die Zusammenarbeit mit der BWB als Kronzeuge in einer Reduktion des Bußgeldes aus.

EPS-Dämmstoff wichtig für Neubau und Immobiliensanierung

Die Zuwiderhandlungen betreffen den Vertrieb von EPS-Dämmstoffen in Österreich. EPS kommt als Dämmung unter Estrichen, als Fassadenplatte (Vollwärmeschutz) oder auch als Deckendämmplatte zur Anwendung. Der betroffene Bereich wird von der öffentlichen Hand jährlich mit dreistelligen Millionenbeträgen gefördert.

Pressedatum:
26.11.2012

 

http://www.bwb.gv.at/Aktuell/Seiten/BußgelderwegenvertikalerPreisab...

 

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