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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

StR Ludwig übergibt Musterwohnung an Mieterbeirat Lockerwiese (Rathauskorrespondenz, 11.9.2008)

Rathauskorrespondenz vom 11.9.2008:

StR Ludwig übergibt Musterwohnung an Mieterbeirat Lockerwiese

Utl.: Stützpunkt für MietervertreterInnen während der Zeit der Sanierung

Wien (RK). Die städtische Wohnhausanlage Lockerwiese verfügt insgesamt über sechs Mehrfamilienhäuser mit 169 Wohnungen und 599 Siedlungshäuser. Heuer hat die umfassende Sanierung der Siedlung begonnen, die 2012/2013 abgeschlossen sein wird. Elf MietervertreterInnen setzen sich engagiert für die Anliegen der BewohnerInnen der Lockerwiese ein, begleiten die Sanierung und stehen den MieterInnen mit Rat und Tat zur Seite. Um deren Arbeit während der Dauer der Sanierung zu unterstützen und zu erleichtern, stellte Wiener Wohnen dem Mieterbeirat - auf Initiative von Stadtrat Michael Ludwig - kostenfrei eine Musterwohnung zur Verfügung. Heute, Donnerstag, übergab Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig gemeinsam mit Dr. Daniela Strassl, Direktorin von Wiener Wohnen, und Bezirksvorsteher-Stellvertreter Reinhard Feistritzer die Räumlichkeiten an den Mieterbeirat.****

In den Jahren von 1928 bis 1932 nach den Plänen von Karl Schartelmüller (Architekt u.a. auch des Freyhofs im 22. Bezirk) errichtet, vereint die städtische Wohnsiedlung Lockerwiese das Konzept einer kleinbürgerlichen Gartenstadt mit den Prinzipien des kommunalen Wohnbaus des "Roten Wiens". Die Bauten stehen unter Denkmalschutz, die Sanierung erforderte daher umfassende Vorarbeiten, die im vergangenen Jahr abgeschlossen wurden. Das Konzept wurde dem Mieterbeirat vorgelegt und nach den Wünschen der MietervertreterInnen abgeändert bzw. ergänzt.

"Die Arbeit der Mietervertreterinnen und Mietervertreter der Siedlung Lockerwiese ist beispielhaft für die zahlreichen Mieterbeiräte in den Wiener Gemeindebauten, die mit vollem Einsatz für Mieterinnen und Mieter tätig sind. Der Mieterbeirat Lockerwiese arbeitet konstruktiv und setzt, gemeinsam mit den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Wiener Wohnen und Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks, konsequent Ideen um. Ich freue mich sehr darüber, dass dieses großartige Team die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner der Siedlung Lockerwiese - speziell auch während der Phase der umfassenden Sanierung - vertritt", so Wohnbaustadtrat Michael Ludwig bei der Übergabe der Musterwohnung an den Mieterbeirat. Die Gesamtsanierungskosten für die städtische Wohnsiedlung Lockerwiese betragen rund 29,6 Mio. Euro. "Rund 19 Mio. Euro davon - also mehr als die Hälfte der Gesamtsanierungskosten - schießt die Stadt Wien in Form von Förderungen zu. Wiener Wohnen und der Mieterbeirat arbeiten bei der Sanierung Hand in Hand und achten genau darauf, dass diese riesige Summe optimal und zum Wohle der Mieterinnen und Mieter eingesetzt wird", betonte Ludwig.

Um die Tätigkeiten der MietervertreterInnen während der Zeit der Sanierung zu unterstützen, stellte Wiener Wohnen dem Mieterbeirats-Team kostenfrei eine Musterwohnung für Sprechstunden und Sitzungen zur Verfügung.

Rudolf Amort, Sprecher des Mieterbeirats Lockerwiese: "Das erleichtert unsere Arbeit enorm und ist für uns einfach super! Durch den neuen ,Sanierungsstützpunkt' sind wir für die Mieterinnen und Mieter bestens erreichbar und können alle Vorhaben noch besser organisieren. Die Zusammenarbeit mit Wiener Wohnen klappt hervorragend und wir haben für die Bewohnerinnen und Bewohner der Lockerwiese bereits viele Verbesserungen erreichen können. Wir setzen unsere Ziele Punkt für Punkt um. Dass das so gut funktioniert, liegt sicherlich auch daran, dass es unser Credo ist, nicht nur Mängel zu kritisieren, sondern gemeinsam mit Wiener Wohnen einen konstruktiven Weg zu gehen. Wir bringen selbst viele Ideen ein. Dabei legen wir höchstes Augenmerk darauf, dass unsere Pläne Hand und Fuß haben und tatsächlich realisierbar sind."

Zwtl.: Sanierungskonzept mit dem Mieterbeirat akkordiert

Wiener Wohnen hat ein umfassendes Sanierungskonzept erstellen lassen und mit dem Mieterbeirat abgestimmt. Das mit dem Mieterbeirat akkordierte Sanierungskonzept wird seit dem Frühjahr 2008 - beginnend mit dem Austausch der Fenster in Wärmeschutzfenster - umgesetzt.

Im Rahmen der Sanierung erfolgt zudem u.a.:

Instandsetzung sämtlicher Fassaden
Kanalsanierung (um Feuchtigkeit in Kellern zu beheben)
Wärmedämmung der Fassaden bei Mehrfamilienhäusern
Einbau von Wärmeschutzfenstern (50 % der Fenster wurden bereits getauscht)
Wärmedämmung der obersten Geschossdecken bei Mehrfamilienhäusern
Wärmedämmung von Decken und Wänden in der Hofdurchfahrt bei Mehrfamilienhäusern
Erneuerung bzw. Instandsetzung der Eingangs- und Terrassentüren in den Reihenhäusern
Erneuerung der Steigleitungen
Erneuerung der Reihenhaus- und Wohnungszuleitungen
Instandsetzung und Verbesserung der Beleuchtung

Alle leerstehenden Reihenhäuser und Wohnungen werden durchgreifend saniert. Bei den bewohnten Wohnungen und Reihenhäusern haben die MieterInnen die Möglichkeit, sich der Sanierung (Huckepack-Verfahren) anzuschließen und ihre Wohnungen ebenfalls verbessern zu lassen.

Zwtl.: Thema Vollwärmeschutz für Reihenhäuser

Im Rahmen der Arbeitsgespräche von Wiener Wohnen mit dem Mieterbeirat wurde auch die Frage eines Vollwärmeschutzes für die Reihenhäuser besprochen. Die Mietervertreterinnen und Mietervertreter haben sich gegen einen Vollwärmeschutz an den Reihenhäusern entschieden. Hauptgründe für diese Entscheidung waren: Vollwärmeschutz bedeutet, dass das Haus rundherum eingepackt wird und dass sowohl die Keller- als auch die Dachgeschossdecken isoliert werden müssen. Dies würde wiederum erfordern, dass die Flächen freigemacht bzw. ausgeräumt werden müssten. Viele MieterInnen der Reihenhäuser haben jedoch ihre Dachböden für eine wohnähnliche Nutzung ausgebaut. Das Dachgeschoss müsste komplett neu gemacht werden. Die Kosten dafür sind sehr hoch und entsprechen denen eines Neubaus. Neben den extrem hohe Kosten, die durch diese Maßnahme entstehen würden, verringern sich durch den Vollwärmeschutz auch die Wohnflächen. Eine Dämmung der Fassade allein - ohne Geschossdecken - würde erfahrungsgemäß weitere Probleme aufwerfen, weil es dadurch häufig zu Tauverschiebungen und Schimmelbildung kommt.

Zwtl.: Zeitplan und Kosten der Sanierung

Im Februar 2008 wurde mit dem Fensteraustausch und der TV- Kanaluntersuchung begonnen. Im Winter 2008 ist der Start der Baumeisterarbeiten (u.a. Fassaden) und der allgemeinen Elektroinstandsetzungsarbeiten geplant. Voraussichtlicher Abschluss der Sanierung ist 2012/2013. Die Gesamtsanierungskosten betragen rund 29,6 Mio. Euro, die Fördermittel der Stadt Wien rund 19 Mio. Euro. Durch die Unterstützung aus den Mitteln der Wohnbauförderung verringert sich die Erhöhung des Mietzinses deutlich (Erhöhung des Mietzinses nach §18 des Mietrechtsgesetzes durch Sanierung für den Zeitraum von 15 Jahren). Die Erhöhung des Mietzinses beträgt daher im Durchschnitt nur 0,25 Euro zum Richtwert pro Monat/m2.

Zwtl.: Aktuelle Projekte des Mieterbeirats

Der Mieterbeirat Lockerwiese steht den MieterInnen bei allen Anliegen und Problemen rund um das Wohnen in der Siedlung und die Sanierung der Anlage mit Rat und Tat zur Seite. Darüber arbeiten die MietervertreterInnen an weiteren Verbesserungen der Wohnsituation in der Lockerwiese. Wichtigstes Projekt ist die "Gartenstadt Siedlung Lockerwiese", denn die Anlage soll im Rahmen der Sanierung ein "Schmuckkästchen" werden. Das Projekt sieht nicht nur die Schaffung einer Wohnstraße vor, durch die der Verkehr beruhigt, Parkraum geschaffen und ein problemloser Zugang von Einsatzfahrzeugen ermöglicht werden soll, sondern auch eine Optimierung der Gartenordnung und die Übertragung der Agenden der Gehsteigreinigung an die Wiener Wohnen Hausbetreuungs GmbH. Bislang war jeder Mieter für seinen Gehsteigbereich verantwortlich und haftete bei Unfällen von Fußgängern - etwa durch Schnee und Glatteis - auch dafür. Durch die Verbesserung der Gartenordnung soll gewährleistet werden, dass die vielen Grünoasen durchgehend ein gepflegtes und ansprechendes Bild bieten.

Jüngste "Errungenschaft" des Mieterbeirats ist die neue - und erste - Jugendmietervertreterin der Lockerwiese, Tamara Cerny, die künftig die Anliegen der jungen BewohnerInnen der Siedlung Lockerwiese engagiert vertreten wird.

Kontakt Mieterbeirat Lockerwiese:
"Sanierungsstützpunkt" Lockerwiese, 13., Faistauergasse 72/Tür 4
Rudolf Amort, Sprecher des Mieterbeirats, Tel.: 0664/308 02 00,
E-Mail: aon.962240904@aon.at
Internet: home.tele2.at/lockerwiese

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/ma53/rkfoto/

(Schluss) da

Rückfragehinweis:
Christiane Daxböck
Tel.: 01/4000-81869
(RK vom 11.09.2008)


http://www.wien.gv.at/vtx/rk?DATUM=20080911&SEITE=020080911017

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