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Hugo Breitner Hof
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Rapid ist sportlich seit Jahresbeginn in einer Misere, und auch in Sachen Stadionumbau ist seit Verkündigung der ehrgeizigen Pläne 2011 Stillstand eingetreten. Jetzt könnte Bewegung in die Sache kommen. Was bisher als Tabu galt, soll nun einen Neubau des 40 Jahre alten Hanappi-Stadions finanzieren. Rapid-Boss Rudolf Edlinger denkt über den Verkauf des traditionsreichen Namens an einen Sponsor nach. „Das Stadion soll größer und schöner werden, aber ‚St. Hanappi‘ bleiben“, hatte Edlinger vor etwas mehr als einem Jahr noch betont.
Sponsor soll Neubau mitfinanzieren
Die Debatte über die Generalsanierung des maroden Hanappi-Stadions und einen möglichen Neubau der Heimstätte von Rapid bekommt neuen Zündstoff: Clubpräsident Rudolf Edlinger kann sich in einem Interview mit Radio Wien vorstellen, den Stadionnamen an einen Sponsor zu verkaufen. Der Wiener Traditionsclub hatte genau das bisher kategorisch ausgeschlossen.
Im Zuge der Ermittlung des Sanierungsbedarfs hatte sich im vergangenen Jahr herausgestellt, dass eine Beseitigung der gröbsten Schäden und eine Renovierung finanziell wesentlich aufwendiger wären als davor angenommen. Eine ebenfalls angedachte Erhöhung des Fassungsvermögens würde diesen Rahmen endgültig sprengen. Daher hatte Edlinger zuletzt einen Abriss des 40 Jahre alten Stadions und einen Neubau an gleicher Stelle angeregt.
17,7 Millionen an Fördergeld sind zu wenig
Die Stadt Wien hatte den Hütteldorfern im November 2011 eine Förderungssumme von 17,7 Millionen Euro für die Generalsanierung der Arena im Westen Wiens zugesagt. Zunächst war geplant, dass das Stadion ab Sommer 2013 ein Jahr lang saniert wird. „Rapid und das Hanappi-Stadion sind eine Einheit“, hatte Edlinger damals betont. „Das Stadion soll größer und schöner werden, aber ‚St. Hanappi‘ bleiben“, so der 73-Jährige noch im November 2011.
Dass diese Fördersumme nicht reichen würde, war schnell klar. Zu massiv sei der tatsächliche Sanierungsbedarf, hieß es in einer Studie aus dem vergangenen Jahr. Zuletzt forderte Edlinger daher gleich einen Neubau der Rapid-Heimstätte. Die Kosten dafür bezifferte der ehemalige Finanzminister auf 40 bis 45 Millionen Euro - eine Summe, die die Stadt Wien nicht zur Gänze tragen wird.
Gespräche mit möglichen Sponsoren laufen
Wie Edlinger nun in einem Interview mit dem ORF-Radio sagte, sei der Verein auf der Suche nach einem Namenssponsor, um die erforderliche Summe aufzutreiben. Gespräche über eine Finanzierung liefen, so Edlinger gegenüber Radio Wien. Auch Kontakte mit den Errichtern seien aufgenommen worden, die Möglichkeit eines Neubaus werde in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht geprüft. Eine Entscheidung soll bis zum Sommer fallen.
Dass Fußballstadien immer öfter ihre Namen von Sponsoren erhalten, ist seit Jahren mittlerweile auch in Österreich gang und gäbe. Rapid ist einer der letzten heimischen Clubs, die sich bisher erfolgreich dagegen gewehrt haben. Seit mehr als 30 Jahren trägt das ehemalige Weststadion in Hütteldorf den Namen des ehemaligen Rapid-Spielers und späteren Architekten Gerhard Hanappi, von den Fans des österreichischen Rekordmeisters wird es aufgrund ihrer „religiösen“ Beziehung zu ihrem Verein schlicht als „St. Hanappi“ bezeichnet.
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Aus für „Hanappi-Stadion“?
Die Pläne für ein neues Rapid-Stadion könnten auch zum Ende des Namens „Hanappi-Stadion“ führen. Rapid-Präsident Rudolf Edlinger denkt daran, den Namen an einen Sponsor zu verkaufen. Bis zum Sommer will man mit der Planung fertig sein.
In der Vergangenheit hat man sich bei Rapid zwar immer wieder negativ geäußert, wenn bei anderen Clubs Vereins- oder Stadionnamen an Sponsoren verkauft wurden. Für den möglichen Bau eines neuen Stadions am derzeitigen Standort in Hütteldorf kann sich Präsident Edlinger nun aber auch vorstellen, den Stadionnamen an einen Sponsor zu verkaufen. Gespräche über eine Finanzierung laufen, so Edlinger gegenüber Radio Wien.
Deutsche Stadien als Vorbilder
Ein Gemeinderatsbeschluss über 17,7 Millionen Euro für die Sanierung und Erweiterung des Hanappi-Stadions liegt vor. Bei den Untersuchungen der Schäden wurde klar, dass eine Sanierung 20 Millionen Euro kosten würde. „Die Struktur des Stadions würde sich aber nicht ändern, sie entspricht der Sportplatzphilosophie der 1970er Jahre und ist modernen Anforderungen nicht gewachsen“, so Edlinger im Radio-Wien-Interview.
Für ein neues Stadion rechnet Edlinger mit Kosten von 40 bis 50 Millionen Euro, Vorbilder sind etwa die Stadien in Mainz und Augsburg mit einer Kapazität von 25.000 bis 30.000 Zuschauern. Kontakte mit den Errichtern wurden aufgenommen, die Möglichkeit eines Neubaus wird in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht geprüft. Eine Entscheidung soll bis zum Sommer fallen.
Klar ist für Edlinger, dass man sich auf ein reines Fußballstadion beschränken würde. Für ein Einkaufszentrum sei der Standort in Hütteldorf nicht geeignet. Zudem glaubt Edlinger, dass eine Verbesserung der Situation für die Anrainer nur durch einen Neubau möglich ist: „Das derzeit offene Stadion sorgt jetzt für Lärmentwicklung bei Spielen, ein Neubau wäre geschlossen. Störende Einflüsse durch die Flutlichtmasten würden wegfallen, weil das unter dem Dach eingebaut wird. Andere Verkehrslösungen wären möglich.“
Kritik von Bürgerinitiative
Die Bürgerinitiative „Wir sind Hütteldorf“ lehnt eine Erweiterung der Kapazität dagegen weiter ab. „Wir sind nicht gegen die Sanierung und nicht für die Absiedlung des Stadions. Aber eine Vergrößerung der Kapazität, egal ob Ausbau des jetzigen Stadions oder Neubau, kommt für uns nicht in Betracht“, meinte Gerhard Kuchta von der Bürgerinitiative gegenüber Radio Wien.
Als Problem nannte er vor allem „den gesamten Betrieb bei Spielen, Verkehr, Verschmutzung, Vandalismus - das Aufstellen der Halteverbotsgitter und -tafeln ist jetzt schon problematisch. Fixe Halteverbotstafeln gibt es beispielsweise nicht. Bei Hochsicherheitsspielen wird der Zuschauerstrom bewusst durch unsere Wohnanlagen gelotst. Die MA48 räumt dann nur den Müll im öffentlichen Raum, die Kosten für die Reinigung in unseren Anlagen müssen wir tragen“, schilderte Kuchta.
Kleine Korrektur: Richtig wäre im letzten Absatz natürlich "Tretgitter und Halteverbotstafeln" - wurde, soweit mir erinnerlich auch so im Telefonat gesagt. (G.K.)
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