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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).
Wenig Freude über Hanappi-Fanmeile

Von Christian Mayr

Rapid-Stadion als Notlösung wegen zu wenig Fan-Plätzen.
Verkehrsplaner warnt vor Nadelöhr in Hütteldorf.
Donauinsel aus dem Rennen.

Wien. Die Stadt Wien muss die Euro-Notbremse ziehen: Nachdem keine weiteren privat organisierten Veranstaltungen mit Großleinwänden zustande gekommen sind und zuletzt namhafte Sicherheitsexperten in der "Wiener Zeitung" vor Risiken gewarnt haben, muss nun die Stadt selber einspringen und eine weitere Fanmeile betreiben. Diese wird sich im Hanappi-Stadion in Hütteldorf befinden und bis zu 20.000 Besucher aufnehmen.

Zuletzt wurde diese Variante seitens des Rathauses noch als eher unwahrscheinliche Notlösung bezeichnet, da man fix mit einer Großleinwand auf der Donauinsel rechnete. Jetzt aber steht wohl endgültig fest, dass es auf der Insel kein Public-Viewing geben wird: Den potenziellen Privatbetreibern waren die Infrastrukturkosten zu hoch, und so forderten sie rund 800.000 Euro von der Stadt ein – vergeblich.

Vizebürgermeisterin Grete Laska (SPÖ) musste am Donnerstagabend eingestehen, dass die Realisierung der Donauinsel-Pläne daher "nicht absehbar" ist.

Und so sollen in der Hütteldorf-Arena 17.000 Besucher auf den Tribünen und 3000 auf dem Rasen Platz finden; geplant ist eine Großleinwand. Laut Wiens Euro-Sprecherin Anja Richter ist dies die billigste Lösung: "Die Infrastruktur ist von den Toiletten bis zur Gastronomie schon vorhanden." Dies sei insofern wichtig, weil die Stadion-Tore nur dann geöffnet werden, wenn auch Bedarf besteht und alle anderen Fanzonen ausgelastet sind. "Wir promoten den Standort vorher auch nicht groß."

Richter ist aber optimistisch, dass die Fanströme dann noch rechtzeitig von der Ringstraße (Fanmeile für maximal 70.000 Besucher) und dem Prater (für höchsten 6000 Besucher) umgelenkt werden können. Hier hegten Polizei und Sicherheitsplaner zuletzt große Bedenken, da es zu Ausschreitungen vor gesperrten Public-Viewing-Plätzen kommen könnte.

Fanbetreuer überrascht
Der Standort Hanappi-Stadion stößt freilich auch auf Kritik: Ein mit der Verkehrsorganisation betrauter Experte warnt etwa vor dem "Nadelöhr Bahnhof Hütteldorf": "Wir haben dort schon Fern- und Nahverkehr sowie die U-Bahn. Bei bestimmten Spielen kann das problematisch werden, weil es dort baulich sehr eng ist."

Ungemach droht auch von der Rapid-Fan-Front, die ihr "St. Hanappi" durch ein Kommerz-Event wie die Euro 2008 entweiht sehen. "Störaktionen sind nicht unwahrscheinlich", heißt es in der Szene. Der berüchtigte Ultras-Fanblock (siehe rechts) ist bereits verärgert: "Wir sind schwer dagegen. Falls wir irgendwelche Störaktionen machen, werden wir sie sicher nicht vorher öffentlich ankündigen", erklärt ein Ultras-Mitglied.

Rapid-Fanbetreuer und Stadionsprecher Andy Marek zeigt sich überrascht von den Fanzonen-Plänen: "Ich frage mich schon, warum das erst so knapp vor der EM entschieden wird und nicht ein bis zwei Jahre früher." Noch hat er nicht in die Fanklubs hineingehorcht – er kann sich aber vorstellen, dass die Anhänger Angst vor Zerstörungen oder Schmierereien in "ihrem" Stadion haben.

Überrascht von der Ankündigung wurde auch Österreichs Turnierdirektor Christian Schmölzer: "Ich habe es aus den Medien erfahren und noch keine detaillierten Informationen." Auch er sieht den Fanzonen-Bereich als potenziell "kritische Sache" an: "An einigen Tagen wird das Angebot sicher zu klein sein, an anderen wird es ausreichen. Bis Ende des Monats werden wir verlässliche Zahlen über den Ansturm haben", meint Schmölzer.

Riesenrad ohne Werbung
Eine weitere EM-Entscheidung ist indes auch gefallen: Das riesige Werbebanner auf dem Riesenrad bleibt endgültig am Boden, bestätigt Michael Draxler vom Stadt-Wien-Marketing. Wie berichtet, musste das Transparent nach nur wenigen Tagen wegen Sturm Emma wieder abgenommen werden. Fürs neuerliche Anbringen wären 60.000 Euro nötig gewesen.


Freitag, 11. April 2008

http://www.wienerzeitung.at/


Bericht im Bezirksjournal zur Fanmeile im Hanappi-Stadion.


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Anmerkung des MBR:

Wir werden unverzüglich an die Bezirksvorstehung mit der Frage herantreten, was man sich denn zum Schutz von uns Anrainern vor leider ohnehin etwa 14-tägig erlebtem Unbill überlegt hat (siehe Fotos in "Problemzonen").

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