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05.05.2008 | 18:05 | GERHARD BITZAN (Die Presse)

VP-Landes-Geschäftsführer Norbert Walter kritisiert Steuergeld-Verschwendung. Die ÖVP organisiert in Penzing eine Unterschriftenaktion.

Wien. Für politischen Wirbel sorgt der „Presse“-Bericht vom Montag über die hohen Kosten für einen Ausbau der Fanzone West (Hanappi-Stadion) von fünf Millionen Euro. VP-Landesgeschäftsführer Norbert Walter spricht von Verschwendung und fehlenden Konzepten der Stadt Wien, der Grüne Stadtrat David Ellensohn kritisiert, dass so kurz vor der Fußball-Europameisterschaft (7.bis 29. Juni) noch so viele offene Punkte zur Organisation zu klären sind. Heute Mittwoch, werden die offenen Fragen rund um Euro und Hanappi im Mittelpunkt eines Gespräches der Oppositionsparteien mit der zuständigen Vizebürgermeisterin Grete Laska stehen. Am Donnerstag steht das Thema Hanappi auf der Tagesordnung des Gemeinderates.

Wie berichtet wurde erst vor wenigen Wochen entschieden, das Hanappi-Stadion (und die umliegenden Trainingsplätze) für die Fußball-Europameisterschaft als Reserve-Fanmeile auszubauen. Die Kosten von fünf Mio. Euro teilen sich auf auf 1,5 Mio. für Ordnerdienste, 1,5 Mio. für die Sanitäranlagen und 1,5 Mio. für die Stadionmiete (von der Wien-Holding, einer Stadt-Wien-Tochter).

Proteste der Anrainer
Für Walter ist das glatte Verschwendung von Steuergeld, noch dazu, wo andererseits die Stadt Wien derart drastische Gebührenerhöhungen durchgeführt habe. Er bekrittelt auch, dass für so ein großes Projekt noch keine genauen Konzepte für Verkehr und Sicherheit gebe und die Anrainer überhaupt nicht eingebunden werden. Die ÖVP hat daher in Penzing eine Unterschriftenaktion gestartet.

Besonders ärgerlich ist für die Opposition, dass es mit der Donauinsel durchaus eine weit billigere Variante einer Fanzone für Wien gegeben hätte. Dort hatte ein privater Betreiber, die Eventagentur „Festakt“, schon ein Konzept für eine Fanmeile weitgehend fertig gehabt. Letztlich scheiterte dieses Projekt aber am Geld– im Budget für das Fanmeilen-Projekt fehlten 350.000 Euro. Die Stadt Wien hatte von der Agentur zweimal ein Angebot erhalten sich zu beteiligen: Einmal um die Summe von 800.000 Euro, dann hatte die Agentur neu kalkuliert und der Stadt angeboten, sich um 200.000 Euro am Donauinsel-Projekt zu beteiligen.

Beidemal lehnte das Rathaus ab. Begründung: Man beteilige sich nicht an privaten Projekten, außerdem wären da Ausschreibungen nötig gewesen. Für Walter sind dies „fadenscheinige Argumente“. „Sonst geht das überall, wenn die SPÖ will.“ Es gebe in Wien zahlreiche PPP-Modelle, wo Private mit der Stadt kooperieren.

„Knebelvertrag“ mit der Uefa
Der Grüne Ellensohn hinterfragt grundsätzlich, warum es so wenig Interesse von Privaten an der Organisation von Public Viewing-Zonen in Wien gegeben hat. Und beantwortet dies gleich selbst: Der Host-City-Vertrag, den die Stadt mit der Uefa abgeschlossen hat, sei ein „Knebelvertrag“, der es für Private finanziell unattraktiv mache, eine Fanzone zu betreiben.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 06.05.2008)


http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/381597/index.do

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