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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


Miniaturansicht

Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

Von: Gerhard Kuchta
An: BV 14, Stadträtin Sima, Polizeiwachzimmer Linzer Straße 395
CC: Wiener Wohnen West Kanzlei SPÖ Penzing, ÖVP Penzing, Landesbüro Grüne, NEOS Penzing, Armin Blind (FPÖ), LINKS Wien, Bierpartei, Bezirkszeitung, Ernst Schreiber, Helmut Hartmann, Thomas Kainz
Gesendet: Dienstag, 25. März 2025 20:52:49
Betreff: Lebensgefährliche Situation beim neuen Radweg


Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin,
sehr geehrte Frau Stadträtin,
sehr geehrte Zuständige der Polizei,


das hier beigefügte Bild zeigt eindeutig eine potentiell lebensgefährliche Situation für Fußgänger (Bewohner und Besucher des Hauses Deutschordenstraße 14) und Radfahrer (Benutzer des hier neu geschaffenen Radwegs, die von Süden kommen), die nun durch das "Scharfmachen des Radweges" mittels Bodenmarkierungen (seltsamer Weise nicht zusätzlich durch Beschilderung) entstanden ist.

Wir verlangen bis zu einer tatsächlich ausreichenden baulichen Entschärfung dieses Gefahrenbereichs eine SPERRE des entsprechenden Teilabschnittes dieses Radwegs!


Und eigentlich sollte man die Verantwortlichen für Planung samt Umsetzung dieses diskussionswürdigen Projekts an den Kosten dafür beteiligen!

  
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof 
 

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

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Antworten auf diese Diskussion

Von: Grüne Penzing 
Gesendet: Donnerstag, 27. März 2025 10:55
An: Gerhard Kuchta
Cc: Grüne Penzing
Betreff: Fwd: Fwd: Lebensgefährliche Situation beim neuen Radweg Deutschordenstraße

Lieber Herr Kuchta,

danke für Ihr Mail. Der Bereich wird laut Auskunft der Bezirksvorstehung anders gestaltet werden damit für alle klar ist, dass Vorsicht für ein gutes Miteinander geboten ist. Wie das im Detail aussehen wird, konnte man uns nicht sagen.


Radwege werden leider immer noch oft übersehen und als normaler Teil eines Gehsteigs wahrgenommen und genutzt, was zu gefährlichen Situationen führen kann. Deshalb sind wir immer für deutliche Kennzeichnungen, besonders an brenzligen Stellen, damit keine Unfälle passieren.

Mit freundlichen Grüßen
Silke Baron

Stv. Klubobfrau Grüne Penzing

Von: Gerhard Kuchta
Gesendet: Donnerstag, 27. März 2025 11:44
An: Grüne Penzing 
Cc: Ernst Schreiber; Helmut Hartmann; Thgomas Kainz
Betreff: AW: Fwd: Lebensgefährliche Situation beim neuen Radweg Deutschordenstraße
 
Sehr geehrte Frau Baron,
 
vielen Dank für Ihre Antwort, die allerdings den Ernst der Situation ebenso verkennt wie den unverzüglichen Handlungsbedarf!
 
Diese Gefahrenstelle ist ja jetzt schon durch die Kennzeichnung der neu geschaffenen Querung als Radweg gegeben. Und an dem Hauseck ohne jedwede Möglichkeit des Sichtkontakts besteht akute Unfallgefahr mit potentiell lebensbedrohlichen Folgen für Fußgänger und Radfahrer
 
Wenn Sie daher schreiben "Der Bereich wird laut Auskunft der Bezirksvorstehung anders gestaltet werden" dann ist diese Aussicht auf "irgendeine zukünftige Lösung" nicht ausreichend. Noch dazu wenn Sie weiters schreiben "Wie das im Detail aussehen wird, konnte man uns nicht sagen."
 
Auch Ihre Bezugnahmen "damit für alle klar ist, dass Vorsicht für ein gutes Miteinander geboten ist" bzw. "Deshalb sind wir immer für deutliche Kennzeichnungen, besonders an brenzligen Stellen, damit keine Unfälle passieren" verkennen völlig den Ernst der Situation und die erforderliche Lösung! Hier sind keine Hinweise geboten, dass man halt hier besonders aufpassen soll, sondern dieser Bereich ist baulich so zu gestalten, dass gar keine gefährlichen Situationen entstehen können. Und bis zur tauglichen Realisierung dessen ist dieser Bereich für den Verkehr auf dem neu errichteten Radweg zu sperren!
 
Wir werden außerdem der Frage nachgehen, wer aller für diese - unseres Ermessens nach - grobe Fahrlässigkeit und Gemeingefährdung verantwortlich zeichnet.
 
  
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof 

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

Von: Grüne Penzing 
Gesendet: Freitag, 28. März 2025 20:59
An: Gerhard Kuchta 
Betreff: Re: Fwd: Lebensgefährliche Situation beim neuen Radweg Deutschordenstraße

Sehr geehrter Herr Kuchta,

wir sind als politische Bezirksfraktion in Opposition leider der falsche Anspechpartner für Ihr dringliches Anliegen. Wir waren nie in Planung oder Durchführung eingebunden, denn das ist Sache der Magistrate, und auch nur diese können meines Wissens handeln. Auskunft kann Ihnen aber denke ich am besten die Bezirksvorstehung erteilen.

Mit freundlichen Grüßen
Silke Baron

Stv. Klubobfrau Grüne Penzing

Von: WrW West Kanzlei 
Gesendet: Mittwoch, 26. März 2025 08:45
An: '*EXTERN* Gerhard Kuchta' 
Betreff: AW: Lebensgefährliche Situation beim neuen Radweg Deutschordenstraße 17245906

Sehr geehrte Absenderin,

sehr geehrter Absender,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die Bearbeitung Ihres Anliegens etwas Zeit in Anspruch nehmen kann. Wir sind jedoch bemüht, Ihr Anliegen so rasch wie möglich zu erledigen.

Mit freundlichen Grüßen

Stadt Wien - Wiener Wohnen

Von: XXX im Auftrag von Mobilitätsagentur Office
Gesendet: Dienstag, 8. April 2025 14:03
An: Gerhard Kuchta
Betreff: WG: Lebensgefährliche Situation beim neuen Radweg Deutschordenstraße

Sehr geehrter Herr Kuchta!

Vielen Dank für Ihr Schreiben. Wir wurden vom Büro von Stadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteherin Schüchner ersucht, Ihnen zu antworten. Bitte entschuldigen Sie die späte Antwort.

Die von Ihnen beschrieben Stelle ist in der Tat problematisch. Zwischen dem neuen Radweg und dem Stiegenaufgang bestehen keine ausreichende Sichtbeziehungen. Daher wurde im Planungsprozess festgelegt, dass der Weg nicht direkt an der Ecke in den Radweg bzw. den Zaun münden darf. Dazu wird der Weg um wenige Meter verlegt, damit die Bewohner:innen der Stiege des Hugo-Breitner-Hofs den Radweg sicher mit ausreichend Sicht queren können und direkt auf den Gehsteig bzw. die Bushaltestelle erreichen können.

Leider wurde diese Baumaßnahme bisher noch nicht umgesetzt. Ich bin bereits im Austausch mit den Kollegen in den zuständigen Dienststellen, den Weg möglichst rasch umzubauen sowie auch eine Übergangslösung für die Ecke anzudenken, um die Gefahrenstelle kurz- und langfristig zu entschärfen.

Mit freundlichen Grüßen

XXX

Mobilitätsagentur Wien GmbH

Infrastruktur Koordination & Anfragemanagement

Von: Gerhard Kuchta 
Gesendet: Dienstag, 8. April 2025 15:49
An: Mobilitätsagentur Office 
Cc: BV 14, Stadträtin Sima, Polizeiwachzimmer Linzer Straße 395, Wiener Wohnen West Kanzlei SPÖ Penzing, ÖVP Penzing, Landesbüro Grüne, NEOS Penzing, Armin Blind (FPÖ), LINKS Wien, Bierpartei, Bezirkszeitung, Ernst Schreiber, Helmut Hartmann, Thomas Kainz
Betreff: AW: Lebensgefährliche Situation beim neuen Radweg Deutschordenstraße
 
Sehr geehrter Herr XXX,
  
vielen Dank für Ihre Nachricht, die Offenheit und das gezeigte Problembewusstsein. 
  
Leider heute nicht mehr so breit gestreut bei den Verantwortlichen zu finden - und deshalb im Einzelfall besonders lobenswert hervorzuheben!
  
Doch ebenso bedauerlich sind die mit dieser Radweggestaltung verbundenen Umstände - die wir gestern auch in unserer Mieterbeiratssitzung eingehend besprochen haben:
  
Die als Provisorium (von wem auch immer) errichtete und als kurzfristiges Provisorium durchaus taugliche mobile Absperrung (siehe Foto) wurde inzwischen schon wieder (von wem auch immer) umgeworfen bzw. woanders hin gestellt. Sie ist also zur Absicherung auch kurzfristig ungeeignet - weshalb wir ja eine temporäre Sperre dieses Radweg-Teiles verlangt haben, und nicht eine kurzfristige Umleitung der Passanten aus dem betreffenden Wohnhaus-Bereich.
  
Ebenso haben wir leider feststellen müssen, dass die Kennzeichnung der 30er-Zone am Beginn des Radweges von der Linzer Straße weg - also gegen die Einbahn - fehlt (siehe Fotos). Ein Problem womöglich nicht nur auf dieser konkreten Radwegführung gegen die Einbahn. Aber in diesem Abschnitt besonders gefährlich, weil die paar wenigen mittlerweile beobachteten Radfahrer auf dem Bergabstück bis zur Bahnunterführung (siehe Foto) teils aberwitzige Geschwindigkeiten erreichen - und somit nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährden!
  
Besonders schlagend wird das z.B. bei der Einmündung der Hanakgasse in die Deutschordenstraße. Dort ist zwar für die Verkehrsteilnehmer aus der Hanakgasse ein Stopschild vorgesehen (siehe Foto),  der Autofahrer muss aber zum Einsehen in die Kreuzung für den Autoverkehr bis fast zum Fahrbahnrand in der Deutschordenstraße fahren (siehe Foto). Damit steht er aber bereits mitten auf dem Radweg - vor allem weil (ungewöhnlicher Weise) der Radweg ja von der Fahrbahn weg NACH dem Gehsteig für die Fußgänger gesetzt wurde. Kommt dann ein Radfahrer von Norden mit entsprechendem Tempo bergab: Wo ist das nächste Krankenhaus?
  
Diese ungewöhnliche Anordnung zwischen Rad- und Fußweg führt auch dazu, dass - wie inzwischen hinlänglich beobachtet wurde - die Fußgänger nicht auf dem Gehsteig gehen, sondern auf dem Radweg (siehe Fotos). Was bei gerade wenig Radfahrern, wie wir es - entsprechend unseren Erwartungen - erleben müssen, eine nicht unbeträchtliche weitere Gefahrenquelle in sich birgt.
  
Alles in allem: Eine völlig untragbare Situation durch diese nicht nachvollziehbare Radweg-Schaffung, die unsere schlimmsten Befürchtungen noch übertroffen hat!
  
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof 
mit den besten Grüßen

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

Von: Gerhard Kuchta 
Gesendet: Mittwoch, 25. Juni 2025 17:17
An: MA 46
Cc: Mobilitätsagentur; BV Penzing; Ulli Sima; Polizei Linzer Straße 395; Kanzlei West Wiener Wohnen; SPÖ Penzing; ÖVP Penzing; Grüne Wien; NEOS; FPÖ Penzing, Links Wien,  ORF Wien, ATV; Puls 4; Servus TV; Bezirkszeitung; Heute; KRONE (Chefredaktion); Redaktion Österreich; Die Presse (Chefredaktion); Ernst Schreiber; Helmut Hartmann; Thomas Kainz
Betreff: wg.: Lebensgefährliche Situation beim neuen Radweg Deutschordenstraße
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
nach einem - ziemlich fruchtlosen - Anruf bei der MA 46 zum o.a. gefährlichen Thema wende ich mich (wie von der Dame an der Hotline angeregt wurde) auf diesem Weg an Sie!
 
Nach wie vor wird durch Beobachter vor Ort festgestellt, dass auf dem Radweg in der Deutschordenstraße die allermeiste Zeit über sehr, sehr wenige Benutzer unterwegs sind - und wenn doch (Fußgänger und Zweirad-Benützer), dann meist regelwidrig und schon deshalb gefährlich!
 
Einerseits lädt der Übergang über die Cossmanngasse in die Deutschordenstraße die Fußgänger geradezu dazu ein, auf dem Radweg statt den Fußweg weiterzugehen, denn letzterer führt links davon durch den schmalen Haltestellenbereich des Busses. Und andererseits fehlt auf der Nordseite des Radwegs immer noch für die Radfahrer gegen die Einbahn erforderliche Tempo 30-Tafel, weshalb auch deswegen viele Zweirad-Benützer mit affenartiger Geschwindigkeit dort bergab unterwegs sind. Mit entsprechendem Risiko nicht nur für sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer!
 
Ein Problem, das übrigens anscheinend nicht nur für diesen gegen eine Einbahn geführten Radweg besteht - dass eben Tempo 30 Zonen nicht ausreichend beschildert sind. Es dürfte sich hier um eine sich über ganz Wien erstreckende bzw. nicht durchgängig berücksichtigte Nachlässigkeit handeln!
 
Auch muss bei dieser Gelegenheit noch einmal nachdrücklich auf die unklare und lebensgefährliche Situation durch die Markierungen bzw. Beschilderungen beim Ende des Radwegs in der Testarellogasse (1130 Wien) hingewiesen werden: Einerseits endet relativ atypisch nicht die zweite, sondern erste Fahrzeugspur, weshalb die Aufmerksamkeit der Autofahrer dort logischer Weise auf die links vorbeifahrenden Kraftfahrzeuge gelenkt wird, und andererseits endet dort die Radspur auf der rechten Seite in einer nicht klaren Situation durch Bodenmarkierung und Beschilderung auf der rechten Seite.
 
Von anderen gefährlichen Situationen im Zusammenhang mit dieser Neugestaltung in der Hochsatzengasse ganz zu schweigen: Querung des Radwegs unmittelbar nach einer Bahnunterführung. Viele Zweiradbenützer, die rechtswidrig gegen die Einbahn entweder auf der Straße oder dem Gehsteig unter der Bahnunterführung nach Norden weiterfahren. Anscheinend legt man auf viele Mitbürger und deren Gesundheit gar keinen Wert!
  
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof 

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

Von: MA 46
Gesendet: Dienstag, 8. Juli 2025 09:04
An: Gerhard Kuchta
Betreff: AW: wg.: Lebensgefährliche Situation beim neuen Radweg Deutschordenstraße

ALLG/857958/2025

Sehr geehrter Herr Kuchta,

in Erledigung Ihres Überprüfungsersuchens betreffend die Verkehrssituation in Wien 14., Deutschordenstraße erlaubt sich die Abteilung für Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten (MA 46) Folgendes zu berichten:

Die 14., Deutschordenstraße zwischen der Keißlergasse und der Linzer Straße ist ein verkehrsberuhigter Abschnitt mit einer höchstzulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Tempo-30-Zonen werden durch entsprechende Verkehrsschilder (Beginn- und Ende-Tafeln) gekennzeichnet. Es handelt sich um zusammenhängende Zonen, nicht nur einzelne Straßenabschnitte. Um jedoch die Verkehrsteilnehmer:innen - insbesondere den motorisierten Individualverkehr (MIV) - nochmals auf die Geschwindigkeitsbeschränkung hinzuweisen werden Bodenmarkierungen (Piktogramme) auf der Fahrbahn angebracht.

Im Bereich der Deutschordenstraße sind sämtliche Bodenmarkierungen ordnungsgemäß kundgemacht. Die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung liegt jedoch in der Verantwortung der Verkehrsteilnehmer:innen.

Hinsichtlich der Beobachtungen über regelwidrige Benützung durch Fußgänger:innen oder Radfahrer:inen sei darauf hingewiesen, dass die Einhaltung der Verkehrsregeln durch die Exekutive zu kontrollieren ist.

Angemerkt wird, dass die Ausweisung von Tempo-30-Zonen durch die zuständige MA 46 erfolgt. Eine einheitliche und durchgängige Beschilderung ist selbstverständlich anzustreben, insbesondere zur Sicherstellung der Rechtssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen. Sollte in Einzelfällen eine unzureichende oder unvollständige Beschilderung festgestellt werden, wird empfohlen, dies an die MA 46 zu übermitteln, damit etwaige Mängel evaluiert und behoben werden können. Es sei jedoch betont, dass bei der Einführung jeder Zone eine entsprechende Kundmachung erfolgt ist. Zur Verbesserung der Sicherheit und Optimierung der Sichtverhältnisse für alle Verkehrsteilnehmer:innen wurden im Rahmen der Umgestaltung der Deutschordenstraße sämtlich Gehsteige im erwähnten Abschnitt saniert bzw. verbreitert sowie neue Baumscheiben angelegt. Außerdem wurde auf der südlichen Straßenseite ein baulicher Zweirichtungsradweg als Teil des Hauptradwegenetzes geschaffen.

Die bauliche Ausführung des Radwegs in der Deutschordenstraße erfolgte durch die Magistratsabteilung 28, wobei sämtliche Bodenmarkierungen und Querungen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben der StVO umgesetzt und kundgemacht wurden. Die faktische Auslastung bzw. das Nutzungsverhalten vor Ort kann variieren, jedoch ist festzuhalten, dass das Angebot einer sicheren Infrastruktur für den Radverkehr auch bei geringerer Frequentierung ein wichtiges Element nachhaltiger Mobilitätsplanung darstellt.

Die Gestaltung der Querung über die Cossmanngasse in Richtung Deutschordenstraße wurde unter Einhaltung der technischen Richtlinien sowie der geltenden Vorschriften der StVO geplant. Dabei wurde auch der Fußweg durch den Haltestellenbereich berücksichtigt. Die Gestaltung kann subjektiv als unübersichtlich empfunden werden, entspricht jedoch den gesetzlichen Standards.

Hinsichtlich der bestehenden Markierungen bzw. Beschilderungen im Bereich des Radwegs in der 13., Testarellogasse wird angemerkt, dass die Verkehrsführung im gegenständlichen Bereich von der MA 28 geplant und umgesetzt wurde. Die Markierungen sowie die Beschilderung entsprechen den geltenden Vorschriften der StVO sowie den Richtlinien für die Anlage von Radverkehrsanlagen. Die atypische Auflösung der rechten Fahrspur sowie das Ende der Radverkehrsführung wurden im Rahmen der Planung bewusst gewählt, um einerseits die verkehrstechnischen Gegebenheiten vor Ort zu berücksichtigen und andererseits ausreichend Sicherheit für den Radverkehr zu gewährleisten.

Die Situation in der 14., Hochsatzengasse, insbesondere im Bereich der Bahnunterführung und der daran anschließenden Querung, wurde unter Einhaltung aller relevanten Vorschriften der StVO sowie baulicher Normen durch die MA 28 umgesetzt. Die Führung des Radwegs wurde in Koordination aller zuständigen Fachdienststellen, der Bezirksvorstehung Penzing sowie der Polizei so gestaltet, dass größtmögliche Sicherheit gewährleistet wird.

Illegale Fahrmanöver, wie das rechtswidrige Befahren von Gehsteigen oder das Fahren gegen die Einbahn, sind Verstöße gegen die StVO und gefährden sowohl die ausführenden Personen als auch andere Verkehrsteilnehmer:innen. Hier liegt die Verantwortung klar bei den jeweiligen Benützern. Das Setzen von verkehrstechnischen Maßnahmen durch die Behörde zur Verhinderung illegaler Verhaltensweisen der Verkehrsteilnehmer:innen, ist nicht möglich. Die Überwachung der diesbezüglichen Bestimmungen obliegt der Landespolizeidirektion Wien.

Zusammenfassend darf festgehalten werden, dass die Umsetzung der baulichen Maßnahmen auf Basis gesetzlicher und technischer Vorgaben erfolgte und alle Änderungen ordnungsgemäß kundgemacht wurden. Beobachtungen und Rückmeldungen aus der Bevölkerung werden laufend aufgenommen, bewertet und gegebenenfalls im Rahmen der Möglichkeiten in weitere Planungen einbezogen.

Unter Abwägung aller relevanten Aspekte erscheinen daher seitens der MA 46 zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine weiteren Maßnahmen erforderlich.

Die Abteilung für Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten hofft ausreichend informiert zu haben. Für Hinweise, die auf potenzielle Gefährdungen oder Mängel hinweisen, bedanken wir uns und sichern eine sorgfältige Prüfung durch die jeweils zuständige Stelle zu.

Mit freundlichen Grüßen

XXX

Sachbearbeiter für den 14. und 15. Bezirk
Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten

Von: Gerhard Kuchta 
Gesendet: Samstag, 12. Juli 2025 14:49
An: MA 46
Cc: Mobilitätsagentur; BV Penzing; Ulli Sima; Polizei Linzer Straße 395; Kanzlei West Wiener Wohnen; SPÖ Penzing; ÖVP Penzing; Grüne Wien; NEOS; FPÖ Penzing, Links Wien, ORF Wien, ATV; Puls 4; Servus TV; Bezirkszeitung; Heute; KRONE (Chefredaktion); Redaktion Österreich; Die Presse (Chefredaktion); Ernst Schreiber
Betreff: AW: wg.: Lebensgefährliche Situation beim neuen Radweg Deutschordenstraße
 
Sehr geehrter Herr XXX,
 
vielen Dank für Ihr Mail vom 8.7.2025, zu welchem wir allerdings folgendes festhalten bzw. nachfragen müssen:
 
Sie schreiben: "Die 14., Deutschordenstraße zwischen der Keißlergasse und der Linzer Straße ist ein verkehrsberuhigter Abschnitt mit einer höchstzulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Tempo-30-Zonen werden durch entsprechende Verkehrsschilder (Beginn- und Ende-Tafeln) gekennzeichnet. Es handelt sich um zusammenhängende Zonen, nicht nur einzelne Straßenabschnitte. Um jedoch die Verkehrsteilnehmer:innen - insbesondere den motorisierten Individualverkehr (MIV) - nochmals auf die Geschwindigkeitsbeschränkung hinzuweisen werden Bodenmarkierungen (Piktogramme) auf der Fahrbahn angebracht. Im Bereich der Deutschordenstraße sind sämtliche Bodenmarkierungen ordnungsgemäß kundgemacht."
 
Nun, können Sie uns mitteilen, wo Sie auf den hier mitgesendeten Bildern Schilder oder Bodenmarkierungen für die Radfahrer zur Kundmachung der Tempo-30-Zone sehen, die aus der Linzer Straße oder über die Müller-Guttenbrunn-Straße in die Deutschordenstraße einfahren? Und weil Sie ebenso schreiben "Sollte in Einzelfällen eine unzureichende oder unvollständige Beschilderung festgestellt werden, wird empfohlen, dies an die MA 46 zu übermitteln, damit etwaige Mängel evaluiert und behoben werden können.": Wo finden Sie solche für die Radfahrer in analogen Situationen z.B. HIER, HIER und HIER? Es dürfte sich offenbar um eine Wien-weite Lücke in der Kennzeichnung von Tempo-30-Zonen für gegen die Einbahn fahrende Radfahrer handeln! Denn auch laut speziellem Wienplan handelt es sich überall dort um solche Problemzonen - auch aus Google Street-View ja deutlich zu entnehmen.
 
Sie schreiben zur Situation in der Testarellogasse: "Hinsichtlich der bestehenden Markierungen bzw. Beschilderungen im Bereich des Radwegs in der 13., Testarellogasse wird angemerkt, dass die Verkehrsführung im gegenständlichen Bereich von der MA 28 geplant und umgesetzt wurde. Die Markierungen sowie die Beschilderung entsprechen den geltenden Vorschriften der StVO sowie den Richtlinien für die Anlage von Radverkehrsanlagen. Die atypische Auflösung der rechten Fahrspur sowie das Ende der Radverkehrsführung wurden im Rahmen der Planung bewusst gewählt, um einerseits die verkehrstechnischen Gegebenheiten vor Ort zu berücksichtigen und andererseits ausreichend Sicherheit für den Radverkehr zu gewährleisten."
 
Nun, sehen wir uns die Situation in Google Maps - Street-View an! Bild 1: In die Testarellogasse werden - unnotwendiger Weise - zwei Geradeaus-Spuren fortgesetzt. Und rechts daneben der Radweg. Was schon einmal die Gefahr vergrößert. Vor allem dann, wenn Radfahrer schon einmal ab der Hochsatzengasse "so richtig auf die Tube drücken", um beide Grünphasen zur Hadikgasse und dem Hietzinger Kai zu schaffen. Bild 2: Unmittelbar danach verengt sich die Fahrbahn in der Testarellogasse auf eine Spur, wobei die linke Spur Vorrang hat! Und gleichzeitig endet laut bereits deutlich sichtbarer Beschilderung der Radweg. Zitat von Ihrer Homepage: Radfahrer*innen haben auf Radwegen, Radfahrstreifen und Mehrzweckstreifen sowie Radfahrerüberfahrten Vorrang. Nachrang besteht beim Verlassen von Radwegen und Geh- und Radwegen, sofern diese nicht durch eine Radfahrerüberfahrt fortgesetzt werden. Bild 3: Aber gleich danach erkennt man - wenn man Glück hat, kein Matsch oder Schnee liegt oder die Bodenmarkierung nur mehr "helleres Grau auf dunklerem Grau" bei Nacht oder Regen ist: Hoppla, der Radweg endet zwar - wird aber als Radfahrstreifen fortgesetzt. Muss der Radfahrer mir also Vorrang geben - oder fährt er einfach weiter? Und ab dem Zeitpunkt braucht man als Autofahrer Augen wie Marty Feldman sie hatte! Vor allem aber: Der links fahrende Lenker sieht den Radfahrer und sein Verhalten unter Umständen gar nicht, weil dieser vom rechten Fahrzeug verdeckt wird. Bild 4: Doch gleich danach endet auch der Radfahrstreifen. Wieder Zitat von Ihrer Homepage: Beim Verlassen eines Radfahrstreifens gilt für das Einordnen auf den Fahrstreifen das Reißverschlusssystem. Und DAS wurde so geplant bzw. ausgeführt, um eine ausreichende Sicherheit für den Radverkehr zu gewährleisten???
 
Zur Gefahrensituation in der Hochsatzengasse schreiben Sie: "Die Situation in der 14., Hochsatzengasse, insbesondere im Bereich der Bahnunterführung und der daran anschließenden Querung, wurde unter Einhaltung aller relevanten Vorschriften der StVO sowie baulicher Normen durch die MA 28 umgesetzt. Die Führung des Radwegs wurde in Koordination aller zuständigen Fachdienststellen, der Bezirksvorstehung Penzing sowie der Polizei so gestaltet, dass größtmögliche Sicherheit gewährleistet wird."
 
Dazu liefert Google Maps - Street-View aktuell eine geradezu großartige "Bildbeschreibung"! Bild 1: Vor der diskutierten Bahnuntewrführung finden wir das Schild "Kinder" gemäß § 50 Pkt. 12 der StVO - mit dem Zusatz "SCHULE", und nicht das Schild "Radfahrüberfahrt" gemäß § 50 Pkt. 11a. Was schon in Ferien bzw. außerhalb der üblichen Schulzeiten einen großen Unterschied ausmacht. Bild 2: Hier sehen wir, dass wir immer noch nichts sehen - nämlich von der besagten Radfahr-Querung. Bild 3Bild 4Bild 5: Und danach sehen wir nichts bzw. gar nichts - vor allem an Tagen mit grellem Sonnenschein oder bei tief stehender Sonne. Bild 6: Und nur wenige Meter danach (Blick von dieser Stelle auf die andere Seite) ... Bild 7: ... haben wir die Querung des Radweges erreicht. Mit vielleicht einer Familie mit Kindern auf Rädern mitten drauf! Natürlich hätte man ... Bild 8 ... diese Querung wesentlich gefahrloser auch an der Kreuzung mit der Hackinger Straße machen können. Aber dann hätte man auf der Ostseite dieses Straßenabschnitts womöglich die Parkplätze erhalten können. Und offensichtlich geht es bei solchen Vorhaben ja vorrangig darum, diese zu vernichten!
 
Natürlich sind aber an entstehenden Problemen immer nur die Menschen schuld - oder die Exekutive, die für die Einhaltung von Regeln zu sorgen hat, aber nie eine Planung und Umsetzung. Die sind immer makellos ...
 
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof
mit den besten Grüßen

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

Von: Gerhard Kuchta
Gesendet: Samstag, 12. Juli 2025 15:23
An: MA 46
Cc: Mobilitätsagentur; BV Penzing; Ulli Sima; Polizei Linzer Straße 395; Kanzlei West Wiener Wohnen; SPÖ Penzing; ÖVP Penzing; Grüne Wien; NEOS; FPÖ Penzing, Links Wien, ORF Wien, ATV; Puls 4; Servus TV; Bezirkszeitung; Heute; KRONE (Chefredaktion); Redaktion Österreich; Die Presse (Chefredaktion); Ernst Schreiber
Betreff: Erratum zu: Lebensgefährliche Situation beim neuen Radweg Deutschordenstraße
 
Sorry, ein falscher Link ist in das vorhin soeben versendete Mail gerutscht: Statt diesem hier hätte es DIESER sein müssen!
 
Wir hätten als Beispiele dazu aber ebenso gut diese hier nehmen können: Beispiel 1, Beispiel 2, Beispiel 3, ... 
  
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof 
mit den besten Grüßen

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

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