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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

Nachdem sich Anfang Februar 2023 ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick mit Nachdruck für Länderspiele im Allianz Stadion von Rapid ausgesprochen hat, wir dazu von Rapid als Anrainer samt unseren Bedürfnissen und den uns gegenüber gemachten Zusagen gegen diese Absicht des ÖFB-Teamchefs ins Treffen geführt worden sind (Vereinbarung mit den Anrainerinnen und Anrainern, nach der im Stadion abgesehen von Rapid-Heimspielen keine zusätzlichen Veranstaltungen stattfinden sollen) und auch in der weiteren Berichterstattung dazu massiv unsere Position als Anrainervertreter bemüht wurde wird es Zeit, unsererseits direkt und authentisch ein paar Worte zu sagen!

Da wäre einmal das Thema des Baukörpers selbst - und die Sicht der Anrainer dazu!

Gehen wir zurück zu den Ursprüngen - weil eben oft das Argument der Stadion-Fans kommt: "Wärets halt nicht dorthin gezogen".

Das hier war die Gegend VOR dem Bau des ursprünglichen Weststadions/Hanappistadions. Und: Ja, es gibt sogar noch Mieter hier, die unsere Wohnhausanlage bzw. die beiden Wohnblöcke in der westlichen Deutschordenstraße (überhaupt die Ärmsten aus dieser städtebaulichen Frechheit) auf Basis dieser Umgebung bezogen haben.

Das da war dann der Baukörper NACH Errichtung des ursprünglichen Hanappistadions.

Das war das Hanappistadion nach der späteren Überdachung der West- und Ostseite.

Und das ist das Allianzstadion jetzt!

Erkennen Sie einen "gewissen Unterschied"?

Und wenn dazu allein in den Prospekten erwähnt wird, dass beim Stadion-Neubau die bestehende Widmung eh WEITGEHEND eingehalten wird und eine Umweltverträglichkeitsprüfung dazu von der Stadtregierung abgeschmettert wird, weil sich ja das Gesamtgelände des SK Rapid hier nicht vergrößert hat, dann weiß man recht genau, wie man als Bürger und Anrainer mit seinen Problemen in dieser Stadt bei solchen Vorhaben wirklich dran ist!

Natürlich könnte man sagen: "Dann hättet's Euch halt rechtzeitig gerührt!"

Könnte man - hätten wir uns nicht ohnehin rechtzeitig gerührt!

Und zwar nicht bloß mit pauschalem Unwillen, sondern mit - wie man im Detail nachlesen kann - konkreten Einsprüchen und Forderungen!

Was ist damit geschehen?

Wie im dokumentierten Verlauf nachzulesen: Man hat das schlicht ignoriert und uns bloß seitens der Bezirksvorstehung Penzing pauschal zugesichert, dass man unsere Interessen im Auge behalten wird. Hat sich aber dennoch gleichzeitig - trotz unserer dringenden, mehrfachen Forderungen - aus den direkten Kontakten der Anrainer mit Rapid völlig herausgehalten. Und umgekehrt in den Gesprächen mit Rapid politisch ein völlig eigenes Süppchen gekocht. Kein einziges gefordertes gemeinsames Gespräch zu der Thematik hat es damals gegeben!

Ob und inwieweit hier z.B. auch eine Rolle gespielt hat, dass ein vorheriger, in der Sache nicht unmaßgeblicher SPÖ-Gemeinderat bereits in der entscheidenden Genehmigungsphase gleichzeitig Vizepräsident des SK Rapid war und unmittelbar nach den letzten Entscheidungen dazu im November 2014 ab dem 1.2.2015 hauptberuflich Geschäftsführer Wirtschaft des SK Rapid wurde, bleibt dahingestellt.Die Frage, wo in der Wiener Stadtpolitik und SPÖ die Grenzen von Befangenheit, Interessenskonflikt und Unvereinbarkeit beginnen und wo sie enden, vermögen wir allerdings nicht zu beantworten.

Erst als danach - wie zu erwarten - die Probleme aus dem neu errichteten Stadion aufgetreten sind (Probleme, die eigentlich gar nicht hätten auftreten dürfen, wären die Gutachten richtig und die Einsprüche dagegen unbegründet gewesen), hat man nicht nur gemeinsame Gesprächsrunden einberufen, sondern auch eine Bürgerversammlung zur eingetretenen Verkehrs- und Parkplatzmisere. Im - richtig - Allianzstadion! Eine Bürgerversammlung, bei der sich - sehr zu unserem Erstaunen - ausgerechnet der ehemalige Leiter der Penzinger Verkehrskommission (die damals dieses Gutachten durchgewunken und die Einwände abgeschmettert hat) als vehementester Kritiker der nun eingetretenen Situation entpuppt hat. Ergebnis dieser Bürgerversammlung: Es wurden weitere Zonen am Flötzersteig in Halteverbote umgewandelt - unserer Meinung nach schon vorher festgestandene und gar nicht mit dem Stadionthema in Verbindung stehende Maßnahmen, die unsere unmittelbare Situation hier als Anrainer bei Spielen im Stadion gar nicht verbessert, sondern sogar noch weiter verschärft haben.

Womit wir auch schon beim Betrieb dieses Stadions wären!

Wozu wir sagen müssen, dass wir -  objektiv betrachtet und nachweislich - von Anfang an nach Strich und Faden belogen wurden!

Zitat aus dem - mit dem SK Rapid (laut immer noch vorliegenden Mails) nachweislich abgestimmten - Protokoll vom 22.1.2014, Seite 4: Mit einer höheren Spielefrequenz im Hanappistadion ist nicht zu rechnen. Das neue Stadion soll keine Konkurrenz zum Happelstadion werden.

Falls Anmerkungen dazu bestehen, dass es hier ja nur um das Hanappistadion ginge (also das "alte"): Damals stand ja noch nicht im Raum, dass das "Heiligtum St. Hanappi" ab Neubau anders heißen könnte (gar nach einem Sponsor benannt, was ja dann entsprechendes Murren der Fans nach sich gezogen und auch unsere Anlage in Mitleidenschaft gezogen hat). Und wenn jemand so argumentiert, es wäre damals ja nur auf das alte Stadion bezogen gewesen, dann ist dieser "jemand" als "guter Nachbar in Hütteldorf" so redlich, dass er sich besser gleich einmal quer durch Wien aus dem Staub macht. Bis zum Verteilerkreis - und weiter!

Falls wir davon  ausgehen, dass die Berichterstattung des Profil in diesem Artikel wirklich hinreichend recherchiert ist und die Fakten richtig wiedergegeben worden sind*), dass - Zitat: Der Bau des Allianz-Stadions (Kosten: 53 Millionen Euro) wurde von der Stadt Wien mit fast 20 Millionen Euro subventioniert. Mit dem Steuergeld sollte ursprünglich das alte (lange im Besitz der Stadt Wien befindliche) Hanappi-Stadion saniert werden; weil Rapid aber einen Neubau plante, beantragte der Verein eine Umwidmung der Fördergelder. Und dabei wurde der Stadt Wien Gusto auf mehr gemacht. Der Antrag an die Magistratsabteilung 51 (das Sportamt der Stadt Wien) vom 8. August 2014 liegt profil vor. In einem als „Nutzungskonzept für das neu zu errichtende Stadion“ betitelten Unterpunkt legte die Vereinsführung dar, welche Möglichkeiten der Neubau biete. Darunter – man höre und staune: „ÖFB-Bewerbsspiele der Österreichischen Fußball Nationalmannschaft sowie Freundschaftsspiele“. In einem Antrag, der fast 20 Millionen Steuergeld bringen sollte, hielt man der Stadt Wien geschickt eine Karotte vor die Nase: eine moderne, länderspieltaugliche Arena. (Zitat Ende), dann hätte man schon hier zwischen den oben nachlesbaren Zusagen an die Anrainer und dem potentiellen Fördeungsgeber seitens des SK Rapid ein doppeltes Spiel gespielt. Und wenn man in die ausgehängten Details hier hineinliest, dann ist man durchaus geneigt, dem Profil-Redakteur zu glauben! Abgesehen davon erlangt als historisches Detail hierzu die seinerzeit geplante Aida-Aufführung von Placido Domingo im Allianzstadion Bedeutung. Die scheiterte damals offenbar nicht an Vereinbarungen mit den Anrainern - sogar über Fußballspiele hinausgehend, sondern bloß am Konkurs des Veranstalters!

*) Wozu aufgrund des Restes der Berichterstattung leider manche Zweifel angebracht sind. Weil allein schon wenn jemand Gerhard Kuchta mit den Worten zitiert "Er würde sich hier wohlfühlen, erzählt er, wäre da nicht das Stadion.", dann hat diese Person den hier zitierten Mietervertreter nicht im erbitterten Kampf mit Wiener Wohnen erlebt und war ganz sicher bei keiner einzigen Gerichtsverhandlung dazu anwesend.

Mail 17.3.2014: Aufgrund des am 16. März in der Tageszeitung "ÖSTERREICH" erschienen Artikels (siehe Anhang) möchten wir darauf hinweisen, dass der SK Rapid weiter ein Stadion mit 24.000 Sitzplätzen - und nicht 27.000, wie in dieser Sonntags-Ausgabe publiziert - planen. (Harry Gartler, SK Rapid Sportstättenbetrieb GmbH)

Information an den Fachbeirat (Datum 15.7.2014): Zuschauerzahl ca. 28.500

Folder zur Vorstellung des Stadionprojekts (erhalten am 17.7.2014): Zuseherkapazität 24.000 Sitzplätze.

Allianzstadion-Eckdaten: 28.600 Sitz- und Stehplätze (national/ internationale Freundschaftsspiele) und 24.000 Sitzplätze (internationale Bewerbsspiele)

Und falls jemand dazu meint: "Jaaaa, SITZplätze ....": Verteilerkreis - und weiter, klar? 

Und, und, und, und ...!

Wo sollen wir anfangen, wo aufhören?

Bei dem zugesicherten Wegfall temporärer Halteverbote - und der Realität?

Oder wo?

Fakt ist: Man hat uns - Entschuldigung - verarscht!

Ganz gezielt und geplant. Seitens aller Beteiligten - und wohl offensichtlich auch irgendwie Nutznießern daraus (sonst wäre das ja so wohl nicht geschehen)!

Aber ab dem Zeitpunkt, als man uns keine Lösungen dazu anbieten konnte (was im Vorhinein absehbar war) hat man sich seitens ALLER Verantwortlichen dafür weggeduckt und einfach sämtliche Kommunikation eingestellt.

Nur: Wir lassen das in der Verantwortung für die Betroffenen, die uns als ihre Vertreter gewählt haben so nicht zu!

Daher haben wir sofort bei der Gelegenheit dieser Diskussion (Länderspiele im Allianzstadion) und anlässlich der Neuwahl der Verantwortlichen bei Rapid das Gespräch gesucht - und in Steffen Hofmann sowie Mag. Helmut Mitter auch Gesprächspartner bei Rapid gefunden, auf deren Basis wir vertrauensvoll eine gedeihliche Bearbeitung und Problemlösung Schritt für Schritt erhoffen.

Doch der SK Rapid alleine wird diese Probleme nicht alle lösen können. Da sind auch andere Beteiligte gefordert - insbesondere die Bezirks- und Stadtpolitik und auch die Polizei. Die alle sind nach wie vor NICHT aus ihrer schon damals eingegangenen Verantwortung uns gegenüber entlassen.

Und die hier wohnenden Penzinger werden womöglich auch bei der nächsten Wahl NICHT danach entscheiden, ob jemand knapp vor diesem Termin Blümchen, Luftballons oder Kugelschreiber verteilt ...

Ein ganz einfaches und wohl auch leicht nachvollziehbares  Fazit:

Sind die Probleme der Anrainer mit Veranstaltungen in diesem - nach wie vor aufgrund der Distanz für die unmittelbaren Anrainer viel zu groß dimensionierten - Stadion hinreichend gelöst, können in diesem Stadion aus unserer Sicht jede Menge Veranstaltungen stattfinden. Rapid-Spiele, andere Fußballspiele (Länderspiele etc.), andere Veranstaltungen.

Sind diese Probleme NICHT gelöst, dann ist JEDE Veranstaltung, die mit solchen Problemen verbunden ist, ein Problem und Anlass zum Konflikt. Ob das nun ein Rapid-Spiel ist, ein ÖFB-Spiel, oder eine sonstige Veranstaltung (z.B. das Gänseblümchen-Pflücken des Ultras-Nachwuchses auf dem "heiligen" Spielfeld ... mit abschließendem Feuerwerk nach 22.00 Uhr).

Und bis zu dieser restlosen Lösung warten wohl einige weitere graue Haare auf SÄMTLICHE Verantwortliche - und kann der Herr Teamchef aus unserer Sicht die Gänseblümchen für die österreichische Nationalmannschaft woanders pflücken.

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