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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

Die Ergebnisse der Wohnbefragung der Stadt Wien sind am Dienstag präsentiert worden. Drei Viertel der Befragten sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden. Die Mieten in Wien wurden überwiegend als leistbar beurteilt - zumindest „halbwegs“.

Am Dienstag präsentierte Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ) in der Bürgermeister-Pressekonferenz, die allerdings ohne Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) stattfand, die Ergebnisse der groß angelegten Wohnbefragung. „Es gibt eine sehr hohe Wohnzufriedenheit“, fasste er zusammen.

Die Stadt Wien hat diesen Sommer rund 1,5 Millionen Fragebögen an die Bürger versandt, etwa 100.000 kamen zurück. Anlass für die Befragung unter allen in Wien wohnenden Personen ab 16 Jahren, die von Mitte Juni bis Mitte Juli lief, war die öffentliche Diskussion über Mieten und Wohnkosten. Ausgewertet wurden schließlich 98.496 Fragebögen.

Nur sieben Prozent sind gar nicht zufrieden
Dabei kam heraus, dass die Wiener mit ihrer Wohnsituation meist einverstanden sind. Rund drei Viertel der Befragten zeigten sich „sehr“ bzw. „eher schon“ zufrieden damit. Sieben Prozent sind hingegen gar nicht zufrieden. Unter den weniger Glücklichen finden sich vermehrt jüngere Menschen. Mit dem Alter nehme die Zufriedenheit zu, bei den Über-60-Jährigen liege sie bei mehr 80 Prozent.

41,5 der Befragten schätzen die Mieten als „sehr hoch“ oder „hoch“ ein, jedoch gaben nur 14,8 Prozent an, sich diese „nur mit Mühe“ leisten zu können. 53,8 Prozent können sich die Miete nach eigener Einschätzung „halbwegs“ leisten, 23,8 Prozent fällt es „leicht“ und vier Prozent sogar „sehr leicht“. Vier Fünftel der Befragten wenden weniger als 40 Prozent ihres Netto-Haushaltseinkommens für die Miete auf. Die Geldbörserl der Bewohner einer privaten Mietwohnung im privaten Bereich werden stärker belastet als jene in Gemeinde- und Genossenschaftswohnungen.

Jeder vierte ist noch nie umgezogen
Abgefragt wurde auch, ob es Pläne gibt, in nächster Zeit umzuziehen. Bei den Unter-30-Jährigen haben dies noch 44,8 Prozent vor, mit dem Alter nimmt der Wunsch ab: Bei den Bis-60-Jährigen denkt nur jeder fünfte über einen Umzug nach. Zu den häufigsten Gründen zählen der Wunsch nach einer größeren Wohnung (48,7 Prozent), einer kleineren Wohnung (30,8 Prozent), einer besseren Wohnumgebung (32 Prozent) sowie Schwierigkeiten mit den Nachbarn oder dem sozialen Umfeld (21,1 Prozent).

Detail am Rande: Mehr als ein Viertel der Befragten ist im Erwachsenenalter noch nie umgezogen und wohnt noch immer im ersten, eigenen Haushalt. Der größte Anteil liegt dabei bei den Über-75-Jährigen mit 37,2 Prozent, wohl da sie günstige Mieten für ihre Wohnungen zahlen, wie Ludwig diesen Umstand begründete.

ÖVP kritisiert „üppige Kosten“ für Befragung
„Wir sind um keine Erkenntnis reicher, aber um 600.000 Euro ärmer“, ärgerte sich ÖVP-Landesparteiobmann Manfred Juraczka in einer Aussendung. Dieser Betrag sei „für eine als Befragung getarnte Hochglanz-Wahlkampfbroschüre der Wiener SPÖ mit Konterfeis des Bürgermeisters und Wohnbaustadtrats“ vielleicht doch etwas üppig.

Der Österreichische Verband der Immobilienwirtschaft sieht aufgrund der Befragungsergebnisse „die Panikmache von Rot, Grün und deren nahestehenden Organisationen in Bezug auf den angeblich ‚nicht leistbaren privaten Wohnmarkt‘ einmal mehr als reines Wahlkampfkalkül“ entlarvt.

Die Fachgruppe der Wiener Immobilientreuhänder wies außerdem darauf hin, dass private Vermieter Wohnungen zu ähnlichen Mieten zur Verfügung stellen, wie die Stadt und Genossenschaften. Der Grund für die höhere finanzielle Belastung gemessen am Einkommen resultiere daraus, dass etwa Studenten oder Jungfamilien, die nicht aus Wien stammen, keinen Anspruch auf Gemeindewohnungen haben.

 

http://wien.orf.at/news/stories/2600346/

 

 

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Antworten auf diese Diskussion

 

Die Ergebnisse der großen Wiener Wohnbefragung

Eine hohe Wohnzufriedenheit, die klare Forderung nach einem transparenten und fairen Mietrechtsgesetz, Kostendruck vor allem im privaten Bereich und der Wunsch nach noch mehr Information über Serviceangebote der Stadt Wien: Das sind die zentralen Ergebnisse der größten Wohnbefragung in der Geschichte Wiens.

Von Mitte Juni bis Mitte Juli 2013 hatten alle in Wien wohnenden Personen ab 16 Jahren die Möglichkeit, einen umfassenden Fragebogen auszufüllen. Die Beteiligung war mit rund 100.000 Rücksendungen erfreulich hoch.

 

Ergebnisse
Hintergrund der großen Befragungsaktion, die auf Initiative von Bürgermeister Dr. Michael Häupl und Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig durchgeführt wurde, waren anhaltende öffentliche Diskussionen über eine vermeintliche oder tatsächliche "Kostenexplosion" bei Mieten. Die Ergebnisse unterstreichen dabei die entscheidende Bedeutung des sozial geförderten Wohnbaus.

Die rund eine Million Menschen, die in Wien in Gemeindewohnungen oder geförderten Genossenschaftswohnungen leben, sind wegen der überaus strengen Mietzins-Obergrenzen nicht nur vor unkontrollierten Preissteigerungen geschützt. Denn obwohl sie zu den eher einkommensschwächeren Gesellschaftsgruppen oder Normalverdienerinnen und -verdienern zählen, wenden sie vergleichsweise einen deutlich geringeren Anteil ihres Haushaltsbudgets für Mieten auf.

Die Ergebnisse der großen Wohnbefragung bestärken die Stadt Wien, den seit Generationen erfolgreichen Weg des sozialen Wohnbaus selbstverständlich auch in Zukunft fortzusetzen.

Ergebnisse

 

Miet- und Betriebskosten prüfen
Insbesondere Mieterinnen und Mieter im privaten Wohnbereich sind gut beraten, ihre Mietkosten und Betriebskostenabrechnungen zu prüfen.

Die Stadt Wien stellt dazu mit dem Mietenrechner und mit dem Betriebskostenrechner zwei wertvolle und kostenlose Online-Services zur Verfügung. Persönliche Beratung gibt es bei der Mieterhilfe. Die Schlichtungsstelle der Stadt Wien trifft rechtswirksame Entscheidungen bei Streitfällen - in neun von zehn Fällen zu Gunsten der Mieterinnen und Mieter. Sollte es dennoch einmal vor Gericht gehen, übernimmt die Stadt Wien sogar Anwalts- und Verfahrenskosten.

 

Große Informations-Offensive zu Miete und Wohnen
Die Wiener Wohn-Befragung ist Teil einer großen Informations-Offensive der Stadt Wien zum Thema Miete und Wohnen. Damit sollen die Wienerinnen und Wiener umfassend und objektiv über die Situation im Wohnbereich informiert werden.

Service- und Informations-Offensive zum Thema Wohnen

 

Weiterführende Informationen

Wiener Wohnen - Gemeindebauten

Wohnservicestellen und -institutionen

 

http://www.wien.gv.at/bauen-wohnen/wohnen/beteiligung-wohnbefragung...

 

 

 

Rathauskorrespondenz vom 27.08.2013:

StR Ludwig: Präsentation der Ergebnisse der großen Wohn-Befragung in Wien

Hohe Wohnzufriedenheit, Wunsch nach mehr Information und die eindeutige Forderung nach transparenten bundesgesetzlichen Regelungen

Rund 100.000 Wienerinnen und Wiener haben an der großen Wiener Wohn-Befragung teilgenommen. Diese war Teil der im Juni 2013 von Bürgermeister Michael Häupl und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig gestarteten Informations-Offensive zu Miete und Wohnen. "Die Debatte der letzten Monate über Mieten und Wohnkosten war für uns Anlass, die Wienerinnen und Wiener zu dem so wichtigen Thema direkt und ausführlich zu informieren. Mit objektiven Daten und Fakten. Wir haben Antworten auf entscheidende Fragen gegeben. Gleichzeitig wollten wir aber auch die, die es am besten wissen, dazu befragen, wie sich ihre persönliche Wohnsituation darstellt", betonte Wohnbaustadtrat Michael Ludwig heute, Dienstag, im Rahmen des Mediengesprächs des Bürgermeisters. "Eine hohe Wohnzufriedenheit, die klare Forderung nach einem transparenten und fairen Mietrechtsgesetz, Kostendruck vor allem im privaten Bereich und der Wunsch nach noch mehr Information über Serviceangebote der Stadt Wien: Das sind die zentralen Ergebnisse der größten Wohnbefragung in der Geschichte Wiens", fasste er zusammen. "Die nun vorliegenden Ergebnisse aller ausgewerteten Fragebögen unterstützen uns dabei, um auch für die Zukunft die richtigen Entscheidungen zu treffen und um sicherzustellen, dass wir noch stärker individuell ausgerichtete Leistungen der Stadt Wien anbieten können", so Wohnbaustadtrat Ludwig.
Die Bewertung der grundsätzlich hohen Wohnzufriedenheit sieht Ludwig als Bestätigung des konsequenten Wiener Weges in der Wohnbaupolitik: "Insbesondere der unvergleichlich hohe Anteil von geförderten und gemeindeeigenen Wohnungen wirkt sich hier aus. Rund 60 Prozent aller Wienerinnen und Wiener leben im geförderten Wohnbau. Gleichzeitig investiert die Stadt Wien auch in die private Wohnhaussanierung und die Sanfte Stadterneuerung. Und wir bieten individuelle Unterstützungen an. Die Ergebnisse sind für uns aber auch Auftrag, den über Generationen erfolgreich beschrittenen Weg einer sozialen Wohnbaupolitik gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten fortzusetzen."

Spürbarer Kostendruck am privaten Wohnungsmarkt speziell für Junge
Wie unverzichtbar der sozial geförderte Wohnbau sei, machen gerade auch die aktuellen Entwicklungen am privaten Wohnungsmarkt deutlich, wie Wohnbaustadtrat Ludwig betonte. "Nicht nur der Umstand, dass zuletzt - gerade vor dem Hintergrund der lückenhaften bundesgesetzlichen Regelungen - eine regelrechte Preistreiberei mit oft völlig unzulässigen Mietzinsforderungen in zunehmenden Teilen des privaten Wohnungsmarktes festzustellen war, auch die Ergebnisse der großen Wohnbefragung zeigen, dass Mieterinnen und Mieter im privaten Wohnungssegment wesentlich stärker belastet sind. Eine Situation, die durch die ansteigenden - und teils ausufernden - Kosten bei privaten Neuvermietungen vor allem für junge Wohnungssuchende verschärft wird", unterstrich Ludwig.

Unterschiedliche Angebote für individuelle Ansprüche
Durch eine noch stärkere zielgruppengerechte Ausrichtung des Angebots wolle man dieser Entwicklung gezielt gegensteuern. "Hier weise ich insbesondere auf das erfolgreiche Programm der SMART-Wohnungen hin, die vor allem für junge Menschen, aber auch für viele Singles oder Alleinerziehende, die es in unserer Gesellschaft in zunehmender Zahl gibt, ein kostengünstiges Angebot darstellen", so der Wiener Wohnbaustadtrat. Dieser Weg werde auch durch die Wohnbefragungsergebnisse bestätigt. "Wie die Ergebnisse verdeutlichen, sind sowohl größere als auch kleinere Wohnungen die häufigsten Nennungen der Gründe für einen Wohnungswechsel. Die individuellen Ansprüche sind so vielfältig, wie die das Angebot im sozialen Wohnbau, das wir ständig erweitern."

Informationsleistungen und Aufklärung intensivieren
Einen weiteren klaren Auftrag aus den Ergebnissen der großen Wohnbefragung sieht der Wiener Wohnbaustadtrat darin, die Informations-, Aufklärungs- und Beratungstätigkeit der Stadt Wien mit ihren umfassenden Serviceangeboten noch stärker zu intensivieren. "Wien steht ganz klar auf der Seite der Mieterinnen und Mieter. Und gerade dieses umfassende Informations- und Unterstützungsangebot - bis hin zur kostenlosen juristischen Unterstützung in Rechtsverfahren - ist ein wesentlicher Baustein in der konsequenten Wiener Wohnpolitik", hob Stadtrat Ludwig hervor.

Dringende Überarbeitung des undurchsichtigen Mietrechtsgesetz gefordert
Eindeutig bestätigt sieht sich Ludwig in seiner Forderung nach einer raschen bundesgesetzlichen Neuregelung: "Die Ergebnisse lassen keinen Zweifel an der Dringlichkeit eines neuen, viel transparenteren Mietrechtsgesetzes, das es in der derzeitigen, völlig undurchsichtigen Form, privaten Hausbesitzern und Spekulanten viel zu leicht macht, ungerechtfertigte Aufschläge zu kassieren und fast nur noch befristete Mietverträge zu vergeben. Die Wienerinnen und Wiener, die an der Befragung teilgenommen haben, unterstützen uns in unseren Forderungen nahezu ausnahmslos", hielt Ludwig fest. Wenngleich die Gesetzesänderung Sache des Bundesgesetzgebers sei, werde Wien jedenfalls vehement darauf drängen, dass die nächste Bundesregierung diese Frage mit höchster Priorität in ihr Regierungsprogramm aufnimmt.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick

• Hohe Wohnzufriedenheit und dynamische Siedlungsbewegung
Die Wohnzufriedenheit wird von den Wienerinnen und Wienern insgesamt sehr gut bewertet. Drei Viertel der Befragten zeigen sich sehr zufrieden oder zufrieden - der Anteil jener, die mit ihrer Wohnzufriedenheit sehr zufrieden sind, liegt bei fast einem Drittel. Die positive Bewertung (Zufriedenheit) nimmt mit dem Alter der Befragten zu. Bei den über 60-Jährigen liegen die positiven Angaben bei mehr als 80%. Der Anteil der Bürgerinnen und Bürger, die mit ihrer aktuellen Wohnsituation mehr oder weniger unzufrieden sind, liegt insgesamt bei rund einem Fünftel. Insbesondere jüngere Wienerinnen und Wiener beurteilen die Situation kritischer. Knapp ein Fünftel der an der Befragung teilnehmenden Personen gibt an, innerhalb der letzten drei Jahre umgezogen zu sein. 22% haben zudem geplant, in nächster Zeit umzuziehen. Hier spielt das Alter der Befragten eine wesentliche Rolle. Von den unter 30-Jährigen geben 44,8% an, in nächster Zeit ihre Wohnung wechseln zu wollen. In der Gruppe der bis 60-Jährigen ist es immerhin noch rund ein Fünftel.


• Sehr, sehr breit gestreute Bedürfnisse und Ansprüche
Bei den Gründen für einen Wohnungswechsel spielen individuelle Ansprüche und Bedürfnisse eine entscheidende Rolle: sowohl der Wunsch nach einer größeren Wohnung (48,7%) als auch nach einer kleineren Wohnung (30,8%) werden besonders häufig genannt. Neben diesen Motiven wird der Qualität der Wohnumgebung sehr viel Bedeutung beigemessen. Knapp ein Drittel nennt eine bessere Wohnumgebung als Motiv und mehr als ein Fünftel Schwierigkeiten mit den Nachbarn bzw. dem sozialen Umfeld. Vergleichsweise gering (mit rund 10%) ist dagegen das Gewicht von Faktoren wie Nähe zum Arbeitsplatz, bessere Verkehrsanbindung oder mehr Sicherheit in der Wohnumgebung.


• Sozialer Wohnbau entlastet Familieneinkommen
Die Analyse des Mietaufwands in Relation zum Haushaltseinkommen nach Wohnformen zeigt, dass - trotz der im Durchschnitt geringeren Einkommen - die Mieterinnen und Mieter von Gemeinde- und von Genossenschaftswohnungen durch Mietkosten deutlich weniger belastet werden. Im geförderten Wohnbau und im Gemeindebau gibt mehr als die Hälfte an, weniger als 30% des Haushaltseinkommens aufzuwenden. Der Anteil der Mieterinnen und Mieter, die nach eigener Einschätzung monatlich mehr als 40% ihres Haushaltseinkommens für die Miete aufwenden müssen, ist bei privaten Mieten mit 23,8% fast doppelt so hoch wie unter Gemeindemieterinnen und -mietern mit 12,8%.


• Mieten werden überwiegend als leistbar beurteilt
Obwohl 41,5% der Befragten ihre Miete subjektiv als hoch oder sehr hoch einstufen, geben nur 14,8% der befragten Mieterinnen und Mieter an, sich ihre Miete nur mit Mühe leisten zu können. Mehr als die Hälfte der Befragten kann sich diese nach eigener Einschätzung halbwegs leisten, 23,8% fällt das leicht und 4% der Befragten sogar sehr leicht. Von Mieterinnen und Mietern in Genossenschaftswohnungen werden die Mietkosten vergleichsweise als am wenigsten belastend empfunden.


• Informationsbedarf bezüglich Mietrecht und Serviceangebote
Der Wissensstand bezüglich der Mietberechnung und der gesetzlichen Regelungen ist dürftig. Nur 4,5% der Befragten glauben, sehr gut Bescheid zu wissen, mehr als 26% geben an, sich gut auszukennen. Fast zwei Drittel der Befragten wissen eher nicht oder gar nicht Bescheid. In der jüngsten Befragtengruppen beträgt dieser Anteil sogar knapp 80 Prozent. Der Wissensstand bezüglich der kostenlosen Serviceangebote der Stadt Wien ist nur geringfügig besser. Nur 5,5% der Befragten geben an, über das kostenlose Angebot voll und ganz Bescheid zu wissen und ein Drittel kennt sich einigermaßen aus. Dagegen meinen 26,6% der Wienerinnen und Wiener mehr Information zu brauchen und knapp 30% geben an, noch gar nichts über diese Angebote zu wissen.


• Eindeutiges Votum für ein klares und transparentes Bundes-Mietrecht
Die Frage, ob sich Wien noch stärker dafür einsetzen soll, dass die Mietpreisberechnung und das Mietrecht transparenter geregelt werden, wird mit großer Mehrheit bejaht. 61,7% befürworten diese Intention auf jeden Fall, weitere 27,4% eher schon. Nur rund 5% der befragten Bürgerinnen und Bürger sind gegen eine solche Initiative.


Repräsentatives Ergebnis für die gesamte Wiener Wohnbevölkerung
Exakt 98.496 aller ausgefüllten Fragebögen, die innerhalb der Einsendefrist eingelangt sind, wurden erfasst und elektronisch ausgewertet. "Die aufschlussreichen Ergebnisse sind repräsentativ für die gesamte Wiener Bevölkerung. Die Beteiligung lag gleichmäßig verteilt auf alle Wiener Bezirke, alle Bevölkerungsgruppen und auch alle Wohnformen. Die Ergebnisse sind ab sofort auch offiziell auf den Internetseiten der Stadt Wien zu finden", so Wohnbaustadtrat Ludwig abschließend. Alle Informationen zur großen Wiener Wohn-Befragung inklusive Charts und Erläuterungen sind im Internet unter www.wohnbefragung.wien.at abrufbar.

Rückfragehinweis für Medien:
Hanno Csisinko
Mediensprecher Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig
Telefon: 01 4000-81983
E-Mail: hanno.csisinko@wien.gv.at

 

http://www.wien.gv.at/rk/msg/2013/08/27005.html

 

 

SP-Peschek und SP-Niedermühlbichler: leistbares Wohnen für junge Erwachsene gehört unterstützt

Wien (OTS/SPW-K) - "Mir ist es wichtig, die Forderungen der jungen
Erwachsenen zum Thema Wohnen, die auch von der Wiener SPÖ vertreten
werden, noch einmal auf den Punkt zu bringen" betont der
SP-Jugendsprecher und Gemeinderat Christoph Peschek und nimmt Bezug
auf die von SP-Wohnbaustadtrat Michael Ludwig präsentierten
Ergebnisse der großen Wohnbefragung in Wien.

"Die wichtigsten Forderungen der jungen Österreicherinnen und
Österreicher betreffen die Modernisierung des Mietrechts und hier
insbesondere eine Einschränkung der Befristungen und die
Wohnkostenbegrenzung durch eine Deckelung der Zuschläge mit 25
Prozent. Weiters soll auch die Maklerprovision durch den Vermieter
übernommen werden und die Kaution auf maximal eine Monatsmiete
begrenzt werden", erklärt der SP-Mandatar.

"Die Versicherungsprämien stellen eine enorme Kostenbelastung für
alle Mieterinnen und Mieter dar, die nicht gerechtfertigt ist", gibt
Georg Niedermühlbichler, Präsident der Mietervereinigung und
SP-Gemeinderat, zu bedenken. "Daher fordern wir den Bundesgesetzgeber
dazu auf, Versicherungen aus den Betriebskosten herauszunehmen!"

Peschek weiter: "Die Sozialdemokratie nimmt den Wunsch und
Bedürfnisse der jungen Erwachsenen nach ihren eigenen vier Wänden
sehr ernst. Dazu benötigen wir ausreichenden und leistbaren Wohnraum
█für Junges Wohnen█!"

Auch Niedermühlbichler betont einmal mehr die Wichtigkeit leistbaren
Wohnens für Junge: "Gerade junge Menschen brauchen leistbare
Wohnungen, jede Maßnahme die Mieten günstiger macht ist daher mehr
als wichtig. Initiativen für Startwohnungen für junge Menschen sollen
diesen den Weg zur ersten eigenen und vor allem leistbaren Wohnung
erleichtern."

(Schluss)

OTS-Originaltext Presseaussendung unter ausschließlicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders.
OTS0135 2013-08-28 14:04 281404 Aug 13 DS10002 0253

Rückfragehinweis:
SPÖ-Klub Rathaus,
Presse
Mag.a Carina Gröller, BA
Pressesprecherin
Tel.: (01) 4000-81 922,
Mobil: +43 676 8118 81 922
carina.groeller@spw.at  
www.rathausklub.spoe.at

 

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130828_OTS0135/sp-peschek-...

 

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