Was gibt es Neues?

Nachfolgend die Gruppen (also Themen), wo sich zuletzt etwas getan hat ...

Dokumentenarchiv

 

HIER finden Sie die Ablage für PDFs, Word, Excel, Power Point etc. (auf Skydrive).

  

 

Zumeist sind die Dateien auch aus den Beiträgen auf dieser Homepage verlinkt.

 

Wenn Sie die jüngsten Beiträge sehen wollen, klicken Sie in der verlinkten Seite auf die Überschrift "Geändert am".

 

Sie können die Inhalte aber auch nach Name oder Größe sortieren.

 

Bildarchiv

 

HIER finden Sie die Ablage für Fotos und Scans (auf Flickr).

 

Die Bilder sind dort nach Themen gruppiert.

 

Zumeist sind sie auch aus den Beiträgen auf dieser Homepage verlinkt.

 

Aktuelle Video-Clips

Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


Miniaturansicht

Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


Miniaturansicht

Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


Miniaturansicht

Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

Von: Gerhard Kuchta 
Gesendet: Dienstag, 11. November 2025 19:23
An: Agenda Penzing; MBR andere Wohnhausanlage
Cc: Ernst Schreiber; Martin Kugler
Betreff: AW: Hochbeete am Schönebergplatz
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
  
wir bestätigen den Erhalt der beiden Mails vom 11.11.2025 (anbei), müssen zu - anzunehmender Weise - Ihrem Bedauern dazu aber folgendes mitteilen:
  
Das seltsamer Weise gleichzeitig erfolgte "Eintreffen der Mails" bzw. der "gelösten Schockstarre" lässt darauf schließen, dass es sich hier um eine in Wahrheit abgestimmte Vorgehensweise der beiden Absender handelt. Und man möge uns zumindest die Ehre erweisen, hier nichts anderes zu behaupten bzw. uns - bei allem Respekt - für sowieso vollkommene Trottel zu halten!.

Fakt ist: Die Möglichkeit von Hochbeeten - vor allem aber auch die damit verbundenen Nachteile und insbesondere gerade akuten Bedrohungen daraus - wurden in der Mieterbeiratssitzung vom 7.7.2025 ausführlich diskutiert - mit dem auch hier dokumentierten und allgemein verfügbaren Ausgang
  
Dessen ungeachtet hat man - hinter dem Rücken des Mieterbeirats und der von ihm vertretenen Mieter - das Vorhaben eben so weiter vorangetrieben, dass zumindest kein formales Einspruchsrecht mehr gegeben war. Ungeachtet dessen, dass man dabei wohl auch die Gegebenheiten und Gebote aus dem bestehenden Denkmalschutz für unsere gesamte Wohnhausanlage kaltblütig ignoriert hat, ist insbesondere darauf zu verweisen, dass die angeblich bestehenden Zielsetzungen der hier tätigen Projektverantwortlichen mit Füßen getreten wurden: Nämlich hier einerseits für ein Miteinander statt Gegeneinander zu sorgen und auch die angeblich gebotene und breit propagierte offene Kommunikation zu pflegen.
  
Anscheinend stehen hier die für einzelne Projekte ausgeschütteten in Summe gar nicht unerheblichen öffentlichen Fördergelder (auch die derer, die sich mit dem hier an den Tag gelegten Aktionismus nicht identifizieren können) über den propagandistisch vorgeschobenen und politisch akklamierten Zielsetzungen!
  
Daher ist man über die hier bestehenden Gesamtinteressen (die wir hier zu vertreten haben, aber aus unserer Verantwortung heraus gar nicht einzeln ins Treffen führen dürfen) zu Lasten einzelner Interessenten und wohl auch aus projektbezogenem Einzelinteresse des Projektbetreibers ganz brutal "drübergefahren"
  
Man hat "nicht ganz vergessen, uns zu informieren" - es tut in Wahrheit auch niemandem leid, dass wir hier nicht einbezogen wurden, sondern man hat seitens der Interessenten, Betreiber und Verantwortlichen in Wahrheit ganz genau gewusst, dass es unsererseits als Mieterbeirat berechtigte und begründete Einwände gegen eine derzeitige Installation von Hochbeeten auf dem Schönbergplatz geben würde - hat uns alle, nicht nur den Mieterbeirat, sondern alle Bewohner und Betroffene hier, aber ganz absichtlich vor vollendete Tatsachen stellen wollen. Allen Bedenken und Einwänden zum Trotz!
  
Wir wissen daher nicht, was es dazu mit Ihnen noch zu besprechen gäbe: Sie wollten dazu die Konflikte und Probleme - Sie werden diese wohl auch in der Folge in Kauf nehmen müssen.
  
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

Seitenaufrufe: 39

Antworten auf diese Diskussion

Von: Gerhard Kuchta 
Gesendet: Freitag, 14. November 2025 17:57
An: Agenda Penzing
Cc: MBR andere WHA; Wohnpartner; Ernst Schreiber; Martin Kugler
Betreff: AW: Hochbeete am Schönebergplatz
 
Sehr geehrte Frau XXX,

vielen Dank für Ihr heutiges Mail. Allerdings müssen wir dazu auf einiges hinweisen!

Auch WIR als Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof bemühen uns um Umweltschutz, Artenvielfalt, Ent- statt Versiegelung (z.B. bei den derzeit recht sinnentleert errichteten Radwegen) und daher auch bestmögliche Begrünung - auch Fassadenbegrünung. Allerdings halten wir in einer Wohnhausanlage mit insgesamt weit über 70.000 m2 Grünfläche (inkl. Alte Leute-Siedlung, Schönbergplatz etc.) die Aufstellung von Hochbeeten (unter Inanspruchnahme von städtischen Förderungen und daher Steuergeldern) auf ohnehin schon bestehenden Grünflächen für sinnstörend, verschwenderisch, optisch problematisch und kontraproduktiv - allein schon weil insgesamt dadurch sogar Naturfläche (durch die Container, den Wassertank und die Betreuer niedergetretene Grünflächen) verloren geht statt zusätzlich geschaffen wird. 

Noch dazu höchst kontraproduktiv, wenn gleichzeitig Mietern unserer Wohnhausanlage verboten bzw. durch für uns nicht nachvollziehbare Restriktionen und Auflagen stark eingeschränkt werden soll, wunderschöne und sinnstiftende Anpflanzungen dort vorzunehmen, wo sie von Natur aus hingehören - nämlich direkt in der Erde! Was weder die Betreffenden, die diese Anpflanzungen auf eigene Kosten vorgenommen haben und pflegen nachvollziehen können noch die vielen, vielen Passanten. Abgesehen von den direkten Nutznießern wie z.B. zahlreiche sonst womöglich sogar gefährdete Insekten.

Diesen Betreffenden sind die Begleitumstände auch in den meisten Fällen gar nicht hinreichend bekannt - z.B. dass die zentrale Grünfläche auf dem Schönbergplatz gar nicht zu unserer wirtschaftlichen Einheit und daher zu Wiener Wohnen gehört. Oder: Dass diese Veränderung eben NICHT mit Wissen und Zustimmung des hier amtierenden Mieterbeirats stattgefunden hat, sondern in Wahrheit ohne dessen Wissen und gegen allfällige von ihm sicher - bei anderer Sach- und Informationslage - dazu eingebrachten aktuell bestehenden Bedenken und Einwänden.

Daher häufen sich bei uns die Beschwerden und Nachfragen! Was den Projektverantwortlichen offensichtlich ziemlich egal war (die offiziell das Miteinander und die offene Kommunikation im Zielspektrum haben) - ebenso wie der von Ihnen prominent erwähnten Haupt-Betreiberin, die in Wahrheit ja gar nicht Mieterin unserer Wohnhausanlage ist. Da es in deren Einflussbereich offenbar aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Sanierungsarbeiten Probleme bei der Schaffung ähnlicher Möglichkeiten gab, wurde hier ganz offensichtlich einfach "das Problem - nämlich für uns - und die Möglichkeit - offenbar für sie" - einfach zu uns im Hugo Breitner Hof bzw. dessen Umfeld ausgelagert! Ganz brutal, und ohne Rücksicht auf Verluste - nämlich auf "unserer Seite".

Wenn Sie nämlich in Ihrem mail eine Mieterin hier anführen, die die hier diskutierte Veränderung begrüßt hat, dann muss ich Ihnen nämlich mitteilen, dass die Gegenstimmen - sogar auf Ihrer Seite inklusive der Betreiberin aus einer anderen Wohnhausanlage - das -zigfache dessen betragen, was Sie als "eh super" ins Treffen führen können. Leider verbietet uns der Datenschutz und die gebotene Interessenswahrung den Nachweis auch in Zahlen und Namen! 

Und das Engagement der genannten Hauptbetreiberin war sicher zu dem Zeitpunkt gegeben, als von einer Mieterin in ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich - angeblich - ein monatlicher Beitrag von Wiener Wohnen für Anpflanzungen in der Erde verlangt worden ist. Da wurde umgehend von ihr der Kontakt gesucht, da waren unsere Erreichbarkeiten evident - und wir sind auch unmittelbar in ihrem Sinn und der ihrer betroffenen Mieterin tätig geworden. Eben auch weil es uns um den Schutz gemeinsam bestehender Mieter-Interessen und die breite Möglichkeit solcher Anpflanzungen geht. Weil wir das als eh schon bekannter und kritisch gesehener Mieterbeirat auf "unsere Kappe nehmen", statt dass sich wer anderer dafür die Finger verbrennen muss. Aber wenn die Möglichkeit besteht, halt umgekehrt unsere Bedenken, Einwände und Interessen - zum eigenen Wohl und der Durchsetzung ganz anderer Interessen - zu übergehen, da endet dann halt der "immer respektvolle Umgang mit anderen Menschen und das Bemühen um ein gutes Zusammenleben". Und: Nein, so lassen wir sicher NICHT mit uns spielen!

Sie erwähnen in Ihrem Mail die Möglichkeit, durch eine nachträgliche Genehmigung die gepflanzten Beete zu legalisieren - und dass Sie als Agenda gerne dabei mithelfen würden. Eine hier ansuchende Mieterin hat bisher nicht einmal eine ANTWORT dazu von Wiener Wohnen bekommen. Weder telefonisch noch schriftlich. 

Und erst wenn Ihre geäußerten Bemühungen - weil das ja angeblich so einfach und problemlos möglich ist - insoweit gefruchtet haben, dass die Mieter in Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien ihre schon bisher getätigten Anpflanzungen problemlos und ohne jedwede Kostenverrechnung dafür behalten können, dann können wir als Mieterbeirat hier überhaupt erst zu allfälligen Hochbeeten in unserer Wohnhausanlage und deren Umfeld die nächsten Betrachtungen in Erwägung ziehen. Denn vorher ist allein schon diese hier vorliegende Diskrepanz ein untragbarer Schlag ins Gesicht derer, die solche Anpflanzungen dort vornehmen, wo sie hingehören: In der Erde! Und das OHNE Belastung öffentlicher Budgets, sondern auf eigene Kosten! 
  
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

RSS

© 2025   Erstellt von Webmaster.   Powered by

Badges  |  Ein Problem melden  |  Nutzungsbedingungen