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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

Von: Gerhard Kuchta <gerhard_kuchta@hotmail.com>
Gesendet: Freitag, 26. Oktober 2018 09:10
An: Andrea Kalchbrenner (BV Penzing); Wilhelm Holzgruber (Bezirksvertretung 14); Oberst Fritz Schwarz (Polizei); Mag. Michael Krammer (SK Rapid)
Cc: Ernst Schreiber; Walter Kuchta; Robert Pospichal; Asoka Michael Schuster
Betreff: wg. Allianz-Stadion
 
Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin,
sehr geehrte Herren,
 
vom Sekretariat der Bezirksvorstehung Penzing wurde zu unserem seit Jahren geforderten ersten gemeinsamen Gespräch vom 23.10.2018 mit den maßgeblich Beteiligten zum o.a. Thema - trotz unseres Hinweises, dass ein ehebaldiger Folgetermin nötig ist, da noch nicht einmal alle anstehenden Themen in dieser Runde angesprochen worden sind (was aufgrund der von Ihnen veranschlagten Gesprächszeit von einer Stunde auch nicht verwunderlich ist) - ein Folgetermin für den 9.1.2019 abgestimmt. 
 
Das sind weitere ins Land ziehende zweieinhalb Monate - und stellt für uns bzw. die Menschen rings um das Allianz-Stadion eine völlig inakzeptable Vorgehensweise dar!
 
Dies insbesondere dessen, dass aus dem abgehaltenen Gespräch klar wurde, dass - wie schon in der Korrespondenz vor dem Stadionbau vermutet ...
 
  • der SK Rapid nun impertinent wenig Willen zeigt, einen eigenen maßgeblichen Beitrag dazu zu leisten um die für den Neubau in den Raum gestellten Voraussetzungen tatsächlich auch zu erfüllen.
  • der SK Rapid offenbar mit dem Verhalten der eigenen Fans überfordert ist - was allein schon aufgrund der letzten beiden Spielergebnisse Böses für das Heimspiel am Sonntag gegen die Admira vermuten lässt, in dem man im Worst-Case sogar um den letzten Tabellenplatz spielt. Es ist nicht auszuschließen, dass in nächster Zeit jedes Heimspiel des SK Rapid quasi zum Risikospiel wird.
  • zum Spielbetrieb im Allianz-Stadion Zusagen seitens des SK Rapid gemacht wurden, welche die Polizei insbesondere aufgrund des Fanverhaltens (jetzt noch dazu in Kombination mit der kritischen Vereinssituation) in keiner Weise einzuhalten in der Lage ist. 
 
Sämtliche hier im Raum stehenden grundsätzlichen Probleme waren den Entscheidungsträgern bereits aus der ausführlichen Vorkorrespondenz zum Stadionneubau bekannt und wurden unzureichend bzw. gar nicht ausgeräumt, weshalb auch die Frage der Amtshaftung zu klären wäre. 
 
Wir verweisen daher in dem Zusammenhang mit Nachdruck auf die in der abgehaltenen Besprechung von uns gestellten Forderung einer Stadionsperre, falls die nun schon seit Jahren anstehenden Probleme nicht umgehend und ausreichend gelöst werden. Denn dann ist mit Fug und Recht davon auszugehen, dass die für das Projekt erforderlichen Genehmigungen durch die Entscheidungsträger wissentlich unter falschen Voraussetzungen oder aber zumindest teilweise unter Vorspiegelung falscher Tatsachen seitens des SK Rapid erteilt worden sind.
  
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof 
 

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)
 

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Antworten auf diese Diskussion

Gestern Vormittag (22.1.2019) fand in der Bezirksvorstehung Penzing die Fortsetzung der Runde vom 23.10.2018 statt. Teilnehmer: Bezirksvorstehung/Bezirksvertretung (BV Kalchbrenner, BR Holzgruber), Polizei (Oberst Schwarz, Hr. Stückelberger), Rapid (Geschäftsführer Peschek, Klubservice-Leiter Marek), Mieterbeirat (Schreiber, G. Kuchta). 

Die anstehenden Themen und Probleme wurden intensiv, teils kontroversiell und auch emotional diskutiert - insbesondere da tatsächliche Lösungen und Verbesserungen für die Betroffenen großteils ausstehen (Verkehrssituation und Parkplätze, Lärm, Pyrotechnik, Fanverhalten, Verunreinigungen etc.).

Zu einigen Punkten wurden konkrete Lösungen bzw. zumindest Verbesserungen in den Raum gestellt, die auch schon kurzfristig greifen sollten. Bei den nächsten Veranstaltungen wird die tatsächliche Veränderung diesbezüglich zu beobachten sein.

Ein Folgegespräch in dieser Zusammensetzung ist für Anfang April 2019 angestrebt.

Der Mieterbeirat hält fest, dass er von seinen Forderungen hinsichtlich der maßgeblichen Verbesserungen und Veränderungen (siehe z.B. Mail vom 20.12.2018) NICHT abrückt und auch die Option einer verlangten Stadionsperre für Veranstaltungen bei Ausbleiben der maßgeblichen Verbesserungen nach wie vor im Raum steht.

Heute am 4.9.2019 fand ein weiteres Gespräch zur Thematik in der Bezirksvorstehung Penzing statt, bei welchem leider die Teilnehmer von Rapid und der Polizei ebenso spontan verhindert waren wie unser MBR-Vorsitzender Ernst Schreiber. Anwesend waren die scheidende Bezirksvorsteherin Andrea Kalchbrenner, erfreulicher Weise auch schon die neue Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner, BR Wilhelm Holzgruber und für den Mieterbeirat Gerhard Kuchta.

Es wurden zahlreiche Punkte thematisiert und besprochen - teilweise auch unabhängig von der Fußball- und Stadion-Thematik (z.B. nach wie vor die Ampelschaltung Deutschordenstraße/Linzer Straße). Diese Punkte wurden von der Bezirksvorstehung zur weiteren Bearbeitung aufgenommen.

Ein nächstes Gespräch wird für Mitte Dezember (nach dem Wiener Derby) ins Auge gefasst.

Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns von der scheidenden Bezirksvorsteherin Andrea Kalchbrenner verabschieden, ihr für die jahrelange Zusammenarbeit danken und für die Zukunft alles Gute, vor allem beste Gesundheit wünschen.

Gleichzeitig freuen wir uns auf eine gedeihliche und konstruktive Zusammenarbeit mit der neuen Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner.

Von: BV 14
Gesendet: Freitag, 6. September 2019 09:37
An: Kuchta Gerhard <gerhard_kuchta@hotmail.com>
Betreff: div. Anliegen

BV 14 – zu A 1248/92

Sehr geehrter Herr Kuchta!

Danke für Ihr E-Mail vom 4.9.2019.

Wie immer werde ich versuchen, in bewährter Art und Weise, die einzelnen Punkte abzuarbeiten und halte Sie wieder am Laufenden.

Mit freundlichen Grüßen

Andrea Kalchbrenner

Bezirksvorsteherin des 14. Bezirks

_____________________________________

Anm.: Das Mail betraf eine Korrespondenz mit Wiener Wohnen und dem Stadtratbüro zu den Fassadenbeschmierungen.

Von: Gerhard Kuchta <gerhard_kuchta@hotmail.com>
Gesendet: Dienstag, 17. Dezember 2019 12:24
An: Michaela Schüchner (BV) 
Cc: Wilhelm Holzgruber (BR Penzing); Oberst Fritz Schwarz (Polizei XIV); SK Rapid; Ernst Schreiber
Betreff: Ersuchen um zwei Gesprächstermine
 
Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin Schüchner,
 
der Mieterbeirat ersucht Sie um die Vereinbarung bzw. Koordination zweier ehebaldiger Gesprächstermine:
 
  1. Den am 4.9.2019 gemeinsam ins Auge gefassten Jour fixe-Termin bezüglich Allianzstadion (Bezirk, Rapid, Polizei, MBR Hugo Breitner Hof) nach dem bereits stattgefundenen großen Wiener Derby - dazu hat uns keine Einladung erreicht.
  2. Einen weiteren Termin einerseits zum geplanten Abriss der Alten Leute Siedlung (Hanakgasse 1A) und der Errichtung eines "Gemeindebau Neu" stattdessen und andererseits zum geplanten Schulcampus in der Deutschordenstraße - insbesondere der damit verbundenen Verkehrssituation (etc.).
  
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof
mit freundlichen Grüßen

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

Von: Oberst Fritz Schwarz (Polizei)
Gesendet: Donnerstag, 19. Dezember 2019 12:12
An: gerhard_kuchta@hotmail.com <gerhard_kuchta@hotmail.com>
Cc: Wilhelm Holzgruber (BR)
Betreff: AW: Ersuchen um zwei Gesprächstermine

Sehr geehrter Herr Kuchta!

Aktuelle, laufende oder auch bevorstehende bzw. mögliche Problemstellungen mit polizeilichem Bezug werden seitens der Leitungsebene des Polizeikommissariats 15 und des Stadtpolizeikommandos 15 immer mit den jeweiligen Verantwortungsträgern der dafür vorgesehenen Institutionen besprochen bzw. erörtert.

Die von Ihnen dankenswerterweise immer wieder aufgezeigten Themen werden von uns anlassbezogen und bedarfsorientiert natürlich behandelt und verstehen wir diese als eine von Ihnen eingebrachte (zusätzliche) Anregung, für die wir uns bedanken.

Wir dürfen auch davon ausgehen, dass Belange des „Mieterbeirates im Hugo Breitner-Hof“ von Ihnen - wie vorgesehen - im Wege von Wiener Wohnen und allenfalls der Wohnpartner abgehandelt werden. Sollte dann durch eine dieser Institutionen die Notwendigkeit einer Kontaktaufnahme mit uns als erforderlich angesehen werden, so wird von unserer Seite wiederum der entsprechende (zuständige) Ansprechpartner bekannt gegeben werden.

Für individuelle (persönliche) Problemstellungen polizeilicher Natur steht Ihnen natürlich auch der Sicherheitsbeauftragte der zuständigen Polizeiinspektion zur Verfügung und darf ich Sie bei einem von Ihnen erkannten Bedarf an diesen verweisen, alternativ könne Sie auch gerne allfällige Schreiben mit polizeilichem Bezug an die offizielle Mailadresse:

XXX (für das Stadtpolizeikommando)

oder

XXX (für das Polizeikommissariat)

richten; diese werden dann von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entgegengenommen und entsprechend der einschlägigen (gesetzlichen) Richtlinien und internen Vorgaben bearbeitet werden.

Ich bedanke mich für Ihr dahingehendes Verständnis!

Abschließend darf ich Ihnen und ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest und ein Gutes Neus Jahr wünschen!

Mit freundlichen Grüßen,

Fritz Schwarz

Von: Gerhard Kuchta <gerhard_kuchta@hotmail.com>
Gesendet: Donnerstag, 19. Dezember 2019 17:54
An: Oberst Fritz Schwarz (Polizei XIV)
Cc: Michaela Schüchner (BV - im ursprünglichen Verteiler leider vergessen und unverzüglich nachgesendet);  Wilhelm Holzgruber (BR Penzing); SK Rapid; Ernst Schreiber
Betreff: AW: Ersuchen um zwei Gesprächstermine / Thema: Rapid + Schulcampus
 
Sehr geehrter Herr Oberst Schwarz,
 
eingangs darf ich Ihre Weihnachtsgrüße und Wünsche für 2020 nun neben den meinerseits bereits privat übersendeten Wünschen auch durch solche unseres Mieterbeirats ergänzen.
 
Ungeachtet dessen kann seitens des Mieterbeirats aber nur Erstaunen und Befremden über die Inhalte und Haltung Ihrerseits in den beiden erhaltenen und hier mitgesendeten Mails (die an das vom 7.11.2018 erinnern) zum Ausdruck gebracht werden. Ist dieses doch zweifelsfrei als ein Rückzug der Polizei aus den bisher gepflogenen sporadischen Abstimmrunden zu den Problemen bezüglich Allianzstadion und Veranstaltungsbetrieb des SK Rapid zu verstehen. Ja mehr noch: Es stellt diese Runden dann insgesamt in Frage, wenn ein so maßgeblicher Puzzlestein für die Organisation außerhalb des Stadions und daher zur Bearbeitung der Gesamtthematik fehlt.
 
Um so mehr als wir - wie Sie wissen - einerseits von dauerhaften und befriedigenden Lösungen zu diesem Thema, die den Ankündigungen und Prognosen vor dem Stadionprojekt auch nur annähernd nahekommen in sehr vielen Punkten noch sehr weit entfernt sind (insbesondere bei der Verkehrs- und Parkplatzsituation, aber leider auch beim Fanverhalten, Einsatz von Pyrotechnik auch außerhalb des Stadions, Vandalismus, Behinderung der Bewohner durch die Absperrungen bei Fanaufmärschen, ...), und andererseits durch den Wechsel in der Führungsriege beim SK Rapid selbst diese erreichten Punkte nicht zwingend abgesichert sind.
 
Wie Sie wissen, wurde in den bisherigen Runden auch einiges an Verbesserungen erreicht, und wurden auch die von Ihnen erwähnten von uns eingebrachten Vorschläge umgesetzt. Zum Teil auch welche, die der Polizei ihre Arbeit rings um das Stadion erleichtert haben (z.B. bei der Durchsetzung der Klapptafeln für die Halteverbote). Es ist zu bezweifeln, dass es ohne unsere Bemühungen und den stetigen Nachdruck unsererseits zu solchen Veränderungen in dieser Zeit gekommen wäre. Aber vieles ist eben noch offen. Und dann schießt man die Betroffenenvertreter, die eben diesen stetigen Druck erzeugen aus diesen Abstimmrunden heraus? Weil nach Ihren Ausführungen finden ja die übrigen Abstimmungen sowieso laufend statt. Also will man offensichtlich nur den direkten Kontakt "zu uns Lästigen" loswerden. Cui bono? 
 
Diesbezüglich auf Wiener Wohnen als den für uns Zuständigen zu verweisen ist, pardon, in hohem Maße zynisch. Ist doch allen Beteiligten bekannt, dass Wiener Wohnen sich weder vor Errichtung des neuen Stadions noch bezüglich des laufenden Betriebs in diesem auch nur in irgendeiner Weise um die Anliegen der Mieter in dieser Sache gekümmert hat. Ja sogar die eigentlichen Anliegen des Hauseigentümers Wiener Wohnen mussten bezüglich Eindämmung des Vandalismus gegenüber den Fanclubs des SK Rapid durch den Mieterbeirat vertreten werden. Und nicht einmal bereits eingetretene Vandalismusschäden werden dann wieder entfernt. Also kann man uns anstelle dieses Verweises genauso gut auch ein bestimmtes, gängiges Zitat aus dem dramatischen Schaffen Goethes nahebringen. Denn z.B. auch bezüglich des Neubaus des nahegelegenen Schulcampus in der Deutschordenstraße glänzte Wiener Wohnen für sich und die Interesse der eigenen Mieter mit Abwesenheit: Keine Stellungnahme, keine Teilnahme an der Bauverhandlung. 
 
Und die Wohnpartner in Bezug zu den Themen Allianzstadion und Spielbetrieb des SK Rapid? Sie belieben zu scherzen, Herr Oberst! Ganz abgesehen davon, dass weder ein Konflikt mit Beteiligung außerhalb des Gemeindebaus noch eine Bearbeitung einer so komplexen und großen Thematik in die Kompetenz der Wohnpartner fällt. Es ist sogar umgekehrt: Selbst bei manchen Problemstellungen IM Gemeindebau wird (richtiger Weise) bereits auf die Polizei und andere externe Stellen als Ansprechpartner verwiesen.
 
Daher können wir den Inhalten Ihrer Mails abgesehen von den netten Wünschen bedauerlicher Weise nichts Erfreuliches abgewinnen.
 
Wir brauchen und wollen (!) für die immer noch anstehenden Probleme wirkliche Partner statt Formalisten oder gar Kontrahenten und würden es sehr bedauern, würde hier die Polizei - von der Penzinger Spitze weg - ihre bisher doch so erfreuliche Rolle diesbezüglich ändern.
 
Unsere Anforderung und Bitte um diese Terminvereinbarungen ist daher vollinhaltlich aufrecht!
  
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof
mit freundlichen Grüßen 

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

Von: Oberst Fritz Schwarz (Polizei XIV)
Gesendet: Donnerstag, 19. Dezember 2019 13:00
An: gerhard_kuchta@hotmail.com <gerhard_kuchta@hotmail.com>; Michaela Schüchner (BV) 
Cc: Wilhelm Holzgruber (BR Penzing); ; SK Rapid; Ernst Schreiber
Betreff: Thema: Rapid + Schulcampus

Sehr geehrter Herr Kuchta!

Zu den von Ihnen angeführten Themenbereichen darf ich persönlich ergänzend festhalten, dass die Leitung des Polizeikommissariats und des Stadtpolizeikommandos in enger Abstimmung, Kooperation und Koordination mit Frau Bezirksvorsteherin SCHÜCHNER, der Bezirksvorstehung des 14. Wiener Gemeindebezirkes und den verantwortlichen Dienststellen der Gemeinde Wien (z.B. MA 36, MA 46, Wiener Linien usw.) agiert.

Die von Ihnen angeregten Themen waren bereits auch Tagesordnung bei diversen internen Besprechungen bzw. wurden von mir bereits in dem dafür vorgesehen Rahmen und mit dem dafür verantwortlichen Teilnehmerkreis erörtert.

Ebenso werden mit der Geschäftsführung des SK-Rapid (insbesondere mit dem Sicherheitsmanagement) regelmäßige Kontakttreffen gepflogen, bei welchem aktuelle Problemstellungen behandelt werden.

Ich hoffe Ihnen mit dieser Information gedient zu haben und verbleibe mit besten Grüßen,

Fritz Schwarz

Landespolizeidirektion Wien

Stadtpolizeikommando 15

Oberst Fritz Schwarz, BA

Leiter des Stadtpolizeikommandos

für den 14. und 15. Wiener Gemeindebezirk

Von: Gerhard Kuchta <gerhard_kuchta@hotmail.com>
Gesendet: Montag, 3. Februar 2020 07:42
An: Michaela Schüchner (BV) <post@bv14.wien.gv.at>
Cc: Wilhelm Holzgruber (BR Penzing); Oberst Fritz Schwarz (Polizei XIV); SK Rapid ; Ernst Schreiber; Walter Kuchta; Robert Pospichal; Mag. Asoka Michael Schuster
Betreff: wg.: Ersuchen um zwei Gesprächstermine
 
Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin,
 
medial zitiert man Sie zwar mit "Manchmal gibt es keine einfache und schnelle Lösung, aber man muss sich das Problem anhören", doch scheint die Wahrheit etwas anders auszusehen. 
 
Zur Erinnerung beigefügt: Am 17.12.2019 hat der Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof um zwei Gesprächstermine gebeten. Einer davon, der zu den Problemen bezüglich Allianz-Stadion war bereits in der diesbezüglichen Besprechung am 4.9.2019 (M. Schüchner, A. Kalchbrenner, W. Holzgruber, G. Kuchta) für unmittelbar nach dem Derby am 8.12.2019 ins Auge gefasst worden. Doch schon dafür hat es dann keine Einladung mehr seitens der Bezirksvorstehung gegeben - weshalb schon dieses Mail vom 17.12.2019 eine diesbezügliche Erinnerung war. Lediglich die weitere brisante Thematik bezüglich Schulcampus und Alte Leute Siedlung war mittlerweile noch separat hinzugekommen.
 
Doch auch diesbezüglich: Kein Bild, kein Ton seitens der Bezirksvorstehung Penzing - bis heute nicht!
 
Lediglich Herr Oberst Schwarz hat seitens der Polizei offiziell klargestellt, dass man mit vielen Stellen weiterhin in Kontakt sein wird - aber direkte Gespräche mit den Betroffenen-Vertretern vor Ort offensichtlich nicht einzugehen bereit ist. Was wir so weder hinnehmen können noch hinnehmen werden.
 
In der Informationsveranstaltung vom 30.1.2020 zum OWS im Allianzstadion kam es zum Kontakt zwischen Herrn BR Holzgruber, dem Mieterbeirats-Vorsitzenden Ernst Schreiber und meiner Wenigkeit - und selbstverständlich insbesondere dieses Thema zur Sprache. Wir haben unser Unverständnis und unseren Unmut bezüglich dieses Verhaltens der Bezirksverantwortlichen geäußert - und vor allem auf Herrn Holzgrubers Hinweis, dass es Gesprächsvereinbarungen erst dann geben kann wenn der SK Rapid die Nachfolge von Andy Marek geregelt hat mit sehr deutlichem Unmut reagiert. Für viele wohl verständlich, weil einerseits die Erörterung von aktuellen Problemsituationen nicht bloß von der Personalpolitik des SK Rapid abhängen kann und andererseits der zweite erbetene Gesprächstermin ja gar nichts mit dem SK Rapid zu tun hat. Dennoch war die Rückäußerung zwar verständlich emotional, aber weder aggressiv noch beleidigend oder gar gewalttätig (etc.) - dafür gibt es Zeugen. Ungeachtet dessen hat Herr Holzgruber das Gespräch mit dem Hinweis, dass man bei so einer Aggressivität mit uns nicht weiter reden würde verlassen.
 
Und das scheint der neue Stil der Verantwortlichen zu sein: Gründe zu finden, warum man mit uns als Betroffenen-Vertretern vor Ort nicht mehr zu reden braucht.

Vielleicht weil wir uns weder mit Schönwetterberichten in den Medien noch mit Floskeln und bloßen Versprechungen abspeisen lassen. Wir bestehen auf möglichst rasch umzusetzenden konkreten Lösungen und nachhaltigen Verbesserungen. Aber offenbar erhellen uns derzeit nicht die Verantwortlichen, sondern tut dies bloß die Rasenbeleuchtung im Allianzstadion.
 
So kann es nicht sein und bleiben - vor allem nicht im Verhalten der Verantwortlichen!
 
Daher bestehen wir auf den erbetenen Gesprächsvereinbarungen.

 
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof 

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

Von: XXX im Auftrag von BV 14 Post <post@bv14.wien.gv.at>
Gesendet: Montag, 3. Februar 2020 16:27
An: *EXTERN* Gerhard Kuchta <gerhard_kuchta@hotmail.com>
Betreff: AW: wg.: Ersuchen um zwei Gesprächstermine

BV 14 – zu A 1248/92

Sehr geehrter Herr Kuchta!

Danke für Ihre neuerliche Zuschrift.

Sie werden sicherlich verstehen, dass meine ersten Monate als Bezirksvorsteherin unseres tollen Penzings, nicht nur mit Überlegungen bzgl. Hugo Breitner Hof und der verständlichen Sorgen seiner BewohnerInnen gefüllt waren. Deswegen entschuldige ich mich, erst jetzt auf Ihre Mail zu antworten.

Nichts desto trotz waren wir genauso wie Herr Oberst Schwarz immer wieder mit der Thematik beschäftigt und arbeiten gemeinsam an Lösungen.

Wie ihnen Herr Holzgruber in Beisein von Hrn. Schreiber bereits mitgeteilt hat, wird ein Termin mit Rapid erst festgelegt, wenn neue Ansprechpartner fixiert sind. Aus unserer Sicht gibt es bereits viele Verbesserungen die gemeinsam mit der Exekutive und dem Sportklub Rapid erzielt werden konnten, auch an weiteren Maßnahmen, die ein besseres Miteinander ermöglichen sollen, wird gearbeitet. Erst wenn es neue Verantwortliche seitens des SK Rapid gibt, macht ein gemeinsamer Termin Sinn.

Bezüglich Rasenbeleuchtung habe ich mich bei der Informationsveranstaltung selbst vergewissert, dass eine sogenannte Lichtverschmutzung nur an Tagen mit besonders nebeligem Wetter (Reflexion des Lichtes durch Tropfen) geschieht, auch hier ist aufgrund des baldigen Frühjahres ein Ende der von Ihnen empfundenen Beeinträchtigung in Sicht.

Bei meinem Antrittsbesuch bei Stadträtin Gaal, im Herbst 2019, habe ich mit ihr bereits über die Alte Leute Siedlung gesprochen. Leider gibt es noch keinen Zeitpunkt für einen Neubau. Ich bin in ständigem Austausch mit den diversen Stellen der Stadt Wien, insbesondere mit Wiener Wohnen bin ich in intensivem Kontakt diesbezüglich.

Bei der Bauverhandlung für den Bildungscampus Deutschordenstraße waren Sie ja aufmerksamer Zuhörer, auch hier werden Ihre Bedenken in die weiteren Überlegungen – sofern machbar – einfließen.

Danke, mit freundlichen Grüßen, Michaela Schüchner.

Michaela Schüchner

Bezirksvorsteherin des 14. Bezirks

Von: Ernst Schreiber 
Gesendet: Dienstag, 4. Februar 2020 17:56
An: 'BV 14 Post' <post@bv14.wien.gv.at>
Cc: 'Gerhard Kuchta' <gerhard_kuchta@hotmail.com>
Betreff: Ihr Mail vom 3.2.2020

 

Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin Schüchner, 

vielen Dank für Ihre erstmalige Zuschrift. Für die wir uns aber leider nur deshalb bedanken können, weil sie erschütternde Klarheit erzeugt! 

Allein schon wenn Sie zur Alten Leute Siedlung schreiben "Leider gibt es noch keinen Zeitpunkt für einen Neubau." zeigt sich, wie hier die Fronten verlaufen, und welche Unterstützung wir bei unseren Anliegen von der Bezirksvorstehung erwarten dürfen - nämlich keine. So wie wir auch bezüglich der nächtlichen Beleuchtung aus dem Allianzstadion eher auf besseres Wetter warten sollen statt auf Schritte der Bezirksverantwortlichen. 

Natürlich verstehen wir, dass Ihre ersten Monate als Bezirksvorsteherin unseres tollen Penzings, nicht nur mit Überlegungen bzgl. Hugo Breitner  Hof und der verständlichen Sorgen seiner BewohnerInnen gefüllt waren. Wir können aber auch klar absehen, wie "toll" sich unser Penzing bei derartigen Einstellungen an der Bezirksspitze weiter entwickeln wird. Daher werden Sie sicherlich verstehen, dass wir uns besser gestern als heute eine Veränderung an dieser Bezirksspitze wünschen und unseres dazu beitragen werden, dies auch zu erreichen. Wie man in den Wald hineinruft ... 

  

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof 

Ernst Schreiber

(Vorsitzender)

Von: XXX Im Auftrag von BV 14 Post
Gesendet: Mittwoch, 5. Februar 2020 14:56
An: *EXTERN* Ernst Schreiber
Betreff: AW: Ihr Mail vom 3.2.2020

BV 14 – zu A 1248/92

Sehr geehrter Herr Schreiber!

Bis zur Wahl und hoffentlich auch darüber hinaus, werde ich mich mit vollem Einsatz für ganz Penzing und die Bedürfnisse seiner BürgerInnen einsetzen, und versuchen die vielen Interessen von einer Weiterentwicklung unserer tollen Stadt und den lokalen Interessen der PenzingerInnen unter einen Hut zu bringen.

Unter anderem werde ich mich gemeinsam mit den Wohnpartnern, der Exekutive und Wiener Wohnen schon im Frühjahr diesen Jahres mit den Mietern des Hugo Breitner Hofes direkt vor Ort in Verbindung setzen, um Ihre Wünsche persönlich abzuholen.

Bis dahin gibt es vielleicht auch schon Neuigkeiten die Umgebung und z. B. die Alte Leute Siedlung betreffend, die ich dann direkt den Bürgern mitteilen werde.

Schon Ende Februar werden wir mit Wiener Wohnen diesen Termin im Frühjahr planen, und die vom Mieterbeirat eingebrachten Probleme besprechen.

Mit freundlichen Grüßen, Michaela Schüchner.

Michaela Schüchner

Bezirksvorsteherin des 14. Bezirks

Von: Gerhard Kuchta <gerhard_kuchta@hotmail.com>
Gesendet: Sonntag, 28. Juni 2020 20:15
An: Michaela Schüchner (BV); Oberst Fritz Schwarz (Polizei XIV); SK Rapid 
Cc: Ernst Schreiber
Betreff: Probleme - und keine Lösungen
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
nur damit nicht der Eindruck entsteht, es gäbe nach dem Einschläfern der tourlichen Gesprächsrunden ohnehin keine Themen zu bereden: Die Tretgitter stehen schon wochenlang sowohl an der Ecke Keisslergasse / Deutschordenstraße als auch beim Bahnhof Hütteldorf. Und das bei derzeit .... welchen Besucherzahlen im Allianzstadion?
 
Gestern wurden die meisten Bewohner des Hugo Breitner Hofes und der Umgebung durch das minutenlange Dauer-Krachen eines Feuerwerks gegen 23 Uhr - laut Beobachtung beim Allianzstadion, Verursacher aber unbekannt - aus dem Schlaf gerissen. Ernst Schreiber hat zweimal beim Polizeinotruf angerufen - und hing dort insgesamt fast 2 Minuten in der Warteschleife. Ob es daher ein polizeiliches Einschreiten gegeben hat und die Verursacher festgestellt werden konnten, ist unbekannt (knapp danach ist ein Polizeifahrzeug ohne eingeschaltetem Blaulicht zum Allianzstadion gefahren). Die Verärgerung bei den Bewohnern unserer Anlage ist groß.
 
Über die Unmengen an Fassadenbeschmierungen, Aufkleber etc. reden wir besser gar nicht.
  
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof 

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)
 

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